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58. Kapitel*

P. o. V. Bella

Wir aßen schweigend, hatten beide unsere Gläser noch nicht angerührt. Neben der Wut und dem allgegenwärtigen Verlangen nach diesem abgöttigen Mann spürte ich auch wieder die altbekannte Furcht vor ihm, vor seiner eindrucksvollen Persönlichkeit. Denn wie er da so saß und die Nudeln zu sich nahm, war sein Blick geprägt von reiner Dominanz. Die beinahe schüchterne Sanftheit, die ich in seltenen Momenten bei ihm entdeckt hatte, war gänzlich verschwunden. Nicht, dass mich das gestört hätte... Es war nur eine weitere Herausforderung für mich, meinem Schmerz und meiner Verletzung treu zu bleiben, wenn er mir doch mit seiner unwiderstehlichen Dominanz und dem Respekt, vielleicht schon Angst, den ich ihm gegenüber hegte, entgegenkam. Ich meine, ich schien ja vorbelastet zu sein- und in einem Body mit der Aufschrift "Babygirl" vor demjenigen zu sitzen, der die Fähigkeit hatte, mich komplett zu kontrollieren, war sowohl beängstigend als auch reizend.
Dann endlich legte er sein Besteck kurz zur Seite und räusperte sich, nahm sein Glas leicht hoch. "Auf, .... auf dich." Ich tat es ihm hastig gleich und sah ihm unsicher in die Augen, unwissend, wie lange ich dem Blick standhalten konnte. "Auf dich, auf uns und besonders darauf, dass du mein kleines, braves Kätzchen bleibst. Nur meins." Das Lächeln, das er nun aufsetzte, hätte ihm den Beinamen Casanova gesichert und ließ mich erschauernd aus Schüchternheit meine Beine zusammendrücken. Ich lächelte schüchtern, errötete sanft. "Auf uns-...." Mit einem leisen Klirren stießen wir an und tranken. Angenehm temperiert floss der aromatische und intensiv schmeckende Wein meine Kehle hinab und ich musste mich zügeln, nicht zu große Schlucke zu nehmen.

Obgleich das Essen wirklich lecker war, brachte ich genau den einen Teller herunter und sonst nichts mehr. Eher klammerte ich mich an das Weinglas, das nun schon zum dritten mal gefüllt war. Mein Gegenüber aß verständlicherweise mehr als ich, versicherte sich aber vorhersehbarerweise, ob es mir denn nicht gemundet habe. Ich verneinte, und kurz darauf war das auch schon wieder abgeschlossen und wir saßen uns, nachdem ich abgetragen hatte, gegenüber und schwiegen. Es war eine unangenehme Stille, aber anders unangenehm, als wenn man aus Ideenlosigkeit dem jeweils anderen nichts zu sagen hätte. Ich spürte seine warmen, ja, fast heißen, Blicke auf mir und wie er immer wieder Augenkontakt mit mir suchte, den ich aber nie lange durchhielt. Das und auch andere Symptome meiner Unsicherheit brachten ihn zum Grinsen. Mir fiel das erste Mal wirklich bewusst unser Altersunterschied von doch sechs Jahren auf; wahrscheinlich nur, weil ich erstens Gelegenheit zum Denken hatte und zweitens es in Situationen wie solchen besonders herausstach. Es war ein Machtduell, in dem er seine Position klar machte und mir zeigte, sowohl wer er und wer ich war, als auch wie sehr er mich in Händen hielt. Irgendwann wurde es mir zu viel und mir platzte der Kragen. "Du... du sagst nichts", brachte ich fassungslos heraus. Er machte ein leicht erstauntes Gesicht mit angehobener Braue. "Was soll ich denn sagen? Soll ich etwa meinem kleinen Kätzchen noch deutlicher ausdrücken, wie ungehorrsam es heute war? Hat die Strafe nicht gereicht? Eben wirkte es so, als habe sie dich... nun ja, doch etwas tangiert." Ein zynisches Grinsen spielte um seinen Mund; der meine stand leicht offen, so perplex war ich. "Nana, denk daran, was ich dir mal dazu gesagt hatte, wenn du so unfein deinen Mund offen stehen lässt...." Er biss sich leicht auf die Lippe. Das war unfair! Innerlich kochte ich und er war einfach schon wieder so verdammt sexy, dass ich wie überfahren war. "He could run me over with a bus and i'd still suck that dick", schoss mir ein Zitat durch den Kopf, das einfach vollends auf mich zutraf. Schnell schloss ich meinen Mund, nickte schnell mit dem Kopf. "N-natürlich hat es gereicht....", protestierte ich leise. "Aww, du bist so niedlich, wenn du dich aufregst, dann aber zurecht auch wieder Angst bekommst", grinste er überlegen und leckte sich wie nebenbei über die Unterlippe. Ich starrte ihn wie hypnotisiert an und schwieg- glücklicherweise übernahm er nun das Reden. "Ich muss gestehen, dass heute und gestern furchtbar viel zusammengekommen sein muss für dich. Das war so nicht unbedingt geplant." Ich hob leicht meine Augenbrauen an, blickte fordernd, aufdass er seine Rechtfertigung/Entschuldigung, oder was immer das war, fortzsetze. Das tat er dann auch.
"Aber du musst auch wissen, dass das mein Stil ist. Demütigung, Herabwürdigung, Blamage- das sind die eigentlichen Bestrafungen. Denn du musst zugeben- allein ein paar Klapse auf deinen wunderschönen Arsch gefallen dir doch zu gut, um eine Strafe zu sein, oder?" Er grinste, ich errötete. Er hatte Recht. "Doch ich glaube, das ist nicht alles." Ich erstarrte. Wie bitte? Worauf wollte er denn jetzt hinaus?!

