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19. Kapitel

P. o. V. Marius:

Ihr Blick meanderte zwischen Zweifel, Unsicherheit und Verlangen, gespickt mit etwas Angst.  "W-wie, du hast was vor..?", stotterte sie nun wieder und das Grinsen wollte einfach nicht aus meinem Gesicht verschwinden. "Nun ja.." Ich leckte mir kurz über die Lippen und sah sie noch einmal ausgiebig an. Ihre Unsicherheit, diese süße Unschuld... Ich konnte sie beinahe schmecken.

"Ich mache dir ein Angebot. Da muss ich aber vorausschicken, dass es dabei auch nur zwei Optionen gibt. Nämlich entweder du nimmst es an oder nicht, dazwischen gibt es nichts. Und das auch zu den Konditionen, die ich dir nenne."
Sie nickte langsam, betrachtete mich aber immer noch voller Zweifel und mit leicht gehobener Augenbraue.
Ich nahm kurz Luft und fuhr fort. "Ich gehe davon aus, dass du meine Absichten auf eine Affäre hin gedeutet hast, Freundschaft mit Vorzügen, nenn es, wie du willst. Nun, das ist auch nicht ganz inkorrekt. Ich finde nur, dass der Begriff es nicht recht trifft. Es wäre etwas Stärkeres, ich denke, man kann es schon als eine Art Beziehung bezeichnen, eine... spezielle Beziehung. Natürlich ohne Gefühle, also romantische Gefühle, die, die über das Körperliche hinausgehen. Nicht ohne Leidenschaft oder das alles, was man für guten Sex braucht. Aber auch eben nicht mehr." Meine Stimme schnitt am Ende des Satzes wie ein frisch geschäftes Schwert durch die Luft, obwohl so harsch zu klingen gar nicht meine Intention war, weswegen ich einen Gang zurückschaltete.

"Der Knackpunkt sind meine Anforderungen an diese und Vorstellungen von dieser Beziehung, sonst würde meine Bedingung ja herzlich wenig Sinn ergeben, oder?" Ich richtete diese naiv gestellte, natürlich rhetorische Frage an sie, um von ihrer Reaktion besser auf ihre Haltung schließen zu können. Sie nickte wieder. "Ich versteh dich schon", gab sie etwas ungeduldig und genervt von sich, wahrscheinlich passte ihr der Ton nicht, in dem ich mit ihr sprach. Ein strenger, eiskalter Blick und eine hehobene Augenbraue meinerseits halfen jedoch sofort, sie zu besänftigen.

"Ich mache es kurz, du scheinst ja gelangweilt zu sein. Ich habe gewisse Vorlieben." Ich grinste, weil sie meinen spöttischen Kommentar mit einem verschämten Erröten quittierte, dann aber auf das zuletzt von mir Gesagte die Augen aufriss. Nicht zu sehr, aber so, dass es mir auffiel.
"Bist du Fetischist, oder was? Willst du meine Füße ablecken?" Ich schenkte ihr ein dezentes, vor Spott triefendes Lächeln. "Sehr witzig. War etwas in meinem Kaffee, dass du dich heute für so lustig hältst? Aber was soll's. Ich glaube sogar, dass du dazu bereit wärst, Hauptsache, du kannst weiterhin mit mir ins Bett." Diese zugegeben sowohl ziemlich anmaßende als auch demütigende Aussage verfehlte ihr Ziel nicht. Sie schluckte und presste ihre Lippen aufeinander, sah auf ihre Hände.

"Wenn du kein Interesse hast, dann vergessen wir einfach, was gestern passiert ist  und du gehst", stellte ich nun in gesenktem, vielleicht etwas verführerisch-rauem Tonfall klar. "Aber dann gehst du wirklich. Wir werden nichts mehr miteinander zu tun haben außer Sachen, die mit deiner Arbeit in Verbindung stehen."
Ich ließ eine kleine Kunstpause, fuhr fort, wieder mit einem leicht hinterhältigen, berechnenden Lächeln auf den Lippen. "Oder du gehst das eigentlich gutes Angebot von mir ein... Aber ich lasse dir natürlich freie Wahl."

Der Zweifel und ein klitzekleines Bisschen Angst standen ihr immer noch ins Gesicht geschrieben und dennoch erkannte ich, dass sie von mir angezogen war und meiner Wirkung nicht entfliehen konnte. Sie wollte mich einfach, Punkt.
Die Furcht in ihren Augen, und war sie noch so klein, fand ich ziemlich niedlich und unwiderstehlich, wie ein kleines Reh. Sie ließ in meinem Kopf für einen Augenblick ein Bild entstehen, dass mich fast meine Beherrschung verlieren ließ: Bella mit Overknees, kurzem Röckchen und einem darauf passenden Oberteil - alles abgerundet mit Katzenöhrchen und einem süßen Puschelschwanz. Schnell verbannte ich dieses Bild aus meinem Kopf, sonst konnte ich mich womöglich wirklich bald nicht mehr zügeln.

"Und... was ist dann so.. deine Vorliebe?", fragte sie zaghaft in die kurze, spannungsgeladene Pause zwischen uns hinein, sprach das Wort ganz vorsichtig aus, als könne es ihr etwas anhaben. Ich grinste anzüglich. "Das ist kompliziert zu erklären, Baby girl.  Wie wäre es mit learning by doing?"

