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14. Kapitel Gobblins, Gobblins und nochmehr Gobblins!

Meine Knochen schmerzten und mein Kopf brummte als ich meine Augen wieder öffnete. Was zur Hölle ist passiert? Wir sind gefallen, die ganze Gemeinschaft ist gefallen.

Ich war eingeschlafen, in Kilis Armen. Er hatte mir seinen Mantel gegeben. Wo war der eigentlich, ich hatte ihn nicht mehr an. Das ist doch jetzt egal. Wieso war ich aufgewacht? Lange geschlafen hatte ich nicht.
Er hat mich gewärmt als mir so unglaublich kalt gewesen ist und mein schlechtes Gewissen mich zu zerfressen schien.

Was war dann passiert? Es hatte jemand gerufen, Thorin war es, denke ich. Er hatte gerufen, dass wir aufwachen sollten.
Und dann war der Boden aufgeklappt, das klingt so unglaublich unsinnig, wenn man es im Nachhinein betrachtete, aber es war so.

,, Lyra, was machst du denn?! Steh auf." Jetzt erst bemerkte ich, in welcher Situation ich war.

Wir waren Gefallen. Mitten in eine Horde von kleinen ekelhaften Kreaturen. Zu klein für Orks. Gobblins.

Wir waren in einer Höhle, auf einem Steinplateau. Und rund um uns war ein Abgrund, so tief und dunkel, dass man nicht bis zum Grund sehen konnte. Die einzige Fluchtmöglichkeit, außer dem Tod war ein dünner Holzweg und der war von Gobblins bewacht.

Auf einmal wurde ich am Arm gepackt und hochgerissen. Es waren keine Finger, es waren Klauen, die sich in meine Haut bohrten.
Ich konnte mir nur schwer einen Schmerzensschrei unterdrücken, aber den anderen ging es auch nicht wirklich besser.

Der Gobblin, der nebendrein fürchterlich stank, zerrte mich nun diesen unsicheren, wackligen Holzpfad entlang wobei er nicht sonderlich sanft mit mir umging.

So wurde die ganze Gemeinschaft durch diese scheinbar unendlichen Gänge geführt, das ist aber leid nur die verharmloste Fassung der Geschichte.

Die blutige Realität war leider nicht ganz so harmlos.
Wir wurden gestoßen, gezerrt, geschlagen, von den 'nur' umstehenden Goblins in ihrer Sprache angeschrien, beschimpft und sogar bespuckt.

Denk nach, denk nach, denk nach Lyra. Irgendwie musste ich mich doch befreien können. Der Dolch! Ich hatte ihn in Bruchtal doch in meinen Stiefel gesteckt beim Falle eines Überfalles. Pah, als hätte ich in die Zukunft geblickt.

Nur leider war das kein wirklicher Grund zur Freude.

Zurück zum Thema. Der Gobblin hielt meine Arme hinter meinem Rücken zusammen, es war fast unmöglich für mich sie zu bewegen.
Ich könnte ihm einen Tritt verpassen,  und er würde mich vermutlich loslassen. Ich könnte den Dolch ziehen und seine Reise mit einer aufgeschlitzten Kehle beenden.
So weit so gut, aber was würde ich dann machen? Es schwirrten rund zwanzig um die Gemeinschaft herum. Das wären dann doch zu viele, also ließ ich es lieber ganz bleiben.

Am Ende würde ich doch noch mit einer unheilbaren Wunde dastehen und um den Tod betteln.

Schon wieder.

Obwohl es nicht so leicht war nicht auszuflippen. Früher oder später würde ich mich übergeben müssen, wegen diesen ekelhaftem Gestank hier unten.
Mir war schon ganz schwummrig. Könnte aber auch sein, dass ich einfach nur hunger habe.

Ganz plötzlich hielt der ganze Trupp an, vor einem gigantischen Thron.
Der auch nicht unbesetzt war.
Ein riesiger Gobblin, fast genauso groß wie ein Ork und noch dicker als Bombur mit einem ekelerregendem, wie soll ich sagen, Kinnlappen.
Mit einer Krone auf dem hässlichen Schädel.

,,Wer hat es gewagt bewaffnet in mein Königreich einzudringen?!" übertönte der Fette das Geschrei seines Gefolges. ,,Spione, Diebe, Mordgesindel?"

,, 13 Zwerge und ein kleines Menschenmädchen."berichtete der Gobblin, der mich festhielt. Kleines Mädchen? Ist das sein Scheiß Ernst? Ich geb dem gleich kleines Menschenmädchen. Moment. Was war mit Bilbo? Könnte er entkommen sein? Haben sie ihn umgebracht in dem Gemenge?

,, Zwerge?" Fetti riss erbost seine Augen auf und konnte nur mithilfe drei seiner Untertanen von seinem Thron steigen.

,,Sie waren in der vorderen Eingangshalle."kam es wieder von der Petze.
,, Na, was steht ihr dann da noch so dumm rum? Durchsucht sie endlich?" rief der 'König'. Jetzt soll ich mich von den Typen also auch noch begrabschen lassen.

Waffen hatte ich ja keine außer dem Dolch, aber den fand er zum Glück nicht, als er mich begrabschte. Ähh 'tschuldige, durchsuchte.

,,Was hat euch in diese Gegend geführt?" fragte er, als seine Schergen unsere Waffen auf einen Haufen schmissen. Auch Kilis Bogen. Apropos Bogen, wo war meiner eigentlich abgeblieben?

Keiner sagte ein Wort. Alle blickten ihn nur hasserfüllt an. Das geht den überhaupt nichts an, was sollte man ihm dann erzählen.

,,Für das Schweigen werdet ihr bezahlen, mit unendlichen Schmerzen. Bringt den Zerfleischen und den Knochenbrecher!" Jetzt brachen die Missgestalten wieder in Gelächter und Jubel aus. Jetzt fühlte er sich sicher ganz toll. Wie ein Star.
In mir stieg die Panik. Ich hätte mir nicht gedacht, dass ich so sterben würde. Gefoltert.

Kili stand neben mir und das einzige was mir einfiel war nach seiner Hand zu greifen. Es wirkte beruhigend.

,,Wartet!" Thorins Stimme schallte durch die Höhle und alles erstarrte. Selbst mich schüchterte das ein wenig ein.
Er bahnte sich einen Weg durch die Zwerge nach vorne.

Die Stimme des Königs trieft nur so von Spott:,, Wen haben wir denn da? Seht euch das an... Thorin, Sohn des Thráin, Sohn des Thrór, König unter dem Berge" Er machte eine andeutende, verspottende Verbeugung. ,, Oh, aber ich vergaß. Ihr habt ja gar keinen Berg mehr und du bist auch kein König, was dich im Grunde zu einem Niemand macht."
Skeptisch zog ich eine Augenbraue nach oben. Das würde Thorin sich ganz sicher nicht gefallen lassen.

,, Ich glaube unser Dickerchen lehnt sich da ein bisschen zu weit über den Abgrund." murmelte ich so leise, dass nur Kili es hören konnte. Ich könnte schwören, dass er heimlich grinste und drückte tröstend meine Hand.

Entweder ich hatte es doch etwas zu laut gesagt oder er hatte ein außerordentlich gutes Gehör.
Auf jedenfall schenkte Fettklops mir nun seine komplette Aufmerksamkeit. Ups.
Jetzt hab ich es mit meinen provozieren zu weit getrieben, ich schluckte schwer.

,,Und wer bist du, kleines Mädchen? Das du es wagst gegenüber mir so beleidigend zu werden?"

Ich sagte nichts, brachte nichts heraus. Außerdem interessiert es ihn nicht. Eines musste ich dann aber doch loswerden. Ich war ein Hobbit, verdammt noch mal. Und ich würde dafür sorgen, dass er das auch nicht vergaß.

,, Ein Hobbit, ich bin ein Hobbit und mein Name hat dich einen feuchten Dreck zu interessieren!" das hörte sich allerdings mutiger an, als ich mich fühlte.
Meine Knie zitterten.

,,Ach, ein Hobbit." sagte er verächtlich.

Erstaunlich schnell, für seine Gewichtsklasse, kam er auf mich zugerast und ehe ich Kilis Hand loslassen konnte, hatte der König mich erreicht und seine Wurstfinger schlossen sich um meine Kehle, ehe ich den Dolch aus meinem Stiefel ziehen konnte.

Er hob mich hoch und ich gab nur ein Keuchen von mir. Ich versuchte erfolglos seine Finger zu lösen, die sich wie ein Schraubstock um meinen Hals anfühlten. Ich wollte verzweifelt nach Luft schnappen, doch es ging nicht. Keine Luft füllte meine Lungen und sie zogen sich schmerzhaft zusammen. Tränen verschleierten mein Sichtfeld. Jetzt hast du es wirklich zu weit getrieben. Dafür wirst du hier und jetzt sterben

,,Lass sie verdammt noch mal runter!" schrien die Zwerge. Am markantesten jedoch Kili. Kili, nie würde er meine wahren Gefühle kennen. Nie.

Ich spürte wie meine Befreiungseversuche immer träger wurden und meine Umwelt sich zu drehen begann.

,,Was soll ich bloß mit dir anstellen, Hobbit!", zischte der fette König, als seine Stimme einen gefährlichen Unterton annahm. ,, Dich meinem Volk überlassen, direkt töten, oder foltern?"

Ich weiß nicht wie ich das schaffte. War es das Adrenalin, der Sauerstoffmangel, oder die Angst vor Missbrauch und Tod?

Aber mit letzter Kraft zog ich meine Beine an meinen Körper und langte nach dem Dolchgriff. Noch ein paar Millimeter, dann war es geschafft.

Geschafft. Trotz der misslichen Lage breitete sich ein Triumphgefühl in meinem Körper aus. Ich umschloss den Dolch fest mit meinen Fingern und rammte ihn meinem Peiniger bis zum Heft in den Magen. Es würde ihn nicht umbringen, aber ihn dazu bringen mich fallen zu lassen. ,,Du kleines Miststück!" Das galt wohl mir und trotz meiner schmerzenden Kehle musste ich lächeln.

Aber keiner der Gobblins kam dazu ihren König zu verteidigen. Ein gleißend weißes Licht erstrahlte und wir alle wurden geblendet. Die Gobblins waren wie paralysiert. Ich nutzte diese Gelegenheit um wieder auf die Beine zu kommen und den Dolch aus dem Magen von Fetti zu ziehen. Sollte er doch verbluten. Meinen Dolch würde ich nicht zurücklassen, nur über meine Leiche. Wäre ihm vermutlich Lieber.

Das Licht verschwand und dort, wo es erstrahlte stand Gandalf. Kaum konnten wir seine Ankunft feiern rief der alte Mann:,, Los ihr Narren, nehmt die Waffen und kämpft!"

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Hallöchen Leute!

Und? Wie gefällt euch dieses kleine Kapi?

Lasst mir doch eure Wünsche, Beschwerden, Anregungen und auch gerne Komplimente in den Kommentaren da.

Guten Morgen, Tag, oder Abend.

Eure LotosBlume5

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