71. Kapitel*
P. o. V. Bella-Baby
Er rutschte von den Handfesseln runter, drehte mich dann erneut unsanft um, sodass ich ausgestreckt vor ihm lag. Ich hatte sein Ejakulat ganz schlucken können; vielleicht war er noch einmal gekommen, gerade weil ich geschluckt hatte, als er noch in meinem Mund war. Nun spürte ich die wässrige Konsistenz seines Spermas auf meinen Brüsten, was mich leider nicht dazu brachte, weniger Lust zu verspüren. Es machte mich eher noch mehr wuschig zu wissen, dass er mich gerade schön benutzt hatte: Erst in mir abgespritzt, einmal in das eine Loch, dann in das andere, meinen Mund, und dann noch einmal auf meine dauerharten Nippel. Zudem durfte man nicht vergessen, dass ich auch noch mit Hingabe einen Blowjob gegeben hatte, der mich, wie sonst auch immer, mehr wollen ließ.
Ich war zwar wirklich erschöpft- immerhin stand ich kurz vor dem dritten Orgasmus- aber ich wollte denselben unbedingt noch fühlen.
Ungeduldig riss ich an den Fesseln, wimmerte leise auf. "M-master..." Der Blonde stand vor dem Bett, war gerade dabei, sich noch einmal seine Boxershorts überzuziehen. "Was will denn meine kleine Hure noch, mh? Du hattest doch alles, was du wolltest... Ein bisschen Spanking, ein bisschen Ficken, du durftest meinen Schwanz lutschen und ich hab auf auf deine geilen Brüste abgespritzt. Hätte ich lieber in dein Gesicht spritzen sollen, wäre dir das lieber gewesen, mh? Noch etwas mehr Demütigung? Oder hätte ich dich lieber noch in deinen süßen Arsch ficken sollen, wenn ich gerade von hinten dabei war? Ich dachte, du magst das nicht so gern.." Er grinste sadistisch und ich spürte das Verlangen wild in mir pochen und einen Tropfen meinen Schenkel herabrinnen. "Master, ich will so gern kommen, bitte..." Ich keuchte auf. Wie machte er das bloß?! "Bist du nicht zwei mal gekommen? Habe ich das falsch mitbekommen? Musst du etwa schon deine Orgasmen vortäuschen? Also du wirktest nicht, als sei dir Sex mit mir nicht genug." Ich sah ihn flehend an. "Das stimmt alles, Sir, ich bin zwei mal gekommen, aber.. ich-" "Du bist eine kleine, gierige Schlampe, die mich anbettelt, ein drittes mal kommen zu dürfen, hab ich recht?" Ich nickte. "Ja, Master." Er trat ans Bett, ich spreizte meine Beine einem Impuls folgend so weit ich konnte und knickte die Beine ab, sodass ich die Füße auf die Matratze stellen konnte. Der Blonde lachte leise. "Wie du die Beine spreizt, wie eine geborene kleine Fickschlampe. Stell dir vor, wenn ich deinem Ich von vor einer Woche erzählen würde, wie du dich mir anbietest... Du hättest es niemals glauben wollen. Da hättest du nicht gedacht, dass du so sehr um meinen Schwanz betteln würdest, mh? Aber ich sag dir eins: Ich wusste sofort, dass du es machen würdest." Er kam näher, trat ans Bett, stand dort für ein paar Sekunden, ehe er sich vor meine weit gespreizten Beine kniete und zwei Finger in mich drückte. Genussvoll stöhnte ich auf. "Mehr, Master, b-bitte~" Er grinste nur weiter, musterte mich und begann seine Finger in mir zu bewegen, ruckartig. Er stieß sie tief in mich und ich stöhnte nur. "Hörst du, wie verdammt nass du bist? Ist das nur meinetwegen?" Das Blut rauschte in meinen Ohren, weswegen ich nicht genau hörte, was er meinte, aber ich konnte es mir denken. Sogar sehr gut... "Leck meine Finger ab, damit du merkst, wie nass und gierig du bist", raunte er und alleine davon hätte ich mental kommen können- physisch reichte es noch nicht ganz. Ich öffnete meinen Mund und leckte brav seine Finger ab. "Master, bringen Sie mich zum Kommen, bitte?", flehte ich erneut. Er überlegte kurz, dann zuckte er mit den Schultern. "Ich will zumindest noch etwas Spaß mit dir haben..." Damit stand er auf und verließ das Zimmer. Ich sah ihm entgeistert nach, gab ein erschrockenes "Sir?" von mir. "Ich will nicht alleine sein, ich will hier so nicht liegen...", jammerte ich, aus Angst, er könne wegbleiben. Doch er kam wieder, mit etwas.. Spielzeug in den Händen. Ich machte große Augen.
