Was ist mit Ryu passiert?
Mina's POV
Das Schulfest verlief gut, außer das mich die Schulschlampe, die ganze Zeit versuchte mit Blicken zu töten.
Ryus Vater kam auch vorbei und sah uns bei unserer Arbeit zu.
Ein paar der männlichen Gäste versuchten sogar mir an den Hintern zu fassen, was Ryu zu verhindern wusste.
Der Tag ging auch schnell zu Ende, Ryus Vater fuhr uns zu sich nach Hause zurück.
„Mina deine Mutter sei Bescheid, dass du erstmal bei uns bleibst."
„Ok." sagte ich nur und folgte Ryu, naja wollte ich.
Jedoch als ich mich umdrehte war er verschwunden, er war auf der Rückfahrt schon so komisch gewesen.
Als ich in unser Schlafzimmer trat beachtete Ryu mich nicht einmal sondern ignorierte mich komplett, selbst als ich versuchte mit ihm zu reden nichts.
Da es ihn ja eh nicht interessiert zog ich mich einfach aus und schnappte mir dann meine Schlafsachen und zog sie an.
Keine Reaktion seinerseits.
Das tut weh.
Ich seufzte laut und legte mich einfach hin, obwohl wir da weitermachen wollten wo wir vorhin aufgehört hatten.
Traurig schloss ich die Augen und versuchte zu schlafen, aber ich konnte nicht jemand fehlte mir einfach neben mir.
Ich stand also nochmal auf und ging zu Ryu rüber, welcher sich zwischen die Tür gesetzt hatte welche nach draußen in den Garten führte.
„Ryu?" fragte ich leise.
Keine Reaktion.
Ich fasste all meinen Mut zusammen und setzte mich breitbeinig auf seinen Schoß und legte meine Lippen auf seine.
Jedoch stieß er mich nach kurzer Zeit von sich und wollte gehen.
„Ryu warte!" sagte ich und packte seinen Arm.
„Was habe ich getan das du nichts mehr von mir willst? Dann können wir das alles lassen." sagte ich verletzt.
Er zog seinen Arm grob aus meinem Griff hinaus und verschwand.
Tränen bahnten sich ihren Weg und flossen meine Wangen hinunter.
So lief ich durch die Gänge und suchte das Zimmer von.
Irgendwann auf der Suche nach dem richtigen Zimmer lief ich in jemanden hinein und als ich aufsah war es Ryus Vater.
„Mina, was ist denn mit dir passiert?" fragte er mich schockiert als er mein Gesicht sah.
„Ryu.. er... er ignoriert und weist mich die ganze Zeit ab. Er will nichts mehr von mir...." sagte ich und weinte weiter.
Er nahm mich dann in die Arme.
„Ich möchte nach Hause." sagte ich, woraufhin er mich fragend ansah.
„Das alles war eine blöde Idee, genau wie die Hochzeit!" schrie ich und weinte immer weiter.
Mein Herz war gebrochen und das sah er auch und nickte, ehe er mich auf den Arm nahm und zum Auto trug.
Ich schlief bereits als ich noch Wörter wie „wieso verletzt dein Sohn meine Tochter" „was fällt ihm ein" hörte, ehe ich komplett einschlief.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro