XII
Hustend, spuckend und vor Nässe triefend fand ich mich in dem Klassenzimmer wieder. Noah und M. Aprice sahen mich wie erstarrt an, M. Aprice hockte noch immer ängstlich hinter dem Tisch, Noah hatte seine Hand erhoben. Also war er es wohl gewesen, der mich so nass gemacht hatte.
,,Sorry." Murmelte er kleinlaut. ,,Ich dachte, du hast die Kontrolle verloren."
,,Hab ich auch." Erwiderte ich. Ich war müde und vom Nutzen meiner Kräfte total ausgelaugt. Erschöpft, aber dennoch glücklich stellte ich fest, dass Noah mich offensichtlich vor dieser alten Wut gerettet hatte. Erleichtert fiel ich ihm um den Hals.
,,Danke!"
Etwas überrascht erwiderte Noah meine Umarmung. ,,Bitte, bitte, immer wieder gerne, aber... wofür?"
Kurz überlegte ich, dann entschied ich mich, ihm nicht zu sagen, was da vorhin passiert war. Ich verstand ja selbst nicht, was diese komische Wut zu bedeuten hatte.
,,Ich hatte Angst." Versuchte ich also, mich herauszureden. ,,Immerhin hatte ich keine Kontrolle mehr."
,,Du hattest Angst?" Hakte Noah nach.
,,Ähm, jap." unsicher ließ ich ihn los und versuchte ein Lächeln.
,,Für mich sah es eher so aus, als wärst du fasziniert."
,,Irgendwie schon, also... ach, ich weiß auch nicht!" Seufzte ich. Noah grinste mich einmal mit seinem typischen schiefen Grinsen an und rückte seine Brille zurecht, sagte aber zum Glück nichts mehr.
,,Nun, ich denke, wir sollten den Unterricht hier beenden." Schlug M. Aprice vor. ,,Faye, ich möchte, dass du jeden Tag übst. Aber keine komplizierten Sachen. Lass dir von Noah helfen. Auf Wiedersehen."
M. Aprice nickte mir noch einmal freundlich zu, dann wurde er schlagartig unsichtbar.
,,Ich hasse es, wenn er das macht." Bemerkte Noah. ,,Dann weiß man ja nie, ob er noch hört, was man sagt oder nicht."
Ich musste unwillkürlich grinsen. Es war aber auch selten dämlich. Wenn M. Aprice seine Worte noch gehört hatte, war genau das eingetroffen, was Noah eigentlich vermeiden wollte. Aber meine gute Laune verflog sofort wieder, als ich mir die Worte des Lehrers noch einmal ins Gedächtnis rief.
,,Jeden Tag üben!" Stöhnte ich, ,,Wie soll das denn gehen? Ich bin ja jetzt schon total kaputt."
,,Dabei hast du noch nicht mal was gemacht." Stichelte Noah.
,,Hör auf!" Ich boxte ihn leicht gegen den Oberarm, ,,Das macht es nicht besser."
,,Aber jetzt mal im Ernst: Wenn du jeden Tag ein bisschen übst, wird es irgendwann nicht mehr anstrengend sein, solche Übungen zu machen." Erklärte der Wasserbändiger mir überzeugt, „Ich war am Anfang auch immer total k.o. nach so ein bisschen üben."
,,Wenn du meinst." Ich seufzte schicksalsergeben und zuckte die Schultern, ,,Ich bin nicht überzeugt."
Noah und ich verbrachten die restliche Stunde in dem unbesetzten Klassenzimmer, Noah zeigte mir, was er alles konnte und forderte mich mehrmals dazu auf, doch auch noch einmal mein Element zu benutzen. Ich jedoch weigerte mich erfolgreich mit der Ausrede, ich wäre zu erschöpft. Dabei hatte ich eigentlich Angst, dass diese merkwürdige Wut zurückkommen würde. Ich war unkonzentriert und schreckhaft und als es endlich halb vier war, unendlich erleichtert, verschwinden zu können.
,,Sehen wir uns beim Abendessen?" Fragte Noah mich, bevor wir uns im ersten Stock trennten.
,,Mal gucken." Erwiderte ich vage. Ich hatte eigentlich überhaupt keine Lust, jetzt der ganzen Schule zu begegnen. Erschöpft ließ ich mich in unserem Zimmer auf mein Bett fallen, ohne zu bemerken, dass Sara im Raum war.
,,Hi." Sagte sie kühl.
,,Was willst du?" Fragte ich müde. Ich war erschöpft, völlig durcheinander wegen dieser Wut in mir und wollte nur meine Ruhe haben. Dass Sara mich schon wieder belästigte, passte mir sowas von garnicht in den Kram! Aber ich traute mich nicht, unfreundlich zu sein, zu groß war meine Sorge, was sie dann herumerzählen würde. Dass ich genauso aussah wie eine frühere Erwählte war wahrscheinlich noch das Harmloseste.
,,Hm, mal überlegen..." sagte Sara ironisch und tat, als würde sie angestrengt nachdenken. ,,Was könnte ich wohl von dir wollen?"
,,Jaja, ich weiß, dass du mich in der Hand hast, bilde dir nicht ein, du seist deswegen cool!" Fuhr ich Sara aufbrausend an und warf theatralisch meine Arme in die Luft. Ihr Getue ging mir wahnsinnig auf die Nerven, sie benahm sich rund um die Uhr so, als wäre sie etwas besseres.
,,Ich will, dass du heute Abend bei Mrs. Walsh einsteigst und mir einen Zettel bringst. Ich habe neulich eine der Schulregeln missachtet und, seinen wir ehrlich, ich bin nicht scharf darauf, mir meinen Verweis selbst zu klauen."
,,Nein!" Rief ich entsetzt. ,,Ich kann nicht bei der Direktorin einbrechen!"
Sara lächelte ihr nettestes Lächeln und setzte sich neben mich.
,,Aber Faye, du bist doch so eine gute Freundin. Tu mir diesen kleinen Gefallen." Sie legte mir einen Arm um die Schultern und ihre Augen funkelten gemein.
,,Nein!" Beharrte ich. ,,Ich mache alles, aber das nicht!"
,,Alles sagst du?" Hakte Sara nach, immer noch mit einer furchtbar freundlichen, falschen Stimme.
Sie grinste und mir lief es eiskalt den Rücken herunter.
,,Dann sorg dafür, dass Amy einen 'Unfall' hat. Sie geht mir auf die Nerven." Sagte sie, plötzlich war ihre Stimme kalt wie Eis.
,,D-das meinst du nicht ernst, oder?" Ich riss erschrocken die Augen auf. ,,Du machst doch Scherze, oder?"
,,Sehe ich so aus?" Sara lächelte mich abermals so falsch an. ,,Du hast die Wahl. Amy oder der Zettel."
,,Gut, ich mach's!" Rief ich aus. ,,Ich hole dir deinen dämlichen Zettel!"
,,Ich wusste, du würdest einer Freundin helfen." Triumphierte Sara zufrieden und stand auf. ,,Morgen früh liegt der auf meinem Nachttisch, kapiert?!"
Ich nickte resigniert und fügte mich so meinem Schicksal. Sara wusste Dinge über mich, gegen die ein Einbruch bei der Direktorin eine Lappalie waren.
,,Komm, neue beste Freundin, lass uns zum Abendessen gehen." Sara nahm mein Handgelenk und zog mich zur Tür. Ich versuchte, nich zu wahren, aber es war zwecklos.
Man sollte nicht glauben, dass eine derart zierliche Person wie Sara solche Kräfte aufbringen konnte.
Erst direkt vor dem Speisesaal ließ Sara - alias meine Erpresserin - mich wieder los und folgte mir auf dem Fuße zum Buffet. Es gab einmal Spaghetti mit irgendeiner Soße, in der Fleischbällchen vor sich hin dümpelten und einen veganen Gemüseauflauf. Sara und ich griffen gleichzeitig nach der Kelle des Auflaufs und sie zog ihre Hand mit einem verärgerten Zischen wieder zurück.
,,Lass das!" Fauchte sie mich an.
,,Was denn?" Fragte ich irritiert, aber das Mädchen verdrehte nur die Augen.
,,Als ob du das nicht selbst wüsstest." Steiß sie hervor und rieb sich ihren Handrücken. ,,Halte dein Feuer im Zaum, sonst..."
Sie beendete ihren Satz nicht, aber ich konnte mir gut denken, was sie mit mir vorhatte. Was natürlich nichts an der Tatsache änderte, dass ich immer noch grenzenlos verwirrt war. Ich hatte doch gar nichts getan, oder? War es möglich, dass ich aus Versehen mein Element angewendet und Sara verbrannt hatte? Aber das hätte ich doch spüren müssen.
Nachdenklich setzte ich mich an unserem Tisch neben Amy, die sich gerade angeregt mit Noah unterhielt. Ich bekam kaum mit, dass Jemand neues an unserem Tisch Platz genommen hatte. Es war ein großer, etwas pummeliger Junge, der rabenschwarze Haare und freundliche, blaue Augen hatte und sich mir als Cole vorstellte. Ich brachte nur ein abwesendes Nicken zustande und schaffte es, meinen Namen zu murmeln, bevor ich wieder in meine Gedanken abdriftete. Wie um Himmels Willen sollte ich dieses Papier finden, geschwiegen denn klauen?
Außerdem machte es mir zu schaffen, was in der individuellen Stunde passiert war. Was wäre, wenn diese Wut irgendwann die Überhand über mich nehmen würde?
Ich hatte absolut keine Lust, jedes Mal, wenn ich mein Element benutzte, dieses dämliche Etwas in mir unterdrücken zu müssen. Aber was wäre, wenn ich dann nie wieder mein Element anwenden könnte? Ich könnte eigentlich sofort meine Sachen packen und von der Schule verschwinden.
Ich schreckte hoch, als ich plötzlich meinen Namen hörte.
,,Was?" Stotterte ich und blickte mich verwirrt um, auf der Suche nach demjenigen, der mich angesprochen hatte. Amy lachte und legte mir einen Arm um die Schultern.
,,Sag mal, hast du irgendwas mitbekommen von dem, was wir gerade besprochen haben?"
Ich schüttelte stumm den Kopf und stocherte ein wenig in meinem Auflauf herum. Er war bereits kalt geworden, aber ich hatte kaum etwas davon gegessen, zu sehr beschäftigten mich meine Gedanken. Außerdem hatte mir das Gespräch mit Sara vorhin gehörig den Appetit verdorben.
,,Cole wollte wissen, weshalb du heute mit M. Aprice rausgegangen bist." Fasste Trish genervt zusammen und stand auf. ,,Ich verschwinde."
Leider machte niemand anderes ebenfalls die Anstalten, zu gehen, weswegen die Frage nach wie vor an mir hängen blieb.
Ich betrachtete Cole und versuchte einzuschätzen, ob man ihm vertrauen konnte. Einerseits sah er so lieb aus, als könnte er keiner Fliege etwas zu leide tun und war anscheinend ein richtig netter Typ, andererseits war auch Corey zunächst nett gewesen und die Tatsache, dass ich Cole kaum kannte, machte es nicht besser. Nach kurzem hin und her entschied ich mich für die halbe Wahrheit.
,,Ich komme mit meinem Element noch nicht so gut zurecht, deswegen sollte ich allein üben." Versuchte ich, mich herauszureden. Cole merkte offenbar, dass ich seiner Frage aus dem Weg ging und wechselte eilig das Thema. Während des restlichen Essens konnte ich ungehindert meinen Gedanken nachhängen, auch wenn mir nicht entging, dass Amy mir hin und wieder besorgte Blicke zuwarf, da ich partout nichts aß.
Nach dem Essen nahm sie mich kurz beiseite und fragte:
,,Was ist los mit dir? Geht's dir gut? Bist du krank?"
Froh, dass Amy mir die perfekte Ausrede geliefert hatte, log ich:
,,Ja, ich fühl mich nicht so gut. Vielleicht krieg ich meine Periode. Ich leg mich besser hin."
,,Ja okay." Amy lächelte mir zuversichtlich zu, ,,Kann ich dir etwas bringe, vielleicht eine Wärmflasche oder so?"
