Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

IV. Ein Abend mit Folgen? *

„Stifte hinlegen und die Abschlussprüfung, hier vorne auf den Tisch legen", sprach der Sensei, welcher nach und nach die Abschlussprüfungen auf den Tisch gelegt bekam, bis auf eine. Gedanken verloren schaute der Uzumaki nämlich aus dem Fenster und vergaß völlig, dass er eigentlich noch in der Uni saß. Mit seiner Prüfung war er zwar durch, doch kaum hatte er diese umgedreht wanderten seine Gedanken zu einem Mann, von welchem er sich nun fernhalten sollte. Er versuchte es. Es klappte nicht. Er wollte. Doch es gelang nicht. Egal wie sehr er es versuchte, blieb er an ihm hängen. Die Worte immer noch im Hinterkopf und doch die Sehnsucht im Herzen. Er verstand sich selber nicht mal. So sehr er es auch versuchte zu verstehen, wieso er auf einmal so komisch fühlte, er kam nicht darauf.

Seinen Bruder würde er niemals fragen, da dieser ihm bestimmt etwas sagen würde, was den Blonden verunsichern würde. Also schwieg er und dachte einfach weiter an ihn. Sah das perfekte Gesicht vor Augen. Den heißen Körper. Hörte die tiefe Stimme, die ihm einen Schauer nach dem anderen über den Rücken laufen ließ.

„Uzumaki-san, Ihre Abschlussprüfung brauche ich auf dem Tisch vorne." Erschrocken fuhr Narutos Kopf nach rechts. Sein Herz raste, so als hätte er einen Marathon gelaufen. Sein Sensei, der immer noch vor ihm stand und mittlerweile die Arme vor der Brust verschränkt hatte schnaubte, dabei verdrehte er seine dunkelbraunen Augen. Seine genauso dunklen Haare, fielen ihm dabei leicht ins Gesicht, weswegen er sie sich nach hinten strich. „Ehm", machte der Blonde unbeholfen, woraufhin erneut geschnaubt wurde. „Immer noch Iruka-sensei und nun Ihre Prüfung auf meinen Tisch", meinte der Braunhaarige, welcher sich dabei leicht den Nasenrücken massierte, auf welchem eine langgezogene Narbe sichtbar war. Naruto nickte direkt und stand auch auf. Seine Wangen dabei leicht gerötet, da es ihm dann doch peinlich war. Schnell nahm er seinen Rucksack und ging zum Pult, auf welchem er die Prüfung hinlegte. „Auf Wiedersehen, Iruka-sensei."

„Tschüss, Uzumaki-san." Kaum gehört verschwand der Uzumaki aus dem Saal und ging durch den Flur. Als er im Flur entlang schlenderte und wieder in seine Gedanken versank, sprang ihn schon fast ein Namikaze um. „Alles okay mit dir Naru?", fragte sein Bruder besorgt, der mittlerweile genau hinter ihm stand. Erst jetzt drehte sich Naruto um, und schaute seinen Gegenüber kurz verwirrt an, aber lächelte dann. „Ja, alles okay Dei. Wie ist es gelaufen?"

„Ich habe ein gutes Gefühl und deshalb ... Heute wird so richtig gefeiert", sprach Deidara mit einem Riesen lächeln. „Yuhu, ich habe so was von ... Keinen Bock drauf", seufzte die innere Stimme von Naruto.

~*~

Am Abend stand der Uzumaki grade vorm Spiegel und schaute sich an. Er trug nichts sonderlich schickes, da er nämlich keine Lust hatte irgendwo sich abzuschießen. Alkohol und er waren noch nie wirklich Freunde gewesen, doch wegen seinem nervigen Bruder willigte er ein und stand deshalb nun im Wohnzimmer, vor ihrem langen Spiegel. Naruto hatte sich für ein einfaches orangenes T-shirt, was einen Runden Ausschnitt hatte, mit einer schwarzen Jacke, einer normalen Jeanshose und seinen schwarzen Adidas Schuhe entschieden. Seine Haare waren wie immer zerzaust, bis der Ältere kam und sie richten wollte. „Die Haare bekommen wir noch besser hin", lachte Deidara, während er mit Haargel versuchte Narutos Haare zu bändigen, doch dies würde weder ihm noch dem Jüngeren irgendwann gelingen. „Ey, hör auf das ist viel zu viel!"

„Ach Quatsch, schau do-/", durch das Klingeln der Tür, wurde Deidara bei seinem Vorhaben zum Glück des Uzumakis unterbrochen. „Tenten und Kiba sind ja mal überpünktlich", beschwerte sich der Namikaze, während er seine Jacke suchte. Naruto stand noch vorm Spiegel und versuchte seine Haare immer noch zu richten. „Ach scheiß drauf", schnaubte er beleidigt, bevor er sich seinen Haustürschlüssel und sein Handy schnappte und eigentlich zu Deidara runter zum Auto laufen wollte, wo Tenten und Kiba schon warteten, doch der Namikaze kam wieder. „Naru, hier ist ein Päckchen für dich." Deidara nahm den Zettel, der auf dem Päckchen lag in die Hand und las es vor. „Ehm, halte mich für blöd oder so, aber was genau heißt das?", fragte der Namikaze seinen Bruder leicht verwirrt. Dieser schaute seinen Gegenüber mit großen Augen an, bevor er realisierte, was genau sein Bruder vorgelesen hatte ... Es war ein Zitat. Ein Zitat, aus einer sehr bekannten Buchreihe.

„Das war ein Zitat, von Shizune-samas, Meister Werk Buchreihe, 'Die Welt und der Sünder'", sprach Naruto, als er das Päckchen auf machte. „Die müssen von Sasuke sein." Mit geweiteten Augen schaute Deidara seinen Bruder an, der grade die Erstauflage dieser Bücher auspackte. „O MEIN GOTT! Dei das sind die Erstauflagen ... Das kann ich nicht annehmen. Ich muss sie ihm zurück schicken!", sagte der Uzumaki, der es immer noch nicht Glauben konnte, dass der Uchiha ihm was schenkt, obwohl Sasuke keinen Kontakt mehr wollte. Das reinste Chaos brach gerade im Kleinen aus. Viele Empfindungen brachen gerade ein, als wäre ein Damm gebrochen und das tosende Wasser würde sich seinen Weg ins freie bahnen. „Ist ja alles schön und gut, aber das machst du erst morgen, denn wir gehen jetzt Feiern."

Deidara merkte nicht mal, dass sein Bruder gerade ganz andere Probleme, als das Feiern hatte. Sein Herz. Sein Körper. Alles, einfach alles fühlte sich in diesem Moment so anders an. Er konnte es sich nicht erklären, doch freute er sich. Freute über das Melden, Angst wegen dem erneuten Korb und doch ... Weiter konnte er nicht wirklich grübeln, da man ihm an den Handgelenken packte und zog. Der Ältere wollte nämlich endlich los! Tenten hupte nämlich als, weshalb er einen verwirrten Naruto hinter sich her bis zum Auto zog. Dort angekommen, bekamen sie auch direkt den Kopf von Tenten zu sehen. „Da seit ihr ja! Was braucht ihr so lange?", schnaubte die Brünette, welche ein dezentes Make Up trug und ihre Haare zu zwei Dutts zusammen gebunden hatte.

„Sorry Süße, aber unser Blondschopf hier neben mir, musste erst mal ein Geschenk öffnen", grinste Deidara, woraufhin seine Gegenüber belustigt mit ihren Augen rollte und Naruto eine leichte röte auf die Wangen bekam. „Nun steigt schon ein, ich habe nicht vor hier noch weiter zu stehen, oder Kiba?" Angesprochener, welcher hinterm Lenkrad saß, beugte sich etwas nach links und sah aus dem Fenster. „Wo unsere Freundin recht hat, hat sie recht. Also steigt ein, damit es endlich los gehen kann", grinste er, woraufhin die Brüder hinten einstiegen. Kaum angeschnallt, fuhr der Braunhaarige los und ließ zu, dass der Blondschopf in seine Gedanken sank.

„Erst will er, dass ich mich von ihm fernhalte und jetzt schenkt er mir so was? Ich verstehe ihn nicht", grummelte Naruto leise vor sich her, ehe er es in Gedanken weiter ging. Er versuchte verzweifelt herauszufinden, wieso der Uchiha so ist. Wieso, man diesen Mann nicht verstehen konnte! Ein Buch mit sieben Sigeln, welches der Uzumaki brechen will! Genau diesen Gedanken verstand er nicht. Eigentlich sollte er sich fernhalten, nur sagte sein Körper, Verstand und sein Herz was anderes. Sie wollen es entdecken. Sich an dem Schwarzhaarigen bereichern und alles über ihn herauszufinden.

~*~

Nach einigen Gläsern voller Alkohol, merkte der Uzumaki so langsam, den Drang den Uchiha an zu rufen und ihn zu Rede zustellen. Seine Gedanken machten ihn nämlich wahnsinnig! Nur zwei Gläser reichten, IHN zu vergessen. Doch kaum, hatte sich sein Kopf an den Alkohol gewöhnt, war Sasuke wieder in seinen Gedanken und machte ihn verrückt! Jeden noch so kleine Kleinigkeit, merkte Naruto deutlicher. Obwohl er den Alkohol nicht so gut vertrug, kippte er sich noch ein Glas herunter. Eine Minute ... Zwei Minuten ... Drei Minuten, nun war es vorbei. Sein Drang nicht mehr zu beendigen, stand er auf und wollte gehen, doch wurde er am Arm gepackt. Verwundert sah er an sich herunter, bevor er leicht in die Knie ging, damit sein Bruder ihm nur kurz drauf ins Ohr sagen konnte: „Wo willst du hin?"

„Nur mal schnell aufs Klo", gab der Uzumaki als Antwort, ehe er sich wieder hinstellte und nun wirklich gehen wollte. „Wo hin?", fragte nun auch Kiba, weswegen dem Kleinen schon beinahe eine Sicherung raus sprang. Im Endeffekt beruhigte er sich dann aber wieder, da ihm auffiel, wie laut die Musik eigentlich ist. Auch erst jetzt, bemerkte er, wie stark hier alles nach Alkohol und hier und da nach Schweiß roch. Kurz schüttelte er sich. „Nur mal schnell aufs Klo." Nun ging er aber wirklich. Zwar schwankte er dabei etwas, aber dies wahr ihm mehr als nur egal. Seine Blase drückte zwar nicht, aber unter seinen Fingernägeln juckte es richtig. Sein Herz machte schon Hüpfer, bei dem bloßen Gedanken, den Uchiha endlich wieder zuhören.

Einen kurzen Weg musste er gehen, wo er immer wieder hin- und her schwankte, bis er sich mit dem Rücken gegen eine Wand lehnte. Erleichtert atmete er aus. War zufrieden mit sich selber, da er eigentlich Felsen fest damit gerechnet hatte, dass er hinfliegt und sich blamiert. Während er noch darüber nachdachte, wanderte seine linke Hand in seine Hosentasche und fischte sein Handy heraus. Kurz überlegte der Blondschopf, ob er den Uchiha wirklich anrufen sollte oder lieber nicht. Mit sich hadernd fuhr sein Daumen über das Display und wanderte zum Adressbuch, welches schnell offen war. Nur wenige Nummern standen in diesem, weshalb ihm sofort die Nummer von Sasuke ins Auge stach. Leicht biss er sich auf die Unterlippe, doch bevor er sich hätte umentscheiden können, drückte sein Daumen auf den grünen Hörer und es wählte.

Der Uchiha saß währenddessen an seinem Laptop und las sich langweilige Verträge durch, bis sich sein Handy meldete. Leicht verwirrt darüber, dass sein privates Handy und nicht sein Arbeitshandy klingelte, nahm er es in die Handy und schaute drauf. „Naru?" Sasuke überlegte ob er dran gehen sollte oder nicht, doch der Drang die Stimme des Uzumakis wieder zuhören gewann. Sein Zeigefinger glitt zum grünen Hörer und drückte drauf. Langsam führte er sein Smartphon zu seinem Ohr. Er spürte richtig, wie sein Herz etwas schneller schlug. Wie seine Hände anfingen etwas zu schwitzen und seine Atmung etwas schneller ging. Er verstand es nicht. Schnell redete er sich ein, dass er mit einem Geschäftspartner zu tun hätte, welchem er keine Einblicke in sein Leben lassen wollte. „Naruto", sprach Sasuke deshalb trocken. Ließ nicht zu, dass der Angesprochene seine leichte Anspannung heraushören konnte.

„Jap, ich bin es. Ich wollte mich für die Bücher, die Sie mir geschickt haben bedanken, aber ich habe sie schon. Also werde ich sie Ihnen zurück schicken. Aber trotzdem danke, für diese nette Geste." Der Uchiha schaute nicht schlecht, als der Uzumaki dies sagte oder eher lallte. Er merkte sofort, das etwas mit dem Jüngeren nicht stimmte. Obwohl ihm dies bewusst war und er dazu noch leicht verwirrt war, ließ er nichts in seine Stimme davon gleiten. „Gern geschehen, aber wo bist du?" Stöhnend Antwortete Naruto: „Ich stehe Schlange, daher ich mal dringend aufs Klo muss." Nun wurde dem Schwarzhaarigen seine Vermutung bestätigt ... Der Uzumaki muss getrunken haben.

„Naruto, hast du Getrunken?", fragte der Uchiha normal, doch er war ziemlich erstaunt darüber, dass der Blonde trinken würde. „Ja, ja hab ich", sagte Naruto fröhlich, was Sasuke nicht ganz verstand. „Hör mir jetzt gut zu, ich möchte das du jetzt nach Hause gehst Naruto u-/"

„Du bist so was von bestimmerisch! Naru, halt dich von mir fern. Nein, geh nicht! Geh weg! Nein, bleib", äffte der Blondschopf den Schwarzhaarigen nach, welcher sich alles in Ruhe und bis zum Ende anhörte. Er ließ es eher über sich ergehen. Im inneren vermutete er damals schon, dass er es geschafft hatte, den Uzumaki zu verletzen, aber das dieser nun solches Zeug sagt, damit hatte er nicht gerechnet. Naruto, welcher nicht mal daran dachte damit aufzuhören, äffte ihn weiter nach, bis es dem Älteren am anderen Handy zu bunt wurde. Zwar hatte er eine Engelsgeduld, doch diese riss ihm, was man auch an seiner Stimme hätte erkennen können. „Das reicht! Wo bist du?"

„Weit, weit weg von dir!", schnauzte Naruto Sasuke an, welcher den Unterton vom anderen nicht bemerkt hatte, ansonsten würde er nicht so mit ihm reden, das wüsste er. Seufzend fragte der Uchiha: „Welche Bar? Wie heißt sie?" Angesprochener schaute sich daraufhin um, bevor er dem Schwarzhaarigen antwortete: „Das weiß ich nicht, aber was ich weiß, ist, dass ich nun auflegen werde."

„Naru, welche Ba-/", kam es grade noch so, als der Uzumaki den Uchiha wegdrückte. „Dem hab ich es gezeigt, oder?", fragte er einen jungen Mann, der die ganze Zeit mit etwas Abstand neben ihm stand. Dieser drehte seinen Kopf etwas herum, da er die ganze Zeit auf sein Handy sah. Seine grün/blauen, kurzen Haare fielen ihm dabei leicht ins Gesicht. Kopfschüttelnd wandte er sich dann aber wieder ab und ging auch. Dem Fremden wurde es nämlich zu blöd, mit einem betrunkenen zu reden.

Nicht mal zwei Minuten später, als der fremde ging, wurde Naruto von Sasuke angerufen, der in der Zeit wo sie nicht miteinander telefonierten, dazu nutzte den Uzumaki zu finden, was für ihn eine Leichtigkeit, dank seiner guten Kontakte und dem Chippies des anderen war. Naruto schaute kurz aufs Display, bevor er abhob. Dabei wurde ihm etwas flau im Magen. Er bereute seine Worte, welche er vor wenigen Minuten gesagt hatte. „Tut mir lei-/", weiter kam der Blondhaarige nicht, da ihn der Uchiha unterbrach. „Bleib wo du bist, ich hole dich ab." Mit diesen Worten, hinterließ man einen verwirrten Naruto, welcher diese Situation gerade nicht verstand.

„EH?! ... Warte! WAS?!", platzte es aus ihm heraus, als er sein Handy sperrte und nun auf das schwarze Display sah. Ohne weiter nachzudenken, ging er nach Draußen. Sofort blies ihm kühler Wind entgegen, da es doch recht kühl war. Dieser roch nicht nach Alkohol, sondern diesmal nach Abgase, was den Kleinen aber nicht störte. Er atmete einige Male tief durch, bevor neben ihm schon Kiba mit einer Jacke auftauchte. „Hey, warum bist du denn hier draußen, Naru? Ich dachte, wir feiern gemeinsam?", fragte der Braunhaarige, der dem Blondschopf die Jacke aufhielt. „Danke Kiba und ... Ich brauchte gerade etwas frische Luft." Naruto zog die Jacke an und antwortete Kiba erneut: „Ich bin nur ein wenig voller als sonst." Seine Lippen formte er dabei zu einem leichten Lächeln, wobei seine Hände leicht über seine Oberarme rubbelten, damit ihm wenigstens etwas wärmer wird. „Komm her, ich wärme dich", sprach der Inuzuka, der mit offenen Armen auf Naruto zu ging und ihn umarmte. Er konnte seinen besten Freund nicht so sehen.

„Ne, geht schon Kiba", lachte Naruto nervös und versuchte sich aus der Umarmung von Kiba zu befreien. Ihm gefiel diese Nähe nicht. Er wusste nicht weshalb, da sie sich sonst immer umarmten und alles, doch nun? Nun verspürte er etwas, was ihn innerlich erschaudern ließ. Der Inuzuka, welcher nichts von den Gefühlen des anderen wusste, schmunzelte nur. „Ich weiß nicht, ob ich jemals den Mut dazu haben werde", sprach Kiba plötzlich an, wobei sich die beiden in die Augen sahen. So langsam bekam der Uzumaki Angst vor dem, was sein bester Freund ihm sagen will. „Zu was?", harkte er ängstlich, wie auch verunsichert nach. Eigentlich wollte er gerade keine Antwort. Sein Magen verkrampfte sich nämlich gerade und er spürte einen leichten Würgereiz. Er schmeckte schon, den leicht bitteren und säuerlichen Geschmack in seinem Hals. „Naru, ich mag dich. Ich mag dich sogar sehr."

„Was wirklich?", fragte Naruto verunsichert, was er mit weit aufgerissenen Augen betonte. „Ja, sogar sehr. Mehr als das."

„Oh mein Gott", keuchte der Uzumaki verunsicher, während er seinen Kopf wegdrehen wollte, doch Kiba hinderte ihn daran, indem dieser das Kinn des Blondschopfes in einem sanften Griff festhielt und seinen linken Arm fester um dessen Hüfte schlang. „Warte ... Bitte. Nur ein Kuss."