"Dir scheint Unterwerfung und auch in gewissem Sinne Herabwürdigung zu gefallen. Stimmt's, Kätzchen?" Es war eine rhetorische Frage, denn als ich zu einer Rechtfertigung ansetzend den Mund öffnete, sprach er weiter. "Ich sehe es dir an, wenn du meine Befehle so gehorrsam befolgst, auch wenn du es im ersten Moment vielleicht gar nicht willst, wenn es dir widerstrebt, dich auszuziehen und mir komplett hinzugeben." Seine Stimme wurde rauer und ich erschauerte- mal wieder.
"Ich spüre es, wenn du in meinen Händen wie Wachs zerfließt, besonders, wenn ich dich eine kleine Schlampe nenne. Weil du weißt, dass es stimmt." Ich schluckte.
"Du weißt, dass du eine kleine, geile Schlampe bist, meine Schlampe, und dass ich dich nur so berühren muss", er strich leicht über meinen Handrücken, "dass du schon anfängst, auszulaufen." "Daddy, ich-", versuchte ich etwas zu sagen, obwohl ich nicht gewusst hätte, was, da unterbrach er mich schon wieder. "Merkst du was? Auch wenn du gaanz sauer und verletzt sein willst, schaffst du es nicht; du nennst mich so selbstverständlich Daddy, es müsste dir doch so viel schwerer über die Lippen gehen, meinst du nicht?" Ich presste meine Lippen aufeinander, dann griff ich zum Weinglas und stürzte den Rest herunter. In mir kribbelte alles und ich musste mich wirklich konzentrieren. Auch wenn der Alkohol bei ihm weniger wirken musste, so spürte ich, dass er sehr locker war und fragte mich, ob er auch nüchtern so reden würde.

"Lass es zu. Lass es zu, dass du dich mir unterwirfst. Lass es zu, dass ich dir klar zeige, wer du bist und wo du hingehörst. Weil ich weiß, dass du es willst, und ich will es auch." Dann leerte auch er sein Glas. Ich starrte ihn nur mal wieder verdattert an. Ich hatte das alles so noch nie betrachtet. Vielleicht, weil ich einfach keine Ahnung von alledem hatte. Es erschien mir erschreckend plausibel. In mir kribbelte es immer stärker, meine Gedanken rasten und abwechselnd wurde mir heiß und kalt. Alles ward mir zu viel und durch den Alkohol und seine Tiraden angestachelt beschränkte ich mich der Einfachheit halber auf das Verlangen, das in mir gerade am größten war. Ich spürte meine sich nun, nachdem sie sich langsam aufbauen konnte, exponentiell vergrößernde Lust überall am Körper und die wenige Kleidung unterstützte mich nicht darin, unschuldig zu bleiben. "Daddy-" Ich erwiderte seinen Augenkontakt nun so lange wie noch nie zuvor. "Ja?" Ein leichtes Lächeln spielte um seine Lippen, das mich fast um den Verstand brachte. "Nimm mich, bitte, Daddy~" Beinahe unmerklich hob er seine Augenbrauen. "Denkst du, du hast das verdient, nach dem, wie du dich heute verhalten hast? Du hättest dich nur beherrschen brauchen, dann hätte ich es dir einfach später besorgt. Und zwar so hart, dass du heute nicht mehr gewollt hättest." Er grinste dreckig. "B-bitte, D-daddy...", stöhnte ich schon fast, auf einmal so unfassbar aufgekratzt und willig- um jeden Preis wollte ich ihn jetzt. "Ich tue alles!", versprach ich bettelnd und ich genoss dieses triumphierende Grinsen so sehr. Ich gestand es mir ein, dass es mir gefiel- und zwar so unbeschreiblich gut. "Na wenn das so ist..." Er stand auf, seine dunkler scheinenden Augen glänzten. "Aber ich glaube, ich hätte selbst ohne dieses Versprechen ja gesagt", grinste er neckisch und zog mich, die ich mich gerade auch erhoben hatte, an sich. Sah mir tief in die Augen und küsste mich dann.



;) hihi

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