Sie war so lieb und zuvorkommend, dass ich beinahe ein schlechtes Gewissen bekam und alles erzählte.
,,Nee." Würgte ich sie ab und versuchte mich an einem matten Lächeln. ,,Ich geh dann mal."
,,Gute Besserung."
Das Zimmer war verwaist, als ich es betrat. Ich duschte mich schnell ab, ohne mir jedoch die Haare zu waschen und legte mich dann tatsächlich ins Bett. Vorher jedoch zog ich mir eine schwarze Leggings und ein enges schwarzes T-Shirt an, für heute Nacht. Als gegen halb zehn die anderen eintrafen, tat ich, als würde ich schon schlafen.
Mit dem Gesicht zur Wand und geschlossenen Augen lag ich da und hörte heimlich zu, was Amy, Trish und Sara redeten. Hauptsächlich ging es um belanglose Sachen wie ein verschwundenes Oberteil oder eine leere Zahnpastatube. Um ungefähr zehn Uhr machte Trish das Licht aus, danach war Ruhe. Die Atemzüge der anderen wurden ruhiger und langsamer, Trish begann sogar, leise zu schnarchen.
Ich hatte mir meinen Handywecker auf Mitternacht gestellt und ihn nur mit der Vibrationsfunktion unter mein Kopfkissen gelegt, aber an Schlaf war überhaupt nicht zu denken. Ich war viel zu aufgeregt und meine Gedanken fuhren Achterbahn in meinem Kopf. Nicht eine einzige Sekunde konnte ich mich entspannen.
Als ich um zehn Minuten vor Mitternacht unser Zimmer verließ, war ich todmüde und hatte bestimmt Augenringe bis zu den Kniekehlen. Im Mädchentrakt war alles ruhig, aber als ich im ersten Stock ankam, hörte ich plötzlich Schritte und ein unterdrücktes Lachen.
Blitzschnell huschte ich hinter einen der dicken, roten Samtvorhänge vor den Fenstern und drückte mich platt wie eine Flunder an die Wand. Automatisch war ich hellwach. Die Schritte gehörten einem der Jungs, der wenig später in seinem Zimmer verschwand.
Ich flitzte ins Erdgeschoss und las mir im Vorbeigehen die Türschilder durch, die verkündeten, welcher Lehrer hier sein Büro hatte. Die letzte Tür am Eingang war es. Ich klopfte an und lauschte gespannt. Wenn Mrs. Walsh da war, könnte ich einfach sagen, ich hätte etwas verloren, was mir meine Mutter geschenkt hatte.
,,Ich habe eine Brosche verloren." Murmelte ich leise vor mich hin und fand, dass es gar nicht so unglaubwürdig klang.
Allerdings erwies sich meine Lüge als überflüssig, denn niemand antwortete von drinnen, auch nicht, nachdem ich noch ein weiteres mal geklopft hatte. Ich drehte probehalber den Knauf und atmete überrascht auf, als sich die Tür problemlos öffnen ließ. Aus dem Inneren kam kein Lichtschein, weswegen ich mich entschloss, die Tür noch weiter aufzumachen. Das Büro war leer. Ich wartete, bis sich meine Augen halbwegs an die Dunkelheit im Inneren des Raumes gewöhnt hatten, bevor ich es ganz betrat. Schemenhaft erkannte ich die Einrichtung.
Ein wuchtiger Schreibtisch aus dunklem Holz stand der Tür direkt gegenüber und ich zuckte erschrocken zusammen. Jemand hatte eine Jacke über den ledernen und sehr bequem aussehenden Schreibtischstuhl gehängt und es sah aus, als säße dort jemand, was aber glücklicherweise nicht der Fall war. Auf meiner Seite des Schreibtisches befanden sich zwei wesentlich weniger gemütliche Stühle aus abgesessenem Stoff und ein dicker Teppich.
Links und rechts im Raum standen deckenhohe Regale, die bis oben hin vollgestopft waren mit Aktenordern, Mappen, Folien und CD-Hüllen.
Nachdem ich absolut sicher war, dass niemand hier war, schloss ich die schwere Tür so leise wie möglich hinter mir. Ich ging die dunklen Regalreihen ab und stellte erleichtert fest, dass es hier alphabetisch sortierte Schülerakten gab.