„Kiba, nein! Kiba, nein, das wäre falsch", versuchte sich Naruto aus dieser Situation zu retten, doch sein Gegenüber hörte nicht auf ihn. In der hintersten Ecke seines Hirns wusste er, das dies alles nur an dem Alkohol lag, jedoch änderte dies nichts daran, dass Kiba eine der blonden Haarsträhnen zur Seite strich und sich langsam näherte. „Nein Kiba! Nein, nein ich will nicht", stotterte der Blondschopf, welcher schon den Geruch des anderen wahrnehmen konnte. Er roch gewaltig nach Alkohol und nach seinem Aftershave. Würde der Uchiha vorm ihm stehen, dann würde er zugeben müssen, dass dieser tausendmal besser roch! Auch wenn ihm dies gerade deutlich wurde, änderte es wieder nichts daran, dass Kiba auf stur geschaltet hatte und ihm immer näher kam, bis plötzlich ein Schwarzhaariger Mann auftauchte und den Inuzuka von Naruto weg schubste.

„Er sagte nein!", kam es bissig vom Uchiha, welcher sich nun neben dem Uzumaki aufgebaut hatte. „Sasuke?", kam es überfordert von Naruto, welchem nun nur noch schlechter wurde. Sofort drehte er sich herum, hielt sich seinen Bauch, bevor er sich auch schon übergab. Sein Körper stieß den Alkohol wortwörtlich ab. Während sich der Blonde übergab, sah Kiba kurz Sasuke an, winkte dann aber ab und ging grummelnd wieder rein. Sasuke hingegen erdolchte den anderen mit seinen Blicken in den Rücken, bevor er sich herum drehte und zu Naruto ging, welcher ziemlich blass um die Nase aussah. Kaum gesehen, zückte der Uchiha ein Tuch aus seiner Hosentasche und hielt dieses nun dem Kleineren hin. „Hier."

„Schau mich nicht an", war das einzige, was der Blonde darauf erwiderte. Der Schwarzhaarige seufzte daraufhin sofort und streichelte dabei kurz sanft über den Rücken des anderen. Dieser zuckte unter dieser Berührung zusammen. Nicht vor ekel, eher wegen der wärme, die sich an dieser Stelle seines Körpers breit machte. Einen kurzen Moment verblieben sie so in dieser Position, bis sich Naruto langsam richtig hinstellte und das Tuch vor seine Nase hielt. Dass er nun nach erbrochenem und Alkohol stank, bemerkte er nicht wirklich. „Hübscher Stoff. Wenn ich zu Hause bin, werde ich es Waschen", lallte der Uzumaki. Ein erneutes Seufzen schlich sich über die Lippen des Ältere, während er seine Hände auf die Oberarme seines nebenan stehenden legte. „Ich bringe dich nach Hause, Naruto."

„Das geht nicht Sasu, ich bin mit Deidara hier", widersprach Naruto Sasuke, der versucht hatte, Naruto zu seinem Auto zu ziehen. „Sasu? Er hat mich grade Sasu genannt?", schwirrte dem Uchiha im Kopf herum, bis er sich wieder richtig Konzentrieren konnte. „Itachi sagt ihm Bescheid." Verwirrt schaute der Blonhdaarige seinen Gegenüber an. Seine Verwirrtheit betonte er sogar, indem er seinen Kopf leicht schief legte und seine Stirn etwas runzelte. „Wer ist denn Itachi?"

„Itachi ist mein Bruder ... Er redet grade mit Deidara", klärte Sasuke den Blondschopf auf, wobei keiner der beiden ihren gerade entstanden Augenkontakt abbrechen wollte. Wieder trafen Nachtschwarze Augen auf azurblaue. Leicht schüttelte Naruto seinen Kopf, bei den Worten von Sasuke. „Woher wu-/"

