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I. Das erste Treffen *

Hallöchen, an die, die nun dieses Buch anfangen wollen zu lesen. Eine kleine Vorabinformation, die ihr wissen müsst, wenn ihr diese FF lesen wollt.

Als Erstes, dies war, meine aller erste FF, die ich jemals geschrieben habe, weswegen hier vieles nicht all zu gut ist, wenn man nun andere Bücher von mir liest. Für mich war es damals echt schwer, diese FF zu veröffentlichen, weswegen ich Kritik sehr gerne annehme. :)

Das Buch wird überarbeitet! Mir sind viel zu viele Fehler aufgefallen, welche ich unbedingt ausarbeiten will! Deshalb ... sobald ihr hinter dem Kapitel ein * sieht, dann ist dieses Kapitel schon überarbeitet. Wie lange es dauern wird oder wie oft ich ein Kapitel verbessern kann, weiß ich noch nicht. Das erste, habe ich immerhin schon geschafft, weshalb ich allen viel Spaß beim Lesen wünsche.

Also, nicht wundern, wenn die anderen Kapitel nicht so gut von der Rechtschreibung sind. Ich werde mich darum kümmern. Naja, nun lass ich das lange Gelaber und wünsche allen viel Spaß beim Lesen des Buches!

Man liest sich im Laufe der Story mal~

~MysteryDarkAngel

~*~

I.Das erste Treffen

Seufzend stand der Uzumaki vorm Spiegel und richtete sich seine wild durcheinander stehenden Haare. „Blöde Haare ey!", seufzte der Blondschopf frustriert, bevor er von einer Stimme zurück in die Realität geholt wurde. „Nimm mein Auto Naru. Sonst dauert es sicher mehrere Stunden, bis du dann in Tokio bist", sagte sein Kranker, Großer Bruder, der eine Suppe in der Hand hielt und zugedeckt auf der Couch lag „Habe ich dir außerdem die Unterlagen und den Rekorder gegeben?", fragte der Ältere noch schnell hinterher, da er sich sicher war, dass sein kleiner Bruder sonst irgendwas dazwischen gesagt hätte. „Jetzt schon zum fünften Mal: Ja, hast du!", entgegnete der Uzumaki knapp, nahm schnell seine Jacke, die Unterlagen, sowie den Rekorder und wollte gehen. „Weißt du, wie du hin kommst?"

„Ja, weiß ich. Ich habe ein Navi und noch dazu einen Durchschnitt von 1,5. In Kurzfassung: Ich werde es schon finden", lächelte Naruto seinem Bruder zuckersüß an. Er wusste nur zu gut, dass er viel schlauer als der andere war und ihn damit sehr leicht aufziehen konnte. „Außerdem, behandle mich nicht wie ein kleines Kind! Immerhin, bin ich schon 20 Jahre jung! Also behandle mich auch so", schmollte der Blondschopf, während sein älterer Bruder nur lachen konnte. „Nicht immer Naru-chan. Aber mal was anderes..."

„Was hast du den jetzt noch?", brummte der jüngere genervt, da er wirklich langsam los musste, damit er noch pünktlich ankam. „Willst du echt so gehen?" Naruto blickte seinen Bruder skeptisch an, ehe er kurz an sich herunter sah und schnaubte. „Okay." Mit diesen Worten, schaute er dann wieder seinen Blutsverwandten an. „Wie wäre es, wenn du weniger redest und dafür mehr löffelst?", lachte der Kleinere herzhaft. „Jaja", schmollte nun der größere von den beiden. „ „Also echt jetzt ... Wer von uns beiden ist hier bitte schön das Kind, was gerade schmollt?", lächelte der Uzumaki triumphierend, als er seinem Bruder einen Kuss auf den ebenfalls blonden Schopf gab. „Hn", kam es nur vom Kranken zurück. „Wir sehen uns dann Später, Dei", lächelte Naru noch, bevor er die Wohnung verließ. Schnellen Schrittes lief er zum Wagen von Deidara, was ein nagelneuer schwarzer und noch sauberer Toyota Prius war. Er stellte das Navi ein, bevor er den Schlüssel umdrehte und los fuhr.

Als Naruto seiner Meinung nach Stunden später endlich das Uchiha-Gebäude von weitem erkennen konnte, fehlten ihm die Worte. Er parkte das Auto vor dem Gebäude und starrte das riesengroße Hochhaus an, das sich vor ihm in die Höhe erstreckte.

Und da soll ich allen Ernstes rein? Das hat doch sicher mehr als 20 Etagen", dachte sich der Uzumaki, bevor er aus dem Auto ausstieg, abschloss und langsam in das Gebäude ging. Da er kein Orientierungssinn besaß, suchte er erst mal verwirrt den blöden Fahrstuhl. Nachdem er schließlich nett eine Frau gefragt hatte, wie man nach oben kam, stand er kurz darauf im richtigen Aufzug. Auf dem Weg nach oben las er sich schon mal die Fragen durch, die er IHM, dem Firmenchef höchstpersönlich, stellen sollte. Diese Fragen sollten für die Uni-Zeitung beantwortet werden, auf die sein Bruder und er gingen.

Nach nur wenigen Minuten erklang ein 'Bing', worauf der Blondschopf kurz zusammenzuckte und aufschaute. In genau diesem Moment öffnete sich die Fahrstuhltür. Vorsichtig stieg Naruto aus und schaute sich ganz kurz um, bis er den Empfang entdeckte, an der zwei Frauen standen. Sie schauten ihn an, ehe eine von beiden ihren Mund öffnete.

„Namikaze-san?" Es war eine junge Frau. Sie hatte blonde Haare, die sie zu einem Zopf gebunden trug. Ihr Pony war so lang, dass man nur ihr linkes Auge erkennen konnte. Sie ging auf den Uzumaki zu und fragte: „Darf ich Ihnen das ab nehmen?" Sie griff vorsichtig nach der Jack des Mannes. „Oh, äh... Ja, danke. Ich bin ab-/", stotterte der Blondhaarige nervös. Er musste sich sogar unterbrechen, da die Frau mit seiner Jacke einfach verschwand. Innerlich schnaubte er. Die Haare der anderen Frau, die sich mittlerweile auf dem Stuhl hinter dem Schreibtisch gesetzt hatte, waren kurz und pink. Sie lächelte Naruto sanft an. Dann sagte sie: „Uchiha-sama wird Sie jetzt in Empfang nehmen." Ein leise gemurmeltes 'Okay' kam über die Lippen des Blonden.

„Hier entlang, bitte", hörte er eine weibliche Stimme von der rechten Seite. Der Uzumaki drehte sich zu der Stimme um, die zu einer Frau mit einer lila Brille und offenen roten Haaren gehörte. Wieder war seine Antwort nur ein leise gemurmeltes 'Okay'. Er folgte der Frau, die ihn durch weiße Gänge führte. Es war sehr hell, wirkte aber irgendwie auch leer, obwohl Bilder an den Wänden hingen und er durch offen stehende Türen weiße und schwarze kleine Sofas und Sessel an den Wänden der Räume stehen sehen konnte. Er blickte sich immer noch um und als er wieder eine hübsch angezogene Frau sah, schaute er kurz an sich herunter. „Wie hier alle so ordentlich und hübsch aussehen", dachte sich Naruto, leise und insgeheim.

„Hier, bitte", sagte die rothaarige Frau, als sie vor einer großen dunklen Holztür stehen blieb. Sie machte mit ihrer rechten Hand eine Geste, die dem Uzumaki zeigte, dass er rein gehen durfte. Ohne groß nachzudenken machte er die Tür auf und ging rein. Doch kaum hatte er zwei Schritte gemacht, fiel er in den Raum hinein, da er nicht mit zwei kleinen Stufen gerechnet hatte und diese von der Frau auch nicht erwähnt wurden. „Echt toll gemacht, Naruto! Spitzenklasse, sich einfach mal eben vor einem Millionär so zu blamieren!", schwirrte dem Blonden in diesem Moment durch den Kopf. Seinen aufkommenden Schmerz vom Fall auf seine Knie verdrängte er erst mal gekonnt

Der Uchiha stand am Fenster und schaute raus. Als er jedoch hörte, wie jemand in sein Büro fiel, drehte er sich zur Tür herum. Der Blondschopf schaute auf und sah, wie der Schwarzhaarige auf ihn zu kam. „Namikaze-san, ist alles in Ordnung?", sprach der Uchiha ruhig mit einem Hauch von Freundlichkeit. Seine Stimme klang dabei jedoch rauer und auch tiefer, als die des Uzumakis. Der Blonde musterte den Schwarzhaarigen genau, während sich ein heftiger Schauer über seinen Rücken zog. „Diese tiefe und zugleich etwas raue Stimme ... er sieht ja schon irgendwie heiß aus", musste der Uzumaki sich in seinem Kopf selber eingestehen. Der Uchiha reichte dem Blonden die Hand, die Naruto auch dankend annahm, woraufhin er mit einem gewissen Maß an Kraft auf seine Beine gezogen wurde. Genau in diesem Moment trafen azurblaue Augen auf tiefschwarze. Nacht- oder rabenschwarz.

„Uchiha Sasuke", stellte der Schwarzhaarige sich schließlich vor, da sein Gegenüber nicht den Eindruck erweckte, etwas sagen zu wollen. Der Blick von Sasuke war leicht irritiert. Als der Blonde das bemerkte, stellte er sich auch endlich vor: „Mein Name ist Uzumaki Naruto." Sein Gegenüber wirkte dadurch nur noch irritierter. „Namikaze-san hat die Grippe. Er bat mich für ihn einzuspringen", erklärte Naruto leicht nervös, denn dieser Blick jagte ihm einfach nur einen Schauer nach dem anderen über den Rücken. Er konnte nicht mal etwas dagegen unternehmen. Viel zu verlockend sahen die Augen des anderen aus. „Verstehe. Also studieren Sie genau dasselbe wie Namikaze-san?", fragte Sasuke nach. „Ähm nein. Ich studiere Japanische Literatur", gab der Blonde knapp von sich. Naruto schüttelte sich kurz. „Deidara ist mein älterer Bruder", sagte der Blondschopf recht schüchtern zu seinem Gegenüber. Eingeschüchtert von nur einem Blick aus den dunklen Augen. Augen, welche jede Regung verfolgten und analysierten.

Interessanter Junge, dieser Naruto", schoss es dem Uchiha durch den Kopf. „Wie schon gesagt ist meine Zeit begrenzt. Sie haben zehn Minuten Uzumaki-san", gab der Schwarzhaarige von sich, während er zu seinem Schreibtischstuhl ging. „Bitte, setzen Sie sich doch." Sasuke setzte sich hinter sein Bürotisch. Naruto nahm auf einem schwarzen Sessel platz, der genau gegenüber von Sasukes Tisch stand und auf welchen der Ältere kurz davor gezeigt hatte. Neugierig ließ er seinen Blick kurz schweifen, legte die Mappe mit den Fragen auf seinen Schoß und wollte gerade anfangen zu schreiben, als er merkte, dass sein Stift weg war. Sofort schaute er links und rechts von seinem Platz, doch da war er nicht. Als er dann wieder hochschaute, trafen sich ihre Augen. Nachtschwarze trafen auf azurblaue. Augenblicklich lief nun ein eiskalter Schauer über den Rücken des Kleinen, da der Blick nun noch intensiver war, als davor... Wenn das überhaupt noch möglich war.

Sasuke stand auf, ging um seinen Tisch herum, nahm einen seiner Kugelschreiber und reichte diesen dann Naruto, welcher kurz verwirrt den Kugelschreiber ansah, dann aber ein leises 'Danke' nuschelte. Der Schwarzhaarige lehnte sich an den Tisch und schaut den blonden Jungen vor sich an, der sich kurz räusperte und den Uchiha fragte, ob er bereit sei. „Wann immer Sie es sind", entgegnete dieser locker, wobei er seinen Blick über Naruto wandern ließ. Blonde zerzauste Haare, welche sein Gegenüber wohl richten wollte. Dazu wunderschöne azurblaue Augen, die die hübsche Gesichtsform noch unterstrichen. Der Blick glitt weiter herunter zu dem weißen T-Shirt. Durch den V-Ausschnitt erkannte man, dass der Uzumaki leichte Muskeln besaß. Eine schwarze, ausgewaschene Jeanshose, sowie schwarze und mit der Zeit ausgeblichene Markenturnschuhe vervollständigten das Gesamtbild, ohne dabei schlampig zu wirken. „An sich, ein hübscher junger Mann", dachte Sasuke.

„Also gut. Dieses Interview soll in der letzten Ausgabe der Schülerzeitung erscheinen", fing Naruto an, während er den auf ihm ruhenden Blick nur zu deutlich spürte. Er wusste, dass man ihn musterte, weswegen eine Gänsehaut über seinen Körper kroch. Ob sie nun angenehm oder eher weniger angenehm war, konnte er nicht beschreiben. „Ja, das weiß ich. Ich werde eine Rede am Abschluss halten", gab der Uchiha zur Antwort. Leicht geschockt sah Naruto seinen Gegenüber an. „Ehrlich?", bekam er grade so heraus. Als Antwort bekam er ein kleines, kaum merkbares Lächeln. „Ähm... Ja, ich weiß", korrigierte der Blonde sich etwas unsicher und schüttelte sich dabei kurz. Er stellte die nächste Frage und bekam auch eine Antwort. Als Sasuke plötzlich sagte, dass er über alles die Kontrolle hätte, lief es Naruto wieder eiskalt den Rücken runter. Sogar seine Nackenhaare stellten sich auf. Er wusste nicht so recht, was er davon halten sollte. Sie redeten deshalb einfach weiter, bis sich ihre Augen trafen und Naruto ohne wirklich zu denken sagte: „Ich frage mich, ob Sie nicht doch mehr Herz haben, als es der Anschein gerade hat... Als Sie anderen zeigen." Der Schwarzhaarige war kurz überrascht, jedoch fing er sich schnell wieder. „Manche meinen, dass ich überhaupt kein Herz besitze."

„Wieso behaupten die so etwas?", fragte der Uzumaki schüchtern, wie aber auch ungläubig. Er verstand Menschen nicht, die jemanden nach dem Äußeren beurteilten. „Weil Sie mich gut kennen, Uzumaki-san." Die schwarzen Augen trafen wieder auf die Azurblauen. Kurz brach Stille zwischen ihnen aus, bis Sasuke meinte, dass Naruto weiter fragen sollte. „Haben Sie noch andere Interessen, außer die Arbeit?" Der Uchiha schloss kurz seine Augen, bevor er dem Blonden vor sich antwortete. Wirklich überlegen tat er nicht. Viel eher suchte er nach Worten, die den Kleinen nicht direkt verscheuchten. „Ich genieße bestimmte Körperliche Vergnügungen." Bei diesen Worten wurde dem Uzumaki gleichzeitig heiß und kalt. Dazu fing sein Bauch merkwürdig zu kribbeln an. „Haben Sie noch andere fragen, Uzumaki-san?" Der Blonde nickte, woraufhin auch schon die nächste Frage folgte. „Sind Sie schwul?" Kurz stockte Naruto, dann realisierte er den Inhalt der Frage. „Warte... Was!?!?" Er schaute nochmals auf seine Notizen. Da stand wirklich die Frage nach Sasukes sexueller Orientierung. „O mein Gott! Wenn ich wieder zu Hause bin, BIST DU GELIEFERT, Deidara!", schwor sich der Blondschopf, in seinen Gedanken.

Zur selben Zeit schaute der Uchiha den Uzumaki an und musste sich ein Schmunzeln verkneifen. „Tut mir leid, das steht hier. Mein Bruder ist ziemlich... Neugierig", nuschelte der Uzumaki, der merkte, wie sein Gesicht langsam aber sicher immer heißer wurde. Der Uchiha schüttelte nur mit seinem Kopf, gab trotzdem eine Antwort auf die gestellte Frage, obwohl sie ihm eigentlich zu Privat war. Aber ein Blick in die azurblauen Augen, in denen deutlich Scham zu sehen war, reichten ihm, um die Antwort preiszugeben. „Ja, ich bin Schwul." Der Blondschopf schaute den Schwarzhaarigen geschockt an und fragte nochmal nach, nur um sicher zu sein, sich nicht verhört zu haben. Daraufhin schmunzelte der Uchiha, da er nicht anders konnte, erwiderte dann jedoch: „Sie haben schon richtig verstanden. Ich bin schwul."

Ich glaube, ich spinne!! Der heißeste und reichste Junggeselle Tokios ist schwul! Die Mädchen werden ausrasten, wenn sie das erfahren!", dachte Naruto, innerlich über das Bild grinsend. Es wäre amüsant die ganzen enttäuschten Gesichter zu sehen, wenn er mehr Chancen hatte, als die. „Warte, was?! Was denke ich denn da? Ich will keine Chance bei ihm!", brummte er innerlich, bevor er sich aber wieder auf das Wesentliche konzentrierte. „Was ist mit Ihnen?"

„Was meinen Sie genau?", fragte der Blonde über diese plötzliche Frage leicht verwirrt. Der Schwarzhaarige stieß sich vom Schreibtisch ab und setzte sich neben ihn auf den anderen schwarzen Sessel. „Was wollen Sie mich Fragen", gab der Uchiha von sich, wobei sein rechter Mundwinkel leicht nach oben wanderte, aber genauso schnell wieder herunter glitt. Bevor der Uzumaki dem Uchiha antworten konnte, klopfte es an der Tür und die Frau mit der Brille und den roten Haaren kam rein. „Uchiha-sama, Ihr nächster Termin wartet im Konferenzraum. Wa-/" Weiter kam sie nicht, weil Sasuke sie unterbrach. „Sagen Sie Ihnen bitte ab. Wir sind hier noch nicht fertig."

„Wie sich wünschen, Uchiha-sama", erwiderte die Frau mit einem Lächeln, bevor sie den Raum verließ. „Nein, das müssen Sie nicht tun. Ich kann ruhig gehen", gab Naruto mit schüchterner Stimme von sich, wobei er aber nicht drum herum kam, seinen Gegenüber genauer unter die Lupe zu nehmen. Seine Nachtschwarzen Augen stachen direkt heraus, da sie eine Kälte ausstrahlten, welche einem einen Schauer über den Rücken jagen ließ. Seine schwarzen Haare, die einem Raben glichen, lagen zwar etwas durcheinander, aber hauptsächlich waren sie sehr gut gestylt. Sein Auftreten... Ernst, distanziert, selbstbewusst und etwas arrogant, so empfand es der Kleinere der beiden, der kurz einen Blick über des jungen Firmenchefs erhaschte. Obwohl der Schwarzhaarige ein weißes Hemd mit einem dunkelblauen Jackett trug, erkannte man die Rundungen seines Sixpacks nur zu gut. Schwer schluckend schaute der Blondschopf wieder in die Augen des anderen, welcher ein kurzes Schmunzeln auf den Lippen hatte, was aber schnell wieder verschwand. „Ich möchte jedoch mehr über Sie erfahren!"

Naruto schaute ihn kurz an und erwiderte nur, das es nicht viel über ihn zu wissen gäbe. Dass er, wie jeder andere junge Mann, eher langweilig und uninteressant sei. Der Uchiha und der Uzumaki unterhielten sich daraufhin noch etwas über das Studium und über das, was Naruto nach seinem Abschluss machen wollte. Sasuke schlug seinem Gegenüber vor, dass er hier ein Praktikum machen könnte. Der Blonde erwiderte nur, dass er hier nicht hin gehörte, dies hier nicht seine Welt wäre. Er lachte dabei leicht, bevor er sich kurz schüttelte und schließlich den Älteren wieder anschaute. „Sehen Sie mich doch mal an. An mir ist nichts besonders."

„Genau das tu ich und genau das Gegenteil ist hier der Fall", widersprach der Schwarzhaarige ganz locker, während er den Blondschopf vor sich nicht aus den Augen ließ. Der Jüngere merkte direkt, wie sein Rotschimmer auf seinen Wangen vertiefte. Er wollte seine Augen von dem Schwarzhaarigen Mann nehmen, doch er war zu gefesselt von seinen dunklen Augen. Nach weiteren zehn Minuten wurde Naruto von Sasuke noch zum Aufzug gebracht, da sie soweit nichts mehr zu sagen hatten. „Ich hoffe, Sie haben alles, was sie brauchen."

