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76. Kapitel

P. o. V. Marius

Triumphal grinsend blickte ich zu Bella, die mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht dastand. "Hast du gut gemacht, Respekt. Wenn nichts dagegenspricht, würde ich dich gern zum Essen ausführen, zur Feier des Tages irgendwie." Ich zwinkerte ihr zu und sie kicherte. So süß...
"Das wäre mir eine Ehre, Herr Ley, Sir", antwortete sie mir immer noch leise lachend und ich nickte zufrieden. "Na das hört sich nach einem Plan an, oder? Umziehen müssen wir uns vorher nicht, würde ich behaupten. Ich würde dann kurz telefonieren, in Ordnung?" Sie nickte nur und ich verschwand, um bei meinem Restaurant der Wahl auf die Schnelle noch einen Tisch zu reservieren.

Natürlich war noch etwas frei, für mich war immer noch etwas frei; meinen Namen kannte man und gleichwohl auch die Summen, die ich beim Essen gehen hinblätterte. So wurde ich auch als Gast immer gern gesehen und hatte nie Probleme beim Tisch ordern.
Ich steckte mein iPhone weg und blieb neben der wie am Boden festgewachsenen Bella stehen. Die erschrak sich mal wieder, hatte sie mich scheinbar nicht kommen hören, dann verließen wir gemeinsam das nur noch spärlich besuchte Gebäude. Es ging gegen 18:30, das Treffen hatte lange gedauert. Während wir in dem gläsernen Fahrstuhl die unzähligen Stockwerke nach unten transportiert wurden, merkte ich irgendwann wie beiläufig an: "Zu dem Geschäftstreffen bei Linux gehst du mit." Sie starrte mich einen Augenblick verblüfft an. "Ähm, wieso das denn? Werde ich etwa gebraucht?" Ich nickte und fuhr mir mit der rechten Hand durch die Haare. "Dokumentarisch, symbolisch aber größtenteils." Sie nickte nur verständig und wich dann rasch meinem Blick aus. Der Grund war mir egal.

Kurze Zeit später saßen wir im Auto und ich startete das Gefährt, rollte vom Parkplatz. Mein Auto roch wie immer, eigentlich, aber irgendetwas schien anders. Meine Nase meldete fremde Gerüche, die nicht in die Umgebung passten. Ich brauchte noch bis zur nächsten Straßenkreuzung, um zu erkennen, dass es Zigarettenrauch war. Nur ein Hauch des Nikotingeruchs, aber stark genug, in einer mir so vertrauten Umgebung aufzufallen. Ich runzelte die Stirn. Ich rauchte nicht, mochte es nicht sonderlich gern, es war unschön für Hände und Zähne. Eine Zeit lang hatte ich auch zur Kippe gegriffen, zusammen mit Thaddeus, jetzt tat er es alleine. Irgendwie konnte oder wollte er es sich nicht abgewöhnen. Ich überlegte, ob der leichte Nikotingeruch noch von ihm stammen konnte, von einer letzten gemeinsamen Autofahrt, aber so eine lag zu lange zurück und heute morgen hatte es noch optimal gerochen. Ich blickte nicht zu ihr, aber ihr war klar, dass das, was ich nun kalt über meine Lippen brachte, ihr galt: "Sag mal, verschweigst du mir etwas?" Sie zuckte zusammen und blickte mich von der Seite an, ich spürte ihre unsicher wandernden Blicke auf mir. "Nein, wieso?" "Du sollst mich nicht anlügen, habe ich das weißt du doch." Ich seufzte, aber nicht enttäuscht, sondern gereizt. "Du wirst sicherlich nicht nach Kippenqualm riechen, weil Linux dich so lange umarmt hat, bis sein Geruch auf dich übergeschwappt ist." Sie schluckte. "Nein, Sir. Natürlich nicht."

Ich kommentierte dies nicht, zumindest nicht direkt, setzte den Blinker und bog auf den Parkplatz nahe des Restaurants ein. Direkt dort gab es keine Parkmöglichkeiten- ein Jammer- und diesen hier benutzte ich immer. Noch ein paar Meterchen nach dem Essen gehen war immer wohltuend. Als ich gehalten und mich abgeschnallt hatte, drehte ich mich zu ihr, die flache Hand hingestreckt. "Kippen her." Sie blickte mich unsicher an; sagte nichts, tat nichts. Nur dieser Blickkontakt. "Ich werde nicht darum bitten." Missmutig, so schien mir es, zog sie eine noch gut angefülle, aber ziemlich zerknauschte Kippenschachtel aus ihrer Handtasche und legte sie mir in die Hand, ihre Finger streiften meine. "Geht doch." Ich schloss die Hand und verstaute sie erst einmal in meinem Handschuhfach. Dann stieg ich aus, sie folgte meinem Beispiel.
Wir betraten das edle Restaurant, ehe ich mich versah, war eine Bedienung zur Stelle. Der junge Mann fragte höflich nach meinem Namen, führte uns dann nach meiner Antwort zu einem Tisch.
Dort ergriff ich erneut das Wort: "Noch einmal ein goßes Lob für deine kleine Schlussrede, die mir den Kopf gerettet hat." Ich grinste charmant. Sie errötete. "Ach, war... war doch kein Problem." "Hab ich dir doch gesagt, du bist mein rhetorisches Ass, du kannst einfach besser mit Worten umgehen als ich." Nun grinste sie. "So würde ich das nicht pauschal behaupten. Es kommt bei dir auf... die Situation und den Ort an, sowie mit wem du sprichst." Sie senkte den Blick mit einem Lächeln auf den Lippen und sie hätte in dem Moment ein Model für Blush sein können, eins zu eins. Ich hob nur anzüglich grinsend eine meiner Augenbrauen, ließ es dann aber wieder bleiben; wir beide waren froh, das überstanden zu haben und machten Witze. "Okay, da muss ich dir wieder Recht geben. Aber mal im Ernst, du konntest das ja nicht auswendig gelernt haben, oder?" Ich war schon interessiert, aber Unterhaltungen mit ihr hatten den positiven Effekt, dass sie sie mehr an mich banden. Die Brünette schüttelte nur den Kopf. "Natürlich nicht. Ich habe mir Stichworte gemacht, um die einzelnen Themen und Schlüsselworte nicht zu vergessen, sonst nichts." Ich staunte wahrhaftig etwas, sonst war ich nicht so leicht überrascht. "Wenn du doch so gut reden kannst, wieso bist du nicht in diese Berufssparte gegangen? Irgendetwas machen, bei dem man redet oder schreibt?" Ich hatte die Hände vor meinem Kinn gefaltet und den Kopf etwas schräg gelegt. Sie zuckte mit den Schultern. "Wenn ich auf jeden gehört hätte, der mir irgendetwas als Beruf vorgeschlagen hat bis zum heutigen Tage, wäre ich in meinem Leben nicht mehr froh", gab sie zurück. Ich grinste etwas. "War das ein kryptisches 'Ich will nicht'?" Sie lächelte und errötete erneut. "Vielleicht."

Unsere Unterhaltung wurde unterbrochen durch die Weinkarte, dann direkt im Anschluss die Essenskarte, als wir unseren Merlot- um genau zu sein den Château Pétrus- vor uns hatten. Ich nahm an, dass Bella nicht viel mit teuren und wahrhaft guten Weinsorten anfangen konnte, aber so kam sie trotzdem mal in den Genuss, einen der besten Weine überhaupt zu trinken.
[Anm: Ich habe keine Ahnung von Wein, ich hab gegoogelt und Merlots sind erfahrungsgemäß auch echt gut, ob der jetzt zum Essen passt, ist ne andere Frage^^]
Mein Gegenüber war sich nach kurzem Überfliegen der Karte schon sicher, was sie zu speisen wünschte; es stellte sich heraus, dass sie bei hausgemachter Pasta einfach nicht widerstehen konnte. Natürlich erkundigte sie sich auch nach meiner Wahl, die heute auf ein Steak gefallen war. Mit Neugierde erkundigte sie sich auch, wie ich denn so ein Stück Fleisch am liebsten esse. Ich gab mit einem Grinsen auf den Lippen auf die Frage zurück: "Ich esse mein Steak so, wie ich gern Sex mit dir habe." Errötend biss sie sich kurz auf die Lippe, fragte dann zaghaft: "Well done?" Ich schmunzelte über diese süße, unschuldige Annahme, dann verneinte ich kopfschüttelnd. "Englisch."

Nach dem Essen, zwei, zweieinhalb Stunden sehr guter Unterhaltung mit noch besserem Wein, zahlte ich und begleitete mein Kleines raus. Gemütlich schlenderten wir den Weg zum Parkplatz. "Wie kommt es, dass ich es erst jetzt herausfinde, dass du rauchst?", fragte ich auf dem kurzen Weg weg vom Fresstempel. "Ich rauche nicht viel. Gelegenheits- und Partyraucherin. Ich brauche das einfach, wenn ich unter Stress stehe. Bis jetzt habe ich es nur zuhause gemacht, also, seitdem wir uns kennen. Nur heute... in der Raucherpause?" Sie klang unsicher, als würde ich sie deswegen ohne Umschweife strafen. "Du wirst es ja in Zukunft lassen." Ich lächelte zufrieden. "Ich verurteile dich schon nicht, ich habe selbst eine Zeit lang, mit Thaddeus zusammen, weißt du? Jeder hat sein Mittel zur Stressbewältigung. Du hattest deine Kippen, ich habe Sex."
Belustigt durch meinen Kommentar hob sie die Mundwinkel.
Im Auto dann angekommen verschwand ihre Hand wie von alleine und in Ungedanken in ihrer Handtasche, nach den nicht dort platzierten Zigaretten zu suchen. "War schon ein stressiger Tag, was?", fragte ich neckisch, aber doch gut gemeint auf die Geste hin und sie nickte, schien etwas verschämt und schüttelte dann leicht den Kopf, um ihre Gedankenlosigkeit zu vertreiben. "Ach, für mich ja auch. Wir können es ja gern auf meine Art und Weise mit der Stressbewältigung machen."


lol ich habe das Gefühl meine Witze werden immer schlechter hahahah xD
Aber btw, falls es nicht bekannt ist: für verschiedene Arten von Sex werden gerne Ländernamen hinzugezogen. Französisch ist Oralverkehr, Deutsch ist biederer, unexperimenteller Sex (z.B. Missionarstellung), Griechisch ist anal und Englisch ist BDSM. Hihi



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