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'41'

Luca P.O.V

Ich stand mitten in der Stadt, auf aufgestapeltem Schotter. Während mein Körper sich kein Stück gerührt hatte kam es mir vor, als wäre ein Teil von mir ganz woanders.

Tränen rannten über mein Gesicht, obwohl ich nicht einmal traurig war.

Ich fühlte rein gar nichts.

'Du hast ihn sterben lassen.' Diese Worte kamen irgendwie in meinem Bewusstsein an, ich konnte überhaupt nicht erklären wie.

"Luca!" Wutentbrannt brüllte jemand meinen Namen. Dann hörte ich Schüsse.

Direkt neben meinem Gesicht flogen Eissplitter vorbei, die die Kugeln in der Luft zerspalteten.

"Willst du so etwa sterben?" Elliot sprang neben mir auf den Schotter. "Du hast dich vielleicht aufgegeben, aber ich habe das nicht."

Er wehrte jeden Schuss, der auf mich gefeuert wurde ab, während ich weiterhin bloß da stand.

Die Menschen waren durch eines der Tore gedrungen. Ihnen allen voran Pierres Vater.

Elliot riss Wände aus Eis um uns herum aus dem Boden, hielt sie mit beiden Händen fest.

"Luca, deine Seele hat sich von dir abgespalten. Deswegen kannst du Flammen leben einhauchen. Du hast dich so sehr aufgegeben, dass deine Seele und dein Körper sich voneinander abgestoßen haben, verstehst du das?" brüllte Elliot.

Ich hatte noch nie so viele Emotionen auf einmal in seinem Gesicht gesehen.

Wut, Angst, Sorge. Alles spiegelte sich in seinen Augen, seiner ganzen Mimik wieder.

Um uns herum wurde es immer lauter.

"Ich werde dem Monster, das meinen Sohn getötet hat, den Kopf abreißen!" Pierres Vater kam auch immer näher.

"Der Tod von Alice war nicht deine Schuld." Elliot ließ jetzt von den Eisenwänden ab, legte stattdessen beide Hände an meine Wangen. "Hörst du? Was passiert ist, war nicht deine Schuld. Du hättest nichts daran ändern können."

Zuvor hatte ich die ganze Zeit den Mund gehalten, jetzt aber legte ich meine Hände auf seine und sah Elliot an.

"Ich bin längst tot, Elliot. Mich gibt es nicht mehr. Du hast Recht, ich habe mich aufgegeben, meine Seele von mir losgelöst. Ich habe mich umgebracht und trotzdem lebe ich noch. Weißt du, was das heißt?"

Mit einem Schnipsen hatte ich einen Flammenring um uns aufgebaut, so die Eiswände verschwinden lassen.

"Nicht einmal der Tod kann mich aufhalten. Genauso wenig ich selbst. Wieso denkst du, dass du mich aufhalten könntest?" fragte ich.

"Weil ich dich liebe."

Ich spürte den Wolf zurück kommen. Zuvor hatte ich ihn losgeschickt, um nach Elliot zu sehen.

Die Geisel waren zwar schwächer als er, trotzdem...

"Ich werde dich nicht verlieren. Nicht so." bestimmte Elliot mit ernsten Gesicht.

"Und was denkst du, soll ich tun? Wenn ich mich geschlagen gebe, dann verrate ich meine Leute. Wenn ich weiter kämpfe, dann verrate ich dich." meinte ich.

Eine Kugel schoss durch den Feuerring hindurch, zwischen Elliot und mir.

Es war seltsam, alles, was um uns herum passierte war völlig egal. Wir zuckten nicht einmal zusammen, obwohl eine Kugel nur knapp unsere Gesichter verfehlte.

"Lass mich dir helfen." bat er. Es war so ermüdend, ständig zu streiten.

Der Wolf war hier, stellte sich schützend vor uns.

"Er ist..." Elliot sah leicht verwirrt auf den Wolf. "Er ist kleiner." Ich stieß ihn aus dem Feuerkreis heraus und sprang auf den Rücken des Wolfs.

Die Flammen aus seinem Rücken schlossen sich um meine Füße, hielten mich so davon ab, runter zu fallen.

"Ich sterbe, Elliot. Das meine ich nicht bildhaft." rief ich ihm zu und brannte mir das Shirt vom Körper.

Meine Wunde, die seit meiner Verhaftung keinerlei Pflege mehr genossen hatte, war längst nicht mehr zu retten.

"Deine nette Freundin hat mir ein kleines Geschenk hinterlassen. Ein kleines Stück Fels, das sich mit jeder Bewegung tiefer in meinen Körper gegraben hat." erklärte ich.

Wieder kam ein Schuss von der Seite. Genervt knurrend warf ich der kleinen Armee einen Feuerball entgegen.

"Es ist egal, was ich jetzt noch tu, Elliot. Meine Kräfte verschwinden und das ist alles, worauf die warten. Sie werden mich festnehmen und danach wird alles genau so sein, wie vorher. Diese Stadt, wäre es nicht ich gewesen, der sie angegriffen hätte, würden die Leute in Jahren noch hier als Geiseln leben!"

Ich ließ meinen Blick über das Gelände weiten. Die meisten Tore waren noch aktiv verschlossen, aber es wird nicht lang dauern, bis sie von allen Seiten kommen.

Nein, das muss enden. Hier und jetzt.

"Mattéo!" rief ich, wand mich direkt an Pierres Vater. "Du willst meinen Kopf? Dann hol ihn dir!" Und damit sprang ich vom Rücken des Wolfs.

Der Mann, dessen Sohn ich die Kehle zugebrannt hatte, bis er nicht mehr atmen konnte rannte auf mich zu, ein Messer in seiner Hand.

Damit wollte er mich also töten? Dieser Vollidiot!

Bevor er mich jedoch erreichen konnte, hatten sich Ketten aus Erde um seine Hände gelegt, die ihn am Boden hielten.

"Was steht ihr alle nur so doof herum? Los, beschützt unseren Anführer!"

Die Armeen, die von den Menschen trainiert wurden sprangen aus allen Ecken hervor, stellten sich den Menschen entgegen.

Ihnen allen voran lief ein Mädchen, jünger als ich. Sie drehte ihren Kopf zu mir. "Dachtest du wirklich, wir lassen dich einfach sterben?" fragte sie.

Ich brachte kaum einen richtigen Satz heraus, stammelte bloß unbeholfen ihren Namen.

"Suzanne."

"Mein Vater hat sich so viele Sorgen um Elliot gemacht, das war kaum mehr auszuhalten. Und..."

Sie zögerte. Jetzt, mehr denn je, erinnerte Suzanne mich an ihren großen Bruder.

"Es tut mir leid, wegen deiner Schwester. Ich wusste, wer sie war. Sie hat das nicht verdient gehabt."

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