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20. Kapitel

P. o. V Bella

"Du wirst mir niemals widersprechen. Ich hasse es, wenn man nicht das tut, was ich verlange und deswegen wird keine meiner Aufforderungen von mir an dich mit "Nein" beantwortet." Noch während er, etwas kühl und mit einer überaus starken Portion Strenge in der Stimme, mir diese Statute vorstellte, verwandelte sich mein Gesichtsausdruck in Entrüstung; ich öffnete meinen Mund und hob an zu sprechen: "Ist das dein Ernst?! Das geht doch nicht! Ich.. Ich mach' da sicherlich nicht mit! 'Master' nenne und immer Ja sagen... Du bist wohl komplett bescheuert! Ich werde mich dir niemals unterstellen, auch... auch wenn ich dann in Kauf nehme, von dir ignoriert und genau so mies behandelt zu werden wie alle anderen Angestellten!" Ich wusste nicht, woher plötzlich der Mut zu solch einem anmaßenden Statement kam, aber im Nachhinein gehe ich stark davon aus, dass es an meiner unfassbaren Wut gelegen haben musste. Ich war auf ihn hereingefallen, ich hatte mich von ihm ficken lassen, er hatte mir wochenlang, ja, monatelang Honig um den Mund geschmiert, um sich ja noch toller für mich erscheinen zu lassen.
Und es hatte funktioniert: Er hatte eine so starke Wirkung auf mich und ich schwärmte wirklich für ihn, was aber bei solch einem makellosen Aussehen und so charmanten Benehmen kein Wunder ist, und ich hatte wirklich geglaubt, er würde das Gleiche empfinden. Aber er hatte sich nur so gestellt, um mich um den Finger zu wickeln, hatte sich nur beim ersten Mal zusammen in einem Bett normal dargestellt, um mich tiefer in den Strudel zu ziehen... Jetzt kniete ich hier vor ihm; war vor einigen Sekunden eingelullt gewesen von seiner Stimme und seinen Küssen... Ich hatte diese dummen Filme nie gesehen und hatte nicht vor, das nachzuholen, jetzt erst recht nicht, er schien aber anzunehmen, dass ich mich zumindest ein wenig mit dem Thema auskannte oder sogar noch interessiert daran wäre! Ohne mich. Ich wusste nicht viel über diesen Kink, und das was ich wusste, konnten auch dumme Gerüchte sein, aber ich würde es sicherlich nicht darauf ankommen lassen, es auszuprobieren. Wütend erhob ich mich, meine Augen funkelten, so wie immer, wenn ich in Rage war.

Doch mein Gegenüber erhob sich auch, nur subtiler. Seine sowieso schon gerade Haltung korrigierte er, wirkte irgendwie breiter, herrischer, ja, noch majestätischer. Er stand so nah vor mir, dass ich ihn riechen konnte; seinen verboten guten Geruch nach Aftershave, Parfum, seinem Waschmittel und eine Prise Eigengeruch, und mit furiosem Blick, aber sonst fast neutralem Gesicht sah er mich an. Ich, die ich mir vorgenommen hatte, standhaft zu bleiben, ihm wütend in die Augen zu sehen und meinen Standpunkt zu vertreten, bekam weiche Knie unter dem Blick aus konzentrierter Dominanz, Zorn und.. einfach ihm selbst. Marius Ley eben.

"Wie kannst du es wagen, so mit mir zu reden? Vor allem, wenn du dich schon durch dein Verhalten entschieden hast, hm?" Seine Stimme war ruhig, etwas belustigt, aber das bereitete mir mehr Furcht, als wenn er rasend gewesen wäre. Die Beherrschtheit zeugte von Stärke, Stärke, seine Emotionen zu bändigen und kontrolliert einzusetzen.
Ich schluckte, wusste keine Antwort, die ich ihm guten Gewissens hätte geben können und schwieg.
Plötzlich packte er mein Kinn, unsanft, grob. "Hör mal, Kleine, wie um alles in der Welt willst du das jetzt noch einmal revidieren?  Du würdest auch gar nicht gehen wollen. Nur, weil du gerade wütend bist, weil dich von mir verarscht fühlst, weil ich nicht nach deinen Regeln spiele? Deswegen denkst du, wütend sein zu müssen? Nachdem du dich von mir hast ficken lassen, mh? Sag mir, wo liegt bitte deine Position? Sicherlich nicht auf meiner Ebene. Du stehst unter mir, und ich habe dich  sowieso fest in der Hand." Seine Augen verengten sich minimal, er wirkte noch bedrohlicher. "Ich habe dich an der kurzen Leine.. Ich bin dein verdammter Chef und du bist abhängig von mir, von meinen Berührungen, von meiner Aufmerksamkeit, was mich in eine sehr komfortable Lage bringt." Nun war auch noch ein selbstzufriedenes, spöttisches Grinsen auf seinem verflucht wunderschönen Gesicht aufgetaucht.

"Ist dir das klar?! Jetzt hoffentlich schon, eben warst du noch durch irgendwelche Launen gesteuert... Aber jetzt, wo ich es dir klar und deutlich gemacht habe, gebe ich dir, weil du ja scheinbar kurzfristig nicht entscheidungsfähig bist, genau..", sein Blick fiel bonzenmäßig auf seine wahrscheinlich unfassbar teure Uhr, " fünf Stunden Bedenkzeit. Dann bekomme ich die Anwtort." Er grinste zynisch. Damit drückte er mir mein Kleid und meine Handtasche in die Hand, welches ich wie einen Schild an mich drückte, so wie eine einfache Plastikkarte, und schob mich ohne Worte, trotzdem unmissverständlich, auf die Tür zu, führte mich aus dem Haus und brachte mich vor meine Wohnung, gab mir noch aus der geöffneten Beifahrertür einige Sachen zu bedenken. "Die Tür einfach mit der Karte öffnen. Zwischen Tür und Rahmen schieben und die Verriegelung aufdrücken.. Um 18 Uhr werde ich da sein." Damit schloss er die Tür seines Autos und gab Gas.




new chapter! ich weiß, es ist nicht der Burner, aber mal wirklich interessante Dia- und Monologe! Finde ich zumindest.. in der Art, wie sich Leute artikulieren, kann man sooo viel über sie herrausfinden.

gehabt euch wohl, bis zum nächsten Kapitel. Haha.

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