,,Sara, Sara, Sara..." brummte ich vor mich hin, entzifferte die Namen auf den Ordnern und gelangte schließlich wirklich zu den Ordnern, auf denen 'Sara' stand.
Es gab an dieser Schule fünf Sara's und mir blieb nichts anderes übrig, als einen Ordner nach dem anderen zu öffnen und mir das darin befindliche Bild der Schülerin anzusehen. Dass ich Sara's Nachnamen nicht kannte, machte die ganze Sache definitiv nicht einfacher. Doch ich hatte Glück. Bereits der zweite Ordner war der richtige.
Sara Magashi
stand in breiten Buchstaben darauf. Ich blätterte die Akte flüchtig durch, auf der Suche nach einem Verweis oder ähnlichem. Plötzlich segelte ein kleiner Zettel aus dem Ordner und fiel auf den Boden. Ich hob ihn auf und überflog ihn.
...verstieß Sara Magashi gegen die Schulregeln, als sie unerlaubt jemandem mit ihren Kräften schadete.
,,Bingo!" Flüsterte ich. In genau diesem Moment hörte ich die Schritte vor der Tür. Damenhafte Schritte auf hohen Schuhen, die genau vor der Tür des Büros stehenbleiben. Zum Aufräumen war keine Zeit mehr. Ich legte die Akte von Sara eilig auf die anderen Ordner drauf und hechtete unter den Schreibtisch. Dieser hatte zum Glück zu allen Seiten - außer der, die man von der Tür aus nicht sehen konnte - bodentiefe Wände. Den kleinen Zettel hielt ich wie einen Talisman in der linken Hand zusammengepresst.
Die Tür des Büros schwang leise knarzend auf, das Licht wurde angeknipst und Jemand betrat den Raum. Als die Person begann, leise zu singen, erkannte ich die Stimme der Direktorin. Sie schien rechts von mir an dem Regal zu sein, aus dem ich den Aktenordner genommen hatte. Hoffentlich fiel es ihr nicht auf, dass ein Ordner anderes lag! Glücklicherweise war die Direktorin scheinbar relativ nah an der Tür, sodass sie mich nicht sehen konnte. Ich atmete so flach und leise wie ich konnte, damit sie mich nicht hörte. Plötzlich spürte ich ein Kribbeln in der Nase. Jetzt nur nicht niesen!
Vorsichtig und darauf bedacht, keine Geräusche zu machen, hielt ich mir die Nase zu, damit das Kribbeln aufhörte, was es dann auch tat. Erleichtert ließ ich meine Hand wieder sinken. Die Direktorin war anscheinend fertig, denn ihre Schritte entfernten sich wieder, als auf einmal das Kribbeln wiederkam. Dieses Mal war es zu dolle, um es aufzuhalten.
Als die Direktorin schon an der Tür war und das Licht ausgemacht hatte, passierte es.
Es war eigentlich nicht viel mehr als ein unterdrücktes, kaum hörbares Ausatmen, wie wenn man gepresst ausatmet, aber Mrs. Walsh' Schritte verstummten sofort. An der Art, wie ihre Absätze über den Boden schabten, erkannte ich, dass sie sich jetzt gerade zum Schreibtisch umgedreht hatte.
,,Hallo?" Fragte die Direktorin in die Dunkelheit hinein.
Ich hielt panisch die Luft an und erstarrte.
___
(2595)
Fertig!
Passt auf wir spielen ein Spiel:
Ihr schreibt mir einen Kommentar und ich widme euch eins der nächsten Kapitel. (Dazu werde ich euch erst folgen und dann wieder ent-folgen)
Na, was sagt ihr dazu?
Widmung geht an itsgigimoon , weil sie sich (vor einer ganzen Weile) extra für mich Wattpad runtergeladen hat. Danke!😄
P.S.: Bist du morgen beim Bus?😂
Und ich habe noch eine Frage:
Ich überlege, bei den Wattys mitzumachen. Was haltet ihr davon? Satt mir bitte eure ehrliche Meinung, ich bin mir noch sehr unschlüssig...
🖤MissWriter13
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