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22. Kapitel

P. o. V. Bella:

Als ich wie aus dem Nichts ein Räuspern und danach seine Stimme hörte, fuhr ich erschrocken herum, doch zu meinem Glück stand Marius nicht in meinem Badezimmer. Ich stellte die Dusche ab, wickelte mir schnell ein Handtuch um und trat zur Tür und öffnete sie vorsichtig einen Spalt, um herauszublinzeln.
Wahrhaftig stand mein Chef davor und grinste mich halb anzüglich, halb ernst an. "Oh, schade, du hast dir etwas umgewickelt... Aber ich bin nicht hier, um mich über dein Aussehen zu beklagen, wie käme ich denn dazu? Ich bin hier, weil du mir eine Antwort schuldig bist. Wärst du so gnädig, mir deine schlussendliche Entscheidung mitzuteilen? Ich laufe dir ja schon hinterher, eigentlich mache ich sowas nicht. Kannst dich geehrt fühlen." Der Spott troff von seinen Worten und sammelte sich wie die Wassertröpfchen aus meinen Haaren in einer Pfütze am Boden, auf der ich Angst hatte, auszurutschen.
Er öffnete nun ganz die Tür, deutete mit einem leichten Wink an, zu ihm zu kommen und das schützende Badezimmer zu verlassen. Ich konnte nicht anders, als seiner Aufforderung Folge zu leisten, wie immer eigentlich. Stotternd suchte ich mir ein paar Sätze zusammen: "Ich, ähh... Kann ich mich nicht zuerst anziehen?"

Er schüttelte den Kopf. "Du brauchst keine Kleider, um einen Satz formulieren zu können, oder?"
Fassungslos stand ich da, konnte nichts erwidern. Irgendwo hatte er ja schon Recht.
Problem war nur: ich hatte keine Ahnung. Statt mir ernsthaft Gedanken zu machen, hatte ich die letzten Stunden damit zugebracht, die Reälität so weit als möglich von mir wegzuschieben und vor der Entscheidung zu fliehen.
Der Druck musste mir nun helfen, eine Entscheidung zu helfen. Fieberhaft versuchte ich wieder abzuwägen, ohne vor Stress in Tränen auszubrechen, wegen der belastenden Wahl, vor die er mich hiermit stellte. Um rational abzuwägen, war ich zu emotional aufgeladen. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass das hier eine Bauchentscheidung sein sollte. Das war nicht, wozu rein Pro-Kontra-Listen imstande waren, mein Gewissen musste urteilen.

Etwas genervt rollte er nach einer Minute mit den Augen, und ich fluchte innerlich, weil selbst das an ihm heiß aussah. "Also entweder du machst jetzt deinen Mund auf, oder...", er schien kurz zu überlegen, dann grinste er, zog mich an meiner Schulter endgültig aus dem Bad, wodurch mir leider das Handtuch wegrutschte. Sein Blick wanderte über meinen noch mit ein paar Wassertropfen überzogenen Körper und hektisch bemühte ich mich, das Stück Frottee wieder dort hin zu bringen, wo es hingehörte, doch er fuhr eiskalt grinsend fort: "Oder ich kann für nichts garantieren, das heißt ich werde sowas von über dich herfallen und danach akzeptiere ich erst recht kein Nein mehr." Mein Mund klappte auf, ja, sehr unschicklich, aber ich konnte es nicht verhindern, und ich starrte ihn an.
"I-ich... A-also... Ähh.. Habe ich überhaupt eine Wahl? Oder... Zumindest keine faire Wahl... Denn so wie du es hinstellst...", murmelte ich vor mich hin, schloss dann meinen Mund wieder.
"Das mag sein... Aber das nächste mal, wenn du deinen Mund so unfein offen stehen lässt, stopf ich ihn dir mit meiner Zunge." Sein Grinsen wurde dreckig, durch und durch. "Soll ich die Sekunden herunterzählen, um deiner Entscheidungsfindung auf die Sprünge zu helfen? Ich gebe dir fünf Sekunden für eine ordentliche Antwort. Ja, oder nein. Kein 'Äh', kein 'vielleicht', kein 'was soll ich machen', kein 'ich hab keine Wahl', die hast du nämlich, mach' dir ja nichts vor, Süße. Ich beginne. Fünf."Er grinste und schien meine Qual auf groteske Weise zu genießen.

Ich riss meine Augen und meinen Mund auf, den ich aber seiner vorherigen Androhung schnell zuklappte und innerlich - vielleicht auch äußerlich - zu zittern begann. Er hatte Recht, ich durfte mir keinesfalls etwas vormachen... Jetzt zu sagen, er und meine Stellung bei ihm wären mir egal, wäre jedoch eine glatte Lüge. "Vier." Ich sah hin und her, mein Blick sprang förmlich, obwohl beide Blickobjekte er waren. "Drei." Ich stand total auf ihn, und alles zu verlieren, was ich mir erarbeitet hätte, wäre das Allerdümmste. Außerdem, aufhören würde doch immer irgendwie gehen? Einfach aussteigen, wenn es mir nicht gefiel... "Zwei." Ich schluckte noch einmal fest, ehe ich die mein Schicksal entscheidende Wörter aus meinem Mund fallen ließ: "Ja, ich mache es."

