Kapitel 4
Ich bemerkte gar nicht mehr das Snow noch da war. Plötzlich fiel sie in einen leichten Galopp. Das kam total überraschend! Zum Glück konnte man sich am Sattel festhalten. Wo war ich? Warum Galoppierte ich auf Snow? Achso! Ich war ja ausreiten! In Gedanken war ich schon weit weg. Wir befanden uns auf der Wiese am Berg wo Snow immer hoch galoppieren durfte. Die Zügel nahm ich an und trieb sie schneller. Sofort legte sie sich nach vorne und gab Gas. Jedes Turnierpferd sollte mal eine lockere Runde im Gelände gehen dürfen,oder auch mal ein stürmischer Galopp. „Brrrrr...",rief ich und parierte durch zum Schritt. Unser Hof lag genau am Tal eines Berges. Der Berg war nicht ewig hoch aber doch einige Meter. Snow und ich standen ganz oben. Der Hof sah von oben sehr klein aus. Snow stand nach vorne Gerichtet und drehte ihren Kopf zum Hof. Mein Kopf drehte sich ebenfalls zum Hof.
*
Als ich am nächsten Morgen im Stall stand und alle Pferde gefüttert hatte kam meine Mutter. „Lisa! Komm! Wir müssen zu deinen neuen Pferd",forderte sie mich auf. Ich schaute auf und antwortete:„Ja ich komm." 15 Minuten später saß ich in unseren Geländewagen. Die Fahrt dauerte mindestens 30 Minuten ehe wir da wahren. Die Reifen des Wagens fuhren über Kies das zum Gestüt führte. Als ich ausstieg erblickte ich einen wunderschönen großen Stall. Die Pferde standen in großen Paddock Boxen und waren gut gepflegt. „Guten Tag Frau Luchs! Sie sind bestimmt wegen World Vision hier?",begrüsste uns ein Mann. (World Vision spricht man Wörld Wischen). „Ja durchaus. Kann meine Tochter ihn sehen?",antwortete sie Hochnäsig. Der Mann führte uns durch den Stall bis zur letzten Box. Dort stand er. Ein wunderschöner Fuchshengst. Er hatte seine Nase im Heu stecken und blickte kurz auf. Als er den Mann erblickte,riss er den Kopf hoch und stieg. Mehrmals keilte er aus. Seine Hufen donnerten gegen die Gitter der Box. In seinen Augen spiegelte sich Angst und Misstrauen nicht Wut. „Sag ich ja das Pferd ist gefährlich",erwidert der Mann bloss. Es machte mich so wütend was er sagte das ich ihn anfuhr:„Nein! Wie können sie so etwas sagen!?! Er hat Angst! Vor ihnen!" Meine Mutter schaute streng. Den Mann fiel die Kinnklappe runter. Wortlos gab er mir das Halfter und deutete auf den Springsattel der außen auf einer Stange lag. Der Hengst schnupperte an mir als sich die Box öffnete. Meine Reitklamotten rochen auch nach Pferd. Schließlich schlüpfte er von selbst in das Halfter und lief brav zum Putzplatz. Das Putzen verlief gut. Beim Satteln wurde er sehr unruhig und tänzelte. „Wo kann ich ihn reiten?",fragte ich. Der Mann sprach immer noch nicht mit mir und zeigte auf dein Reitplatz mit einigen Hindernissen. Als ich aufstieg tänzelte der Hengst. Er wurde viel zu früh eingeritten! Mit vier Jahren ging er schon A** Springen erfuhr ich. Dafür hatte er als er sieben Jahre war ein Jahr lang komplett Reitpause. Angeblich nicht reitbar,störrisch und wild. Im Schritt brauchten wir mehr als 20 Minuten bis er etwas entspannt lief. Schließlich trabte ich an. World Vision's Gänge waren weich und raumgreifend. Wunderbar auf einen Pferd wir ihn zu reiten! Ich machte Schritt-Trab Übergänge und Hufschlagfiguren,ehe wir Galoppierten. Der Galopp war anders als bei vielen Pferden wunderbar. Er bewegte sich wie ein Schiff. Weich zu sitzen und eine raumgreifende Galoppade. Nach einigen Runden und Handwechseln ritt ich zum ersten Hindernis. Worldi zog vor den Sprung kräftig am Zügel und widersetzte sich all meinen Hilfen. Er sprang einfach ab. So wie:„Is mir doch egal was du willst!" Ich ritt noch andere Sprünge und immer das selbe. Was hatte er nur? „Hey World Vision,du musst meine Hilfen schon befolgen! Wir versuchen jetzt ein größeres Hindernis ok?",flüsterte ich ihn zu. Worldi spitzte die Ohren und zog am Zügel. Nehmen wir es mal als ja. Also steuerten wir auf ein S*** Sprung zu. Aber der Hengst hatte seinen eigenen Kopf. Er zog gewaltig am Zügel das ich sie fast nicht mehr halten konnte! Dann galoppierte er in viel zu schnellen Tempo zum Hindernis!! Wir werden es nicht schaffen!!! Aber er reagiert auf keinen von meinen Hilfen!! „Tut mir leid Worldi",flüsterte ich und zog stark am linken Zügel. Es war den Hannoveraner egal. Wir sprangen ab. Der Hengst flog drüber. Aber alle Stangen blieben liegen. Wir landeten. „Das ist er!! Ein perfektes Pferd!! Super leicht am Sprung!!!",schrie der Mann vor Freude. Super leicht? Ich merkte das er lügt. Aber World Vision war total verängstigt. Dann passierte es. Als er den Druck auf den Gebiss spürte,stieg er. Die Hufen schlugen in die Luft. Keine Chance gab es um sich fest zu halten! Ein Schlag. Ich lag auf den Boden. Der Hengst galoppierte um sein Leben. Sofort stand ich unter großen Schmerzen auf und lief langsam zu den Pferd. „Ganz ruhig! Alles ok. Ich tu dir nicht weh",beruhigte ich ihn. Seine Augen weideten sich,die Flanken bebten. Schließlich konnte ich den Hengst zum Stall bringen...
Hey! Ich werde versuchen täglich ein Kapi hochzuladen. Oder zu mindestens so wie bei meinen alten Büchern und auf den Bild ist World Vision
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