Kapitel 16 - Aus Holz und Nebel | 4
»Sieht wirklich ansprechend aus.« Ironie tropfte aus Zirkons Worten wie Marmelade zwischen zwei Scheiben Brot.
Wolken und Nebel hatten es der Sonne mittlerweile unmöglich gemacht, bis zu ihnen vorzudringen. Ardenwyn konnte kaum einschätzen, wie spät es in etwa war. Sie hoffte bloß, dass die Sonne noch am Himmel stand und nicht schon untergegangen war. Vor Capris Toren ihr Lager aufzuschlagen würde alles andere als gemütlich werden.
Der Weg führte sie genau bis zu dem offen stehendem Tor, das die hölzerne Mauer teilte. Eine große Frau stand im Tor. Das blonde Haar hatte sie streng nach hinten gebunden und sie trug ganz offensichtlich die Kleidung der hier ansässigen Stadtwache: Schwere schwarze Stiefel, eine robust aussehende dunkelbraune Hose, eine ebenso robust wirkende dunkelgrüne Jacke, auf der über der linken Brust ein Wappen angenäht worden war. Das Wappen hatte die Form eines klassischen Schildes und zeigte eine große, dunkle Tanne, vor der sich zwei Speere überkreuzten. Einen ebensolchen Speer hielt die Frau in ihrer rechten Hand.
Ihre Aufmerksamkeit lag auf einer Person, die auf der Mauer stationiert war. Der Mann war klein und nur sein halber Kopf war über den angespitzten Baumstämmen zu erkennen. »Es ist so weit!« Ihre Stimme war laut und duldete keinerlei Widerspruch. »Schließt das Tor!«
Schlagartig verschluckte der Steinteufel sich und begann, zu husten. »Halt! Wir wollen noch durch!« Hastig beschleunigte er seine Schritte und warf seinen Mitreisenden einen auffordernden Blick zu. Sie alle folgten seinem Beispiel.
»Von wegen bloß ein halber Tagesmarsch!«, beschwerte Zirkon sich leise. Vom Husten klang er ganz kratzig. »Wo ist die Zeit geblieben?« Schnell eilten sie zu dem Tor, das sich mit einem Knarzen zu schließen begann.
»Bitte warten Sie einen Moment!«, rief Wisteria und hob ihre Hand, um sich bemerkbar zu machen.
»Igor, warte mal kurz.« Das Tor war bereits halb geschlossen, doch die Wächterin stellte sich in die Öffnung. Prüfend musterte sie die Neuankömmlinge eingehend, den Speer hielt sie nach wie vor fest in der Hand. Skeptisch glitt ihr Blick über Diascur, der in seiner schlichten, aber nicht zu übersehenen eleganten und bestimmt auch teuren Kleidung nicht in das Bild eines gewöhnlichen Reisenden passen wollte.
Gemächlich, aber entschieden stellte sie sich den fünf Neuankömmlingen in den Weg. »Wer seid ihr und was wollt ihr?« Sie bemühte sich nicht um Freundlichkeit. Ihre Stimme war streng und fordernd. Somit war sie ganz anders, als die Wachen in Fort Aeuqoria, die den Eingang zur Hafenstadt bewacht und jeden ohne ihn großartig zu beachten, hineingelassen hatten.
Unbeeindruckt von dem nicht ganz so herzlichem Empfang trat Diascur vor. Höflich neigte er seinen Kopf. »Guten Abend. Mein Name ist Kia. Meine Freunde und ich befinden uns auf Reisen und wollen ein paar Tage in Capri nächtigen.«
Die Miene der Wächterin blieb unbewegt. »Das erklärt nicht, was ihr hier wollt.«
Diascur lächelte nachsichtig. »Verzeiht bitte.« Eine Lüge war schnell zusammen gesponnen: »Meine Freunde und ich haben Geld gespart, um ganz Espenjona zu durchreisen. Wir wollen möglichst viel gesehen habe, ehe wir sesshaft werden. Capri ist unser jetziges Reiseziel, ehe es für uns wieder in den Süden geht.«
»Beabsichtigt ihr auch, den Wald zu betreten?« Die Stimme der Wächterin war eine Spur schärfer geworden.
»Nein, den Wald wollen wir möglichst vermeiden. Capri ist uns nördlich genug. Auf die paar weiteren Meter verzichten wir gerne«, sagte der Prinz sanft.
»Das möchte ich euch auch geraten haben.« Die Wächterin nickte in Richtung Wald. »Da geht es nicht mit rechten Dingen zu.« Noch einmal betrachtete sie die Neuankömmlinge, ehe sie einen Schritt beiseite trat und den Weg in die Stadt freigab. »Beeilt euch, das Tor sollte längst geschlossen sein. Geht einfach weiter geradeaus, Gertas Gasthaus könnt ihr nicht verfehlen.«
»Ich danke Ihnen.« Erneut neigte Diascur leicht den Kopf, ehe er an der Wächterin vorbeiging. Die anderen folgten ihm. Und während sie das taten, ließ die Frau keinen von ihnen aus den Augen. Womöglich, weil den meisten von ihnen anzusehen war, dass es sich bei ihnen nicht um Menschen handelte. Dennoch hatte man sie nicht herablassend behandelt oder gar abgewiesen. Vielleicht lag Capri einfach zu nahe am Wald der tausend Ängste, um Avarons Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, sodass er Capri größtenteils sich selbst überlassen hatte. Ohnehin waren die größeren Städte Espenjonas vermutlich für seinen Einfluss interessanter.
Capri war recht beschaulich. Es gab einen platt getretenen Weg, der wohl die Hauptstraße darstellen sollte, und einmal gerade durch die Stadt verlief. Vereinzelte schmale Pfade gingen von ihm ab. Ebenso verlief innen ein Weg an der hölzernen Mauern entlang.
Capri war sehr naturbelassen. Es gab keine Pflastersteine. Wege und Pfade waren wohl einst ein Teil einer Wiese, über die so oft gelaufen worden war, dass bloß noch feste Erde übrig geblieben war. Gras wuchs zwischen den Häusern aus Holz, das nicht ordentlich getrimmt worden war. Die Häuser selbst waren in den unterschiedlichsten Größen erbaut. Teils war an manch kleinere Hütten ein paar Erweiterungen angebaut worden, sodass jedes Haus individuell erschien. Manche von ihnen hatten seltsame Formen oder wirkten fast schief. Anderen wiederum erwuchs ein kleines Türmchen aus ihrer Mitte, der wohl aus einem Anbau erstanden war. Moos begrünte die Strohdächer, während andere Dächer aus Holz gefertigt waren oder gar aus richtigen Ziegeln. Auch wenn letzteres eher eine Seltenheit war.
Efeu hatte manche Fassaden erobert und Ardenwyn gab sich dem Zauber dieser unwirklich erscheinenden Stadt hin. Sie kam sich vor, als hätte sie eine andere Welt betreten. Der Nebel, der die Wege flutete trug seinen eigenen Anteil dazu bei. Matt schienen die Lichter in den Fenstern der Häuser in den grauen Schwaden und verliehen Capri einen mysteriösen Hauch.
Wie dunkle Ungetüme ragten die großen Bäume des Waldes der tausend Ängste hinter Capri auf. Karge Äste, die sich wie lange, dürre Finger der Stadt entgegenstreckten. Tannen mit einem solch finsteren Nadelkleid, dass es wie schwarz wirkte. Trauerweiden, so gewaltig, wie Ardenwyn sie noch nie zuvor gesehen hatte, deren Äste und Blätter sich wie ein Wasserfall nach unten ergossen.
Wind, der Mann, mit dem sie im Gasthaus, als sie auf dem Weg nach Fort Aeuqoria gewesen war, Karten gespielt hatte, hatte recht gehabt: Capri gefiel ihr. Es war beschaulich und ruhig, abgelegen. Dennoch wirkte die Stadt interessant. Allein wegen ihrer Nähe zu dem gefürchteten Wald.
Hinter ihnen schloss sich mit einem lauten Krachen das Tor. Und jetzt fiel der Diebin auch auf, dass nicht eine einzige Tür offen stand. Egal, wo sie hinschaute: Fenster und Türen waren verriegelt. Flüchtig erschienen Gesichter an den Fenstern, doch verschwanden sogleich, als die Reisegruppe an ihnen vorbeiging.
»Das ist mir nicht ganz geheuer«, murmelte Zirkon und im Stillen musste Ardenwyn ihm zustimmen. Was, wenn mehr dahintersteckte, dass sich das Stadttor bei Sonnenuntergang schloss?
Wie die Wächterin bereits gesagt hatte, war Gertas Gasthaus nicht zu übersehen. Es befand sich auf der linken Seite des Hauptweges und war eines der Häuser, die sich am höchsten in den Himmel streckten. In ungleichen Abständen waren Fenster in die hölzerne Fassade eingelassen und das Vordach, das bestimmt zum ursprünglichen Haus gehört hatte, war ein bisschen schief.
Die Tür knarzte, als Wisteria sie öffnete. Der Raum, der sich ihnen darbot, war groß und gemütlich eingerichtet. Links gab es eine Theke, hinter der sich in Wandregalen das bunte Geschirr stapelte. Geradeaus war eine Treppe zu sehen, die nach oben führte und links hießen kleine Sitzgruppen sie willkommen. Die Tische waren klein und rund, während sich um sie herum ungleiche Sitzgelegenheiten angeordnet hatten. Egal ob Schaukelstühle, Hocker oder gewöhnliche Stühle mit roten Kissen oder sogar alte, durchgesessene rote Sessel. Alles war vertreten, nichts war einheitlich. Dennoch sprach es dem Raum einen gewissen Charme zu.
In der Ecke prasselte gemächlich ein müdes Feuer im offenen Kamin, auch wenn Ardenwyn nicht wusste, ob Kaminfeuer überhaupt noch erlaubt waren. Straßenbeleuchtung sowie Laternen, in denen das Feuer sicher weggesperrt war, waren erlaubt. Aber das hier? Ehrlich gesagt bezweifelte sie das. Doch es machte ihr das Gasthaus aus deutlich sympathischer, als es ohnehin schon war.
Vor dem Kamin lag ein flauschiger, leicht ausgeblichener Teppich, dessen ursprünglich rote Farbe jetzt mehr einem ausgewaschenen Braunton glich. Neben dem Kamin stand ein rustikales Regal, das vor lauter Büchern nur so überquoll. So liebevoll chaotisch das Gasthaus war, so sauber war es auch. Nichts im Vergleich zum Glänzenden Schwein.
»Oh, meine Lieben! Kommt rein, schnell rein!« Eine kleine, alte Frau mit großen Augen, einem hellblauem Kleid sowie brauner Schürze tauchte aus der Tür hinter der Theke auf. In ihrer Hand hielt sie ein nasses Spültuch. Ihr Haar hatte bereits jede Farbe verloren und war in ihrem Nacken zu einem Knoten gebunden worden. Eilig hastete sie mit kleinen Schritten auf die offen stehende Tür zu und schloss sie ruckartig. Der Knall, der dadurch verursacht wurde, war viel lauter, als die Diebin es der alten Frau zugetraut hatte.
Sichtlich erleichtert trippelte die alte Dame, die bestimmt Gerta sein musste, wieder zu der Gruppe. »Was macht ihr Lieben denn um diese Zeit noch draußen?« Ihre Stimme war weich und etwas hoch. Doch die Besorgnis war gut herauszuhören.
»Wir sind gerade erst angekommen.« Zirkons Stirn lag in Falten. Ahnungslos zuckte er mit den Schultern.
»Ach, mein lieber Junge!«, rief Gerta aus. »Die Ausgangssperre! Weißt du denn nichts von der Ausgangssperre? Meine Güte. Wenn ich nur daran denke, dass ihr bis eben noch dort draußen wart!«
Motte und Ardenwyn tauschten einen alarmierten Blick. Sie hatte also mit ihrer Vermutung gar nicht so falsch gelegen, dass hinter dem geschlossenen Stadttor mehr lag, als im ersten Augenblick anzunehmen war.
Auch Diascur begutachtete die Frau nun aufmerksam. »Gute Frau, bitte erlauben Sie mir die Frage: Gibt es für die Ausgangssperre einen Grund?«
Gerta blinzelte und wandte sich dem Prinzen zu. Erst jetzt schien sie ihn wirklich wahrzunehmen und musterte ihn von oben bis unten. Sie schien recht beeindruckt von dem zu sein, was sie sah und auch Diascurs höfliche Formulierungen hatten es ihr angetan. Sie schenkte ihm ein gutmütiges, strahlendes Lächeln.
»Sie sind aber ein stattlicher junger Mann«, stellte sie bewegt fest. »Aber ja, natürlich gibt es hier in Capri nicht ohne Grund eine Ausgangssperre. Ihr müsst gerade selbst mitbekommen haben, dass die Tore jetzt auch verschlossen werden. Die Stadtwache lässt niemanden mehr ein, der nach Einbruch der Dunkelheit an unserer Mauer steht.«
Der Steinteufel nickte. »Wir wären fast zu spät gewesen.«
»Ihr habt Glück gehabt. Kommt, setzt euch. Wollt ihr eine heiße Schokolade? Oder Tee?« Mit sanfter Gewalt schob Gerta Zirkon auf eine der Sitzgruppen zu. »Die Nächte hier sind dunkel und ungemütlich. Setzt euch ans Feuer.« Etwas hilflos ließ Zirkon es geschehen, dass Gerta ihn in einen Sessel nahe am Kamin drückte. Pflichtbewusst zog sie eine rote Wolldecke aus einem Korb neben dem Bücherregal und legte sie ihm auf die Beine, wobei sie die Decke gewissenhaft in die Lücken zwischen Bein und Sessellehne stopfte.
Ardenwyn konnte ihr Schmunzeln nicht unterdrücken. Ihre Mundwinkel hoben sich ganz ohne ihr Zutun. Am liebsten hätte sie gelacht. Motte war dagegen wirkte, seit sie Capri betreten hatten, zurückgezogener. Nie ließ er die alte Dame aus seinen Augen, folgte ihr unaufhörlich mit seinen Blicken, wirkte jederzeit bereit, zu handeln. Ihr war schon an Bord der Wassertänzerin aufgefallen, wie misstrauisch er an Deck gestanden und in die Ferne geblickt hatte, als Kapitän Grämlin endlich gewagt hatte, ihn seiner Aufgabe nachgehen zu lassen, sobald sie außer Sichtweite der Küste gewesen waren.
»Meine Lieben, setzt euch!«, bat Gerta nun auch die anderen. »Es sind genug Plätze da! Legt euer Gepäck ab, ich lasse es nach oben bringen und eure Zimmer herrichten!« Gut gelaunt tippelte sie zurück zur Theke und verschwand im Raum dahinter. Vermutlich handelte es sich dabei um die Küche, denn schon bald war ein beschäftigtes Klirren und Poltern zu hören.
Ungläubig lachte Zirkon auf, der wie erstarrt in seinem Sessel saß mit der Decke um seinen Beinen. »Die Frau macht mich fertig.«
»Sie ist sehr freundlich«, sagte Wisteria mit einem Lächeln und ließ sich auf dem Stuhl neben dem Steinteufel nieder, der mit einem dicken Kissen gepolstert war.