Kein Erstaunen, sondern Siegessicherheit breitete sich auf seinem Gesicht aus. "Ich wusste es. Dafür dieser ganze Stress.Hättest dich nicht so anstellen sollen heute morgen, dann wäre dir das alles erspart geblieben", spottete er in einem warmen und irgendwie liebevollen Ton, was eine angenehme Dissonanz hervorrief. Das Gesagte und die Art des Artikulierten hätten unterschiedlicher nicht sein können und dennoch klang es stimmig. Alles, was er sagte, wirkte wie geskriptet, wie kompliziert erarbeitet und geprobt, damit es stimmte. Und das faszinierte mich ungemein. Außerdem hielt er Überraschungen bereit.

 Er näherte sich mir, und meine Haut war sofort von Schauern überzogen, als sein Atem mein Gesicht streifte. "Ich wusste, dass du mich nicht enttäuschen würdest.." Ein Lächeln, dann strich er kurz über mein Schlüsselbein, nur um gleich wieder von mir abzulassen, ich frustriert. Insgeheim hatte ich mir so schnell als möglich erneut seine Nähe gewünscht, die letzte Nacht hatte einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
"So, dann mach dich schnell fertig, in der Zwischenzeit werde ich dir etwas Passendes zum Anziehen heraussuchen..." Ohne meine Reaktion - stummer Protest - abzuwarten, ging er in mein Zimmer und ich hörte das leise Quietschen meiner Schranktüren. Seufzend und noch immer ungläubig über das, was ich soeben getan hatte, was passiert war, packte ich den Fön aus und begann meine Haare zu trocknen.

Wie das nun alles aussehen würde? Sollte ich ganz bei ihm wohnen? Bestimmt nicht...
Seufzend betrachtete ich mein Spiegelbild und wartete darauf, dass meine Haare endlich trocken würden.

Eine Viertelstunde später war nicht nur meine Haarpracht fast ganz getrocknet, sondern auch Marius fertig mit Durchstöbern meines Kleiderschrankes. Ohne anzuklopfen, betrat er das Bad und legte mir einen ordentlich gefalteten Stapel Kleider auf den Badezimmerhocker, ließ wie immer seine Blicke beherrscht, dennoch voller Verlangen über mich gleiten.
"Du ziehst dich nicht gern aufreizend an, was? Und dennoch reicht es, mich auf der Arbeit zu beeindrucken. Ich habe nicht so unfassbar viel Brauchbares gefunden, aber das, was ich entdeckt habe, ist schon einmal ein Anfang." Das dauerhaft auf seinen Zügen befindliche Grinsen auf den Lippen verließ er das Bad freundlicherweise und wartete wieder auf mich. Neugierig, doch etwas voreingenommen und ängstlich nahm ich die Kleider, die er ausgewählt hatte, näher in Augenschein.
Er hatte meine schwarze Reizwäsche ausgekramt, die für ganz erlesene Zwecke in der hintersten Ecke meines Kleiderschranks versteckt war; kombiniert mit einem schwarzen, kurzen, ausgestellten Röckchen, dass ich mir aus Jux vor ein paar Jahren angeschafft hatte und mir dementsprechend zu kurz für normale Angelegenheiten war. Als Oberteil wollte er einen abeschnittenen, bauchfreien Sweater in hellrosa an mir sehen, den ich heiß und innig liebte - eigentlich mit einem langen Top darunter - und zu meinem Unglück die zu der Unterwäsche passenden Strapsen und keine Kniestümpfe aus meinem sogar etwas größeren Repertoire.

Ich stöhnte genervt auf und rief in den Flur hinaus: "Müssen die Strümpfe wirklich sein?" Als Antwort bekam ich nur kalt: "Zieh es einfach an, sonst gehst du ohne irgendetwas." Das wollte ich dann nun doch weniger als Reizwäsche, beugte mich seinem Willen und stand wenig später, noch etwas hibbelig wegen der ungewohnten und deswegen unbequemen Unterwäsche vor dem unverschämt gutaussehenden jungen Mann. "Äh.. Passt das so?", richtete ich, ziemlich schüchtern, das Wort an ihn. Er trat einen Schritt zurück, musterte mich von oben bis unten, trat wieder näher, zog den Rock höher und gab mir einen leichten Klaps auf den Po. "Sieht super aus, aber das tust du ja immer."



hihi:)

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