Zuerst zögerte sie, gab dann gegen meine Dominanz auftrumpfend zurück: "Dann sag doch einfach, was es ist und lass' mich nicht zappeln!" Sie klang genervt und gestresst, was aber trotzdem das leichte Wackeln ihrer Stimme, das ihre Unsicherheit klar auswies, nicht übertünchen könnte. Ich hob eine Augenbraue. Eigentlich hatte ich ihr nicht einfach alle Begriffe um die Ohren hauen wollen, aber sie reizte mich nun zu sehr, um weiterhin geduldig zu sein.  "Ich habe vor allem eine starke Vorliebe für Bondage-Domination-SM, teils etwas abgemindert, also nicht ohne Hardlimits, Petplay und mit Einflüssen aus dem Daddy-Dom-Little-Girl Kink. Fakt ist aber, dass ich dich für diesem Ton am liebsten übers Knie legen würde." Sie schwieg sofort. Das hatte gesessen.

Ich hatte bei meiner Aufzählung ein kurzes anerkennendes Aufblitzen in ihren Augen wahrgenommen, doch andere positive Reaktionen blieben aus, stattdessen beherrschten weiterhin Unsicherheit und Zweifel, jetzt auch noch Faszination ihre Mimik. "Stehst du drauf, Leute zu schlagen?!", platze es auf einmal aus ihr heraus, "so wie in 50 Sha-" Ich unterbrach sie. "Der Film ist sicherlich nicht unbedingt repräsentativ für das, was ich gut finde." "Aha", antwortete sie schüchtern durch meine harsche Antwort, nickte und sah zu Boden.

"So, jetzt käme dein Part. Wie lautet deine Entscheidung?" Ich musterte sie eindringlich, nicht ohne ihr den ein oder anderen lasziven Blick geschenkt zu haben. Sie schien in sich zerrissen zu ein: einerseits etwas abgeschreckt von dem Unbekannten, andererseits angezogen von mir und willig, mir nahe zu sein. Sie konnte sich nicht von mir abwenden, egal, wie sehr sie es wollte. Es reizte sie zu sehr und ich war mir sicher, dass das auch daran lag, dass sie unbewusst eigentlich genau meinen Vorlieben entsprach.

"Ich weiß, dass du sowieso nicht nein sagen kannst, stimmt's, Baby girl?" Sie biss sich auf die Lippe, drückte fast unmerklich ihre Beine zusammen und wich meinem Blick aus. Es machte sie total an - Volltreffer.
"Sie mich an, Kätzchen." Ich legte meine Hände an ihr Kinn und war nur noch wenige Zentimeter von ihr entfernt. Meine Lippen streiften ihre Wangen, dann flüsterte ich sanft ihr Ohr: "Ich spüre, wie du auf mich reagierst. Du kannst gar nicht anders."
Ich platzierte gekonnt einen sanften Kuss an ihren Hals. Meine Hand nahm ich von ihrem Kinn und legte sie stattdessen an ihre Hüfte, um sie näher an mich zu ziehen. Ich spürte ihren leichten Atem in meinem Gesicht und musste mich stark zusammenreißen, sie nicht zu küssen. Das hätte mir meine Glaubwürdigkeit geraubt.

"Stell dir vor ich habe keine Lust, ein Nein zu akzeptieren und würde dich hier behalten, mh? Einfach dich in ein Zimmer stecken. Ich weiß, das ist nicht ganz so erlaubt und das würde ich auch nicht tun. Dazu bin ich viel zu soft. Und ich will dich ja nicht total verängstigen. Außerdem bräuchte ich das gar nicht. Ich müsste dich nicht gegen deinen Willen festhalten, um mir deine Gunst zu erwerben. Machen wir uns mal nichts vor... In meinen Händen hab ich dich ja eh schon", fügte ich nach kurzem Überlegen hinzu.
Das Spiel mit Worten, ihrem Klang und dem, was sie transportierten, erfüllte mich mit Genugtuung. Diese subtil angedrohten Maßnahme würde ich tatsächlich nie ergreifen, ich bin ja kein krimineller Mafiaboss.
Aber ihr ein wenig Angst einzujagen ist nicht strafbar. Mein großer, großer Vorteil.

Nach wenigen weiteren Sekunden hielt sie meinem Blick nicht mehr stand und legte eine Hand auf meine Brust, ehe sie ein wenig lasziv seufzte. "Ich habe eigentlich keine Wahl, oder..?", murmelte sie und setzte den Augenkontakt fort, in dem die Lust nun deutlich zu erkennen war. Wie hatte ich das eigentlich so schnell geschafft? Ich wusste es bereits selbst nicht mehr.
"Wie ich schon sagte.." Ich grinste weiter, ehe ich meinem endlich Verlangen nachgab und meine Lippen auf ihre legte.
Der Kuss war zunächst noch unschuldig, doch das änderte sich schnell und ich zeigte klar, was ich wollte. Unsere Zungen spielten miteinander, und gerade, als sie sich, nachdem ich provokativ einige male über ihren wunderschönen Körper gestrichen hatte, daran machte, das selbe mit mir zu unternehmen, ließ ich von ihr ab, sah sie musternd und etwas abfällig an.

"Du nennst mich ab sofort entweder Sir, Master, Herr oder Daddy, außer es sind andere Personen dabei. In der Öffentlichkeit wirst du mich auch weiterhin siezen und mit Herr Ley oder meinetwegen auch gern zusätzlich Sir ansprechen." Sie nickte, starrte schon ganz versessen auf meine Lippen.

"Knie dich hin, dann kann ich dir alles erklären." Sie zog eine Augenbraue hoch, wollte etwas erwidern, was ich jedoch nicht zuließ. "Tu es einfach, Kätzchen." Sie tat was ich verlangte, nicht ohne ihr Misstrauen mimisch offen darzulegen.

"Es gibt bestimmte Regeln, Bella, und die wirst du ab nun einhalten."



ups;)

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