„Sie haben glaube, nur drei Fragen beantwortet", gab Naruto leise zu. Ihm war es irgendwie peinlich, dass er nichts mehr auf die Reihe bekam. Ein 'Bing' ertönte, worauf sich der Uzumaki sofort zum Aufzug umdrehte. Genau in diesem Moment nahm der Uchiha, ohne dass der Uzumaki es mitbekam, den Zettel mit den Fragen aus der Mappe. Der Kleine ging in den Aufzug, tippte auf das 'E' und schaute den Uchiha an. „Naruto."

„Sasuke", sagte der Uzumaki, kurz bevor die Türen sich schlossen.

Als er aus dem Gebäude ging regnete es. Erleichtert atmete der Blondschopf aus. Er legte den Kopf in den Nacken und lächelte in den Himmel. Ihn beruhigte der kalte Regen auf seinem Gesicht. Sehr sogar. Kurz darauf stieg er jedoch in das Auto und fuhr zurück zur Wohnung, wo Deidara schon auf ihn wartet. Naruto schloss die Tür auf ging rein und wollte gerade was sagen, als Deidara ihn unterbrach. „Du bist der Allerbeste Naru!" Verwunderte schaute er seinen Bruder an. „Gerade kam eine E-Mail von ihm, in der er alle Fragen beantwortet hat. ALLE!"

„Oh, okay?", kam es von anderen knapp, welcher dieses Situation nicht richtig verstand. „Und wie war der Uchiha so?" Naruto zog seine Jacke und Schuhe aus, bevor er sich auf das Sofa fallen ließ, welches ein stumpfes Geräusch von sich gab. „Hm, er war nett."

„Nett? Nur das?", fragte Deidara leicht verwundert. Seine Fragen betonte er mit einer hoch gezogener Augenbraue und einem leicht schief gelegtem Kopf. „Lass mich überlegen... Er war gebildet, höflich und er war irgendwie... Einschüchternd", murmelte Naruto vor sich hin. Als er den Kopf hob und Deidaras Blick bemerkte, fragte er, warum er ihn so anschaute. Sein Blick lag nämlich vorerst auf seinen Händen, die auf seinem Schoß lagen. „Ich weiß nicht was du meinst, Naru-chan", sagte er nur lächelnd. „Ist klar", grummelte er augenrollend. „Mir jetzt auch egal", brummte er noch hinter her, während er auf stand und in die Küche ging. „Willst du auch was essen?"

„Nein danke", kam es vom Älteren, der zu seinem Bruder in die Küche schlenderte. „Gib doch einfach zu, dass er total heiß und total dein Typ ist", säuselte er Naruto verspielt entgegen. „Wenn man auf sowas steht, dann schon. Ich für meinen Teil stehe nicht darauf. Außerdem, wie konntest du mir das antun?"

„Was meinst du denn, Naru-chan?", fragte sein Bruder unschuldig wie ein Lamm nach. „Wieso musste ich ihn fragen, ob er schwul ist?!", knurrte er mit leicht geröteten Wangen und einem Hauch von Wut in seiner Stimme. „Naru, mich kannst du nicht belügen. Du FINDEST ihn heiß. Sonst würdest du jetzt nicht mit roten Wangen hier stehen." Er nahm seinem Bruder das Sandwich weg, was er während dem Gespräch geschmiert hatte. „Ey, was soll das Deidara?", schmollte Naruto. „Hier lies mal, was da alles über deinen Traummann steht." Den Protest seines kleinen Bruders ignorierend wies Deidara lächelnd auf seinen Laptop, ging aus der Küche und verschwand für den restlichen Abend.„Was sollte das denn jetzt schon wieder? Immer geht er einer Diskussion aus dem Weg. Baka!", seufzte der Uzumaki beleidigt. Kurz überlegte er jedoch, ob er den Rat befolgen sollte, oder nicht.

Schlussendlich entschied er sich, die Bilder und das Geschriebene mal anzusehen. Lesen hieß ja nicht, dass er direkt Interesse hatte. Also setzte er sich vor den Laptop seines Bruders und starrte die Bilder schon regelrecht an. Er weiß nicht wieso, aber die Augen vom Uchiha hatten es ihm angetan. Dieses dunkle Schwarz, was aber auch eine gewisse Helle in sich hatte. Diese Aura, die ihn umgab, sein auftreten. Es zieht ihn an. Ob er es nun wollte oder nicht, wurde er in den Bann des Uchihas gezogen.

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