77. Kapitel*
P. o. V. Bella
Mein erstaunter Blick traf seinen, der Ernsthaftigkeit ausstrahlte, die perfekt von seinem leicht anzüglichen Grinsen untermauert wurde. "Hier? J-jetzt?" Ich begann erneut zu zittern, wieder vor Aufregung, wie schon einmal an diesem Tag. Er nickte und seine lasziven Blicke zogen mich fast von selbst aus. "Wieso nicht? Hat dich schonmal jemand in seinem Auto gefickt und es war so schrecklich, dass du Aversionen dagegen entwickelt hast?" Ich konnte nur stumm den Kopf schütteln. "Selbst wenn", fuhr er, charmant wie immer, fort, "würde ich das als Therapie ansehen, als Beispiel, um dir zu zeigen, dass man auch guten Sex im Auto haben kann." Seine Stimme hatte sich zu einem verführerisch-rauchigem Ton gesenkt, der mir das klare Denken noch ein Stück mehr erschwerte. Ich war so in den Bann gezogen von seinem nahezu perfekten Äußeren, seinem wunderschönen Gesicht, dass seine Hand an meinem Nacken erst dann spürte, als er mich sanft zu sich zog, um mich dann endlich zu küssen. Es war ein Gefühl wie der erste Bissen einer köstlichen Speise, die man nach langer Zeit des grummelnden Hungergefühls zu sich nahm. So erfüllend, hungerstillend und himmlisch. Und unsere Küsse ähnelten auch dem Essen mit sehr großem Hungergefühl: Wir begannen uns gegenseitig zu verschlingen, so nah beieinander, so sehr ineinander verschmolzen. Meine Frisur war nach einigen Minuten sicher dahin, so, wie er seine Hände in meinen Haaren vergraben hatte. Irgendwann hörte ich nur ein leises Klicken und ein Schiebegeräusch, dann landete ich urplötzlich auf seinem Schoß und quiekte leise auf, was uns beiden ein leicht anstößiges Grinsen aufs Gesicht trieb. Keuchend schob der Blonde in eine kleine Kusspause ein: "Fängst du schon an mit deiner Geräuschpalette? Da geht aber noch mehr, oder?" In dem wilden Rumgeknutsche, in der er keine Sekunde lang die Führung abgab und immer die Richtung bestimmte, in der ich meinen Kopf neigen musste, um weiter dieses euphorisierende Gefühl erleben zu können, rutschte ich natürlich auf teils ungewollt auf ihm herum; teils gewollt, weil es einfach passte und durch meine leidenschaftlichen Bewegungen eine direkte Folge war. Zumindest spürte ich nach einer unbestimmten Zeitspanne etwas hartes in seinem und unglücklicherweise an meinem Schritt, was mich aber nicht wie früher, verschämt erröten ließ, nein.
Unanständig, wie ich mittlerweile zu sein schien, begann ich mit Absicht mein Becken auf ihm kreisen zu lassen. Mit einem Hohlkreuz im leicht angegeilten Zustand ließ sich das noch besser machen, und es bedurfte nur einen seiner herrischen Blicke, mich komplett zerfließen zu lassen.
"Die Frage, ob du willst, hat sich dann anscheinend geklärt", grummelte er gegen meine Lippen, nur, um selbige sofort weiter zu beanspruchen. Meine Fingerspitzen lagen mittlerweile sanft auf seinen Hüften, sodass er freien Zugang zu meinem Torso haben konnte, wenn er wollte. Und er wollte.
Er löste sich schwerenherzens aus dem Zungengefecht, das wir uns geliefert hatten, und betrachtete eingehend meinen Ausschnitt. Noch ein wenig mehr die Brust rausgestreckt- ich kam mir nicht einmal mehr nuttig dabei vor- und schon wurde ein Knöpfchen aus seinem Knopfloch gedrückt und der obere Rand meines BHs war von meiner Position aus zu sehen. "Ups", gab ich dazu nur kichernd ab und auch auf dem Gesicht meines Gegenübers zeichnete sich ein anstößiges Grinsen ab. "Ups. Ganz aus Versehen." Seine Stimme triefte vor Sarkasmus und ich räkelte mich nur etwas weiter auf ihm herum. "Du magst es, mich zu provozieren, kann das sein?" Ich zuckte gespielt unschuldig lächelnd mit den Schultern. "Vielleicht..." "Kleines Unschuldslamm, weißt du eigentlich, wie heiß mich diese gestellte Sittsamkeit macht?!" "Jetzt schon", murmelte ich, ehe ich endlich wieder unsere Lippen vereinte, meine Hände an seine Wangen gelegt. Doch hieraus wand er sich schnell wieder. "Ich war noch nicht fertig, okay?" Dann schlich seine rechte Hand über meinen Rücken, drückte den Hakverschluss meines BHs zusammen, der sich so öffnete. Ich hob meine Augenbrauen, fragend, was er vorhatte. Durch meine kurzen Ärmel war es ein leichtes, die Arme aus den Trägern zu ziehen. Ein letzter Griff in meinen Ausschnitt und schon lag das Kleidungsstück ungebraucht auf meinem Sitz. Er ließ es sich nicht nehmen, seine Hände über meine nun unter der dünnen Bluse nackte Haut gleiten zu lassen, während wir uns weiter auffraßen.
Ein erstes, leises Stöhnen brach zwischen meinen Lippen hervor, gefolgt von einem leisen: "Ahh, Daddy~" Seine Lippen kräuselten sich zu einem schmuztigen Grinsen, ehe er etwas gröber wurde und ein zweiter, sehr ähnlicher Laut folgte.
Sein Atem war tief und wies Erregung auf, was bedeutete, dass es nicht mehr lange dauern konnte. Dann endlich passierte das verwirrendste, was mir untergekommen war. Er drehte sich mit dem Rücken zu seinem Fenster und schob mich von sich runter, um dann gleich die Richtung zwischen den Vordersitzen auf die Rückbank einzuschlagen und mich auf die Polster dort zu drücken. Wie ich jemals genau hier her gekommen war, vermochte und vermag ich im Nachhinein nicht mehr zu rekonstruieren.
Er hob meine Hüfte an und schob den engen Rock hoch, sodass meine Beine freigelegt waren und er die Möglichkeit hatte, unanständigerweise zwischen meine Schenkel zu greifen und mich so dem Rest meiner Unterwäsche zu entledigen. Dann fiel er erneut über mich her.
Ich begann nach einiger Zeit wiederholem Rumgemache zu jammern und zu betteln, was ihm erfahrungsgemäß zuzusagen schien. Ich sprach ihn nicht nur flehentlich mit Daddy an und einmal sogar mit Master, sondern weitete meine Ausdrucksweise auf ein beinahe obszönes Level aus, das ich mit süß-jammriger Unschuldsstimme vertonte. Doch er ließ sich zunächst einmal nicht beirren. Als er micht viel zu sanft zu fingern begann, streckte ich die Arme so gut es ging angewinkelt nach oben, sodass sich meine Hände oberhalb meines Kopfes an den Gelenken kreuzten. So zeigte ich ihm seine Souveränität an und wie sehr ich ihm ausgeliefert war und in meinem Unterleib machte sich das altbekannte Ziepen der Lust breit. "Bitte, Daddy, nimm mich doch endlich, ich war doch ein braves Kätzchen, bitte; ich will dich, nein, ich brauche dich endlich in mir!" Das Pochen in meiner Körpermitte war so unerträglich und ich fühlte genau so gut wie er, wie feucht ich schon war.
"Du bist nie ein braves Kätzchen", grinste er sadistisch, quälte mich weiter. "Den Tag muss ich noch erleben, an dem du ein fehlerfreies, kleines Kätzchen bist, das artig danach fragt, ob es meinen Schwanz lutschen darf." Verbittert wimmerte ich auf. "Bitte, Master..." Er seufzte gespielt auf. "Tststs, ich hab wohl keine andere Wahl, oder?" Ich nickte zittrig, wimmerte fatalistisch. "Ja, Daddy..." Er setzte sich auf, nestelte kurz an seinem Gürtel herum und hatte seine Hose schneller in den Kniekehlen, als ich gucken konnte. Ich starrte dann wie paralysiert auf die Beule in seinen Boxershorts, die er nicht zu entfernen gedachte. Herrisch und einnehmend wies er mich dann an: "Ich will dich von hinten." Ich wimmerte nur wieder ergeben, drehte mich um und streckte ihm brav meinen Hintern entgegen, in dem sich sofort seine Hände vergruben. Kaum hatte ich das getan, hatte er sich in mich gestoßen, ich stöhnte unterdrückt genießerisch auf.
Er begann sich zu bewegen, schnell und hart, ich verdrehte die Augen vor Lust und ließ mich ficken. Es war so schön respektlos, wenn er mich hart von hinten nahm, an meinen Haaren zog und mich ab und an schlug. Er kam so schön tief in dieser Stellung und so ergoss er sich immer so schön tief in mir. Das schrie richtig nach Benutzung, Abfälligkeit und Erniedrigung und so gefiel es mir einfach am besten. Wenn er mich benutzte. Ich war dazu da, benutzt zu werden und das wollte ich auch spüren.
Ich bekam es auch zu spüren, besonders, weil ich noch Schmerzen von der harten Tour am Vortag hatte, die nun um ein vielfaches schlimmer in mir aufflammten.
Mein Hintern schien in Flammen zu stehen, denn von seinem erneuten leichten Spanking, während wir es trieben, war eine Rötung auf den Blutergüssen von dem letzten Mal erschienen. Auch in mir schmerzte es, denn wenn er mich fickte, "bis ich nicht mehr sitzen konnte", dann hielt er auch Wort.
Als ich ein besonders lautes Stöhnen hören ließ zusammen mit einem "Fuck", da klatschte es im selben Moment noch hart auf meine Wange und die Stelle, wo seine flache Hand mich getroffen hatte, wurde heiß. Ich wimmerte erneut, begann aber, nach einem zweiten zu betteln. "B-bitte, Daddy, schlag mich nochmal, ich verdiene es nicht anders.." Mein ganzer Körper wurde vor- und zurückgestoßen, sodass irgendwann meine Knie zu schmerzen begannen. "Bist du so erbärmlich, dass du nach einem zweiten Schlag bittest? Willst du noch einmal so eine Demütigung? Tja, dann sollst du sie auch kriegen, jämmerliches Miststück." Es klatschte erneut und meine andere Wange glühte. "Danke, Sir, danke.." Einzelne Tränen rollten über meine Wangen und ich schluchzte mittlerweile mehr, als dass ich stöhnte. "Bitte lass mich kommen, Daddy.. Ich halte das nicht mehr aus..." Als Antwort kratzte er über meinen Rücken, besser gesagt zog er seine schmerzhaft tief in meinen Seiten vergrabene Hand über meine Rückseite. Immer noch stieß er in mich und ich bettelte nur noch, bis er endlich mit einem lauten Grollen kam und mir die Erlaubnis erteilte, noch ein paar mal in mich stieß. Ich ließ mich zitternd zusammensinken und vergrub das Gesicht in meinen Händen, bis dieselben von einem perfekt hergerichteten Marius zur Seite geschoben wurden, damit er mich noch ein letztes Mal verlangend küssen konnte.
Mit immer noch zitternden Fingern setzte ich mich auf, stieg dann durch die Tür aus und vorne wieder ein, griff meine Unterwäsche und stopfte sie unbarmherzig in meine Tasche.
"Ich fahr dich nach Hause." Das war schon wieder eine Feststellung, doch ich hatte weder Mut noch Kraft, ihm etwas zu entgegnen. Alsbald kam der Wohnkomplex in Sicht, in dem auch ich beherbergt war und ich richtete schüchtern, mit einem unsicheren Blick von der Seite, eine Frage an ihn. "Irgendwie dachte ich, das... wird normaler Sex." Ich wurde etwas rot und starrte auf meine Pumps. "Das erste und letzte Mal normalen Sex mit dir hatte ich an dem Abend, an dem ich das erste mal überhaupt mit dir geschlafen habe." Er drehte den Kopf zu mir und musterte mich eindringlich. "Bis morgen. Ich hoffe, der Abend hat dir gefallen." Ein letztes doppeldeutiges Grinsen erschien in abgemilderter Form auf seinen Lippen. Ich erwiderte mit einem normalen Lächeln, nickte. "Bis morgen.." Damit stieg ich aus dem Auto und stakste mit zittrigen Knien auf meine Haustür zu.
Hier wäre dann euer Smut. Hihi :3
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