Kapitel 6
Wieso ist die Hecke verbrannt? Ich betrachte meinen Körper. Er flimmert an einigen Stellen. Achso, der Teil Feuerdämonen. Meine einzige Sorge ist, was meine Eltern dazu sagen werden. Doch die Kids starren immer noch. Ich bin bemüht cool zu wirken. "Also, was ist, spielen wir jetzt oder nicht?" Nur langesam lösen sie sich aus ihrere Starre. Wir kicken eine bisschen und ih habe so viel Spaß, wie noch nie. Als der Ball wieder zu mir fliegt, stoppe ich ab. Drei ältere Jungs, so in meinem Alter stehen lässig an eine kleine Mauer gelehnt und beobachten uns. Die zwei kleineren, von denen ich jetzt weiß, dass sie Tm und Alex heißen, schauen sich an. Ich kann ihren Angstschweiß förmlich riechen. "Was glotzt ihr so?", wage ich mich mutig hervor. Sie lächeln fies und kommen nun langsam auf uns zu. Tim zupft mich am Ärmel:"Du bist wohl noch nicht so lange hier. Das sind die 'Elite Swat' Boys. Die gefürchteste Bande hier im Viertel. Sie streifen hier umher und nehmen uns alle aus. Hier in dieser Straße wohnt ihr Anführer. Wir wären eigentlich nicht rausgegangen, aber ..ist ja jetzt auch egal.." Das würde auch erklären, warum ich bis jetzt noch nie Kinder gehört habe. "Was flüstert ihr so?", der Größte grinst überheblich. " Her mit dem Ball, ihr Hosenscheißer. " Er grabscht danach. Flink ziehe ich ihn mit der Sohle zurück. "Immer langsam, der gehört uns.", ergreife ich unsere Partei. "Werd nicht frech. Ich frage mich überhaupt, warum du mit solchen Babys abhängst, gib uns den Ball und du gehörst zu uns. Er tritt an mich heran. Seine Kumpels halten die Arme von Tim und Alex auf dem Rücken. Sein fauliger Atem schlägt mir direkt ins Gesicht. "Du stinkst!", würge ich hervor. Er lacht nur dreckig und stellt sich noch näher an mich heran. Ich weiche keinen Zentimeter zurück. Er hätte sich den Ball längst schnappen können, doch offenbar wiil er ihn von mir gegeben bekommen. Will mich wohl erniedrigen. Ich werde etwas ungehalten. Nicht mit mir! Das ich nicht zurückweiche irritiert ihn etwas. "Was ist jetzt. Ich sehe doch deine Angst", faucht er mich an. Ich habe aber keine und das weiß er sehr genau. Ein Gedanke schießt durch meinen Kopf. Es ist ein Uhr. Mittagsessenzeit. Und prompt knurrt mein Magen. "Bubi braucht sein happi.", er lacht mir ins Gesicht und seine Kumpels fallen mit ein. Alex stöhnt vor Schmerzen. Ich vergessse alles um mich herum. Die Geräusche höre ich nur gedämpft und durch den Nebel der sich vor meinen Augen verdichtet kann ich nur den Anführer der Bande sehen. Komischerweise sehe ich ihn gestochen scharf. Er schaut ersc hrocken, denn meine Augen glühen nun blau. Blau wie meine Aura. Feoras, genauer gesagt mein Bewusstsein verabschiedet sich. Ein älteres Wesen in mir übernimmt die Kontrolle. Ein gierigeres, hungriges und vor allem brutales Monster erwacht in mir. Der Ork erhebt sich.Meine Finger denen sich aus zu Krallen und der Schmerz haut mich fast um. Doch anstat mich auf die eine Strapazen konzentrieren zu können, durchfährt mich ein glühend heißer Stich im Kiefer. Meine Zähne werden zu Reißzähnen. Und mein Magen knurtt nochmal, nur diesmal nicht nur er. Der Ork hat Hunger. Er scharrt erwartungsvoll mit den Füßen, gleich kann er seine Beißer in frisches Fleisch stecken. Er leckt sich über die Reiß zähne. Dann macht er sich zum Sprung bereit. Auch wenn dieser Ork von Morderorks abstammend ist, verfügt er dennoch über erstaunlich viel Kraft. In der Luft machtz er sich schon berweit seine Zähne in das Opfer zu schlagen und das Blut zu lecken. Er spürt die Angst des Menschen. Doch bevor er auf ihm landet, ist hat dieser sich bereits um gedreht und rennt panisch davon. Ungehalten knurrt die Bestie noch einmal. Dann hetzt der Ork hinterher. ^Doch das Wesen ist nicht nur Ork, sondern auch Dämon und dieses Zusammenspiel ist unschlagbar. Wenig später in nur einer Nebengasse des Ausgangsorts schlägt das zufriedene Mischwesen seine Zähne endlich in die weiche Haut des Menschen. Es leckt sich das Blut genieserisch von den Lippen. Dann labt es sich an dem guten Fleisch des Opfers. Nach wenigen Augenblicken liegt nurmehr ein Knochen haufen auf dem jetzt roten Asphalt der ausgestorbenen Hintergasse. Nun satt trottet das Monster friedlich zurück in sein Herkunftsort. Ein Fetzen Fleisch hängt im aus dem Maulwinkel. Die vier anderen sind bereits geflüchtet und nun ist die Straße wieder leer. Der Ork schleppt seinen irgendwie schlaffen Körper durch das Brandloch in der Hecke. Hinter einem der Vielen kleinen Büsche bricht er zusammen.
Ich wache stöhnend auf. Meine Muskeln schmerzen wie nach einem Marathonlauf und es scheint, als hätte ich mir den Kiefer ausgerenkt. Irgendwas klebt in meinem Mund. Ich lange danach und ziehe es heraus. Ein Fetzen Fleisch. Uärrks. Ich verziehe angewiedert das Gesicht. Dann lasse ich den Fleischfetzen unbeachtet ins Gras fallen und stehe schwankend auf. Mir wird schwindelig. Ich muss mich zuerst an einem Baum festhalten, bevor ich auf wackeligen Schritten ins Haus gehe.
so, Leute. diesmal habe ich keine bilder verwendet. bitteschön @Eisbaerblut. ich hoffe du bist zufireden. schreibt mir doch in die kommis, ob ihr es besser mit oder ohne bilder findet.
Danke, dass ihr fleißig voted. ab jetzt wird es nur noch spannender. bleibt auf jeden fall dran. hab euch lieb. #bestecommunity
schreibt mal was in die kommis. würde mich über anregungen freuen.
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