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10.Kapitel Bruchtal, das letzte heimische Haus

,,Lyra? Lyra Beutlin? Bist das wirklich du?" Ich drehte mich um und sah eine Elbin mit Ebenholz schwarzem Haar. ,, Arwen?" Die Elbin kannte ich fast schon mein ganzes Leben lang, aber schon lange, zu lange hatte ich sie nicht gesehen.

Die Elbin schloss mich stürmisch in ihre Arme.,, Es tut gut dich wieder zu sehen, Melis.(Freundin)" ,,Das gilt nicht nur für dich. Erzähl, wie ging's dir?" erwiderte ich. Sie blickte mich mit strahlenden Augen an. Sie hatte sich kaum verändert, nur ihre Haare waren länger und ihre Ausstrahlung war noch eleganter. Ihre Augen strahlten in einer intensiven dunklen Farbe, die an ein reines schwarz grenzt. Sie zeigte mir ihr bezauberndes Lächeln, wodurch ihre weißen Zähne zum Vorschein kamen.

,,Reden wir lieber in den Gärten weiter." Mein Lächeln wurde unvorstellbar breit, ich hatte es früher in den Gärten von Bruchtal geliebt. Sie nahm meinen Gesichtsausdruck anscheinend als Bestätigung, denn sie nahm meine Hand und führte mich durch Lord Elronds Haus. Wie lange ich diese Hallen schon nicht mehr gesehen hatte, aber ich würde meinen Bogen darauf verwetten, dass ich immer noch blind den Weg finden würde.

Mein Gehirn versucht alle Details zu verarbeiten, denn der Anblick dieser Gärten war viel zu schön, um sie aus der Erinnerung zu streichen. Gewollt oder nicht.
Das verblüffendste war jedoch, die Blumenvielfalt. So viele verschiedene Blumen, an einem Ort, ein seltenes Naturphänomen. Deswegen war ich umso dankbarer es mit meinen eigenen Augen betrachten zu können. Ich entdeckte sogar meine Lieblingsblumen, die Lilien. Sie sind auch die Lieblingsblumen von Armen. Wir haben so viele Gemeinsamkeiten, dass wir fast Schwestern sein könnten. Ich konnte, nein, kann ihr alles erzählen, egal, ob es etwas ist, was mich bedrückt oder nur irgendein belangloses Zeug.

Während sie auf der Steinbank saß, machte ich es mir, so wie ich es früher immer tat, in der Wiese zwischen den ganzen Blumen gemütlich. Meine Finger strichen, wie automatisch, über das Gras. Es war ein wundervolles Gefühl und kaum zu beschreiben.

,,Lyra, ich hatte Angst um dich.", begann Arwen zu erzählen. ,, Zuerst erfahre ich, dass du auf dem Weg bist, um endlich wieder einmal Bruchtal zu besuchen. Dann sagen sie mir, dass du mit einer Horde Zwerge unterwegs bist. Dann von dem zusammenstoß mit den drei Trollen und dann, dass eine meiner besten Freundin von einem Ork umgebracht wurde. Dann steht sie wieder auf, nur damit sie immer noch in Gefahr laufen könnte einfach umzukippen."

Ich kannte sie mittlerweile so gut, dass ich das Zittern in ihrer Stimme heraushörte, auch wenn sie versuchte es zu unterdrücken. Ich stand auf, um auf sie zu zu gehen, sodass ich ihr ein wenig Halt spenden konnte, wenn die die Worte hören wird, die gleich meinen Mund verlassen. Meine Hand strich ihr über den Rücken, mit der Hoffnung, dass sie dies ein wenig beruhigt. ,,Ich weiß, aber ich kann trotzdem nicht hier bleiben. Ich muss mit den Zwergen weiterziehen"
Sie blickte mich mit ihren großen Augen an. Man konnte mehrere Emotionen, wie Verständnis aber auch Trauer und ein wenig Wut in ihnen erkennen.

,, Lass uns von etwas anderem Reden, Melis. Wie gings meiner Lieblings-Elbin?"
Sie lächelte wieder und erzählte, wie sie die letzten 20 Jahre verbracht hatte.

,,Wie läuft es bei dir Lyra? Was macht die Liebe?"
Diese Frage ließ mich aufhorchen, sollte ich ihr von meine Gefühlen für Kili erzählen?

,,Nichts, überhaupt nichts!" ich biss mir verlegen auf die Lippe, weil ich merkte, wie ich schon wieder Rot wurde.

,,Komm schon Lyra. Du lügst doch, dass sehe ich. Du kaust auf deiner Lippe und wirst Rot wie eine Tomate."

,,Ist es einer der Zwerge?" fragte sie weiter. Ich nickte.
,,Welcher?"

Ich sagte nichts. Eine Stille breitete sich über die Gärten aus, nur die Vögel zwitschern und die silbernen Blätter der Bäume raschelten im Wind. Ich sagte immer noch nichts, aber ihr Blick sagte mir, dass sie es schon wusste.

,, Erzähl mir was über ihn! Wie ist er?" sagte meine Freundin und setzte sich nun zu mir.

Ich lächelte und begann von Kili's unbeschreiblicher Art zu schwärmen. Seiner Kampfkunst und seinem Humor. ,,Seine Art zu kämpfen, Arwen. Er hat mir schon einige Male das Leben gerettet. Und seine Augen, Arwen, Ich wünschte ich könnte in ihnen versinken und müsste nie wieder auftauchen."

Arwen hatte einfach nur dagesessen, als ich grinsend von dem Zwerg schwärmte.
,,Du bist wirklich Hals über Kopf verliebt Lyra, Ich freue mich sehr für dich, Melis."
Ihr Grinsen wurde immer und wir schauten uns einfach nur an, als plötzlich die Stimme von Elrond ertönte.

,,Arwen, ich brauche dich kurz!"

,,Ada ruft mich, ich komme gleich wieder." so stand sie auf und ließ mich alleine, grinsend, im Garten sitzen.

Ich genoss den kühlen Wind in meinem Haar und das zwitschern der Vögel. Es war einfach perfekt, sagen wir, fast perfekt. Vielleicht lag es daran, dass ein bestimmter Zwerg nicht an meiner Seite war.

Irgendetwas störte die Stille, es hörte sich an, wie ein Bleistift, der Blitzschnell etwas auf Papier kritzelte. Manchmal war so ein scharfes Gehör wirklich praktisch.
Ich blickte mich im Garten nach der Quelle dieses Geräusches um und entdeckte hinter einem der grünen Büsche ein orangenges Haarbüschel.

Ich schlich mich von hinten an und erblickte Ori, der hinter dem Busch saß und etwas in ein Notizbuch kritzelte. Der Zwerg war sehr in seine Arbeit vertieft und bemerkte nicht einmal, dass ich hinter ihm stand um ihm zuzusehen.

Er zeichnete eine Frau. Sie hatte lange Haare und ihr Gesicht war wunderschön. Ich war kein neidischer Hobbit, jedoch kuss ich sagen, dass ich ihr Aussehen schon gerne hätte. Auch wenn es nur eine Zeichnung von ihr war, konnte man ihre mächtige, aber auch vertrauenswürdige Ausstrahlung sehen. Ich bin sicher, wenn sie einen Raum betritt, dass sich jeder zu ihr drehen wird.

Ori blickte von seiner Zeichnung auf und blickte in den Garten, wo vor ein paar Minuten noch ich und Arwen gesessen hatten. Als er dort niemanden erblickte, drehte er sich um und Schrak zusammen als er mich erblickte.,, Lyra! Hast du mich erschreckt." quiekte der junge Zwerg.

,,Wen zeichnest du da?", fragte ich ihn. Der Zwerg wurde augenblicklich rot und blickte von seiner Zeichnung zu mir. Er öffnete den Mund, brachte aber kein einziges Wort heraus. Mich interessierte es wirklich, wer es was, denn ich würde sie gerne kennenlernen. Nach einiger Zeit, in der ich ihn neugierig ansah, antwortete er endlich:,, Das sollst du sein!" Ich schaute erschrocken in seine Augen und dann wieder auf die Zeichnung. Das sollte ich sein?
Ich habe doch nicht so ein schönes Gesicht und meine Ausstrahlung ist noch lange nicht so präsent. ,,Ich?", frag5e ich noch einmal nach.

Ich war geschmeichelt, dass er,in mir so etwas schönes sah, doch könnte auch Kili so etwas in mir sehen.

,,Dürfte ich jetzt vielleicht weiterzeichnen? Sie ist noch nicht ganz fertig." Ich nickte lächelnd und setzte mich dann auf den Stein der in der,Nähe war, damit Ori seine Arbeit vollenden konnte.

Kili

Am Tag zuvor hatte der Zwergenprinz erfahren, dass Lyra Beutlin, die Liebe seines Lebens, lebte! Trotzdem war sie nicht außer Lebensgefahr. Sie könnte immer noch vor seinen Augen zusammenbrechen und dann wäre es zu spät.

Er hatte darauf bestanden, dass sie in Bruchtal bleiben sollte, aber er kannte sie und wusste, dass sie trotz allem mitkommen würde. Er kannte ihren Charakter und ihre Sturheit, die sie von einem Zwerg zu haben schien. Er musste lachen, als er daran dachte, wie sie sich seinem Onkel, dem König unter dem Berge, gestellt hatte, nur damit er erlaubte sie auf die Reise mitzunehmen. Das ist einer der Gründe, warum er sich in sie verliebt hatte.

Eine Stimme unterbrach seine Gedanken.

,, Wie läuft es bei dir Lyra? Was macht die Liebe?"

Das war die Elbin, die Lyra zuvor in ihre Arme geschlossen hatte, Elronds Tochter, Arwen. Eigentlich wollte der Zwerg nicht schon wieder lauschen, aber Lyra's Antwort interessierte ihn nun doch. Er stand um die Ecke des Gebäudes, sodass er die Zwei nicht sehen konnte und sie ihn Hoffentlich auch nicht.

,, Nichts, gar Nichts!" sagte diese schnell. Diese Antwort hatte er zwar erwartet, aber trotzdem verursachte es ein dumpfes Gefühl in seinem Magen. Er wollte sich gerade auf den Weg machen als die Elbin schon sagte.

,, Komm schon Lyra. Du lügst doch, dass sehe ich. Du kaust auf deiner Lippe und wirst Rot wie eine Tomate."

Diese Worte veranlassten Kili doch noch stehen zu bleiben und noch etwas weiter zu lauschen. Er lehnte sich sogar etwas zu weit nach vorne und ging damit das Risiko ein entdeckt zu werden, aber um kein Gold Erebors wollte er das verpassen.

,,Ist es einer der Zwerge?" fragte die Elbin weiter?
Kili blickte um die Ecke um Lyra's Reaktion zu sehen.

Dort saß sie, in einem wunderschönen Kleid und um sie herum die Blumen, die mit Lyra um die Wette zu strahlen schienen.
Sie nickte!

Diese kleine Tat schon ließ Kili's Herz höher schlagen. Glückshormone breiteten sich in seinem ganzen Körper aus. Er konnte es gar nicht fassen und brauchte ein paar Minuten, um dies zu realisieren. Seine Lippen verzogen sich zu einen Grinsen und er konnte sich gar nicht vorstellen, es wieder abzulegen.

Sie war doch tatsächlich in einen der Zwerge verliebt. Das heißt aber nicht, dass er dieser Zwerg war.

Sie begann über den Zwerg zu schwärmen, der sich glücklich nennen konnte Lyra Beutlin's Herz für sich zu gewonnen zu haben. Sie redete über seine Art zu kämpfen und darüber, dass sie immer in seinen Augen versinken könnte.

Ihre Beschreibung passte perfekt auf Fili.

Seine Schultern sackten mit einem Mal nach vor und auch sein Grinsen verschwand augenblicklich.

Natürlich. Die Zwergenmädchen, damals, in den blauen Bergen hatten sich auch alle in Fili's blaue Augen verliebt.

Jetzt, wo ihm diese schmerzhafte Erkenntnis kam, kamen ihm Bilder vor sein geistiges Auge. Wie sie Fili anschaute, dass leuchten in ihren Augen und dann Fili, der diese Blicke mit der gleichen Leidenschaft erwiderte. Wie konnte er das alles nur übersehen? Das alles nicht wahrnehmen...?

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Es wurde doch später als geplant.
Tut mir Leid, aber ich hatte in letzer Zeit nicht so wirklich Motivation, keine Ideen und die Liebe __story_with_love__ hat sich das Kapitel durchgelesen und hatte einige Verbesserungsvorschläge, tja. Und ohne ihre Hilfe wäre das Kapi nur halb so gut geworden.

Tut mir sehr, sehr Leid und danke euch, dass ihr so geduldig wart.
Eure dankbare LotosBlume5

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