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Kapitel 15

Jade

Total durch den Wind tigere ich durch das Haus. Was war das heute? Es macht doch vorne und hinten keinen Sinn, dass ein Wolf so zahm ist. Schließlich wollte er sie auch zuerst schlagen.

Fiona scheint von meiner Unruhe nichts mitzubekommen, zum Glück. Sie spielt auf ihrer Decke.
Ein Klopfen lässt mich erschrocken zusammen zucken. Langsam gehe ich auf die Haustür zu. Tief durchatmen Jade, der Wolf würde ja wohl kaum jetzt an der Tür klingeln, oder? Oder?

„Jade? Bist du da?“ höre ich es dumpf durch die Tür. Als ich Lillys Stimme höre, atme ich erleichtert auf. Die Tür öffne ich und sehe tatsächlich Lilly mit Paul auf den Arm.

Ihr Lächeln verrutscht, als sie mich sieht. „Dieser Idiot. Jade? Geht es dir gut? Du siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen.“ Fragt sie. Ich lasse sie eintreten. Lilly legt Paul neben Fiona. Sobald Paul neben Fiona liegt, dreht er sich zu ihr hin und beide fangen an, miteinander zu brabbeln.

Lilly führt mich dann schließlich zum Sofa, wo ich mich hinsetze. Mit Tee setzt sich Lilly zu mir aufs Sofa. „Na dann erzähl mal.“ Fordert sie mich auf. Ich lasse mich nicht lange bitten und erzähle ihr von meinem Erlebnis im Wald.

Lilly hört mir aufmerksam zu. „Sag mal, war der Wolf ungefähr so groß und hat schwarzes Fell mit braunen Flecken?“ fragt sie mich. Erstaunt schaue ich sie an. „Ja, die Beschreibung passt exakt. Kennst du etwa den Wolf?“ Lilly lacht kurz auf, ehe sie sich fasst und wieder ernst wird.

„Entschuldige bitte. Aber ja, ich kenne ihn, genau wie jeder aus der Siedlung. Der Wolf ist mit Menschen aufgewachsen und dadurch handzahm. Er hat sich wohl einfach erschrocken, als ihr einfach in seinem Revier wart. Ich hätte dir von den Wölfen erzählen sollen. Es tut mir leid.“ Ich will Lilly gerade beruhigen, dass es nicht ihre Schuld ist, als mir was auffällt.

„Wölfe?“ frage ich nach. „Ja, es lebt ein Rudel hier in den Wäldern. Normalerweise wirst du keinem der Wölfe begegnen, denn sie sind sehr scheu. Bevor du sie bemerkst, haben sie dich schon längst entdeckt. Der schwarze Wolf ist der einzige, den man mal zu Gesicht bekommt.“ Erklärt Lilly mir.

„Also wird er mir und Fiona nichts tun?“ frage ich noch etwas besorgt nach. Lilly lächelt mich sanft an. „Nein, er wird euch nichts tun. Ich glaube eher, dass er alles dafür tun wird, euch zu beschützen.“ Meint Lilly schließlich.

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„Cap? Kommen sie bitte mal in die Halle?“ fragt mich Kai. „Klar.“ Antworte ich und bearbeite das Blatt noch.

Unten in der Halle bleibe ich verwundert stehen. Alle stehen starr in einer Reihe. Doch dann fällt mein Blick auf Ken Dickens.

„Chief“ grüße ich ihn und ordne mich in die Reihe ein. „Captain Atkins freut mich sie wieder zu sehen. Ich bin aus zwei Gründen heute hier. Aber stehen sie erstmal bequem.“ Spricht er. Wir lockern unsere Haltung.

„Nun zum einen möchte ich sie und ihre Tochter als Dankeschön für ihre Hilfe damals zu uns einladen, wie versprochen.“ Spricht er und erinnert mich an meine Ankunft hier in Scranton. „Das ist nicht nötig, Chief.“ Spreche ich. Er schmunzelt. „Das meinen Sie vielleicht, aber meine Frau besteht darauf. Schließlich hatten sie uns alle aus dem Auto geholt. Wer weiß, was passiert wäre, wenn sie nicht vorbeigekommen wären.“ Widerspricht er mir. Meine Kollegen schauen überrascht zu mir.

„Nun, dann danke ich ihnen. Und der andere Grund?“ frage ich nach. „Der ist beruflicher Natur. Wie sie wissen, war ich bis heute verhindert. Unsere Vorschriften besagen, dass jeder Feuerwehrmann und Feuerwehrfrau wenn sie bei uns anfangen einen Belastungstest machen. Außerdem müssen sie einmal auch die Atemschutzstrecke durchlaufen. Und dazu würde ich sie heute jetzt abholen. Also holen sie bitte ihre Ausrüstung, wir fahren dann jetzt zu unserem Übungsgelände.“ erklärt er mir.

Nickend gehe ich los und hole alles notwendige. Schon bei dem Vorstellungsgespräch hatten sie mich über diese Übungen informiert, was ich sehr gut finde. Schließlich muss man fit sein, um mit dem Sauerstoff in der Flasche in einem brennenden Haus auszukommen.

Gerade als ich wieder zurückkomme, sehe ich, dass sich auch mein Team angezogen hat. Verwirrt frage ich „Bleibt ihr nicht hier, für Notfälle?“ Adkins erklärt mir „Die Notrufzentrale ist informiert. Wir bekommen nur leichtere Notfälle, da wir ohne Captain sind. Wir werden dich anfeuern.“ Spricht er augenzwinkernd. „Und wenn doch ein Notfall reinkommt, können wir immer noch von dort los fahren.“ spricht Kathi.

„Na dann.“ spreche ich und steige in das Auto vom Captain ein, wo der Chief schon auf mich wartet. „Sie haben zu einem guten Team zusammengefunden, wie ich hörte. Das freut mich für sie.“ Lobt der Chief mich. „Danke Sir, aber mein Team ist auch toll.“

Während der Fahrt reden wir über die Arbeit und seine Genesung. Der Chief leitet mich zum Übungsgelände, wo schon einiges los ist. Mein Team parkt die Fahrzeuge außerhalb, sodass sie schnell weg kommen können.

„Als erstes machen wir den Belastungstest. Direkt danach geht es durch die Atemschutzstrecke, mit neuer Flasche. Das Haus dort, wird kontrolliert in Brand gesetzt und dann muss du den Weg einmal durchfinden.“ erklärt der Chief mir den Ablauf.

(Dieses Mal hat mir der Instagram-Account von Feuerwehr_hannover geholfen. Im nächsten Kapitel orientiere ich mich an den Anfang von Tödliche Flamme von Nora Roberts)

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