"Aber.. aber Sir!", versuchte ich ihn noch umzustimmen, als er mir den Ballknebel in den Mund drückte. "Du hast mir zu viel gejammert. Und Stöhnen hört man damit trotzdem noch", grinste er und drückte mir kurz die Luft ab. Seine Finger wanderten weiter, über meine Brüste, die er mit denselben bearbeitete, aber zu kurz, um mich zu Lustgeräuschen zu bringen. Als nächstes drückte er unsanft einen Plug in mich- ohne Vorbereitung. Ich wimmerte schmerzerfüllt auf, dafür bekam ich aber nur einen Schlag auf den Oberschenkel. Dann folgte die Hauptattraktion: Langsam schob er den noch nicht laufenden Vibrator in mich und bewegte ihn etwas. Ich schloss die Augen, keuchte und sabberte dabei etwas. Von den Größenverhältnissen bestand kaum Unterschied zu Vorhin, als er mich noch ohne Hilfsmittel gefickt hatte. Doch er war quälend langsam, bewegte ihn nur sanft und gar nicht so fest, wie ich das gern gewollt hätte.
Ich versuchte, durch den Ballknebel zu sprechen, doch ich merkte schnell, dass man kein Wort verstehen konnte und ich nur noch mehr sabberte. Also unterließ ich es- was Marius ein Grinsen auf die Lippen zauberte. "Braves Baby, brave kleine Fickschlampe... Endlich hast du kapiert, dass du mir ausgeliefert und abhängig nach mir bist." Er grinste, bewegte das Teil in mir schneller und fester; eine 180 Grad Wendung zur viel zu leichten Penetration eben. Immer und immer wieder stieß er es fest in mich, sodass ich nicht nur lauthals stöhnte, sondern auch hin und wieder ein gequältes Wimmern abgab. Aber die Qual, die Demütigung, die Schmerzen- sie ließen mich eine Gefühlswelle durchlaufen, so intensiv und bitter-süß mit dem Geschmack der reinen Erregung.
Er stieß den Vibrator noch einmal fest in mich, ließ mich schreien, denn nun war er ganz in mir und ich würde lügen, wenn ich sage, dass er nicht so groß war. Genüsslich grinsend drückte er noch einmal nach, um zu sehen, ob er noch tiefer in mich hineinpasste, aber eigentlich wollte er sicher nur ein Wimmern meinerseits hören. Mit einem beinahe unhörbaren Klicken aktivierte er ihn- dann versiegelte er mich, damit ja kein Millimeter des Geräts aus mir herausrutschen konnte. Ich verkrampfte mich, so intensiv spürte ich die Vibration in mir und die Größe machte es nur noch besser für mich; ich ballte die Hände zu Fäusten und stöhnte in den Knebel. Doch er schien nicht fertig zu sein, denn jetzt drückte er meine Beine auseinander, obwohl dies da Maximum war, wies mich an, sie noch mehr anzuziehen, dann war er plötzlich über mir und begann meine Nippel mit seinen Fingern zu bearbeiten.
Er wusste, wie empfindlich ich da war und wie stark meine Reaktionen auf Reize dort ausfielen, und er wusste zu gut, wie man richtig mit mir umgang, um schöne Stöhnlaute aus mir herauszupressen. Von harschem Kneten gab es fliegende Wechsel zu sanftem Streichen, nur, um dann wieder meine Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger zu drehen und schmerzhaft nach außen zu ziehen. Das war alles zu viel für mich, ich verkrampfte so sehr, dass mein Becken kurz getaktet in die Höhe zuckte und ich mich in einem großen Aufbäumen und gegen-seinen-Körper-Drücken von der Klippe fallen ließ.
Kaum war mein Orgasmus abgeebt, war er schon wieder von mir unten und befreite mich von dem Ballknebel und von dem Vibrator. Prüfend streifte mich sein Blick. "Hast du noch Durst oder musst du noch kurz ins Bad?" Ich schüttelte den Kopf. "Nein, Sir, aber wieso?" Fragend blickte ich ihn an. Er hatte einen zufriedenen, höchst zufriedenen Ausdruck im Gesicht. "Fein. Dann kannst du ja jetzt direkt schlafen." Er legte mir eine dünne Decke über und zupfte noch das Kissen unter meinem Kopf zurecht, dann ging er.
Einfach so.
Übermorgen ist Weihnachten!!! Ich hoffe, ihr hattet einen schönen 4. Advent.
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