54. Kapitel*
P. o. V. Bella
Jäh wurde ich unterbrochen, durch einen Lichtschein, der durch die nun geöffnete Tür fiel. Ein Mann großer Statur stand im Rahmen, die blauen Haare, die nicht seitlich abrasiert waren, zu einem Dutt gebunden, aus dem ein paar Strähnchen fielen. Meine Augen wurden größer und größer, meine Wangen begannen beinahe augeblicklich zu glühen und ich streifte meine Panty über meine Beine, ungeachtet des sich in mir befindenden Spielzeugs, und ich versuchte, meine restlichen Blöße zu bedecken.
"Ich glaube, ich habe die kleine Schlampe gefunden!", ließ er lauter, aber ohne den Kopf zu wenden und seinen Blick somit von mir zu lösen, hören und seine tiefe, samtige Stimme ließ mich zu der Panik, die in mir aufstieg, erschauern. Ich zitterte, wie ich jetzt erst merkte; schnell fischte ich auf dem Boden nach meinem BH und schloss gerade die Haken, Herr Tjarks hatte für einen Moment doch seinen Blick abgewandt. Der mich vorerst kurz erheiternde Fakt erklärte sich nun, als zwei andere Männersilhouetten auftauchten, den Raum betraten. Herr Bora hiel sich etwas zurück, an der Tür, während sogar Herr Tjarks Marius vorbeiließ, der mich nun mit feurigem Blick anvisierte. "Was zur Hölle tust du hier?!", zischte er wütend, zog mich aus der sitzenden Position hoch und sah mir mit einem so wütenden Blick in die Augen, dass ich am liebsten weggelaufen wäre. In mir begann die Angst zu lodern; Angst vor ihm und vor seiner Reaktion. Ich schluckte nur, meine Kehle war staubtrocken und ich sah ihn zitternd und kaum fähig, seinem Blick standzuhalten, an. Er knurrte nun, drohend, brodelnd, als würde er seine wirkliche, geballte Wut mit aller Kraft zurückhalten: "Was tust du verdammt noch mal hier?! Und wehe dir, wenn du mich anlügen solltest." Seine Augen vergengten sich, boshaft funkelnd nahm ich nun auch den Blick des Blauhaarigen wahr, als mein Blick kurz zu den beiden andern schweifte. Grob zerrte Marius an meinem Kinn und zischte: "Sieh mich an. Die zwei sind jetzt nicht von Belang. Es geht um dich, Miststück. Hast du denn gar nicht erst daran gedacht, auf mich zu hören, mh?"
Normalerweise wären mir an dieser Stelle Tränen in die Augen getreten, aber es ging einfach nicht, meine Angst war zu groß, dass er mich schlagen würde, wenn ich nun auch noch weinte. Also nahm ich Luft, um wohl oder übel ihm zu sagen, weshalb ich hier war und gegen seine Regeln gehandelt hatte. "Ich war da, in dem Zimmer, und es ist schön", brachte ich gepresst heraus, "aber..." "Was, 'aber'?", zischte der Blonde wütend, zerrte mich noch näher an ihn, um mir meine Position klarzumachen. "Du hattest es mir versprochen, Daddy." Ich presste meine Lippen zusammen und schaute ihm in die Augen, hielt es aber nicht aus und musste zu Boden sehen. Seine Gesichtszüge drückten nun Wissen aus, nicht aber weniger Härte, nein. Das hätte mir wohl so gepasst. "War ja klar", knurrte er, griff in meine Panty, legte den Schalter um und entfernte mit einem einzigen Handgriff das nun nicht mehr laufende Gerät. Ich errötete- nicht zu knapp. Wäre ich alleine mit ihm gewesen, wäre es mir schon peinlich genug, aber das Beisein der anderen beiden setzte der Situation wahrhaftig die Krone auf. Die Augen verengt, den Blick so feurig wie zuvor, drückte er mir schmerzend auf den Kiefer, sodass sich mein Mund öffnete, ein leises Wimmern entfloh mir, ehe er mich das Teill sauberlecken ließ. Dann legte er es zur Seite, sah an mir herunter.
Er drehte sich zu den andern beiden, mit gehobener Augenbraue. "Tut mir leid, dass das euer erster Eindruck sein musste... Ich hätte das nicht von ihr erwartet, kleines dreckiges Miststück." Damit drehte er sich so blitzschnell zu mir um, dass ich keine Zeit zum Reagieren hatte, und er gab mir eine schallernde Backpfeife. Mein Kopf wurde grob zur Seite geschleudert, und gedemütigt sah ich nun, etwas versetzt hinter Marius stehend, die drei Männer an. Wenn es mich nicht täuschte, dann sah ich besonders in Herr Tjarks Augen eine tiefe Zufriedenheit nach dem Schlag. Mein Kopf dröhnte etwas und es tat wirklich sehr weh, aber trotzdem wusste ich, dass das nur die Spitze des Eisberges sein konnte. Aber ich wollte nicht. Ich wollte von ganzem Herzen nicht vor diesen Leuten bestraft werden, ich gehörte nur Marius. Ich ließ mich nur ihm gehören- und sonst nur mir. Keiner anderen Person. "Ich glaube, es wäre eine angebrachte Strafe, sie hier und jetzt spüren zu lassen, dass sie das besser nie wieder tun sollte", vernahm ich unter meinem verschwommenem Blick die tiefe Stimme, die ich eben gehört und die mir das Unheil verkündet hatte. Ich blinzelte, um meine durch den Schlag verschwommene Sicht zu korrigieren und begann leise, den Blonden anzuflehen: "B-bitte, Sir, ich... Bitte alles, nur das nicht... Ich tue alles, b-bitt-" Er unterbrach mich nur mit einem dreckigen Lachen. "Aww, hört ihr, wie süß sie bettelt? Du denkst, du lutschst mir jetzt einmal meinen Schwanz und ich habe das hier vergessen?" Er zog mich an der Schulter vor sich und drückte mich, eine Hand mit dem zu bekannten Griff in meinen Haaren vergraben, schmerzhaft nach unten. "Knie dich hin, du Drecksschlampe." Und tatsächlich sank ich auf die Knie, vor Schmerz, lähmender Angst und Scham. Ich starrte den Boden an, hypnotisch, als könne er mich aus dieser Situation retten. Aber ich befand mich leider nicht in einer Geschichte, in der auf einmal von irgendwoher irgendwelche Riesenadler oder die Kawallerie kam, um mich zu retten.
Es gab einen Ruck an meinen Haaren, der mich aus meiner Gedankenwelt riss und aufstehen ließ- er hatte sich wohl umentschieden. "Ich glaube ich habe mich entschieden, wie sie bezahlen soll." Ich sah aus dem Augenwinkel ein leichtes Grinsen über des Braunhaarigen Gesicht streifen, während der Größte der dreien sich für mich abstoßend die Lippen leckte. Fest klatschte Marius' Hand auf meinen Hintern und ließ mich leise aufwimmern und dann sofort demütig nach unten sehen. Rein aus Selbstschutz: Ich hätte die Blicke anders nicht ertragen können. "Zieh dich aus." Kalt klang seine Stimme, während seine warme Hand noch auf meinem Hintern lag. Doch ich fühlte, dass er sie dort nicht platziert hatte, um mir ein sanftes Gefühl der Geborgenheit in dieser Situation zu schenken, sondern um möglichst schnell einen weiteren Schlag auf derselben Stelle platzieren zu können. Entsetzt fuhr mein Kopf hoch, ich richtete mich aus der Schutzposition etwas hoch und sah ihn entgeistert an. "W-was..?!" Seine Augen funkelten böse und es überlief mich heiß und kalt. "Habe ich mich unklar ausgedrückt?" Seine Stimme ging am Ende der Frage kaum nach oben, was sie eher zu einem Aussagesatz machte und mich hastig den Kopf schütteln ließ. "N-nein, Sir,..." Ehe ich weitersprechen konnte, schnitt er mir das Wort ab. "Also, wo liegt das Problem? Du kleine, geile Hure, die du hier gierig vor Lust reinspatzierst, um es dir zu besorgen, weil dir der Gehorrsam fehlt; du willst mir weismachen, dass du dich nicht sofort ausziehen willst?" Seine Worte waren hart wie Stahl und schnitten scharf wie ein Messer in mein Herz, das sich krampfhaft zusammenzog. Das einzige, was mich vom Weinen abhielt, war mein letztes bisschen Stolz, an das ich mich klammerte wie ein Ertrinkender an eine Schiffsplanke.
Es war dumm, darauf etwas zu erwidern; es würde meine Situation eher verschlimmern und so hielt ich den Mund, als ich mich daran begab, meine Kleider wieder von meinem Körper zu entfernen. Ich hörte nur ein genervtes, überstrapaziertes Seufzen von dem Blonden hinter mir, und schon stieß er meine Hände grob zur Seite und öffnete mit der einen Hand den BH, während die andere den Slip von meinen Hüften zog. MIt Schamesröte im Gesicht senkte ich den Kopf, nur, um ihn direkt danach an den Haaren gerade gezogen zu bekommen. "Kleines Miststück", zischte der Blauhaarige, der nun ziemlich nahe vor mir stand. Von hinten wurde ich weiter in die Mitte des Raumes gedrängt, meine Arme grob hochgerissen und an den schon bekannten Manschetten festgemacht.
