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34. Kapitel

P. o. V. Bella:

Nachdem er mich dann, sogar ohne Anstalten zu machen, mich unsittlich zu berführen, abegespült hatte und das Wasser ausgeschaltet war, wickelte er sich ein Handtuch um und reichte mir ein weiteres- welches jedoch im Gegensatz zu seinem blütenweißen leicht rosafarben war. Ich lächelte versonnen in mich hinein und begann, mich langsam abzutrocknen. Das Brennen kam wieder, weswegen meine Bewegungen kantig und unbeholfen wirken mussten und natürlich entging Marius' geschulten Augen nichts. "Ich creme dich gleich noch ein, Baby. Der Schmerz geht sofort weg, das kurze Stück schaffst du." Er klang wieder so unfassbar liebevoll und fürsorglich und mir wurde schon wieder beinahe schwindelig vor lauter Gefühlen. Ich sah ihn dankbar an, brachte nur ein Lächeln und keine Worte zustande. "Beug dich bitte vor, dann komme ich besser überall hin...", wies er mich sanft an und drückte mich gegen das Waschbecken, sodass er gut meinen Rücken einreiben konnte. Mit gezielten, geübten, kreisenden Bewegungen trug er die Salbe auf den geröteten Stellen auf und sie wurden angenehm kühl, außerdem ließ sofort das Brennen nach. "Danke, M- ehh.. Sir.", nuschelte ich leise und blickte dann schnell zu Boden. Es war immer noch total seltsam und ungewohnt, ihn mit diesen seltsamen Titeln anzusprechen. Es gefiel mir viel besser, mit ihm auf einer Ebene zu reden, obgleich mir sofort in den Sinn kam, dass wir noch nie ganz auf einer Linie gewesen waren. Das hatte ich noch nicht oft erlebt, dass mir jemand überlegen war, ohne das großkotzig und angeberisch raushängen zu lassen. Er ging normal mit mir um, zeigte zwar, dass er viel von mir hielt, aber passiv schwebte der Satz "Ich stehe über dir, ich kontrolliere dich" quasi über ihm. Ihm musste das bei fast allen Menschen so gehen. Ich stellte mir vor, wie er bei einem Meeting das Wort ergriff und sofort alle still waren, ihn ehrfürchtig ansahen, sogar die älteren und erfahrenen Geschäftsmänner.

Auch konnte ich es keiner Frau verübeln, dass sie in seiner Anwesenheit sofort unangenehme Gedanken hatte oder sich ihm, die sexuelle Ebene ausgelassen, unterwarf. Also im Sinne davon, dass man, ohne auf geschlechterbehaftete Rollenklischees einzugehen, ihm in jedem Punkt sofort und zu einhundert Prozent recht gab. Man konnte nicht anders. Auch widersprechen- das musste ich wahrhaftig noch üben. Ich wollte, Regeln hin oder her, unbedingt erreichen, ihm widersprechen zu können, ohne, dass ich mich sofort zehn Meter kleiner und unterlegener fühlte. Auch wenn das eigentlich vieles einfacher machte... Sich zu unterstellen bedeutet auch, Kontrolle und Verantwortung abzugeben. Das gefiel mir, je mehr ich darüber nachdachte, immer mehr, besonders, da ich in meinem bisherigen Leben in siebenundneunzig Prozent der Situationen die Verantwortung gehalten hatte. Das war auf Dauer auslaugend und anstrengend- ich sehnte mich nach Ruhe und Geborgenheit, und hier, jetzt, wie er sanft das Gel einmassierte, fühlte ich, dass er mir genau das geben könnte. Ich musste lächeln. Immer mehr sagte mir meine Entscheidung zu.

Nachdem die Crème eingezogen war, konnte ich mich wieder anziehen; es war diesmal ein etwas andere Outfit als vorher, welches ich nur für ungefähr zwei bis drei Minuten getragen haben konnte. Die Unterwäsche war weiß, nur mit etwas Glitzer, der nicht unbedingt hätte sein müssen, meiner Meinung nach, und der BH war wirklich ein BH, nicht nur ein Vorwand, hauptsache viel sehen und anfassen zu können. Vollendet wurde das ganze durch ein locker sitzendes, hellblaues T-Shirt, das einen U-Boot-Ausschnitt hatte und durch einen schwarzen Rock. Ganz schlicht, aber ich hätte es so sogar in meiner Freizeit getragen. Sein Geschmack war also doch nicht immer so.... speziell.

Wir gingen in die Küche und nach kurzem hatte er mit lockerem Smalltalk angefangen. "Ich weiß, eigentlich habe ich dich das schon gefragt, aber es kam mir beim Bewerbungsgespräch zu kurz. Wie war für dich Schule eigentlich?", fragte er, während er einige Küchengeräte zum Kochen hervornahm. Ich setzte mich auf die Küchenablage, schaukelte etwas mit meinen Beinen. "Naja... Im ganzen stressig und gleichzeitig echt angenehm." Ich schmunzelte, als er mir einen fragenden Blick zuwarf. "Naja, der Stoff und das Lernen war für mich im Großen und Ganzen kein Problem. Ich habe zum Glück gute Karten gehabt, dass ich schnell Dinge behalten hab und alles zumindest relativ gut konnte, jetzt besondere Neigungen mal ausgeklammert." "Streberin oder was?" Er grinste und ich seufzte, mit den Augen rollend, musste aber auch lächeln. "Wenn du es so nennen möchtest... Ich habe den Lehrern aber nie die Taschen getragen, musst du wissen." Er lachte. "Dass du kein Arschkriecher bist, habe ich gemerkt; aber ein Talent für ein entspanntes Klima hast du allemal und Auseinandersetzungen suchst du auch nicht, und trotzdem bist du nicht introvertiert." Ich nickte. "Ja, ziemlich seltsame Kombination, ich weiß... Aber um auf den Ursprung zurückzukommen: Es war verdammt schwer wegen des ganzen Zwischenmenschlichen. Ich würde mal sagen, ohne mich selbst zu loben-" "Was du aber könntest!", warf er ein. "Ohne mich selbst zu loben", wiederholte ich lächelnd, "ich hatte sehr viele Neider... Nicht nur aufgrund meiner Leistungen, sondern auch, weil ich im Grunde sehr polarisiert habe. Ich war noch nie Everybody's Darling."  Marius sah mich erstaunt an, als er die Nudeln in das kochende Wasser gab. Ich zuckte nur mit den Schultern. "Ich bin anstrengend und habe eine unpopuläre Lebensweise und Ansichten. Ich hatte Freunde, ja, auch einige gute, aber ich war nie die Beliebteste. Es gab erstaunlich viele Leute, die mir Misserfolge gewünscht hätten." Mittlerweile stand er an die mir gegenüberliegende Küchenzeile gelehnt und sah mich interessiert an. "Du dürftest mit Menschen doch eher weniger Probleme gehabt haben, es wird sich sicher niemand getraut haben, sich dir gegenüber aufmüpfig zu zeigen, jedenfalls kann ich es mir nur schwerlich vorstellen...", wandte ich nun das Wort an ihn. Er grinste nur und zuckte mit den Schultern. "Es gab sicherlich auch Zeiten, bevor ich der Marius war, den du jetzt vor dir siehst." "Aber-" "Oh, das Essen ist fertig."  Er grinste, und ich hatte das Gefühl, dass ich so schnell nicht viel mehr über ihn erfahren würde..

Nachdem wir gegessen hatten, gerade dabei waren, es uns gemütlich zu machen und einen Film zu sehen, klingelte Marius' Handy. "Ley?" Sofort erkannte ich wieder den Geschäftsmann in ihm, der dem Mann im Spielezimmer beängstigend ähnlich war. Nach einigen Sätzen des Menschen auf der anderen Seite der Leitung verdunkelte sich seine Miene, er knurrte einiges wie "Jaja, solange die Rendite stimmt..." und "Wieso bin ich der einzige, der arbeitet?!", dann legte er auf. "Kätzchen, es tut mir so leid, aber dank einiger inkompetenter Menschen habe ich einen Eiltermin... Ich nehme dich gerade mit und setze dich bei dir zuhause ab."


Mal wieder ein Update. Ich war im Urlaub und deswegen kam nichts. Ich habe zwar die Wattpad App für aufs Handy, aber da ich bei diesem Buch so viele Entwürfe habe, hat es irgendwann zu spinnen angefangen und ich kann hier dran nichts mehr bearbeiten. Das geht nur noch über den Laptop... Aber ich werde in nächster Zeit mehr updaten; ich will das Buch auch endlich mal fertig kriegen.
Gerade passt es, also möchte ich euch gerne noch etwas mitteilen:
Dieses Buch ist für mich keine FanFiction mehr. Wenn ich schreibe, habe ich nicht unbedingt Mary vor Augen- es ist immer eher verschwommen und auch das Aussehen wechselt. Er selbst hat für mich nun nur noch den Namen mit der Person aus der Geschichte gemein, auch Bella ist für mich zu etwas so eigenem geworden, dass es sehr in meinem Herzen sitzt. Irgendwie wollte ich das mitteilen... Wenn ich dies hier komplettiert habe, kann es gut sein, dass ich die Geschichte als normale Romanze abändere- mit einem Main Character, der heißt und so halb aussieht wie ein Musikproduzent. Ist ja nicht so wild, oder? ^^ Die Geschichte bleibt aber, wie sie ist. Sie ist mein Baby; ich schreibe seit über einem Jahr hier dran und bin nun am 69. Kapitel in der Produktion. Handlung ist komplett geplant- so "professionell" war noch keine einzige meiner Ideen. Da ich aber viele andere Dinge im Kopf herumschwirren habe, will ich endlich fertig hiermit werden- denn einfach so stehen lassen kann und will ich es auch nicht.
Prinzipiell keine Änderung für Leser- nur ein kleines Statement meinerseits.
~marleyskitten

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