IV
,,Wir sind da." Bei Mom's Worten schreckte ich hoch. Ich hatte es doch tatsächlich geschafft, auf dem Rücksitz einzuschlafen. Hatte sich der Schlafmangel also doch noch gerächt. Langsam, sehr langsam, kroch ich aus dem Auto und rieb mir verschlafen die Augen. Als ich sie wieder öffnete, klappte mir prompt die Kinnlade runter.
Vor mir stand das schönste Gebäude, das ich je gesehen habe. Überall waren Zinnen, Türme und Balkone, die Wände strahlten in einem reinen weiß und das Dach glänzte dunkelgrau. Efeu rankte sich an der linken Seite des Hauses hoch bis fast zum Dach, dazwischen blitzten geschwungene Fenster in der Sonne. Das Internatsgebäude sah aus wie ein Schloss. Zwar wie ein recht kleines, aber immerhin wie ein Schloss.
,,Wow." Hauchte ich.
,,Ich weiß." Mom wuchtete meine Koffer aus dem Kofferraum. ,,Sie haben das Gebäude letztes Jahr streichen lassen. Vorher war es mehr grau als alles andere."
Sie drückte mir einen Koffergriff in die Hand.
,,Auf geht's."
Wir schritten auf die hölzerne Eingangstür zu, die uns wuchtig und dunkel erwartete. Sie war gut und gerne vier Meter hoch und wirkte sehr einschüchternd, unter unseren Füßen knirschte heller Kies. Kurz bevor wir die Tür erreichten, öffneten sich die Flügel und eine schlanke, hochgewachsene Frau trat hinaus. Sie kam uns ein Stück entgegen und blieb dann vor der untersten Treppenstufe stehen.
,,Das ist die Schulleiterin." Flüsterte mir Mom zu. Ich musterte die Frau interessiert. Ihre karamellbraunen Haare gingen ihr bis zum Kinn und sie trug eine modische Brille hinter der uns große, braune Augen musterten. Sie schien noch sehr jung zu sein und wirkte mit ihrer weiten, bunten Bluse und den hellblauen Jeans mehr wie eine Schülerin als wie die Direktorin des Internats.
,,Hallo." Sagte sie förmlich, als wir ihr endlich gegenüber standen. ,,Ich bin Mrs. Walsh, die Schulleiterin. Und du musst Faye sein."
,,Ja." Erwiderte ich. ,,Freut mich Sie kennenzulernen."
Von nahem fiel mir auf, dass Mrs. Walsh älter war, als ich zunächst vermutet hatte. Schmale, fast unsichtbare Falten durchzogen ihr Gesicht und ließen erkennen, dass sie in Wirklichkeit um die vierzig war.
Mrs. Walsh' Blick wanderte zu meiner Mutter.
,,Ich muss sie bitten, sich jetzt von ihrer Tochter zu verabschieden. Sie können allerdings jederzeit miteinander telefonieren."
,,Oh, ja klar." Mom übergab mir auch den zweiten Koffer. ,,Tschüss mein Schatz."
,,Tschüss Mom." Ich umarmte sie schnell. ,,Grüß Dad von mir."
,,Mach ich." Mom wischte sich verstohlen eine Träne aus dem Augenwinkel. ,,Mein großes Mädchen."
,,Ist gut Mom." Wiegelte ich ab und schob sie ein Stück Richtung Auto. ,,Ich kann das."
Zum Glück ersparte mir meine Mutter weitere peinliche Szenen, indem sie nur noch einmal schnell winkte, dann ins Auto stieg und davonbrauste. Irgendwie kam ich mir jetzt doch etwas verlassen vor.
,,Komm mit." Mrs. Walsh nahm einen der beiden Koffer. ,,Ich bring dich zu deinem Zimmer."
Überrascht folgte ich der Frau, die in einem atemberaubendem Tempo voranschritt. Die armen Schüler, die bei ihr Sport machen mussten. Wir betraten die Eingangshalle, von der rechts und links zahlreiche Türen angingen, die allesamt aussahen wie Mini-Ausgaben der Eingangstür. Mrs. Walsh bog in einen Korridor ab und ich hetzte hinter ihr her, wohlwissend, dass ich mich hier demnächst bestimmt mal verlaufen würde.
Wir rannten eine breite Treppe hoch, bogen oben scharf nach links ab, liefen noch eine Treppe hoch und blieben schließlich am Anfang eines geräumigen Flurs stehen.
,,Das hier sind die Mädchenzimmer." Mrs. Walsh machte eine ausschweifende Handbewegung. ,,Die Jungszimmer sind im ersten Stock, also unter uns."
Sie gab mir meinen Koffer, einen Zimmerschlüssel und einen cremefarbenen Umschlag, der sich sehr dick anfühlte.
,,Das hier sind der Stundenplan, ein Lageplan vom Gebäude, die Schulordnung und deine individuellen Kurse."
,,Individuelle Kurse?" Hakte ich nach. ,,Was ist das?"
Mrs. Walsh sah mich an, als könnte sie es nicht glauben, dass ich so unwissend war.
,,Individuelle Kurse." Wiederholte sie, als hätte ich sie beleidigt. ,,Sind die Unterrichtsstunden, die speziell für deine Fähigkeiten ausgelegt sind. Elementbändiger lernen, wie sie ihre Kräfte kontrollieren, Vampire, welches Blut am besten ist und und und."
,,Moment mal!" Ich riss die Augen auf. ,,Vampire? Gibt's die hier?"
,,Na klar." Die Schulleiterin verdrehte die Augen. ,,Elementbändiger, Vampire, Werwölfe und Elfen. Noch Fragen?"
,,N...nein." Stotterte ich überrumpelt. Wo war ich hier nur gelandet? In einem Fantasybuch?
Mrs. Walsh deutete auf den Schlüssel in meiner Rechten.
,,Zimmernummer 204. Gleich hier vorne." Und damit verschwand sie. Und wenn ich sage, sie verschwand, dann meine ich damit, dass sie sich wortwörtlich in Luft auflöste. Von einer Sekunde auf die andere war da, wo sie gerade noch gestanden hatte, nur noch Luft. Probehalber griff ich unsicher in die Luft, konnte aber nichts spüren.
,,Was für eine kranke Scheiße..." brummelte ich leise und machte mich auf die Suche nach meinem Zimmer. Glücklicherweise war es wirklich relativ weit vorne, genauer gesagt die zweite Tür auf der rechten Seite. Ich steckte den Schlüssel ins Schloss, doch zu meiner Überraschung war die Tür offen. War da gerade die Putzfrau drin? Zögernd öffnete ich die Tür.
Sofort schlug mir ein intensiver Blumengeruch in die Nase, außerdem dudelte irgendwo in diesem Zimmer gerade Bad Girl von Avril Lavigne. Ich betrat das Zimmer - und zuckte zurück. Drei Augenpaare starrten mich neugierig an.
Ein Gruppenzimmer? Wie bescheuert!
,,Hallo." Sagte ich vorsichtig und schob mich und meine Koffer ganz in den Raum.
,,Hi." Ein dunkelhäutiges Mädchen mit vielen schwarzen Zöpfen musterte mich nur kurz und wandte sich dann wieder ihrem Handy zu. Die anderen beiden sahen mich immer noch an.
,,Ich bin Faye." Stellte ich mich freundlich vor. ,,Die Neue."
Eins der beiden anderen Mädchen grinste mich mit einem Blick an, den ich nicht so recht deuten konnte.
,,Trish." Meinte sie kaugummikauend und zeigte auf das dunkelhäutige Mädchen. ,,Das ist Sara und das..." Ihr Finger wanderte zu dem dritten Mädchen. ,,Amy."
,,Ok." Verlegen wechselte ich das Standbein. Erst jetzt hatte ich Gelegenheit, mir das Zimmer genauer anzusehen. Es war recht groß und wäre bestimmt auch sehr sonnig gewesen, allerdings waren sämtliche Fenster mit schwarzen Vorhängen verhängt. Waren das alles Vampire oder was? Hoffentlich war ich morgen früh noch am Leben!
Zu meiner rechten Seite standen zwei Einzelbetten an den Wänden, links ein breites Doppelbett. Vor den zwei Fenstern befand sich ein breiter Schreibtisch mit zwei Hockern und an der linken Wand standen vier sehr schmale Kleiderschränke, die man eher als Spind bezeichnen sollte.
,,Wo schlafe ich?" Fragte ich und täuschte vor, an meinem Koffer herumzufummeln. Dabei wollte ich nur den Blicken dieser 'Trish' ausweichen, die mich immer noch anstarrte. Aus den Augenwinkeln sah ich, wie sie Kopfhörer mit ihrem Handy verband und sich diese aufsetzte. Augenblicklich verstummte die laute Musik.
,,Da." Sara deutete auf das Bett neben ihrem. Es war das Einzelbett direkt neben der Tür. Tja, wie sagt man so schön: Wer nicht kommt zur rechten Zeit, der kriegt nur was übrig bleibt. Trotzdem unfair.
,,Okay." Ich hob meine Koffer auf das Bett und öffnete sie. ,,Welcher Schrank ist meiner?"
,,Der ganz rechte." Sara blickte mürrisch auf. ,,Sonst noch Fragen?"
,,Ja." Ich holte meinen ersten Kleiderstapel aus dem Koffer. ,,Wieso bist du so unfreundlich?"
Eins der anderen Mädchen lachte. Wie hieß sie noch gleich? Amber?
,,Nimm's nicht persönlich, Sara hat heute schlechte Laune."
,,Sei still, Amy!" Sara feuerte einen wütenden Blick in Richtung ihrer Zimmergenossin. Ich achtete nicht weiter auf die Beiden, sondern setzte mich auf eine Bettkante meines Bettes und riss den Umschlag auf. Als erstes entfaltete ich das Blatt mit der Schulordnung.
Arcalia Akademie für magische Wesen - Schulordnung
1. Das Verlassen des Schulgeländes ohne Erlaubnis ist untersagt.
2. Die Benutzung von Handys etc ist erlaubt, allerdings dürfen alle Lehrer jederzeit die Mobilgeräte einsammeln, auch, wenn der/die SchülerIn es nicht selbst benutzt.
3. Das Tragen von Schuluniformen ist keine Pflicht, allerdings dürfen keine auffälligen Kleidungsstücke getragen werden (Hot Pants, bauchfreie Tops, Bikinis etc)
4. Der/Die SchülerIn hat zu jeder Unterrichtsstunde zu erscheinen. Krankheit etc muss im Voraus entschuldigt werden.
5. Besuche bei und von dem anderen Geschlecht sind nach 19.00 Uhr nicht mehr gestattet. Auch darf nach 21.00 Uhr niemand ein Zimmer ohne Erlaubnis betreten, in dem er oder sie nicht wohnt. Die Nachtruhe beginnt um 22.00 Uhr,
6. Niemand missbraucht seine Kräfte um anderen zu schaden, andere zu ärgern, sie reinzulegen, oder irgendetwas anderes in dieser Art.
7. Niemand benutzt seine Kräfte außerhalb des Schulgeländes, es sei denn, er oder sie hat eine Erlaubnis von der Direktorin erhalten.
8. Unerlaubte Besuche von außerhalb sind nicht gestattet.
9. Niemand verletzt andere, egal auf welche Art und wo (auch seelisch).
10. Das Sprechen über und von der Akademie außerhalb des Schulgeländes oder in Gegenwart von fremden, ganz besonders aber nicht-magischen Personen ist nicht erlaubt.
Hoffentlich verleben Sie hier eine schöne Zeit.
Mrs Walsh
Direktorin
Ich lehnte mich genervt zurück. Gab es hier irgendetwas, das nicht untersagt war? Na, das konnte ja heiter werden! Um auf andere Gedanken zu kommen, - zumindest soweit das möglich war - griff ich nach meinem Stundenplan. An diesem Internat wurde nach dem Doppelstundenmodell unterrichtet. Montags 1./2. Stunde Chemie, 3./4. dann Englisch, 5./6. Kunst, dann Mittagessen.
Nachmittags kamen dann die Individuellen Kurse. Und um 15.30 Uhr war dann Schluss. Ich schloss für einen Augenblick müde die Augen, und als ich sie wieder öffnete, blickte ich in ein paar dunkelblaue, fast schwarze Augen, die dicht vor meinen schwebten. Entsetzt schrie ich auf.
,,Hi!" Sagte Amy. ,,Soll ich dir die Schule zeigen?"
,,Äh." Machte ich und rutschte ein Stück nach hinten. ,,Okay..."
Amy zog mich auf die Beine und lotste mich zur Tür.
,,Wo geht ihr hin?" Trish nahm kurz ihre Kopfhörer ab.
,,Ich zeige ihr die Schule." Antwortete Amy und legte den Kopf schief. ,,Willst du mitkommen, Schwesterherz?"
Schwesterherz? Interessiert betrachtete ich die Beiden. Jetzt, wo ich genauer hinsah, war die verblüffende Ähnlichkeit zwischen den ihnen nicht zu übersehen. Beide hatten die gleiche blasse, makellose Haut und die gleichen vollen, tiefroten Lippen. Der einzige Unterschied zwischen ihnen waren ihre Haare. Amy's Haare fielen in seichten, schwarzen Wellen bis zu ihrem Becken, Trish hingegen hatte einen Sidecut. Das, was von ihren Haaren länger war als ein paar Millimeter, ging ihr bis zum Kinn, war glatt und an den Spitzen blau gefärbt.
,,Seid ihr Zwillinge?" Erkundigte ich mich schüchtern.
,,Ja klar!" Trish sprang auf und stellte sich dicht neben Amy. ,,Eineiige Schwestern stehen zu Diensten."
Amy lachte und löste sich von ihrem Zwilling.
,,Komm Faye, lass uns losgehen."
,,Wartet, ich komme mit. Ich muss nur noch die Musik ausmachen." Trish fummelte kurz an ihrem Handy herum. ,,So, wir können!"
Wir verließen zu dritt das Zimmer, Sara rief uns ein genervtes ,,Tür zu!" hinterher.
,,Also." Amy machte eine ausschweifende Handbewegung. ,,Das hier ist der Schlaftrakt der Mädchen. Unter uns sind die Jungs."
Das wusste ich zwar alles schon, aber ich wollte sie nicht vor den Kopf stoßen. Deshalb guckte ich mich um, als hätte ich noch nie einen ähnlichen Flur gesehen.
,,Aha." Machte ich.
,,Nächstes Jahr, wenn unser letztes Jahr hier auf Arcalia beginnt, werden wir umziehen. Die Mädchen in den Westturm und die Jungen in den Nordturm. Da kriegen wir dann auch kleinere Zimmer mit unseren Wunschpartnern."
Das war mir neu. ,,Aha." Sagte ich wieder.
Amy und Trish gingen mit mir im Schlepptau die Treppen nach unten, bis wir schließlich im Erdgeschoss standen.
,,Hier sind die Klassenräume. Zumindest ein paar davon. Wir rotieren immer pro Stunde, aber unser regulärer Klassenraum ist der hier, die 12. Er ist zu Chemiezwecken ausgestattet, aber wenn wir zum Beispiel Kunst haben, gehen wir in den Klassenraum, der zu Kunstzwecken eingerichtet ist. Unser Klassenraum ist auch Gemeinschaftsraum, wenn man Hausaufgaben macht oder so."
,,Aha." Wann genau hatte ich meine Sprachkenntnisse verloren? Ein bisschen verwirrend fand ich das ja schon, mit all den Räumen und Zwecken und so, aber Amy und Trish - die noch keinen einzigen Ton gesagt hatte - ließen mir keine Zeit zum Nachdenken.
,,Komm mit." Amy rannte um eine Ecke und ich folgte ihr so schnell ich konnte. Jetzt standen wir wieder in der gigantischen Eingangshalle.
,,Hier sind auf der linken Seite Lehrerbüros und -zimmer und rechts ist die Kantine und die Bibliothek."
Amy ließ mir wieder keine Chance, mich mit den neuen Eindrücken anzufreunden, sondern redete einfach munter weiter.
,,Wir wohnen ja da hinten links, rechts sind dann die Zimmer der Lehrer. Und in den beiden Türmen rechts und links des Eingangs ist die Oberstufe. Noch Fragen?"
,,Aha... Äh, nein." Murmelte ich etwas abwesend.
Trish schob ihr Kaugummi von einer Mundseite in die andere.
,,Was ist dein Element?" Fragte sie.
,,Äh... Feuer." Antwortete ich und errötete. Woher wusste sie, dass ich kein Werwolf oder so war? Konnte sie das spüren? Oder war sie selbst Elementbändigerin?
,,Feuer, hm?" Trish grinste. ,,Träum weiter!"
,,Aber das stimmt!" Ich starrte sie entgeistert an.
,,Pf." Wieder ließ Trish ihr Kaugummi wandern. Rechts, links, rechts, links, Stopp.
,,Niemand hat Feuer. Spiel dich nicht auf."
Amy zuckte plötzlich zusammen. Sie musterte mich, flüsterte Trish etwas ins Ohr und deren Augen weiteten sich.
,,Was ist euer Element?" Erkundigte ich mich, um die aufkommende Stille zu überbrücken.
,,Element?" Trish blickte mich an, als ob ich sie beleidigt hätte. ,,Ich bin doch keine Bändigerin. Nein, ich bin Vampir. Und die haben kein Element."
Fragend sah ich zu Amy. Diese interpretierte meinen Blick aber völlig falsch und sagte nur:
,,Werwolf."
Ich nickte zustimmend.
,,Wenn es okay ist, würde ich jetzt wieder zurückgehen. Ich muss noch auspacken und so." Meinte ich.
,,Klar. Amy, gehen wir noch kurz zu Mila?" Trish drehte sich bereits um. Und schon war ich alleine.
,,Okay, hinten links, dann hoch, dann wieder hoch, dann Nummer 204..." murmelte ich vor mich hin. Den Blick nach unten gerichtet lief ich drauflos und knallte fast sofort gegen etwas hartes. Scheiße! Wand? Nein, Mensch. Und zwar ein ziemlich... männlicher.
Er hatte hellbraune Haare und blassblaue Augen, die hinter einer großen Brille lagen. Außerdem waren ihm gerade sämtliche Bücher und Zettel, die er auf dem Arm gehabt hatte, runtergefallen.
,,Oh, das tut mir Leid." Sagte ich automatisch und bückte mich, um die Bücher aufzuheben.
,,Kein Problem." Der Typ grinste schief und schob seine Brille den Nasenrücken hinauf. ,,Ich mach das schon."
,,Soll ich dir helfen?" Bot ich an, aber er schüttelte den Kopf.
,,Nein, alles gut." Er lächelte mich von unten an.
Schüchtern erwiderte ich sein Lächeln. ,,Kann ich sonst irgendwie helfen?" Hakte ich nach.
,,Ja. Mir deinen Namen sagen." Der Junge richtete sich wieder auf und schob sich erneut die Brille hoch.
,,Faye. Und du?"
,,Noah, freut mich." Er streckte mir doch tatsächlich die Hand hin. Ich machte etwas abgeschreckt einen Schritt nach hinten und rieb mir verlegen den linken Unterarm.
,,Äh...ja." Murmelte ich. ,,Ich muss dann mal wieder."
,,Okay." Noah grinste noch einmal sein schiefes Grinsen. ,,Bis dann."
,,Bis dann." Rief ich und ging schnell davon. Bloß weg hier!
_____
(2437)
So, mal wieder fertig.
Mann, ich hab in letzter Zeit so viele "Dumme Wattpad-Momente" Bücher gelesen, dass der Schreibstil dieser Failfiction-autoren auf mich abgefärbt hat. Anders kann ich mir nicht erklären, warum ich so unzufrieden mit dem Kapitel bin.
Lasst mir gerne eure Meinung da.
🖤MissWriter13
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro