Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

26. Kapitel

P. o. V Isabella

Diesmal grinste er nicht belustigt, sondern blickte mich ernst aus leicht verengten Augen mit einem wütendem Funkeln an. Mich überlief es eiskalt. Seine Härte und seine Dominanz, selbst wenn von Wut getriggert, wirkten auf mich in grotesker Weise anziehend.
"Für wen ich mich halte, hast du gefragt?" Seine Stimme war unheilverheißend ruhig, spiegelte keinerlei Aggression oder ähnliches wider.
"Ich denke, dir ist nicht ganz bewusst, dass es stimmt, was ich gesagt habe. Du bist eine kleine Schlampe. Ein Stück Dreck. Aber vor allem mein Eigentum, also meine kleine Schlampe. Das heißt, dass du dich mir fügen musst. Wäre außerdem besser für dich, deine weiche, zarte Haut und deinen Geilen Arsch." Das altbekannte anzügliche Grinsen huschte über seine Lippen. "Du hast gerade gegen diverse Regeln verstoßen, um es anders zu formulieren." Er Strich mir widersprüchlich liebevoll mit dem Daumen an meiner Lippe vorbei. "Und unser Arrangement besteht nicht einmal seit einem Tag... Nicht, dass das schlimm wäre, du bist diejenige, die leidet. Nicht ich." Nun waren seine Züge würde erfüllt von seinem dreckigen Grinsen. "Aber eigentlich dachte ich mir das schon. Du bist nämlich eine ungezogene Göre, die regelmäßig versohlt werden muss, damit sie in der Spur läuft, nicht war? So eigenwillig und rebellisch..." Er legte eine wohl gewählte Pause ein, in der er seine Worte sacken ließ. "Am liebsten würde ich dich auf der Stelle verprügeln und dann ficken, oder andersrum... Aber ich glaube, ich werde die Strafe anders aufstellen. Bleib hier knien und wehe du bewegt dich, verstanden?!" Seine Stimme war nun kaum mehr als ein Knurren. "Ich werde es bemerken... Bin gleich wieder da..." Damit verschwand er schnellen Schrittes aus dem Raum, ließ mich leise stöhnend, wimmernd und auf den Knien in seinem 'Spielzimmer' zurück. Na toll. Ich wusste, dass ich Regeln brach, aber ich war es einfach nicht gewöhnt, so beschimpft zu werden! Nur, weil wir nun in einer anderen Beziehung zueinander standen, in der er Kontrolle in gewisser Weise über mich hatte, rechtfertigte das doch keinesfalls, mich zu beschimpfen. War er am Ende einer dieser frauendfeindlichen Arschlöcher? Aber er hatte gar nicht so gewirkt, als wäre er der Meinung 'Frauen gehören in die Küche und zu den Kindern'.
Es war wohl eine Art von dirty talk, an die ich mich noch gewöhnen musste.

Auf eine seltsame Art und Weise betrübte mich seine Kritik, unfähig zu sein die Regeln befolgen zu können. Gleichzeitig war ich neugierig auf die Strafe, aber auch verängstigt, wie es werden würde, sowie entrüstet über seinen Sprachstil. Ich wollte perfekt sein, so wie immer. Ich war es nicht gewohnt, Fehler zu machen; alle anderen Lebensbereiche von mir wiesen oberflächlich gesehen beinahe keine Fehler auf. Aber das war schon immer meine Art gewesen: Selbst wenn ich in einer Klausur die beste Note hatte, war ich enttäuscht, wenn mir auch nur 0,25 Punkte zur vollen Punktzahl fehlten. Und hier, heute, mit ihm, da waren mir so unfassbar viele Fehler unterlaufen... Natürlich war alles neu für mich, aber ich stellte mich wie die letzte Idiotin an. Nicht einmal die paar einfachen Dinge kannst du dir merken, meldete sich die gehässige Stimme in meinem Kopf.

Ich begann im Kopf die Regeln durchzugehen und zu überlegen, gegen welche ich gerade auf einmal verstoßen hatte.

Ich hatte mich ihm widersetzt.
Ich hatte ihn nicht mit einem der Titel angesprochen und ich hatte ihn beleidigt. Nun ja, das war, soweit ich mich erinnern konnte, keine ausgesprochene Regel gewesen, aber so etwas wie gesellschaftliche Höflichkeitsregeln darf man ja nicht unter den Teppich kehren, so mir nichts - dir nichts. Ich seufzte, unzufrieden und zappelig, da der Vibrator in mir ganze Arbeit verrichtet, meine Konzentration nun vollständig vergessen machte und ich spürte, wie sich ein Orgasmus anbahnte. Ich begann leise zu fluchen, noch einen Regelbruch konnte ich mir nicht mehr erlauben. Langsam aber begann ich mit dem Gedanken zu spielen, dass genau das sein Plan sein könnte.
Ich bemühte mich, mich zusammenzureißen, aber das Schicksal war nicht auf meiner Seite und ich kam, leise seinen Namen stöhnend. Keine Sekunde später hörte ich näher kommende Schritte auf dem Parkett, spürte dann seinen Atem an meinem Nacken, und es überlief mich eiskalt, am ganzen Körper. "Aww, mein ungehorsames Kätzchen ist doch wohl gerade nicht etwa gekommen? Und dann auch noch mit meinem Namen im vorlauten Maul? Tststs, was mach ich nur mit dir...?" Er sprach leise und biss dann leicht in meinen Hals.

"Ich, ähm...", piepste ich, "e-es tut mir unsagbar leid, Sir, ich... ich hatte mich nicht unter Kontrolle, Master!" Wirklich schuldbewusst sah ich auf den Boden, musterte das warme Parkett, auf dem ich immer noch kniete, mit besonderer Sorgfalt. Ich war einfach zu feige, hochzusehen und irgendetwas in mir sagte mir, dass das sowieso ein fataler Fehler wäre.

"Das hab ich bemerkt. Steh auf, baby girl." Seine Stimme durchschnitt die Stille so hart wie ein Flagscheinwerfer die Nacht. Ich nickte schnell, schob ein "Ja, Sir" hinterher und stand auf, wackelig, da meine Beine eingeschlafen waren. Ich bemerkte die Nässe zwischen meinen Beinen und wurde rot. Marius schien sofort den Ursprung meiner Gesichtsröte aus mir lesen zu können und flink fuhr seine Hand zwischen meine Beine und ich musste dabei die Zähne zusammenbeißen, nicht erneut loszustöhnen. Sein Finger spielte neckisch zwischen meinen Beinen und er raunte mir ins Ohr: "Läufst du immer so aus, Süße?"

"Ich äh... i-ich weiß nicht, Sir...", nuschelte ich und schluckte, als der das Spielzeug mit einer gekonnten Bewegung wieder aus mir entfernte. Säuberlich wischte er es ab und legte es zurück in eine der Schubladen, wobei ich einen kurzen Blick auf deren Inhalt werfen konnte. In ihr befanden sich einige Utensilien der gleichen Gattung wie das, was er weglegte, doch in unterschiedlichen Formen und Größen auf ein Samttuch gebettet. Unwillkürlich schluckte ich. "Was? Neugierig? Willst du die anderen Sachen sehen oder besser noch ausprobieren, bist du so heiß da drauf?" Sein Grinsen war einfach so demütigend und göttlich zugleich.
"Du wirst es sowieso noch sehen. Aber nicht mehr heute, früher oder später. Bei der Fehlerquote, die wir jetzt schon haben bei dir, wird das womöglich gar nicht so lange dauern." Er grinste, hatte bemerkt, dass er da eine Schwachstelle traf. "Wir gehen jetzt schlafen. Morgen ist Sonntag- und ich liebe Sonntage- da kann man so richtig guten, harten Sex haben und am nächsten Tag leidet der andere auf der Arbeit so schön, hach.. " Er schwärmte schon beinahe, und wie er das alles sagte, hörte es dich wie das normalste der Welt an. "Komm, Kleines, ich trage dich ins Bett..." Ich strahlte, als wäre meine ganze Wut von vorhin wie weggeblasen, als ich das vernahm und streckte wie ein kleines Kind meine Arme nach ihm aus und wirklich- er trug mich sanft die Stufen hinunter, erst ins Bad zum Zähne putzen und dann ins Bett- wo er mich, unangenehmerweise, entkleidete. Doch auch mein halbherziges, müdes Gejammer hielt ihn nicht davon ab, und er steckte mich in ein schlichtes, hellrosafarbenes Nachthemd mit Spaghettiträgern. Er selbst zog sich bis auf die Boxershorts aus und kuschelte sich zu mir in die weichen Decken, legte sein Arme beschützerisch um mich und haucht ein leises 'gute Nacht' gegen meinen Nacken zusammen mit einem wohl bedachten, leichten, aber dafür umso schöneren Kuss. Und mit diesem Luxus, den es bis jetzt nur in meinen Tagträumen gegeben hatte, schlief ich schnell und mit einem zufriedenen Lächeln auf denn Lippen ein.



Neues Kapitel! Kommentare? Wünsche, Anmerkungen, Emotionen?
Nein?
ok tschüss

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro