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56. Kapitel

P. o. V. Marius

Kaum hatte sich T von ihr gelöst, verdrehte sie ihre Augen und sackte in sich zusammen. Genervt seufzte der Blauhaarige auf, während ich einen kleinen Schreck bekam. "Wird die uns auch noch ohnmächtig...", querulierte er. Ich hob meine Kleine hoch, einen Arm unter ihren Beine und einer unter ihrem Rücken, und schnellen Schrittes trug ich sie aus dem Raum. "Aber es hat was, dass du jetzt sagen kannst, du hast sie ohnmächtig gefickt", merkte Ardy noch grinsend an, aber nahm es kaum wahr, war ich doch schon auf dem Flur auf dem Weg in mein Schlafzimmer. Sanft legte ich sie auf dem Bett ab und rüttelte an ihr, prüfte ihre Atmung. Alles in Ordnung- zum Glück. Nach leichten, also wirklich schwachen Schlägen an ihre Wange kam sie zu sich. Als sie mich sah, veränderte sich ihr Gesichtsausdruck sofort und Misstrauen, so wie Verletzung und Schmerz waren zu sehen.. "Shh, alles wird gut", murmelte ich leise und streichelte ihr Haar. Sie jedoch verzog das Gesicht zu einem müden Lächeln. "Ich fühle, wie sehr alles gut wird." Die Bitterkeit und der Zynismus in ihrer Stimme waren kaum zu überhören und ich seufzte nur. "Du musst dich an meine Spielregeln gewöhnen. Das hier bin ich; das ist meine Art, mein Missfallen auszudrücken. "Die Worte quollen aus meinem Mund, aber sie hörten sich leer und fremd für mich an. Ich wusste, dass ich das sagen wollte, ich würde immer so handeln. Zumindest sprach die Stimme in mir dies dauerhaft aus, bekräftigte es und mir wurde unterschwellig bewusst, dass es anscheinend nicht der Wahrheit entsprach. "Hast du denn so starke Schmerzen?" Ich berührte sie symbolisch an der Schulter und sah sie fragend an, zum Teil auch, um mich von meinem inneren, nun ja, Fast-Konflikt lösen konnte.

"Der Schmerz ist es nicht. Zumindest nicht auf meinem Rücken, Hintern oder wo auch immer du mich sonst immer malträtiert hast." Sie fauchte mich nun an, fuhr ihre Krallen aus. "Du hast mich so gedemütigt, verletzt, erniedrigt", fuhr sie sauer fort, "vor denen da- was ist los in deinem verdammten Hirn?!" Ich sah sie nur an, mit leicht zusammengezogenen Brauen, etwas ernstem, aber trotzdem nichtssagenden Gesichtsausdruck. Dann stand ich auf von meinem Bett. "Geh in dein Zimmer. Ich will dich jetzt erstmal nicht mehr sehen." Damit drehte ich mich um und ging.

Unten bei den andern angekommen atmete ich stark ein und aus. Die letzte Aktion, so kontrovers sie auch  gewesen war, nagte an mir. Ich überlegte, ob es nicht zu nett gewesen war, sie noch nach ihrem Befinden zu fragen, sie überhaupt erst auf meinem Bett abgelegt zu haben. Andererseits schien mir der letzte Satz wahrhaftig als fehlerhaft. Obwohl ich normalerweise nie, aber auch wirklich nie, Fehler machte.
T sah mich etwas anerkennend, zufrieden an. Aber so, dass Ardy es nicht bemerkte. Ich wusste, das war eine Sache zwischen ihm und mir, die er selbst dem Braunhaarigen nicht anvertrauen würde. Er hatte es sich als Ziel gesetzt, mich zurechtzuweisen und ich wusste, welche Genugtuung ihm das im Geheimen geben musste. Ich, der ich die Firma ja allein leitete; ich, der ich aktuell am erfolgreichsten und auch immer schon am beliebtesten war.
Ich für meinen Teil scherte mich da herzlich wenig drum. Manchmal hätte ich gern jemanden, mit dem ich diese riesige Aufgabe teilen konnte. Aber das Gras auf der anderen Seite der Weide ist wohl immer grüner.
Ich nahm die drei Gläser zur Hand, um die Situation zu lockern. Zumindest sollte es so wirken, denn ich brauchte jetzt ganz dringend etwas. Der kühle Alkohol brannte angenehm in meinem Rachen, als ich das Glas in einem Zug leerte und dann mit etwas Nachdruck auf der Ablage abstellte. "Schon eine echt Süße", begann Ardy das Gespräch und sah herausfordernd zu mir. Ich grinste nur und zuckte leicht mit den Schultern. "Im Großen und ganzen perfekt. Aussehen, Qualifikationen, Betragen, Intelligenz- deswegen habe ich sie ja eingestellt. So einen Leckerbissen kann ich mir doch nicht entgehen lassen..." Ich grinste, schenkte mir nach. Während ich nach außen hin meine Macho-Masche zum Besten gab, war ich in mir drin einfach nur aufgewühlt. Ich hatte keine Lust, darüber zu reden. Aber ich musste schön weiter mitspielen, allein wegen T. Sollte dieser auch nur eine Kleinigkeit bemerken, würde er wieder sticheln. Und in aller Liebe zu meinen Freunden: Das würde ich ihm nicht gönnen. Ich meine, klar, er meinte es bestimmt nur gut und er hatte ja auch Recht, aber wir waren einfach wir und der innere Dom zeichnet uns aus. Sein Verlangen war es, mich anzuleiten, und mein Verlangen war es, ihm diesen Triumph nicht zu gönnen.

"Das Beste an alledem ist ja, dass sie ja wirklich einfach zu kriegen war. Jetzt muss ich sie nur noch so formen, wie ich es will."


Zwischendurch machte T immer mal wieder anzügliche Anmerkungen zu Bella oder meinem Verhalten, auf die ich entweder nicht mehr reagierte oder gut konterte. Zu meinem und ich glaube am meisten zu ihrem Glück machte er jedoch keine Anstalten, sie aufsuchen zu wollen, sodass ich, nachdem die beiden am Nachmittag gegangen waren, hoch zu meiner Kleinen ging. Ich hielt vor ihrer Zimmertür inne, überlegte, ob ich nun klopfen sollte oder nicht, entschied mich dann aber dagegen und trat ein.
Sie lag auf ihrem Bett, las, und hatte erstaunlicherweise nichts am Leibe.
"Hey, Kleines." Ich ließ mich auf der Bettkante nieder und strich sanft über ihre Wange. "Sieh mich an." Sie legte ein Lesezeichen in das Buch, klappte es zu und wandte sich dann mir zu, schwieg. "T und Ardy sind gegangen. Wir essen jetzt was, in Ordnung?" Sie zuckte mit den Schultern und sah dann wieder weg. Ich bemerkte, wie sich ihre Augen wieder mit Tränen zu füllen schienen. "Nicht weinen." Ich legte meine Hand sanft auf eine der ihren. "Wieso hast du nichts an? Dir muss doch kalt sein..." Sie schluckte. "Wusste nicht, ob ich darf oder ob du mich dann wieder...." Sie brach ab. Erstaunt blickte ich sie an. "Wow, das... das ist ja vorbildlich... Und äußerst klug, nichts zu machen, was mich erneut so... wütend machen könnte." Ich musste unwillkürlich etwas grinsen, was sie dazu brachte, ihr Gesicht weiter zu verziehen. "Zieh dir was an  und dann gehen wir oder besser gesagt ich was kochen." Ich erhob mich vom Bett und suchte im Kleiderschrank, in dem eine kleine Auswahl an Dingen lag, etwas heraus. Im Endeffekt wurde es einfach wieder ein Body- ohne irgendwelche Zusätze. Ich mochte, wie sie darin aussah.

Ich konnte in ihrem Blick lesen, dass sie mich nicht dabei haben wollte, aber ich gab ihr nicht nach und sie streifte sich lustlos das Kleidungsstück über, schloss die Druckknöpfe. Als sie den pinkfarbenen Schriftzug "Babygirl" auf dem weißen Stoff entzifferte, schloss sie kurz die Augen und atmete tief ein und aus, wie als müsse sie sich wirklich beherrschen. "Ist was? Gefällt es dir nicht? Also ich finde, es passt dir ausgezeichnet", gab ich provokant meinen Kommentar dazu ab. "Im Moment würde ich alles gern lieber tragen, hauptsache nicht von dir", murmelte sie und sah mich mit einem so giftigen Blick an, dass ich bei existenter toxischer Wirkung desselben auf der Stelle tot umgefallen wäre. Ich hob nur eine Augenbraue und vermittelte ihr allein durch meinen Blick die Verwarnung. Sie blickte nur zu Boden und ging dann, auf meine manuelle Aufforderung, vor mir aus dem Zimmer und die Treppe herunter. Unser Weg führte uns sofort in die Küche und ich begann sofort, alles mögliche hervorzuholen, um uns ein halbwegs angemessenes Mahl zu bereiten. Durch meine Abwesenheit in der Woche bot mein Kühlschrank nicht die Kapazitäten für ein ausgefeiltes Sternegericht und im Endeffekt machte ich einfach Spaghetti Carbonara. Die kann ich nämlich echt gut, wenn man den Rezensionen von Freunden und allerlei Leuten Glauben schenkt. Außerdem hoffte ich dadurch, dass ich dieses Rezept wirklich gut beherrschte und folglich das Essen schmackhaft wurde, sich ihe Laune hob, die bestimmt auch ihrem Hunger geschuldet war. Zumindest teilweise, versteht sich.

Ich zauberte zwei Teller inklusive Besteck auf den Tisch und füllte die beiden mit einer normalen Portion. Mittlerweile war es schon beinahe 19 Uhr und kurzerhand nahm ich ein Tablett, platzierte die Teller, die Pfanne et cetera darauf und lächelte sie warmherzig an. "Wie wäre es, wenn wir draußen essen würden?" Sie zuckte nur wieder mit den Schultern; ich seufzte beinahe lautlos. Dann brachte ich das Tablett auf die Terasse, wo neben dem Pool und dem ganzen Zeug natürlich auch ein Tisch mit Stühlen aus Mahagoniholz standen. Meine Kleine kam hinter mir hergetapst, für die Situation und ihre Laune unpassend niedlich, wie sie mit geknicktem Gesichtsausdruck und gesenktem Kopf hinter mir herschlich. "Setz dich schonmal, ich hole noch schnell was, okay?" Sie nickte. "Ja, Daddy." Oho. Immerhin hatte es ihr nicht die Sprache verschlagen. Über meinen eigenen Sarkasmus beinahe müde schmunzelnd machte ich mich noch einmal auf die Küche und holte sowohl einen Wein als auch zwei Gläser dazu, mit welchen ich unser Abendessen vervollständigte. "Ich hoffe, du magst trinken." Erstaunt blickte sie auf das rote alkoholische Getränk, typischerweise in einer dunklen Flasche abgefüllt, das ich da grade vor sie hingestellt hatte. Zu meiner Freude nickte sie. "Ja, gern,..Daddy." Ich hörte das kurze Zögern in ihrer Stimme nur zu genau und verstand sie sogar ein wenig, war aber gewillt, ihr das abzugewöhnen.

Ich öffnete die Flasche und schenkte uns beiden großzügig ein. Ich wusste auch nicht, wieso ich so Lust auf Alkohol hatte an dem Tag. Dann nahm ich ihr gegenüber Platz und lächelte sie an. "Guten Appetit, Kleine."


Ich entschuldige mich aus tiefstem Herzen für die lange Zeit ohne Uploads- ich war extrem ausgelastet in der Schule und bin wirklich an keinem einzigen Abend dazu gekommen, Korrektur zu lesen und es zu veröffentlichen. Ich hoffe, ihr seht es mir nach. x








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