»Findest du sie nicht seltsam?«
Doch die Giftmischerin schüttelte ihren Kopf. »Nachdem wir bereits im Glänzenden Schwein gewesen sind, finde ich die Wirtin hier sehr angenehm.«
Diascur nahm an Wisterias Seite Platz, ehe auch Motte und Ardenwyn sich setzten. Der Blick der Feuertänzerin wanderte sofort zu den offen züngelnden Flammen im Kamin. Der Anblick war beruhigend und wirkte wie ein herzlicher Willkommensgruß.
»Aber die Frage hat sie immer noch nicht beantwortet«, bemerkte Zirkon. »Weshalb es hier eine Ausgangssperre gibt und weshalb das Tor geschlossen wird, sobald die Sonne untergeht.«
»Sie kommt ja bestimmt gleich wieder. Wahrscheinlich hat sie nur vergessen, zu antworten.« Wisteria zupfte eine Ecke der Decke unter Zirkons Oberschenkel frei und zog sie zu sich herüber. Die Wolldecke war groß genug, sodass beide Platz unter ihr fanden.
Das fröhliche Klirren in der Küche verstummte und die kleine Frau kam gut gelaunt mit einem Tablett in der Hand zurück. Obwohl keiner von ihnen eine Bestellung aufgegeben hatte, befanden sich fünf dampfende Tassen darauf. Jede von ihnen war farbenfroh und keine von ihnen ähnelte der anderen.
Sorgsam verteilte Gerta die Tassen. Ardenwyn betrachtete die rosafarbene Tasse mit dem weißen Blumenmuster, in der eine schokoladenbraune Flüssigkeit munter dampfte. Heiße Schokolade, ohne Frage. Die anderen hatten das Gleiche bekommen. Mit einem seligen Lächeln nippte Wisteria an ihrer hellblauen Tasse mit den farbenfrohen Tupfern.
»Lasst es euch schmecken, meine Lieben! Und sagt mir, wenn ihr etwas braucht!« Mitsamt dem leeren Tablett wollte Gerta wieder zurückgehen, doch Zirkon meldete sich zu Wort: »Weshalb die Ausgangssperre?«
Schlagartig schien es im Raum kälter zu werden. »Ach je.« Das fröhliche Lächeln in Gertas Gesicht war wie weggewischt. Ebenso war alle Farbe verschwunden. Bleicht war sie, als sie sich langsam zu Zirkon drehte. Dieser sah sie erwartungsvoll an. Tief seufzte die alte Frau.
»Mein lieber Junge. Der Wald der tausend Ängste erstreckt sich gleich hinter unseren Mauern. Doch das Ende des Waldes hält die Schreckensgestalten nicht zwischen den Bäumen. Immer wieder kommt es vor, dass sie zwischen den Stämmen hervorkommen und nicht immer ist unsere Stadtmauer dazu in der Lage, sie davon abzuhalten, in Capri einzudringen. - Das werdet ihr noch früh genug erfahren.« Scheinbar war damit alles gesagt oder Gerta wollte einfach nicht weiter über dieses Thema reden. Eilig, fast schon fluchtartig, verschwand sie wieder in der Küche, in der es nun bedrückend leise war.
Mir wurde immer gesagt, dass der Wald der tausend Ängste gefährlich ist. Aber nie hat mir jemand sagen können, was genau ihn so gefährlich macht, sagte Motte nachdenklich. Die Gefahr, die von ihm ausging, war immer abstrakt.
»Ja, ich weiß, was du meinst«, pflichtete Ardenwyn ihm gedankenverloren bei. Wie war der Wald überhaupt zu seinem Namen gekommen? Was genau war der Schrecken, der in ihm hauste? Beherbergten die Bäume etwa monströse Bestien, die alle in Angst versetzten?
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