„Ich dachte mir schon, dass du nicht alleine gehst. Itachi ist mit mir im Hotel", beantwortete er die Frage des anderen. „Du bist noch im lila Dragon?", fragte der ziemlich überraschte Uzumaki. Nickend sagte der Uchiha: „Ja bin ich." Kurz herrschte Stille, bis der Schwarzhaarige diese Brach. „Komm", mit diesen Worten, führte Sasuke Naruto gestützt in den Club, wo er auch direkt seinen Bruder und der des Uzumakis, tanzend auf der Tanzfläche erblickte. „Sein ernst? Er sollte doch nur mit Deidara reden und nicht mit ihm flirten", dachte sich Sasuke schnaubend. Er schüttelte kurz seinen Kopf, bevor er dann auch schon meinte: „Warte hier kurz." Und weg war der Uchiha, ohne auf eine Antwort zu warten. „Alles klar", sprach der Uzumaki ihm noch hinterher, während er sich gegen die Theke der Baar lehnte und seinen Blick zu den Dreien wandern ließ. Er war neugierig zu erfahren, was da passieren würde. Dass seine Beine dabei, langsam aber sicher kaum noch Kraft hatten, fiel ihm nicht sofort auf.

Sasuke bemerkte den Zustand des anderen nicht. Er ging zu Itachi, welcher eng umschlungen mit Deidara tanzte. Ohne Rücksicht auf die beiden zu nehmen, sprach er sich einfach an. Dass er vielleicht stören könnte interessierte ihn überhaupt nicht!

„Ich bringe Naruto ins Hotel." Sofort drehte sich Itachi um. Kurz brauchte dieser einen Moment, ehe er nickte. Auch Deidara drehte sich herum und erblickte den Uchiha. Obwohl er etwas im Tee hatte, verstand er, dass die beiden Brüder sein müssen. Zwar war Itachi etwas größer und besaß längere Haare, aber durch das Licht erkannte man, dass sie eindeutig verwandt sind! „Ich warne dich, Uchiha-sama. Fass Naruto ohne seine Erlaubnis an oder verletze ihn, dann lernst du mich kennen", sprach der Blonde streng. „Das werde ich nicht", versprach der Schwarzhaarige, der kurz Deidara und dann seinen Bruder ein 'Bye' gab und dann wieder zu Naruto ging.

„Ist das dein Bruder?", fragte der Uzumaki fröhlich, wie neugierig, wobei er über die Schulter des Uchihas schauen wollte. Doch dieser stellte sich Quer. „Ich habe ihn mir nicht ausgesucht, gehen wir", sprach der Sasuke deshalb brummend, denn es passte ihm nicht, dass Naruto seinen Bruder anschaute. „Warte kurz. Was hat Deidara gesagt?", harkte der Uzumaki neugierig nach. „Er hat mich nur gewarnt, dass ich mich ja benehmen soll."

„Gewarnt?", lachte der Kleiner herzhaft auf.„Sagen wir es so, es war eher eine Drohung."

„Was, gedroht?", lachte Naruto jetzt richtig, wodurch er Sasuke dazu brachte, dass sein rechter Mundwinkel für eine Sekunde nach oben wanderte. Als sich der lachende wieder eingefangen hatte, sahen sie sich einen Moment lang einfach nur an, bis Naruto etwas sagte. Er hatte nämlich endlich bemerkt, dass sein Körper nicht mehr konnte und er an sich auch nicht mehr. „Ich glaub, ich kippe um", sagte er, da er sich grade so noch auf den Beinen halten konnte. „Was jetzt?" Bevor der Uzumaki was sagen konnte, fiel er auch schon in die Arme des Uchihas. „Naruto?", fragte Sasuke, doch bekam er keine Antwort, daher der Blondschopf seine Augen geschlossen hatte und schwer atmete. Seufzend hob der Schwarzhaarige ihn hoch. Brautstil. Als er sicher war, dass er ihn gut im Griff hatte, setzte er sich in Bewegung und lief zu seinem Auto. „Also echt", meinte ein Uchiha Sasuke leicht genervt. „Du bringst dich für nichts und wieder nichts, in Gefahr. Du solltest besser auf dich aufpassen ... Naru."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro