Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

7.Kapitel The other perception

Kili

Warum war ich nicht für sie da? Ich hätte sie retten können. Aber jetzt, liegt sie im Sterben und ich bin daran Schuld. Ich bin selbst Schuld, dass ich die Liebe meines Lebens verlor.

Kili, der Prinz des Erebors, weinte. Er weinte, weil er die Frau in die er sich verliebt hatte nicht retten konnte. Jetzt lag sie da, blass mit einer Wunde die unmöglich noch geheilt werden konnte. Sie waren zwar schon in Bruchtal, Aber die Elben unternahmen nichts, anscheinend mit der Ansicht, dass es schon zu spät wäre. Sie lag auf dem Boden und seine Freunde standen um sie herum und betrachteten ihn, wie er sie in den Armen hielt. Die Tränen liefen ihm die Wangen hinunter und es schien als wollten sie nie aufhören. Er hatte schon lange nicht geweint, es gab keinen Grund dazu. Aber der Gedanke, dass Lyra Beutlin bald nicht mehr Lachen würde, gab ihm den letzten Rest

Schon als er sie das erste mal sah, wusste er, sie sei etwas besonderes. Die Art, wie sie sich seinem Onkel gestellt hatte, die Art, wie sie gegen die Trolle gekämpft hat, ihre Art. Er hatte immer dieses flaues Gefühl im Magen, wenn er ihr in die sturmgrauen Augen schaute. Bis jetzt wusste er nur noch nicht was das zu bedeuten hat.

Sie fing an zu weinen. Er wollte sie nicht traurig sehen, geschweigeden wollte er sie verlieren. Er hatte doch vorgehabt ihr zu sagen, was er wirklich empfindet.

Dann versuchte sie etwas zu sagen, aber das verhinderte Kili indem er ihr seinen Finger auf die Lippen legte. Sie sollte ihre Kräfte sparen. Für was, wollte ihm zwar auch nicht einfallen, aber sein Gefühl sagte ihm, dass es so sein musste. Sein Finger ruhte immer noch auf ihren Lippen. Ihren unglaublich weichen Lippen, die er irgendwann so gerne geküsst hätte. Vielleicht, irgendwann.

Stattdessen wollte sie ihm ein Lächeln schenken, welches als schmerzverzerrte Grimasse endete. Sie leidete. Er wollte nicht, dass sie qualvolle Schmerzen erlitt. Er würde ohne zu zögern mit ihr tauschen, nur damit sie das nicht ertragen muss. Sein Leben für sie opfern, dass hätte er ohne zu zögern getan, Aber ein leben ohne sie hätte er sich nicht vorstellen können.

Mit ihrer letzten Kraft hob sie ihre Hand und strich ihm eine Träne aus dem Gesicht. Dort wo ihr Finger seine Haut berührte blieb ein unbeschreibliches Gefühl zurück.
Er konnte nicht viel tun, also nahm er einfach ihre Hand um ihr zu zeigen, dass er bei ihr bleiben würde. Ihr Atem ging nur noch Stoßweise und er wusste, es würde nicht mehr lange dauern. Also sagte er:,,Bitte Lyra, ich flehe dich an! Bleib bei mir! Men lananubukhs menu!"

Er wusste sie würde Zwergisch nicht verstehen, Aber er musste es gesagt haben. Das, dass ihm schon so lange auf dem Herzen lag.
Langsam schloss sie ihre Augen, Aber nicht ohne noch ein letztes mal in seinen braunen Augen zu versinken. Es versetzte ihm einen Stich im Herzen, als er realisierte das es nun endgültig vorbei war.

Lyra Beutlin war tot.

Er hielt immer noch ihre leblose Hand als er sein Gesicht in ihren roten Haaren vergrub und weinte.

Am liebsten wäre es ihm, Sie für immer in den Armen zu halten und nie wieder los zu lassen.

Aber nach geraumer Zeit, er wusste nicht genau wie lange es war, kam sein Bruder Fili und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Sein trauriger Blick verriet Kili, dass er gehört hatte was er zu ihr sagte bevor sie...
Er brachte es nicht über sich, den Gedanken zu Ende zu denken.

Langsam sah er auf und blickte sich in der Runde um. Bilbo kniete am Boden und weinte leise, natürlich, sie war seine Schwester.
Gandalf legte dem Hobbit eine Hand auf die Schulter und die restliche Gruppe blickte unglaublich traurig drein. Hatten sie etwa auch gehört, was er zu der Liebe seines Lebens sagte? Zu seiner Überraschung hatte Elrond, der Herr von Bruchtal auch Tränen in den Augen.

Dann kamen zwei Elben um Lyra wegzubringen. Doch Kili konnte das nicht geschehen lassen, dass sie seine Liebe des Lebens mitnehmen. Er klammerte sich an ihren leblosen Körper. Hielt sie so Fest, das es den Elben unmöglich war sie mit zu nehmen. Er könnte es nicht über sich bringen, Sie los zu lassen. Sie war doch die Liebe seines Lebens, auch wenn sie es nicht wusste.
Jetzt wo sich die Stimmung langsam wieder beruhigt hatte, merkte Kili wie müde er eigentlich war. Sein fester griff um den Körper löste sich langsam und die Welt der Träume brach über ihn ein. Fili ging auf seinen Bruder zu und löste ihn nun vollständig von Lyra, sodass die Elben den Körper mitnehmen könnten.

Er versuchte sich dagegen zu wehren, aber er war zu müde und er wollte sich nur noch dem Schlaf hingeben. Es dauerte auch nicht lange und er tauchte in die süße Welt der Träume ein, in der Lyra und Er eine Zukunft hatten. Gemeinsam.

Viel zu früh erwachte er in einem der viel zu freundlich eingerichteten Zimmer der Elben. Kurz freute er sich darauf, aufzuspringen um bald wieder Lyra's lächelndes Gesicht sehen zu können und auch ihr Lachen zu hören.
Aber stattdessen schob sich das Bild der blutenden und blassen Lyra vor sein inneres Auge und er musste schwer schlucken als der seelische Schmerz über ihren Verlusst wieder über ihn herschwappte wie eine Flut kalten Wassers. So eine leere hatte er noch nie gefühlt, nicht in seinem ganzen Leben.
Er wusste nicht einmal, wie er hierhin gekommen war und verfluchte sich selbst dafür, dass er eingeschlafen war.

Durch das offene Fenster drang ein kühler Wind in das Zimmer und bekämpfte in kleinen Maßen die Kopfschmerzen, die ihn plagten.
Aber nicht nur der kühle Wind, sondern auch Gesprächsfetzen drangen in das Zimmer. Kili wollte eigentlich nicht lauschen, aber die Tatsache, dass es um sie ging und wer da sprach ließ ihn genauer zuhören.

,, Wusste sie es?" fragte Elrond.

,,Wusste sie was? Wusste? Also war sie wirklich..." warum sprachen sie in Vergangenheit von ihr? Gab es nun wirklich keine Hoffnung mehr?

,, Nein, Sie hatte keine Ahnung. Das tut mir sehr Leid, ich weiß, dass du vorhattest es ihr zu sagen. " kam es von Gandalf.

,, Was denn? Rückt endlich mit der Sprache raus! " dachte sich der Zwergenprinz, wütend und schlug mit seiner flachen Hand gegen den Stein. Vor Wut darüber, dass die zwei nicht endlich mit der Sprache rausrückten.

Ein herzzerreißendes Schluchzen war zu hören.,, Sie war meine Tochter, Gandalf. Und sie wusste es nicht einmal. " Wieder war ein Schluchzen zu hören, diesmal stärker als zuvor.

Erschrocken trat Kili vom Fenster zurück. Lyra war Elronds Tochter. Sie war eine Halbelbin. Kili war im ersten Moment so geschockt, dass er sich setzten musste. Er dachte an ihr Lachen, an ihre wunderschönen Augen, ihren Ehrgeiz, ihren Mut. Sie war tatsächlich eine ganz besondere Hobbit-Dame. Ihre untypisch roten Haare, ihre Größe, ihre Abenteuerlust, all dass in das er sich vor einem Monat verliebt hatte und daran, dass das alles nicht mehr war.

Er saß lange so da und fragte sich, wie das Abenteuer nun weitergehen sollte. Zu Beginn waren sie 15 und nun war die Seele ihrer Gemeinschaft umgebracht worden.

Auf einmal ging die Tür auf und sein Bruder kam herein.

Fili wusste, was Kili für die Hobbit-Dame empfand, er war sein Bruder. Ihn hatte er um Rat geben, als er mit Liebeskummer so manche Nacht am Lagerfeuer keinen Schlaf gefunden hatte und über sie nachgedacht hatte.

Fili riss ihn aus seinen Gedanken.,, Du hattest es ihr noch nicht gesagt, oder? " Kili schüttelte mit dem Kopf.
Der blonde Zwerg verfiel in Schweigen. Er hatte es ja vorgehabt. In der Höhle, nachdem sie die Trolle besiegt hatten. Er hatte solche Angst um sie gehabt, als sie von den Trollen geschnappt wurde. Dann hätte er vorgehabt ihr seine Gefühle zu gestehen, aber Fili war dazwischen geplatzt.

,, Komm wir gehen essen. Das wird dich auf andere Gedanken bringen." sagte er um die peinliche Stille überbrücken.

Bevor man in die Halle, wo das Essen stattfand, kam hätte man sich nicht erahnt, dass eine Schar von Zwergen beim Tisch saß. Es war Leise. Kein Geräusch war zu hören, obwohl die Zwerge berüchtigt dafür waren, bei den Gastgebern ordentlich auf die Pauken zu schlagen. Aber nichts.
Als sich die massiven Holztüren öffneten fand man die Zwerge und auch die anderen in Stille dasitzen. Nur das Elbenorchester spielte eine traurige Melodie.

Bei dem einen Tisch saßen Gandalf; Elrond, mit verweinten Augen; Thorin, der überhaupt keine Spur von Trauer zeigte; Bilbo dem immer noch die Tränen über die Wangen liefen und Balin, dem Lyra wohl auch ans Herz gewachsen war. Er hatte den alten Zwerg noch nie so traurig gesehen.

Auf dem anderen Tisch saßen die anderen Zwerge. Kili hatte gehofft sie hätten ihn auf andere Gedanken gebracht. Aber alle waren so still, dass man die Grillen zirpen hörte. Nicht einmal Bombur aß etwas.
Kili setzte sich stumm mit seinem Bruder zu den anderen und die Zwerge sahen von ihren vollen Tellern auf und sahen ihn an. Selbst Dwalin sah so aus als hätte er jeden Moment in Tränen ausbrechen können, natürlich, würde er es niemals zugeben.

Er sah auf seinen Teller, wo nur Grünzeug lag, und darauf schob er diesen von sich weg. Fleisch hätte ihn vielleicht auf andere Gedanken gebracht.

Lyra hatte sich freiwillig gemeldet ihr Leben zu riskieren um ihr Zuhause zu retten.
Lyra war Elronds Tochter. Er sah zu dem Elben und sah tatsächlich ähnlichkeiten in ihren Augen und Gesichtszügen. Lyra hatte es nicht gewusst, dass sie wirklich keine Beutlin-Gene in sich hatte. Bilbo wäre nur ihr Halbbruder und sie konnte es nicht mehr erfahren.

Auf einmal ging die Tür zur Halle auf. Wer konnte das sein? Ein Elb kam mit langsamen Schritten herein. Er stützte eine zierliche Gestalt. Die Haare hingen ihr wie ein Vorhang ins Gesicht, weshalb man dieses nicht erkennen konnte.

Die Gestalt kam ihm bekannt vor, Aber das konnte nicht sein. Sie war doch....

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro