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'27'

Luca P.O.V

Es gab keinen ersten Angreifer, zumindest hatte keiner eine Ahnung, wer wen zuerst angegriffen hatte. Wie ein riesiger Ball aus Flammen prallten wir auf die Stadt ein. Wir waren Leute, die mich verstanden. Leute, die genug von der Tyrannei der Menschen hatten. Die Bändiger von Erde schützten uns, bauten Wände aus Stein um uns, während wir durch kleinste Lücken Flammen nach außen stießen.

Die Schüsse, die sie auf uns abfeuerten durchbrachen die Wände mit Leichtigkeit, verschmolzen dann aber im Feuer wieder zu ihrer Rohfassung. 

Sie waren viel zu schwach, diese jämmerlichen Menschen. Sie hatten nicht die geringste Chance. Nach einer halben Stunde brannte bereits ein Großteil der gesamten Stadt. 

Wir standen inmitten der Flammen, eingeschlossen von der Hitze und nichts hätte sich je besser anfühlen können. 

Ich hatte sie getroffen, als ich durch den Wal gelaufen war. Oder eher sie hatten mich gefunden. Seit der Versammlung, nein, seit dem Mord an meiner Schwester hatten sie es alle gespürt, dass ein Aufruhr kurz bevor stand. 

In kleinen Gruppen hatten sie sich überall verteilt, bereit, entweder zu kämpfen oder zu flüchten, sobald dieser unausweichliche Krieg beginnen würde. Ich hatte eine Gruppe getroffen, die bereit war, zu kämpfen. 

Bei einer Kreuzung machten wir Halt. Die meisten Menschen schienen schon vertrieben worden zu sein. Ich nutzte meine Chance, löste mich von der Gruppe und trat nach vorne. 

"Seht ihr, zu was diese Menschen uns bringen wollen?" rief ich. "Das ist, was sie gebraucht haben. Monster, Sündenböcke!" Mit lauter Stimme richtete ich mich an die Leute, die mir gefolgt waren.

Ich kletterte auf einen Haufen aus Gerümpel, um besser gesehen zu werden. Es sollte nicht nur die Gruppe, die mir gefolgt ist, mich hören und sehen. Sollen mich die Menschen doch von hier oben runter schießen, es beweist nur, wer die wahren Monster sind. 

"Die Menschen habe meine Schwester getötet. Sie haben sie ausgenutzt, für sie andere Morde begehen lassen und als es ihnen nicht mehr gepasst hat, haben sie ihr einfach eine Kugel in den Kopf gejagt. Das ist, vor wem wir uns verstecken! Wir verstecken uns vor Feiglingen!" 

Aus allen Richtungen hörte man Sirenen, Schüsse oder Flammen, die im Wind zischten. Es war ein totales Schlachtfeld, aber wir waren hierfür nicht verantwortlich. 

Ein paar der Leute, die noch unter mir standen zückten ihre Handys, bevor sie ihre Kameras auf mich richteten.

Ich erinnerte mich an Elliot und seine Rede, damals bei dieser Versammlung. Wie cool und gelassen er gesprochen hatte. Das war nicht die Art von Rede, die ich halten wollte.

"Wie viele haben die Menschen noch getötet, von denen wir überhaupt nichts wissen? Ich sage, es ist Zeit, dass wir alle dem ein Ende setzen! Wenn uns die Menschen fürchten wollen, dann werden wir ihnen einen Grund geben, uns zu fürchten!" meinte ich und stemmte meine Faust in die Luft, bevor ich einen Strahl aus Feuer nach oben stieß.

Ein Symbol. Es war meine Wut, die meinen Körper verließ und nun selbst agierte. Ein Hund aus Flammen sprang durch die Luft, bevor er mit den Pfoten voraus auf dem Boden ankam.

Die Gruppe jubelte, zeigte mir somit ihre Zustimmung. 

Mein Blick galt nur dem lodernden Hund. In den flackernden Augen sah ich meinen eigenen Zorn wieder. Ich hatte ultimative Kontrolle über das Feuer. Es bot mir seine Hilfe an. 

"Brennen wir diese verdammte Stadt nieder und gehen zur nächsten. Vergraben wir sie unter der Erde und bauen einen Eispalast darüber, um zu zeigen, dass das hier nicht mehr das Revier der Menschen ist!" bestimmte ich und schickte damit den Hund los. 

Er hinterließ eine Spur aus Flammen auf dem Boden an den Stellen, die von seinen Pfoten berührt wurden. 

Mein Körper wurde schwächer. Auch wenn ich die Kontrolle hatte, es schien, als könnte mein Körper mit so viel Feuer auf einmal nicht klar kommen. 

"Luca!" rief eine der Erdbändigerinnen. "Sie kommen." Ich sah mich um, konnte aber weit und breit niemanden in unserer direkten Nähe sehen, hörte weiterhin nur die Geräusche aus der Ferne. 

"Woher weißt du das?" fragte ich also. "Die Vibrationen des Bodens. Es sind schwere Fahrzeuge, zehn Minuten von uns entfernt." Auch die anderen Erdbändiger stimmten ihr zu. "Gegen die Menschen-Waffen sind unsere Kräfte nicht ausreichend gewappnet." fügte sie ihren Worten hinzu.

Wenn wir hier bleiben können wir vielleicht die Stadt an uns reißen, aber das Risiko, viele Leute zu verlieren ist hoch. 

"Der Hund wird sich um die Maschinen kümmern." meinte ich. "Aus welcher Richtung kommen sie?" "Aus jeder." Ich spürte mein Herz in meiner Brust rasen. Aus jeder Richtung bedeutet, dass es keinen Fluchtweg gibt. 

Außer...

"Könnt ihr uns einen Weg durch die Erde bauen?" fragte ich. "Wir können für nichts garantieren." Das reicht mir. Garantie ist wertlos.

Das einzige, was gerade noch Wert hatte, war Rationalität. Ein Plan, uns zurückzuziehen und wiederzukommen.

"Die Feuerbändiger bleiben an der Luft, ohne Sauerstoff bringen uns unsere Kräfte nichts. Wir haben unter der Erde zu viele Nachteile. Sobald es einen Weg aus der Stadt gibt, werden die Eis- und Wasserbändiger uns eine Rutsche geben und wir folgen den anderen." bestimmte ich. 

Jetzt waren sie auch zu hören, die großen Maschinen. Ihre Motoren knurrten und der Schotter unter ihren Rändern knirschte laut genug, das jeder von uns es jetzt hörte. 

"Was ist mit den anderen?" fragte einer der Eisbändiger. "Sie haben ihren Weg gewählt." antwortete ich. "Wer uns folgen will, wird uns folgen. Wer lieber hier bleibt und sich weiter den Menschen unterwirft, darf nicht auf Rettung von uns hoffen. Das ist das Gesetz des Krieges."


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Es geht weiter mit den spannenden Creator-Sidenotes,

ich habe nun einen offiziellen und vollständigen Plan aller meiner kommenden Klausuren, was mir, neben den Depressionen und Panikattacken, auch einen gewissen zeitlichen Überblick schenkt. Deswegen tun wir jetzt so, als hätte ich Zeitmanagement und Organisationsfähigkeit. Für euch bedeutet es, dass ich jetzt auch sagen kann, dass jeden Freitagabend ein Kapitel kommen wird. Wenn keines kommt, was ich natürlich zu verhindern versuchen werde, liegt das dann wohl an der Intensivlernphase. 

Danke weiterhin für eurer Verständnis, euer Support bedeutet mir wirklich viel,

man sieht sich am Freitag wieder, 

~Maxi_Mon. 

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