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III. Der Abschied *

Am nächsten Tag stand der Uzumaki vorm Spiegel und betrachtete sein Spiegelbild, mit einem etwas verschlafenen und nicht deutlichen Ausdruck. Für ihn war es viel zu früh, daher er eigentlich ein Langschläfer ist, welcher an freien Tagen bis Mittags um 12 Uhr pennt. Müde rieb er sich mit seinem Handrücken nochmals über die Augen, um so endlich wacher zu erscheinen, doch klappte es nicht ganz so, wie er es sich wünschte. „Später, sollte ich mir nochmals kaltes Wasser ins Gesicht klatschen. Vielleicht werde ich dann wacher", dachte er sich, bevor er aber seinen Kopf schüttelte und wieder in den Spiegel sah.

Er hatte sich heute für ein orangenes Hemd, mit einer schwarzen Jacke, einer schwarzen ausgewaschenen Jeanshose und seine Lieblings schwarzen Adidas Schuhen entschieden. Nicht zu vergessen seine Kette, wo ein blauer Kristall dran hing. Zu seinem zweiten Geburtstag hatte man ihm die Kette geschenkt. Er trug sie gerne. Sie war so etwas wir ein Glücksbringer und genau dies würde er heute brauchen. Glück, um den verdammten Uchiha zu überleben!

„Was ist los, kleiner Bruder?", fragte der Ältere, der sich hinter den Uzumaki stellte und sein Kinn auf Narutos Schulter legte. Dabei vielen dem Blondhaarigen einige seiner langen blonden Haare ins Gesicht, welche er sofort wegpustete. Ein seufzend war die einzige Antwort, die sein Bruder bekam, als dieser mitbekommen hatte, dass Deidara fertig damit war, seine Haare aus seinem Gesicht zu pusten. „Ich Glaube, ich weiß was du hast", lächelte der Größere der beiden schelmisch. „Ach ja, was hab ich denn?", hakte Naruto mit einem Schmunzeln auf den Lippen nach. „Du bist nervös, weil du den 'heißen' Uchiha wieder siehst", sagte der Ältere spielerisch zum Kleinerem und schaute bei jedem Wort auch in denn Spiegel, nur um auf die Reaktion von seinem Bruder zu warten.

Schlagartig wurden die Wangen von Naruto dunkler. Verfärbten sich in ein zartes rosa, was ihn sofort niedlicher und vor allem schüchterner wirken ließ. „Wa-was re-redest du de-denn da? Das ist doch totaler Mist!", stotterte er vor sich hin, wobei er dem Blick seines Bruders versuchte auszuweichen, daher dieser sicher herausfinden würde, das es geflunkert war. Er freute sich etwas darauf, da ihm diese Nachtschwarzen Augen gefielen, doch zu gleich ... Zu gleich hatte er bedenken. Bedenken, was passieren könnte. Was zwischen ihnen passieren könnte. „Tut mir leid dich enttäuschen zu müssen, aber du hast rote Wangen, was total Süß aussieht und du stotterst", grinste Deidara siegessicher. Er kannte seinen Bruder einfach, weshalb er seine Emotionen und sein Verhalten sehr gut einschätzen und beurteilen konnte. „Und wenn schon ...", seufzte der andere plötzlich. „Er wird nie im Leben, an jemanden wie mir Interesse haben", fügte Naruto noch leise hinterher, bevor er seinen Kopf senkte und so nun auf seine Adidas Schuhe sah.

„Naru, Naru", gab Deidara, nur mit einem Kopf schütteln von sich. „Schau dich doch mal genauer an, Naru." Mit diesen Worten, nahm der Blondhaarige das Kinn von Naruto in seine linke Hand und hob es so an, das der Blondschopf wieder in denn Spiegel schauen musste. „Weißt du, was ich hier sehe, wenn ich in diesen Spiegel schaue?" Naruto schaute einfach weiter in denn Spiegel und betrachtete ohne auf seine Frage zu Antworten seinen Bruder und sich selber. „Ich sehe einen jungen Mann, mit fast unnatürlich wunderschönen blonden Haaren, die immer Zerzaust aussehen, egal was man macht. Bezaubernde Azurblaue Augen, die dem Himmel und dem Meer ziemliche Konkurrenz machen und der einen ziemlich guten Körper hat, dafür das er nur zweimal bis dreimal die Woche joggen geht." Bei diesen Worten, wurde Naruto noch viel röter, als er es so schon war. Hitze stieg in ihm auf. Sein Herz schlug schneller ... Es freute ihn. Es freute ihn zu hören, jedoch war es einfach so plötzlich und so ungewohnt, weswegen seine Wangen nun einer Kirsche glich.

„Wa-was redest du denn da, schon wieder Dei?", gab der Uzumaki wieder mal stotternd von sich. Er hasste es! Er wollte nicht stottern, doch war es seine Art. Wenn er nervös wurde, dann stotterte er, wurde leiser oder knabberte an seiner Unterlippe. Eigenschaften, welche er manchmal gerne ablegen würde. Eine kurze stille brauch zwischen den Halbgeschwistern aus, bis der Uzumaki sie nicht mehr aushielt und brach. „Und wenn schon ... Ich habe sechs Narben auf meinen Wangen. Die mag keiner und jeder denkt doch, dass ich ei-/"

„Wehe du sprichst das aus!", unterbrach ihn Deidara, mit einem Zischen. „Deine Narben sind Erinnerungen. Außerdem sind sie so was, wie dein Markenzeichen. Nicht jeder hat so was auf seinen Wangen, was auch noch dazu nicht an jedem gut aussieht. Ja, wie du sie bekommen hast, ist nicht schön, heißt aber nicht, das man sie direkt verabscheuen muss, wenn man mit ihnen gut klar kommt", versuchte der Ältere seinen kleinen Bruder aufzumuntern und vom Thema abzulenken. Naruto drehte seinen Kopf leicht zur seiner linken Seite herum, so das er seinem großen Bruder in die Augen schauen und Lächeln konnte. „Danke." Lächelnd erwiderte Deidara: „Immer wieder gerne, Naru."

„Wir müssen los, nicht das Mister 'heiß' sauer auf uns wird", zwinkerte Dei, Naru frech zu. Naruto lachte daraufhin erst mal auf. „Nicht nur Mister 'heiß', auch Kiba wird sonst etwas sauer sein." Als er seinen Satz beendete, lachte auch Deidara auf. Nachdem sie sich beruhigt hatten, stiegen die beiden in den Wagen des älteren Bruders und fuhren los. Daher die Straßen mal wieder voll waren, dauerte es wirklich länger, als geplant bis sie ankamen. Kurz vor zehn war es mittlerweile, als die beiden das Auto verließen und ins lila Dragon gingen, in welchem der Uchiha zurzeit noch wohnte. Kaum waren sie in der Lobby angekommen, wurden sie schon von einem leicht besorgten, leicht wütenden und erleichterten Inzuka beinahe überrannt. „Wo bleibt ihr denn! Verdammt nochmal, wir haben halb zehn ausgemacht Leute!", kam es fast schon Panisch, vom Braunhaarigen, wer sich dabei gestresst durch die Haare fuhr. „Ich dachte schon, ihr wolltet nicht kommen."

Deidara und Naruto kicherten leicht, bevor sie Kiba erst mal begrüßten. „Ganz ruhig Kiba. Du weißt doch, dass Naruto immer Stunden braucht, um fertig zu werden." Zwinkerte der älteste der Runde. „Wie bitte? Du bist doch derjenige, der sich Zweimal noch umgezogen hatte, bevor wir vorm Spiegel standen!", schmollte der Blondschopf. Kiba lachte und sagte zu den beiden: „Ihr seit echt unverbesserlich, aber jetzt Spaß bei Seite. In weniger als fünf Minuten, wird Uchiha-sama hier sein und ich will ihm nicht Erklären müssen, wieso ihr euch sozusagen streitet", sagte Kiba mit einem tötenden Blick. „Ist ja schon gut", brummten die Brüder im Chor.

