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Kapitel 8

Als es mir nache einiger Zeit besser geht, stehe ich auf. Mein Gesicht ist offenbar immer noch weiß, denn als ich zum Essen runterkomme, spricht mich der Diener darauf an: " Alles in Ordnung, junger Herr? Befinden Sie sich wohl?" "jaaa, und jetzt guck nicht so!", ich gebe zu, vielleicht bin ich ein wenig resigniert. "...", der Diener will sich nochmal zu Wort melden. "Was denn noch?" " Ihre Eltern ziehen es vor heute mit Ihnen zu speisen. Das Mahl wird deswegen im Salon eingenommen. Sie erwarten außerdem Gäste. Der junge Herr sollte sich umkleiden, wünscht Ihre Frau Mutter." Erst jetzt fällt mir auf, dass auf dem Tisch gar kein Gedeck steht. Ich hätte auch selber daraufkommen können. Genervt drehe ich bei und verlasse den leeren Speiseraum.

In meinem Zimmer angekommen, stehe ich vor meinem Schrank. Ich habe einen gewöhnlichen Schrank, obwohl aus Zedernholz und sehr massiv. Ich war komischerweise nie neidisch auf meinen Bruder, dessen Schrank ein Einbauschrank ist und der Größe eines kleinen Zimmers gleicht. Ich öffne die dunklen Schranktüren und trete einen Schritt zurück. Anstatt einen überquellenden, bunten Kleiderhaufen irgendwie rengeschmissener Klamotten zu sehen, wie bei anderen Kids in meinem Alter, erwarten mich ordentlich gefaltet, Stapel in grau, weiß und schwarz. Im linken Teil hängen ausnahmslos schwarze Krawatten und Fliegen. Auch eine Anzugsjacke kann man da erkennen. Manch einer bemitleidet mich, doch ich habe die Sachen mir selbst bestellt. Ich bin nicht so der Typ für Farben. Trotzdem gibt es ein kleines Fach mit bunten T - shirts. Die meisten davon haben ein angenehmes Mittelblau. Zur Feier des Tages tausche ich mein weißes T - shirt gegen ein mittelblaues und lege die schwarze Lederjacke beiseite. Meine schwarze Jeans ersetze ich durch eine Graue und eine schwarze Krawatte wird noch angelegt und festgesteckt. Dann verschwide ich ins Bad und ordne meine Haare, die durch das lange sitzen im Sessel sehr verwuschelt sind. Zum Glück ist der Abdruck, den eben jener in meinem Gesicht hinterlassen hat, schon fast verschwunden.

Ich schlendere seelenruhig nach unten, obwohl ich weiß, das das Dinner bestimmt gleich beginnt. Dann betrete ich den Salon und sofort richten sich alle Augen auf mich. Herrlich, diese Aufmerksamkeit. Mit bedachter Sorgfalt schließe ich die Tür geräuschlos. Langsam gehe ich auf den Tisch zu, ich lasse mir Zeit. So kann ich die beiden Besucher genauer unter die Lupe nehmen. Sie, eine dünne, schmalgesichtige Schnepfe, wie ich gleich an ihrem Gesicht ablesen kann, ist nicht gerade begeistert von Kindern im Allgemeinen. Ihre blonden Haare sind leicht strähnig und ich kann ihre Sonnenstudiobräune gänzlich riechen. Er dagegen ist etwas breiter gebaut, aber nicht fett und blickt aus gutmütigen Augen auf mich hinunter. Er sieht riesig aus, mit sauber gestutztem Drei - Tage - Bart und wohl früher mal buschigen Augenbrauen. Ein Kinderfreund. Was ein schräges Paar!

Der Mann schaut freundlich auf mich hinab.

Die Frau schaut aus verkniffenen Augen auf meine Manieren.

Ich mache gut erzogen vor Ihr einen Diener und gbe ihr einen Handkuss. Ihm schüttle ich geschäftsmäßig die Hand. Meine Mutter verweist mich auf den Platz zwischen sie und die Schnepfe, die schon wieder mich kritisch mustert. Doch zum Glück gibt es an meinem Untadeligem Benehmen nichts auszusetzen. "Unser Sohn Feoras", stellt mich mein Vater vor und fährt fort."Mrs. und Mr. Hammond - Henchy, Feoras; Feoras, Mrs. und Mr. Hammond - Henchy." Inerrlich zerbarste ich vor Lachen, ich meine wer heißt denn bitte so! Das klingt wie ein Hammer und diese komische Pflanze. Ach ne, doch nicht die beginnt ja mit F. Ich könnte mich wegschmeißen. Doch niemand bekommt etwas von meinem Gefühlsausbruch mit. Meine Miene bleibt unbeweglich und ich nicke den beiden nur zu. Tja, ich hatte halt gute Lehrer. Der weiter Verlauf des Tischgesprächs interessiert mich nicht sonderlich. Es wird viel über die Arbeit geredet und ab und zu lasse ich eine schlaue Bemrkung fallen um  bei den Hammer - Fenchels anzukommen. Heimlich nenne ich sie so. Insgesamt ein langweiliges Essen. "Feoras, Schatz. Reichts du mir bitte das Salz?", meine Mutter nennt mich sonst nie Schatz. Aber was soll's. Ich reiche ihr also das Salz. Zum ersten Mal an diesem Abend  richtet Mrs. Hammond - Henchy das Wort an mich. Sonst hat sie sich immer rausgehalten, wenn ihr Mann mir ein paar belanglose Fragen stellte um mit mir warm zu werden. " Feoras, was für ein sonderbarer Name.", Ihr starrer Blick bohrt sich in meinen. Toll, und was soll ich jetzt dazu sagen. Ich versuche freundlich zu sein: "Ja, nicht wahr. Er bedeutet ^glatten Felsen^ und kommt aus dem Irischen. Es ist eine Version von Peter und somit ein gewöhnlicher Name." Ich rattere mein Wissen darüber ab. Ihr Mund wirkt auf einmal noch verkniffener. Offenbar kann sie auch schlaue Kinder nicht leiden. "Schlaues Bürschen.", aus ihrem Mund klingt das wie eine Drohung." Glatter Felsen, so so." Sie wendet sich abrupt an meinen Vater. " Was war der Grund für seinen Namen?" Diese Frau scheimt sich übermäßig für meinen Namen zu interessieren. Unsympathisches Weib. "ähm", ein hilfesuchender Blick zu meiner Mutter." Also, wir waren mal in Irland und das hat uns sehr inspiriert." Ja ne, ist klar. Und ich bin der Kaiser von Timbuktu. Ne, stimmt so geht das nicht. Der Kaiser von China war's. Die Dame scheint sich dasselbe gedacht zu haben und wendet sich ab. "Aha" ist ihr einziger Kommentar. Mr. Hammond - Henchy ist das Benhmen seiner Frau offensichtlich sehr unangenehm, denn er windet sich unbehaglich auf seinem Stuhl.

Nach dem Essen bringen wir unseren Besuch zur Tür. Der Diener öffnet. Beide vornehmen Hersschaften steigen in den Porsche, der vor der Tür die ganze Zeit gewartet hat. Als er in die Nacht hinaus wegfährt wischt sich meine Mutter imaginären Schweiß von der Stirn. "Das ware ja welche!", flüstert sie und verdreht die Augen. "Diese Mrs. Hammond - Henchy, so eine Tunte! Was ist das überhaupt für ein Name? Ich frage mich warum du nicht gleich das Kichern angefangen hast Feo." Das letzte ist an mich gerichtet. Ich hasse es, wenn jemand mich Feo nennt. Ich bin kein verdammtes Mädchen! Wir verlassen den Eingangsbereich. Mir fröstelt. Die kühle Nachtluft ist zwar klar und schmeckt wunderbar leicht würzig, doch ist noch ein wenig frisch in diesem Monat. "Beim nächsten Mal mache ich es!", blaffe ich ihr deshalb ins Gesicht. "jetzt sei doch nicht gleich beleidigt.", kommt Papa meiner Mum zu Hilfe. "Es lief doch gut. Ich bin stolz auf dich mein Sohn. Du hast dich sehr vorbildlich verhalten. Ich denke wir bekommen die Genemigung." "Genemigung, was für eine Genemigung?", jetzt bin ich verwirrt. "Oh haben wir dir nichts erzählt? Das muss untergegangen sein. Du bekommst ein kleines Geschwisterchen. Die beiden waren vom Jungendamt und haben überprüft wie es dir hier ergeht. Ich bin zuversichtlich, wir bekommen die Genemigung ein zweites Kind zu adoptieren." Ich bin erst einmal Baff. Das hatte ich nicht erwartet. "Ich ziehe mich zurück", antworte ich deshalb nur und verschwinde auf mein Zimmer. Ich lasse mich auf das weiche Bett fallen und denke nach. Meine Dad ist unfrucht ar. Mein älterer Bruder ist das einzige echte Kind meiner Eltern. Mum wurde künstlich befruchtet. Wahrscheinlich denken meine Eltern sie ich bin einsam, was ich auch bin. Oder sie wollen einfach noch ein zweiten Säugling, da ich nun schon groß bin. Ich weiß es nicht, aber ein kleines Geschwisterchen kann ich im Moment echt nicht gebrauchen. Was wenn ich es aus Versehen, weil ich meine Kräfte nicht kontrollieren kann, zrefleische, oder gar noch schlimmer, verbrenne? Ich habe doch schon morgen meine erste "Unterrichtsstunde" bei Ranak. Wenn ich auf eine kleine Schwester oder einen kleinen Bruder aufpassen muss, kann ich mich nicht konzentrieren. Außerdem habe ich eine Mission. Das Kleinkind wäre dabei nur im Weg. Ist es ein Junge oder ein Mädchen? Gegen eine  Jungen hätte ich nichts, aber Mädchen sind nur nervig können nichts und sind dumm und hässlich. Ich habe zwar noch nie eines gesehen, geschweige denn gekannt, aber so etwas lernt man aus den Bücher, die wir massenweis besitzen. Verdammte Scheiße! Ich will alleine sein wir zuvor.



Ich habe Feoras gegooglet, das was er über seinen Namen sagt, stimmt. Was hätte ihr lieber, Junge oder Mädchen?

Tschau bis zum nächsten Kapitel. Hab eich lieb.

Ach ja, wen ihr gerne rpgs macht schaut bei meinem gerne vorbei. "VORSICHT: DAS WAR WERBUNG!!!"





XD



Lol



Juckt einfach keinen.


Sorry, ich hör schon auf. ;))

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