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4. Kapitel

P. o. V. Marius Ley

Ziemlich sprachlos und mit leicht geöffnetem Mund sowie zart geröteten Wangen blickte sie mich ungläubig an. "Ist das Ihr Ernst?", fragte sie zögerlich, schinant.
Den Kopf hatte sie ganz leicht schief gelegt, fast wäre es nicht aufgefallen. Wie ein verdutztes Tierchen. Sie blickte mir mit ihren großen, blauen Augen direkt in meine. Ihre Frage beantwortete ich mit einem seriösen Nicken und einem freundlichen Lächeln. "Natürlich ist es das, anderweitig hätte ich Ihnen das Angebot nicht aufgezeigt. Hier, übrigens, der Stift." Ich formulierte etwas wie "Falls Sie denn wollen" gar nicht mehr aus; sie musste aus sich selbst heraus die Entscheidung treffen. Wenn sie in meinem Unternehmen als mein Assistant Director bestehen wollte... Und meine Anwesenheit war nichts für Ja-Sager und Arschkriecher.

Ihre Hand zitterte unmerklich, als sie den Kugelschreiber annahm und aufmerksam die Zeilen durchlies, mit dem Stift an den Worten vorbeistreifend.
Bei ihrem Gehalt hielt sie kurz inne, blickte mich kurz an und schluckte, als suche sie in ihrer zwar recht gut kaschierten, für mich dennoch offensichtlichen Nervosität ein Stück Mut. "Ich, ähm...." Sie räusperte sich, wollte anscheinend  einen Einwand vertonen. Dass es für ihre Überqualifikation zu wenig sei, aber ich nahm ihr das Wort ab, ehe sie es richtig ergiffen hatte: "Gehaltserhöhungen sind durchaus denkbar. Selbstverständlich nur dann, wenn ich vollends mit Ihrer Arbeit zufrieden bin. Sehen Sie es als Ansporn." Ich schenkte ein kurzes Lächeln, das aber nicht lange währte. Sie nickte leicht, gab sich schnell geschlagen. Zu schnell für meinen Geschmack, ich hätte mir noch etwas Widerspruch gewünscht. Aber das war mir bis jetzt erst sehr selten untergekommen, dass Menschen ihren Wert so gut kannten oder sich aber so sehr überschätzten, dass sie es wagten, in irgendeiner Verhandlung mir zu widersprechen.
Das lag dann vor allem an meiner herrischen Art und scheinbar dominante Aura (wenn es soetwas überhaupt gab), derer ich mir durchaus bewusst war. Vor allem Vertreterinnen des weiblichen Geschlechts schienen ein Problem in der Auseinandersetzung mit mir zu haben, aber ich würde lügen, wenn mir das nicht bis zu einem gewissen Maße gefiele. Nur langweilig wurde es manchmal, dass man auch von Vertretern des eigenen Geschlechts bis zur Frucht hin respektiert wurde.

Während sie den genauen Wortlaut des Arbeitsvertrages weiter durchging, hatte ich ausreichend Zeit, ihr äußeres Erscheinungsbild noch ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen. Hellbraune Haare, blaue Augen, recht helle Haut, ein recht niedliches, aber trotzdem irgendwie ernstzunehmendes Gesicht. Sie maß ungefähr 170 Zentimeter und war damit gut 15 Zentimeter kleiner als ich. Ihre Körperform war nicht auffällig dünn, nicht besonders ausladend - ein ansehnliches Mittelmaß. Ziemlich ansehnlich. Sehr ansehnlich sogar. Ein leichtes Schmunzeln kräuselte meine Lippen.
Ihr hübsches Äußeres passte mir gerade gut in die Unternehmenspolitik, denn sie würde als mein Assistant Director einiges an Publikumsverkehr haben und mich auf Besprechungen und Meetings, vielleicht  gar auf Geschäftsreisen begleiten. Wenn ich an meiner Seite jemanden hatte, der mich optisch gesehen gut ergänzte - was sie vielleicht sogar über die Maßen tat - dann würde das erstaunliche psychologische Effekte haben und sich positiv auf mein Unternehmen auswirken. Wenn ich ganz ehrlich bin - eine hässliche Sekretärin mit ihren Qualifikationen hätte ich eher abgelehnt. Das lag aber auch an ihrer Unerfahrenheit, die sie mit einer zu ihrem Alter nicht passen wollenden Reife aufwog.

Das Klicken des Schreibers ließ mich erneut aufmerksam werden und ich sah zu, wie sie gekonnt eine schöne, geschwungene Unterschrift auf die Linie setzte, um es an mich weiterzureichen. Unsere Hände berührten sich kurz, als sie mir den Stift gab, und fast unmerklich zuckte sie zusammen.

Auch ich signierte, kopierte den Vertrag und reichte das noch warme Duplikat an mein Gegenüber weiter. Unvermittelt fragte ich: "Es ist doch sicherlich in Ordnung, wenn ich Sie Isabella nenne." Sie errötete leicht, nickte dann. "Bella wäre mir eigentlich lieber. Aber natürlich, Herr Ley. Ich fühle mich sonst auch immer so viel älter." Sie schenkte mir eines ihrer auffallend attraktiven Lächeln, und ich erwiderte mit einem Schmunzeln. Ihre Person rief in mir so überhaupt nicht das Bedürfnis hervor, Kaltschnäuzigkeit und passive Aggressionen heraushängen zu lassen. Vielleicht hatte ich aber auch einfach einen sehr guten Tag.

"Nun denn: Wenn Sie möchten und auch die Kapazitäten besitzen, dürfen Sie morgen schon beginnen. Von sieben Uhr morgens bis 16 Uhr abends, inklusive einer Stunde Mittagspause. Apropos, hätten Sie noch Interesse an einer kleinen Führung von mir?"

Diesmal konnte sie das Staunen nicht so gut verbergen wie das vorherige Mal, schnell nickte sie. "Aber nur, wenn es Ihnen keine Umstände macht, ich meine-..." "Ach nein!", unterbrach ich sie und winkte ich ab, "Sie werden meine persönliche Assistentin, außerdem: Sehen Sie es als kleinen Trost für die anfänglichen Bezahlungsabzüge." Ich zwinkerte ihr zu, erhob mich dann sofort und ging auf die Tür zu. Auch sie stand auf, etwas unsicher, doch ich sah, wie die junge Frau sich zwang, selbstbewusster zu wirken.

Galant hielt ich ihr die Tür auf, nachdem ich sie von oben bis unten erneut abgescannt hatte. "Nach Ihnen."

Das schwarze Outfit, die sie trug, stand ihr sehr gut. Auf den oberflächlichen Blick hin nahm ich aber jedoch an, dass sie nichts Teures trug. Wie auch? Gerade so mit der Ausbildung fertig, ich konnte nicht immer von mir auf andere schließen. Aber vielleicht würde sich das in Zukunft ja noch ändern. Fakt war jedenfalls, dass sie mir gefiel, ob mit oder ohne haute couture.


Und, was denkt ihr von der jetzigen Situation? Wie würdet ihr die Lage einschätzen?
Konstruktive Kritik etc sehe ich immer gerne ^°^

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