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'51'

Elliot P.O.V

Ich zitterte. Meine Hände waren kaum unter Kontrolle zu halten, während ich mich aufs Bett setzte.

Es war keine sexuelle Anspannung, die ich fühlte. Es war so viel mehr.

Es war...

Ein Feuer.

Bis wir hörten, wie ein Glas zersprang. Ein großes Glas, eines der Fenster.

Dadurch wurden auch die Rufe der Menschen draußen deutlicher zu hören.

"Verbrennt den Feuerteufel!" Ihre Wut trug ihre Worte wie einen Tornade durch das Haus.

Luca richtete den Blick zur halb geöffneten Tür. Seine Augen strahlten vor Ausdruckslosigkeit. Nicht, weil ihn diese Worte nicht kümmerten, sondern weil nicht einmal ein Hitzkopf wie Luca eine angemessene Reaktion auf diese Worte fand.

"Es war zu erwarten, dass sie mit der Entscheidung über dein Leben nicht zufrieden sein werden." murmelte ich.

"Wäre es besser, wenn sie mich hätten töten dürfen?" Wie automatisch kam diese Frage aus Lucas Mund, als hätte er sich das schon seit längerem gefragt.

"Es hätte unser Leben erleichtert." Meine Mutter lehnte am Türrahmen, hatte sich lautlos angeschlichen und griff nun in das Gespräch ein. "Aber seines erschwert."

Ich spürte ihren Blick an meinem Hinterkopf, muss wohl einen, für sie, eher erbärmlichen Eindruck gemacht haben. So vor Luca kniend.

"Sag mir Mama, hättest du nicht dasselbe für Papa getan?" fragte ich und stand auf, bevor ich meine Hand an Lucas Kinn legte.

"Dein Vater ist bei weitem nicht radikal genug, einen Bürgerkrieg zu verantworten." "Du weichst der Frage aus."

Es war ein Katzenkampf, wir fauchten uns gegenseitig an, bis einer von uns die Krallen zücken würde.

"Eine Eigenart von Eisbändigern ist es, wenn sie die richtige Person gefunden haben, für diesen eine Leidenschaft zu empfinden, die unbeschreiblich ist. Es ist Obsession."

Die Worte meiner Mutter brannten sich auf meinen Rücken.

Leidenschaft, Obsession, wieso braucht das, was ich für Luca empfinde so unbedingt einen Namen?

Das zweite Fenster zerbrach mit einem lauten Klirren. Kurz darauf hörte ich meine Schwester von dem Zimmer nebenan rufen.

"Will vielleicht jemand nachschauen, woher das Geräusch kommt?"

"Ich geh." murmelte Luca und stand auf, aber ich drückte ihn an seinen Schultern wieder nach unten. "Damit erfüllen wir nur ihre Forderungen."

Die Luft um uns wurde spürbar trocken.

Lucas Körper fing an zu kochen.

"Was willst du tun? Da raus gehen und sie anschreien?" wollte ich wissen und öffnete die Tür ganz. "Mach das. Aber weißt du, was dann passiert? Du gibst ihnen Bestätigung. Bestätigung, dass solche wie wir keine Eigenkontrolle haben." erklärte ich und schmiss die Tür wieder zu, sperrte damit auch gleichzeitig meine Mutter aus dem Zimmer.

Wie ein bockiger Junge sah Luca zur Seite, die Augen mit einem brennen erfüllt, was mir bewies, dass er dieses Haus nicht verlassen sollte. 

Seufzend setzte ich mich neben ihn. "Betrachte das Ganze bitte mit meinen Augen." "Die Augen meines Freundes oder die Augen eines Politikers?" erwiderte Luca, schon wieder so schnell. "Möchtest du mir jetzt vorwerfen, ich würde dich hinter Politik stellen? Luca, jede Entscheidung, die ich getroffen habe, war um dich zu retten." 

Mit einem frustrierten Stöhnen stand Luca vom Bett auf. "Vielleicht hättest du das nicht tun sollen." Unsere Gespräche drehten sich im Kreis. Wir kamen wieder und wieder an dem selben Punkt an. 

"Luca." Leise flüsterte ich seinen Namen, verbrannte mich fast an seinem Klang. "Möchtest du leben?" Er gab keine sofortige Antwort, was mir schon genügte. Ich stand ebenfalls auf und ging zur Tür. 

"Elliot." Wir tauschten Rollen, agierten immer wieder als der andere und ich wusste nicht, wozu das alles überhaupt führen sollte. Oder ob es überhaupt zu etwas führte. 

Als das dritte Fenster zersprang, zersprang auch meine Geduld. Ich riss die Tür auf, schob mich vorbei an meiner Mutter, die derweil in den Flur gegangen war und sprang aus einem der zerbrochenen Fenster, bevor ich auf einer Eisplattform auf dem Boden landete. 

"Wer ist für diesen Aufstand verantwortlich?" verlangte ich zu erfahren. 

"Ihr beschützt einen Mörder!" rief jemand aus der Menge heraus. "Und Ihr vergesst, dass beide Seiten für schuldig erklärt wurden. Wo sind die Aufstände vor den Toren der Menschen, die für den Krieg verantwortlich waren?" rief ich der Meute entgegen.

Sie murmelten etwas unter sich, doch keiner traute sich mehr, seinen Mund mir gegenüber zu öffnen.

"Meine Schwester ist da drin, meine ganze Familie. Habt ein bisschen Respekt. Wenn ihr Luca anprangern wollt, macht das vor Gericht."

Ich ging wieder ins Haus, schloss die Tür hinter mir ab und seufzte leise. Die Fenster könnte ich mit Eis verschließen, aber mein Eis ist nicht ewig und einen Wasserschaden brauche ich jetzt nicht auch noch.

"Süße Rede." Luca stand mit verschränkten Armen da und sah mich mit zögerlichem Blick an.

"Hast du mitgehört?" "Die, ähm. Die kaputten Fenster lassen ziemlich viel Sound durch."

Er war wie ein Hund, mit dem beschämten Blick. Er hatte gebellt und ich wies ihn zurück.

"Lass uns was essen." schlug ich versöhnlich vor und lief voraus zur Küche.

"Ich will leben, Elliot." murmelte Luca. "Ich weiß nur einfach nicht wie. Die ganze Zeit über hatte ich mich auf meinen Tod vorbereitet und mich damit abgefunden, nicht mehr weiter zu leben. Ich schätze, daran denken Tod zu sein war einfach irgendwann beruhigend."


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Ja, warum kam jetzt über einen Monat nichts mehr? Tja, ganz ehrlich gesagt, mein Leben hat sich einfach sehr stark entwickelt. Für mich hat nach dem Abitur ein völlig neuer Lebensabschnitt begonnen, ich bin jetzt 18, mache meinen Führerschein und bereite mich auf mein Studium vor.

Ich bräuchte erstmal Zeit, mich an all das zu gewöhnen, dabei hab ich aber das Schreiben mehr als alles andere vermisst.

Deswegen bin ich wieder hier und hoffe, dass man mich nicht schon abgeschoben hat.

Ich werde versuchen, wieder regelmäßig zu updaten, was neben meiner momentanen Vollzeitstelle jedoch noch ein bisschen Planung braucht.

Also habt bitte noch ein bisschen Geduld mit mir und ich werde weiterhin mein Bestes geben :)

-Euer Maxi_Mon

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