Wenn man von ihm spricht. Grade als Deidara und Kiba schon mal zum Raum gingen, wo die Fotos gemacht werden sollen, ließen sie den Uzumaki zurück, damit er den Uchiha schon mal Begrüßen und ein Gespräch mit ihm aufbauen konnte. „Du bist richtig blöd, Deidei!", schmollte Naruto vor sich hin. „Wer ist Blöd, Naru?", kam es auf einmal von hinten. Naruto bekam sofort eine Gänsehaut, als er das 'Naru' hörte. Langsam drehte er sich zu dieser Stimme um und schaute auch sofort in diese Nachtschwarzen Augen, welche er seit ihrem ersten Treffen nicht mehr vergessen konnte. „Hal-hallo, Uchiha-sama", stotterte der Kleinere, daher er auf einmal ganz nervös wurde. Die Nähe machte ihm zu schaffen. Das perfekte Auftreten, des Mannes vor ihm brachte ihn dazu, seine Schüchterne Seite zu zeigen. Ein Instinkt, welcher in ihm wach wurde. Der Instinkt beschützt zu werden, während genau der andere, den Instinkt des Schützens entwickelte. Es brachte beide an eine Grenze, welche sie gemeinsam noch übertreten werden. Sie spürten es und genau dies, machte beiden Angst und trotzdem zeigten sie es nicht. „Ich wollte dich nicht erschrecken, Naruto."

„Alles gut", lächelte Naruto direkt, welcher mit einer Gänsehaut zu kämpfen hatte. Er dachte eigentlich, dass sein Spitzname schon Traumhaft aus dem Mund seines Gegenübers klingen würde, doch sein Name? Es jagte ihm einen heißen Schauer über den Rücken, während sich seine Nackenhaare aufstellten. Selbst die ganz feinen. „Okay, trotzdem möchte ich es wieder gut machen. Hast du nach dem Fotoshooting noch Zeit?"

„Ähm, ja", kam es recht schüchtern vom Blondschopf, der versuchte wieder seine Seite, welche er nicht gerne zeigte zu verstecken. Ob es ihm so gelang, wie er es sich wünschte war fraglich. „Nach dem Fotoshooting, gehen wir zusammen einen Kaffee trinken", sagte Sasuke, mit einem Ton, der keine Widerrede akzeptieret. Naruto konnte daraufhin nur nicken, seine Kehle war für diesen einen Moment wie in der Wüste. Trocken. Erst als er sich über die Lippen leckte und schwer schluckte, fühlt er sich wieder Herr seiner Stimme. „Uchiha-sama, es wäre besser, wenn wir uns so langsam zu Namikaze-san und dem Fotografen machen", versuchte Naruto, nur um endlich nicht mehr alleine mit Sasuke zu sein, denn irgendwie macht die Nähe vom Uchiha, dem Uzumaki nervös. Immer noch. „Sicher doch. Und nenn' mich doch bitte Sasuke." Bei diesen Worten konnte Naruto ein kleines Lächeln erkennen, woraufhin er selber lächelte.

„Wie du möchtest, Sasuke." Zusammen gingen sie in einen sehr großen Raum, wo schon alles für die Fotos vorbereitet wurde. Der Namikaze und der Inuzuka kamen auf den Uchiha und Uzumaki direkt zugelaufen. Sie wollte keine weitere Minute mehr verschwenden, daher beide wussten, dass der Schwarzhaarige nur begrenzt Zeit hat und genau diese wollten sei nun ausgiebig nutzen! „Hallo Uchiha-sama, ich bin Namikaze Deidara. Eigentlich hätten wir das Interview zusammen führen müssen, aber ich wurde leider krank. Dafür wollte ich mich nochmals herzlichst bei Ihnen persönlich Entschuldigen." Während Deidara das sagte, streckte er seine Hand dem Uchiha hin. Sasuke nahm die Hand sofort an und schüttelte sie leicht.

„Dafür müssen Sie sich nicht entschuldigen, Namikaze-san. Immerhin haben Sie ja die Fragen beantwortet bekommen, die Sie brauchten." Darauf konnte der Namikaze nur Lächeln und dankend nicken. „Guten Tag Uchiha-sama, ich bin Inuzuka Kiba und der heutige Fotograf." Auch Kiba streckte Sasuke seine Hand hin. Kurz schweifte der Blick des Inuzukas zum Uzumaki und schließlich wieder zum Uchiha. „Nett Sie kennen lernen zu dürfen, Inuzuka-san. Auf gute zusammen Arbeit gleich", meinte Sasuke, welcher die Hand des Braunhaarigen ergriff und mit einem gewissen maß an Kraft schüttelte, dann aber seine Hand wieder losließ. Ein eiskalter Schauer lief Kiba über den Rücken, während Sasuke ihm in die dunkelbraunen Augen sah. „Okay, dann stellen Sie sich doch bitte einmal da drüben, auf die Weiße Folie", sagte Kiba, welcher sich wieder gefangen hatte und dabei zu seinen Kameras ging. Bei diesen angekommen suchte er sich eine aus. Sein Griff wanderte zu seiner PENTAX Kamera, welche er direkt in die Hand nahm, anschaltete und einstellte.

Der Uchiha machte währenddessen das, was Kiba von ihm wollte. Naruto und Deidara stellten sich etwas zur Seite, da sie die Beiden nicht störend wollten. Der Inuzuka machte viele Bilder, wo der Uchiha nicht wirklich lächelte. Sein Gesichtsausdruck war immer derselbe. Kühl und abweisend, doch was dem Namikaze auffiel, war das der Schwarzhaarige seinen Blick nicht vom Uzumaki lassen konnte. Deidara flüsterte zu seinem neben an, als er sich sicher war, dass der berühmteste von ihnen, den Blick kaum abwenden konnte: „Uchiha-sama, kann denn Blick gar nicht mehr von dir abwenden, Naru", lächelte er vor sich hin.

Bei diesen Worten bekam Naruto einen kleinen Rotschimmer auf seine Wangen. Es war ihm irgendwie peinlich, dass sein Bruder diesen stechenden Blick bemerkte. Ihm reichte es schon aus, das ein Schauer nach dem anderen über seinen Rücken rann. Seinen Blick konnte er sowieso nicht mehr von ihm abwenden. Viel zu ansprechend fand er die Szenen, welchen er Live zu sehen dufte. Nur zu deutlich spürte er den Blick. Sah er diese heißen Muskeln, die sich perfekt an den Anzug anpassten. Kaum kam er in die Versuchung auf den Sixpack zu schauen, schlug er sich innerlich gegen die Stirn. Er wollte nicht so weit denken, da ihm sonst noch wärmer werden würde und er dann wieder einer Tomate oder Kirsche gleichen würde! „Halt, die Klappe!", meinte er deshalb leise brummend, seufzte dann aber leicht. „Er hat mich nach den Fotos, zum Kaffee eingeladen", fügte Naruto noch flüsternd hinzu. „Aww, wie süß."

„Sei still Dei! Das muss niemand wissen und schon gar nicht, der Mann, der mich eingeladen hat!"

„Ach was. So laut war ich nicht. Aber pass nun mal auf ... Danke, nochmals für die Fotos Uchiha-sama", wurde Deidara lauter, woraufhin der Angesprochen nun beide Brüder ansah. „Ist mir ein Vergnügen", sagte Sasuke recht trocken, da dieser lieber was anders im Blick behielt. „Jetzt bitte, nochmal mit einem Lächeln", mischte sich der Inuzuka ein. Sasuke schaute Kiba kurz an und dann wieder in die Richtung der Kamera. Kiba schoss paar Bilder und schaute dann auf denn kleinen Monitor, der Kamera. „Dann eben nicht."

Als der Inzuka und der Uchiha fertig mit dem Fotoshooting waren, welches noch eine Stunde so weiterging, verabschiedeten sich Sasuke und Naruto von Kiba und Deidara. Zusammen gingen sie den Weg nach draußen.

Der Uchiha entfernte auf dem Weg zum Café, seine Krawatte und fragte während dem laufen den Uzumaki etwas aus. „War er Ihr Freund?" Naruto schaute Sasuke leicht geschockt, wie auch verwirrt an. „Der Fotograf", ergänzte der Schwarzhaarige, der den Blick vom Blondschopf sah. „Was Kiba?", fragte der Blonde überrumpelt nach „Ich habe gesehen, wie er dich angelächelt hat." Wenn man richtig hingehört hätte, was der Uzumaki nicht tat, dann hätte er ein leises Knurren vom Uchiha wahrnehmen können, genauso wie den leichten Unterton von Abneigung. „Nein, nein. Kiba ist mein bester Freund seit vielen Jahren", lächelte Naruto leicht verlegen, wie auch unsicher. „Und der Typ vom Laden?"

„Was Gaara? ... Nein, nein. Er ist nur mein Arbeitskollege, seit ich in dem kleinen Laden arbeite", schüttelte Naruto seinen Kopf. Daraufhin schaute Sasuke, Naruto nochmals durch dringlich an, aber beließ es dabei. Schweigend liefen sie nun nebeneinander her, bis sie beim Café ankamen. Im Café suchten sie sich einen Tisch, welcher eher in einer ruhigen Ecke stand. Sie setzten sich beide hin und eigentlich wollte der Jüngere der beiden, sich die Karte nehmen, um nachzulesen, was er möchte, doch da kam schon ein Kellner. Der Uchiha bestellte einfach zwei Tassen Kaffee und einen Schokomuffin für den Uzumaki. Dieser war etwas überrascht darüber, dass er nicht selber bestellen durfte, doch sagen würde er erst mal nichts. Der Blick sagte ihm schon, dass er nichts sagen sollte. Da die Haltung aber nicht angespannt von seinem Gegenüber war, wollte er es probieren und fragen, wieso er nicht bestellen durfte, doch da kam ihre Bestellung auch schon. Der Kaffee wurde vor beiden abgestellt, während der Muffin vorm Schwarzhaarigen gestellt wurde. Dieser rümpfte kurz die Nase, da er süßes nicht mag, außer Erdbeerkuchen. Aber dort auch nur den, seiner Mutter.

Der Uzumaki nahm seinen Kaffee und pustete ein wenig. „Danke sehr", lächelte Naruto, Sasuke zu und nippte vorsichtig an seinem heißen Kaffee. Er ist zwar nicht so der Fan von Kaffee, lieber von einer heißen Schokolade, aber da er eingeladen wurde, freundete er sich mit dem bitteren Geschmack an. „Zu bitter." Kaum dachte der Blonde das, landete ein bisschen Zucker in seiner Tasse, ehe er wieder an dieser nippte. Der Schwarzhaarige nahm sich den Muffin und schaute dann den Uzumaki dabei etwas an. Er wollte jede nur so kleine Regung sehen. Wissen ob es seinem Gegenüber unangenehm ist oder nicht. Schüchtern schaute Naruto erst etwas im Café umher. Letzten Endes, blieb sein Blick auf dem Muffin seines Gegenübers hängen. Sein Magen knurrte leicht, was ihm so was von peinlich war und er leicht rot wurde.

„Du wirkst nervös", kam es nach einer kleinen stillen Pause vom Uchiha. „Ich finde dich einschüchternd", gestand der Blondschopf und schaute nun seinem Gegenüber an, auch wenn sein Bauch den Muffin nur zu gerne verspeist hätte. „Das sollten Sie auch", meinte Sasuke, der in der zwischen Zeit, den Muffin auspackte. Er stellte ihn wieder auf denn Teller und schob diesen zum Kleinen. „Essen Sie."

„Nicht zu vergessen, Ihre Arroganz", murmelte Naruto, der sich zögerlich dran machte, den Muffin zu essen. Innerlich machte er gerade Freudensprünge, denn sein Magen knurrte nicht mehr und die Schokolade schmeckte himmlisch! Ein schöner Muffin, welcher aus einem Gemisch von Zartbitter- und Vollmilchschokolade bestand, überzogen mit Zartbitterkuvertüreund leichten Schokoraspeln. Der Jüngere war zufrieden mit dem super süßen Geschmack in seinem Mund. „Ich bin es gewohnt, mich durch zu Setzen, Naruto."

„Das kann, auf Dauer ziemlich langweilig werden." Bei jedem Wort, was zwischen den beiden fiel, schauten sie sich durchweg an. Der Muffin wurde zur Seite gelegt, da sich ihre Blicke ineinander bohrten. Nachtschwarz in Azurblau. Keiner, der beiden wollte, nein konnte seinen Blick abwenden. „Erzählen Sie was von ihrer Familie."

„Von meiner Familie?" Naruto überlegte kurz, bevor er auf die Frage, des Schwarzhaarigen antwortete. „Ich komme eigentlich aus Sunagakure. Unsere Eltern Leben immer noch dort, in unserem eigenen Haus. Wie Ihnen wohl aufgefallen ist, haben Deidara und ich unterschiedliche Nachnamen. Deidara ist aus einer früheren Beziehung von unserem Vater. Wir sehen uns nicht als Halbgeschwister, daher wir von klein auf, immer zusammen waren und uns super Verstehen. Meine Mutter schaffte es, als ich sechs Jahre jung war, unseren Dad zu Heiraten. Wie soll ich sagen, sie ist eine unverbesserliche Romantikerin und wenn sie sich etwas in den Kopf setzt, dann versucht sie alles, um es zubekommen", erzählte Naruto mit einem Lächeln auf den Lippen. Der Uchiha hingegen hörte und schaute den Uzumaki, durchgehend nur an. Er wollte ihn nicht unterbrechen, was er auch nicht musste.

„Was ist mit Ihnen?", fragte Sasuke, als Naruto fertig erzählt hatte. „Ob ich Romantisch bin?", hakte der Blondhaarige leicht verwirrt nach. Als Antwort bekam er ein Nicken, von seinem Gegenüber. „Naja, ich studiere immerhin Literatur. Also muss ich es ja irgendwie sein", Antwortete der Blondschopf mit einem etwas schüchternem Lächeln. Stille brauch aus. Sie schauten sich einfach nur an, bis es dem Jüngeren auf die Nerven schlug. Es gefiel ihm nicht. Diese Stille gefiel ihm nicht. Er hatte den Muffin, während des Schweigens schon gegessen, weshalb er nun wieder ein Gespräch anfangen wollt. „Ich fand, dass das Fotoshooting gut lief, oder? Deidara freute sich richtig. Dafür wollte ich mi-/"

„Ich kann das nicht."

„Was? ... Was können Sie nicht?", fragte Naruto, der ziemlich aus der Bahn geworfen wurde. „Ich bringe, Sie noch Raus." Noch während der Ältere diese Worte aussprach, stand er auf, legte etwas Geld auf den Tisch und schaute den Kleineren vor sich an. Dieser schaute verwirrt hoch zum Schwarzhaarigen, aber stand dann selber auch auf und folgte dem Uchiha nach draußen. Als der Uchiha und der Uzumaki draußen waren und einfach leise nebeneinander her liefen, wollte der Blondschopf eine Antwort von Sasuke haben. Er verstand nämlich nicht, wieso sie so plötzlich das Café verlassen hatten. Es lief doch nicht schlecht, so empfand es zumindest der Blonde, der keine Ahnung hatte, wie es in dem anderen gerade aussah. Dieser wusste nämlich nicht, wo sein Kopf stand. Alles drehte sich in ihm. „Haben Sie einen Freund ist es das?", fragte Naruto leicht aufgebracht, als er sich aus seinen Gedanken befreien konnte. „Das ist einfach nichts für mich", gab Sasuke knapp von sich. „Was is-/"

„Pass auf!" Grade als der Uzumaki seinem Gegenüber fragen wollte, was einfach nichts für ihn sei, zog er Naruto an sich, da dieser nicht aufpasste und ein Auto ihn beinah angefahren hätte, wenn der Uchiha ihn nicht an sich gezogen hätte. „Was zum Teufel? ... VIEL zu nah. Ich bin viel zu nah, an ihm", sprach die innere Stimme in Narutos Kopf. Der Uzumaki schaute nach oben und dort passierte es dann. Ihre Augen trafen wieder aufeinander. „Er macht mich noch ganz verrückt", sprach nun auch die Stimme in Sasukes Kopf. Der Uchiha legte seine linke Hand auf die rechte Wange des Uzumakis. Naruto legte, ohne zu zögern seinen Kopf schief, um sich besser in die Hand des Schwarzhaarigen zu schmiegen. Sie war rau. Groß und warm dazu vernahm er nur zu deutlich den Geruch des anderen. Der Uchiha roch mehr als gut. So Männlich. So herb und doch ... Und doch war da eine Note, die Süßlich roch. Er konnte es nicht definieren. Was er aber wusste war, dass er diesen Geruch mochte. Die Mischung aus seinem Afterschaf und seinem Parfüm war perfekt. Dem anderen ging es aber nicht besser. Dieser spürte die weiche Haut unter seinen Fingern. Die leichte Unebenheit, wegen den Narben, die ihn aber nicht störte. Eine leichte erfrischende Note stieg ihm in die Nase. Es roch fruchtig, nach Pfirsich, was das Haarshampoo des Kleineren war.

Der Uzumaki schloss kurz seine Augen, um dieses Gefühl nie wieder zu vergessen. Um diesen Geruch niemals wieder zu vergessen. Diese große Hand, die in ihm ein Kribbeln verursachte und eine Wärme durch seinen Körper ziehen ließ. Der Duft, welchen ihm die Sinne benebelte und ihn vergessen ließ, dass sie mitten in Konoha auf einem Bürgersteig standen. Das jeder sie hier sehen kann. Vorsichtig strich Sasuke mit seinem Daumen, über die mittlerweile etwas gerötete Wange von Naruto. Dabei streiften seine Finger die leichten Narben. Wie ein Blitz, der in seine Hand einschlug, kribbelte es. Er verstand es nicht. Es fühlte sich gut an ... Schon fast zu gut, für seinen Geschmack. Sie kannten sich kaum und doch, verspürte er ein komisches Verlangen, nach seinem jetzigen Gegenüber.

Als der Blondschopf nach wenigen Minuten die Augen wieder aufmachte, schaute er automatisch in die Augen vom Schwarzhaarigen, welcher ihn genaustens beobachtete hatte. „Ich bin nicht der richtige für dich", es war ein Flüstern, was über die Lippen vom Uchiha kam. „Du solltest dich von mir fernhalten", ergänzte er seinen vorherigen Satz. „Was redet der denn da, für einen Müll?", schrien die Gedanken vom Uzumaki, welcher diese Worte zu dem nicht wahr haben wollte. Der Kleinere konnte daraufhin nichts sagen. Er starrte einfach nur seinem Gegenüber an. „Du solltest gehen, Naru ... Es ist besser so." Mit diesem Satz nahm der Ältere seine Hand von der Wange des Kleineren. Leicht verstört und traurig schaute Naruto in diese Nachtschwarzen Augen, die er vielleicht nie wieder sehen wird.

„Auf Wiedersehen, Uchiha-sama." Man hörte die Traurigkeit aus seiner Stimme perfekt heraus. Verstecken wollte er sie gerade auch nicht. Sein Gegenüber sollte merken, dass ihm die Worte weh taten, bevor er sich herum drehte und loslief. Der Uchiha schaute dem Uzumaki noch eine Weile hinterher, bis er die blonden Haare und dessen Rücken nicht mehr sehen konnte. „Es ist besser so", sprach der Schwarzhaarige ganz leise zu sich selber, ehe er sich drehte und selber ging. Keinen Blick riskierte er zurück. Kein Blick dahin, wo er hinwollte. Einfach vergessen. Weiter machen.

„Wie Sie wollen Uchiha-sama, dann eben bis niewieder."

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