"Kannst froh sein, dass er sie noch nicht gegen die rauen Seile getauscht hat", grinste Herr Bora nun von der Seite, und ich sah nur angsterfüllt weg. "Ardy, T, reicht das so oder was schlagt ihr vor, um das ganze noch ein wenig auszuschmücken?" "Buttplug?", kam es von 'Ardy', wie der Spitzname von Herr Bora lauten musste. Der Blauhaarige, 'T', nickte, schien aber nicht ganz zufrieden. "Nippelklemmen? Aber nicht die normalen, du weißt welche ich meine." Ein schmieriges Grinsen spielte um seine Lippen und es machte mich wütend, diesen jungen Mann, der an sich nicht schlecht aussah und den ich für so nett gehalten hatte, in der Position, mich gerne leidend vor ihm zu haben, zu sehen. Ich vernahm gedämpftes Klappern und kurz darauf stand Daddy vor mir, sah mir so fest in die Augen, dass ich beinahe alles um mich herum vergaß und ihm sofort alles verziehen hätte. Ich wollte ihn so sehr, aber nicht in dem Sinne, sondern einfach ihn, bei mir, und sonst nichts.
Zuerst dachte ich, ich würde es mir nur einbilden, aber dann spürte ich wirklich seine Lippen auf meinen und ich begann verzweifelt und leidenschaftlich den Kuss zu erwidern. Er wurde fordernder, zog mit den Zähnen leicht an meiner Unterlippe, ich ließ es mir gefallen. Jäh löste er sich und grinste mich spöttisch an. "Da seht ihr, wie sehr es diese kleine Schlampe besorgt bekommen will. Du willst endlich mal wieder richtig gefickt werden, hm? Hättest du mal gewartet, tststst...." Dann machte er mir die Nippelklemmen an und ich musste mich wirklich beherrschen, um keinen Ton von mir zu geben. Wenigsens waren keine Gewichte dran; eine Metallkette baumelte kühl zwischen den beiden Klemmen und verband sie miteinander.
Dann kam erst das Schlimme daran: Er hängte eine weitere Kette in diese ein, die dann senkrecht über meinen Bauchnabel nach unten führte. Ich ahnte schlimmstes.
Dann zog er sie wirklich fest und befestigte sie an meinem empfindlichsten Punkt.
Gequält wimmerte ich auf und zog an den Handmanschetten mit dem sehnlichen Wunsch, das es doch bitte aufhören sollte. Doch auch die andere Forderung sollte erfüllt werden, denn schon kurz darauf wurde kühl und glitschig ein anscheinend mit Gleitgel präpariertes Teil in mich geschoben, wie am Abend zuvor. Das ließ mich zu dem Schluss kommen, dass die Perversität, mich 'verschlossen' zu halten, noch multilateraler eingesetzt werden konnte. Ein leises Aufquieken und Erschauern konnte ich mir nicht verkneifen- ich fand das Gefühl immer noch komisch und ungewohnt, aber es war noch das Beste an der ganzen Situation, in der ich mich befand. "Wie viele Schläge?", hörte ich die tiefe Stimme Taddl an Marius gerichtet von mir gegenüber kommen. Marius schien mit den Schultern zu zucken oder so etwas, jedenfalls sagte er nichts und der Große mir gegenüber wiederholte die Frage mit Nachdruck. "Fünfzig." Ich erstarrte. So viele? "So wenig? Pah, dass ich nicht lache. Die verdient doch mindestens das Doppelte." Ts Stimme klang verächtlich, aber ich wusste, dass er nicht nur mich mit dieser Aussage verspottete. Immerhin war Marius mein 'Herr' und damit auch für mich verantwortlich. Wenn ich das so weit verstanden hatte...
"Sie hatte noch nie mehr als 40. Du vergisst, wie kurz sie erst unter meinen Fittichen ist." T knurrte etwas unverständliches, was sich aber sogar ohne es genau zu verstehen sehr prüde anhörte, dann gab er grob zurück: "Sie muss von Anfang an gezeigt bekommen, wo es lang geht. Meinst du nicht?" Ich spürte, wie sich der Blonde neben mir verkrampfte. "Hol dir doch eine eigene Fickschlampe, die kannst du so lange verprügeln, wie du willst." Mit langsamen Schritten ging er hinter mich, legte zart seine Hände an meine Taille und raunte gegen meinen Nacken: "Und du, mein kleines Flittchen, du kriegst ordentlich den Hintern versohlt. Und die beiden hier sehen dir zu."
An dieser Stelle sehe ich es als benötigt, an jeden wenigstens eine kleine Portion Weihwasser (für die Katholiken) und ein Kreuz auszuteilen. Gebetsbücher für alle und Rosenkränze für Katholiken gibt's später. Amen. (Das war keine Blasphemie, ich bin selbst gläubig)
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