Kapitel 20
Sie trennten sich auch bald von den Montbarron-Geschwistern, die nach Rukkenvhal zurückkehrten, während Firefox und Alex zusammen kamen. Die Legionäre fanden Legionäre. Firefox trennte sich vorerst von ihrem Freund, weil sie ein Ziel hatte, bei dem er nicht helfen konnte. Er hatte für sie Verständnis und ließ sie ihres Weges ziehen. 'Ich komme bald wieder. Mach bis dahin nicht so viel Blödsinn', versicherte sie ihm und küsste ihn zum Abschied. Dann stieg sie auf Phoenixtears' Hals und flog los. Er sah ihr nach. 'Komm, Sky. Wir fliegen nach Hause', dachte er und sein Drache erhob sich in die Luft.
4 Jahre später:
Es vergingen nun 4 Jahre und Firefox war nicht zurückgekehrt. Er hatte alle Hoffnung, dass sie zurückkommen würde, aufgegeben. Vor allem Sky. Von Tag zu Tag ging es ihr schlechter. Sie fraß nichts mehr, wurde magerer. Er machte sich große Sorgen um sie. 'Komm schon. Du musst was fressen', dachte er, aber sie drehte sich weg. "Bitte, Sky", drängte er verzweifelt. Wenn sie verhungerte, würde er sich das nie verzeihen. Er strich ihr über die magere Schnauze und lehnte sich dagegen. 'Was hast du? Ich kann dir nicht helfen, wenn du nichts frisst.' Er gab auf, hatte sich all die Jahre ohne Firefox um Sky kümmern müssen. Und jetzt würde sie sterben und er konnte nichts tun. 'Wenn du stirbst, kann ich mir das niemals verzeihen', dachte er, blieb bei ihr, unternahm einen letzten Versuch, sie zum Fressen zu bewegen. Sky weigerte sich. "Sky, bitte. Du musst...", flehte er aus Angst, sie vor seinen Augen sterben zu sehen. Er blieb nur noch bei ihr. Sie starb am nächsten Tag früh. Er gab Firefox die Schuld. 'Wäre sie zurück gekommen, dann wäre Sky noch am Leben', dachte er wütend. Bald kam sie zurück. "Warum warst du nie zurück gekommen? Deinetwegen geht es Sky schlecht", sagte er. "Was ist mit ihr?", fragte sie erschrocken. "Ganz einfach: sie ist tot. Seit ihr weg seid, wollte sie nicht mehr fressen. Gestern früh ist sie gestorben. Und das ist allein deine Schuld! Nimm deine Sachen und verschwinde!", schrie er sie an. Phoenixtears wich zurück. "Alex...", begann sie. "Nein! Deinetwegen ist sie tot!" Er drehte ihr den Rücken zu. "Ich wünschte, ich hätte dich damals fallen gelassen. Dann wäre Sky noch am Leben." Sie wollte zu ihm, aber ihr Drache schnaubte warnend, legte den Flügel auf den Boden. Sie stieg auf seinen Rücken. Mit Tränen in den Augen sagte sie: "Es tut mir so leid." 'Komm, copilul meu. Hier sind wir nicht mehr willkommen', wandte sie sich an Phoenixtears. Er erhob sich und flog davon.
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