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Kapitel 14

Auf seiner Reise zog ein Gewitter auf. Das Pferd bäumte sich panisch auf und preschte durch den Wald. Er hielt sich an der Mähne fest. Das Problem war, dass er den Steigbügel verloren hatte. Das Pferd galoppierrte auf ein Anwesen zu. Ihm stockte der Atem: das Gunderic-Mausoleum! Hier würde ihn nichts als Unheil erwarten. Er versuchte zu bremsen, aber das Pferd riss den Kopf zur Seit Er rutschte aus dem klitschnassen Sattel, flog über den Schotterweg, riss sich die Knie blutig und blieb liegen, während der Regen erbarmungslos auf ihn herab prasselte. Das Pferd trabte zu ihm, als sich die Tore des Mausoleum öffneten und Katarina und die Lescanzi-Hexe Leona zu ihm eilten. Katarina kniete sich neben ihren Bruder, während Leona das Pferd einfing. Sie zog ihn auf die Beine und führte ihn rein. Drinnen war es nicht wärmer als draußen, aber trocken. Er löste sich von seiner Schwester. "Wer seid Ihr?", fragte Leona misstrauisch. "Ich bin Lucas Montbarron. Ihr Bruder." Er deutete auf Katarina. "Es ist wahr. Die Blutlinie der Montbarron ist noch nicht ausgelöscht", murmelte Leona. "Als Mitglied der 10. Legion seid Ihr hier willkommen." 'Die 10. Legion wurde nicht zerstört?' Sie bemerkte seine Verwirrung. "Ihr seid ein Legionär, nicht wahr? Reist nach Ebh und findet die anderen", bat ihn Katarina. "Warum soll ich auf eine Lescanzi hören?", fragte er. "Weil ich nicht nur eine Lescanzi bin", gab sie zurück. Er sah sie an. 'Sie soll ein Legionär sein?', dachte er. "Ihr sucht Eure Freunde, nicht wahr? Männer und Frauen mit Legionsblut? Ich könnte Euch helfen, wenn Ihr mich lasst." Er überlegte. "Lasst es mich nicht bereuen", antwortete er. "Eine bezaubernde Begleitung macht die Reise gleich weniger eintönig", sagte sie grinsend. Er musste schmunzeln. Sie war eine Hexe, aber sie gehörte zur Legion und nichts würde es ändern. "Wir brechen morgen auf", sagte sie. "Sobald es aufgehört hat zu regnen." Sie sah aus dem Fenster.
Bei Firefox:
Sie hatten in einer Höhle Schutz vor dem Gewitter gesucht, als es endlich aufhörte. Firefox sah zum Eingang der Höhle und erkannte, dass der Regen nachließ. 'Zum Glück', dachte sie und lehnte sich an Phoenixtears. Er legte den Kopf neben sie, sie fühlte, wie er sich zusammen rollte und einschlief. Sie tat es ihm gleich.
Alex' Sicht. Drei Stunden zuvor

Wir machten einen langen Rundflug um die Insel, damit Sky sich wieder ans Fliegen gewöhnen konnte. Sie flog erstaunlich schnell und war geschickt im ausweichen. Ihr ehemaliger Reiter musste ihr das beigebracht haben. Wir machten noch einen Sturzflug, als der gottverdammte Regen losbrach. Ich fluchte. 'Der Regen macht echt noch alles kaputt!', dachte ich gereizt und Sky stimmte schnaubend zu. Wir flogen zurück und ich ließ sie in Ruhe. Dann ging ich zu David. Ihn traf ich im Stall. Er sattelte seine Stute Falas Aduial. Verwirrt ging ich auf ihn zu. "Was machst du da? Du denkst daran, wegzulaufen?" Er sah mich an. "Daran denke ich. Also lass mich", erwiderte er. Ich nahm ihm den Striegel aus der Hand. "Was ist?" Er sah mich an. "Du hast einen Drachen. Mich brauchst du nicht mehr." Er schnallte den Sattel fest, nahm die Zügel in die Hand und führte die Schimmelstute in den Regen. Doch blieb er blieb stehen. Ich trat zu ihm und legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Du bist immer Zuhause, lass es mich wissen, wann du wieder kommst." Ich umarmte ihn einmal fest und ließ los. Er schwang sich in den Sattel und ritt vom Hof. Ich sah ihm nach. 'Deine Entscheidung werde ich vermissen, auch wenn sie so falsch sein können, kleiner Bruder', dachte ich und so stand ich lange im Regen und blickte ihn hinterher, auch wenn er schon lange verschwunden war. Ein Hexer trat zu mir. "Alex?", fragte er. Ich ging rein, um in mein Zimmer zu kommen. Dort warf ich mich aufs Bett, vergrub mein Gesicht in den Händen und ließ den Tränen freien Lauf. David war der letzte meiner Familie. Vater weggesperrt, Mutter tot. Nur Amelia, meine Schwester, war geblieben. Aber ich hatte sie ewig nicht mehr gesehen. Nur einmal, als wir noch Kinder waren. Und das war Jahre her. "Ich muss sie suchen." Mit dem Gedanken packte ich alles wichtige in meinen Rucksack, dann schlich ich zu Sky. Sie sah mich erwartungsvoll an. 'Lass uns gehen.' 'Wohin?', wollte sie wissen. Ich lächelte. 'Ich muss meine Schwester finden. Dafür brauche ich dich.' 'Dann steig auf. Lass sie nicht länger warten', dachte sie. Ich stieg auf ihren Hals und schon flogen wir los.

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