Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 11

Ich ignoriere ihn föllig und stehe leise nach Atem ringend auf. Dann verlasse ich die Bibliothek und gehe in mein Zimmer. Elias folgt mir wie ein Dackel. Stumm deute ich, in unserem Zimmer angekommen, auf sein Bett und bedeute ihm sich zu setzten. Brav befolgt er meinen lautlosen Befehl. "Hör zu, wir müssen hier weg. Ich spüre es. Ranak auch, deswegen waren wir heute irgendwie nervös, das ist mir vorhin aufgefallen. Ich weiß, dass du gerade erst angekommen bist, deswegen gehen wir nicht sofort, obgleich wir sollten", so ernst war ich noch nie, und obwohl er mich erst seit heute kennt, scheint er es zu spüren. Dann ziehe ich unter meinem Bett einen Armeerucksack hervor. Er ist etwas größer und so passen in diesen alle wichtigen Sachen hinein. Zuerst eine schwarze Jeans, ein weißes T-shirt, ein mittelblauer Hoodie und ein schwarzer, Unterwäsche, dann mein Laptop, Streichholzer, ein Taschenmesser, eine Feldflasche und mein Portmonee. Als immer noch ein wenig Platz ist, stopfe ich noch eine Plastikplane, die komischerweise  aus einem Rucksack hervor lugt, hinein.  Elias hat mich aufmerksam beobachtet. "Entweder du kommst mit, oder du hälst die Klappe. Entscheide dich. Ich habe keine Zeit für Nachzügler, aber da du mich jetzt kennst, bist du hier als Nicht - Erwachsener, nicht mehr sicher." Mit aufgerissenen Augen packt auch er einen Rucksack, einen etwas kleineren, den ich ihm zuwerfe. Klamotten, Wasserflasche aus Plastik, Messer, Seil. Dann ziehe lege ich mir Sachen raus, die ich bei unserer Aufbrechung am Leib tragen werde. Elias tut es mir gleich. Es ist schon dunkel, als wir endlich runter in die Küche gehen, um uns ein verspätetes Mahl einzuverleiben. Iianthe hat etwas bereitgestellt und sitzt mit unterschlagenen Beinen auf einem Küchenstuhl. Neben ihm steht ein Wanderrucksack. "Ich werde euch begleiten, junge Herren, wenn es genehm ist." Woher weiß er auf einmal davon? Ich werde misstrauisch, lasse mir aber nichts anmerken und nicke nur zustimmend. Als ob er meine Gedanken gelesen hätte, sagt er: " Ranak schuldete mir einen Gefallen." Ich werde noch misstrauischer. Er geht nicht weiter darauf ein. Offenbar kann ich niemandem vertrauen, wenn sogar ein einfacher Diener Ranak im Griff hat. "Ich unterbreite beiden meinem Plan und schließlich gehen wir zu Bett.

Am nächsten Morgen stehe ich schon um vier auf, denn wenn ich alles vorbereiten will und meine Eltern, bevor sie um sechs zur Arbeit gehen, appassen will, muss ich mich beeilen. Ich rüttle Elias wach, dusche ausgiebig und fahre in meine Klamotten. Dann ziehe ich die Lederjacke an und renne auf leisen Sohlen nach unten. Ich schliege mein Frühstück herunter und werde gerade so noch mit packen fertig, als meine Eltern im Fachgespräch palaavernd die Treppe hinunterkommen. Als sie mich sehen, der ich scheinbar unschuldig in der Tür zum Esszimmer stehe, halten sie in ihrem Gespräch inne. "Feoras, was ist los?" Hastig, um sie nicht aufzuhalten und so schnell wie möglich hier wegzukommen, sprudle ich hervor:" Bevor ihr wegseid, wollte ich euch fargen, ob ich zusammen mit Elias zelten gehen, darf. Bitte, bitte bitte", den Hundeblick musste ich lange üben. "Iianthe kommt auch mit." "Iianthe?", mein Vater ist irritiert. "Der Diener" Sie nicken im Einklang und haben sogleich unser Gspräch schon wieder vergessen. Ich nehme das Zelt, das ich gepackt hatte und laufe laut trampelnd, zusammen mit Elias, der endlich aufgestanden ist, und Iianthe, aus dem Haus. Alibimäßig nehmen wir mit großer Geste, die Campingsachen, schwingen uns auf die Fahrräder und radeln davon.  Als wenig später der knirschende Kies signalisiert, das das Auto meiner Eltern weg ist, schleichen wir zurück verstecken die Fahrräder im Schuppen und das Zelt gleich mit. Dann beginnt meine Suche endlich.

Als der Sonnestand anzeigt, dass es Mittag ist, machen wir eine Pause. Bis jetzt sind wir immer schweigend und ungesehen im Gebüsch am Rande des Waldes gelaufen. Doch für die Pause haben wir uns in die Mitte getraut und es uns auf einer kleinen Lichtung unter einer einzelnen Weide bequem gemacht. Wir sind schon mehrere Meilen von meinem Elternhaus entfernt und befinden uns in einem langen Waldstück. Das nächste Dorf ist zwar keine zwei Kilometer entfernt, doch in der herrlichen Stille des Waldes kommt man sich vor wie in einer anderen Welt. Nach einem schweigendem Mahl wandern wir weiter. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob wir auf der Flucht sind, denn mich beschleicht leise Furcht, oder ob wir uns auf eine Suche begeben haben, denn ich habe das Gefühl mit jedem Meter, mit dem ich mich entferne, meinem Vater ein Stück näher zu kommen. Am Abend sind wir gute zehn Kilometer weiter und obwohl ich es befürchtet hatte, hat Elias kein einziges Mal gejammert. Der anstrengende Marsch in der Sommerhitze hat mir gut getan. All die wertvolle Wärme, die die Sonne ausgestarhlt hat, habe ich regelrecht in mir aufgesogen. Wir rasten tief im Wald an einer Gruppe Eichen. Unswr Nachtlager ist schnell gerichtet. Unsere Rucksäcke hängen an Ästen und ich und Elias werden uns  auf die großen Äste zum Schlafen legen. Mit dem Seil wollen wir uns festschnallen, um nicht herunterzufallen. Doch jetzt sitzen wir noch beim kleinen  Feuer. Iianthe hat sich bereiterklärt die erste Wache zu übernehmen.   Auf einmal fühle ich einen merkwürdigen Energiestoß. Oh nein! Der Ork! "Elias, Iianthe, auf den Baum!", befehle ich und während ich spreche wird meine Stimme immer dunkler bis sie schließlich in einem tiefen Grollen endet. Mein Augen werden leuchtend blau und mein Blickfeld verschärft sich. Mein Aura nimmt das Feuer ein und erlischt es. Trotzdem sehe ich alles gestochen scharf. Ich blicke hinunter auf meine Hand. Den mysteriöse Bogenhandschuh habe ich beschlossen mitzunehmen, und so umschließt er jetzt einen Teil meiner Finger und Handfläche. Warte mal, ich sehe meine Hand? Ich schaue an mir herunter. Feoras wurde nicht verdrängt. Vielmehr teilen sich nun zwei Wesen einen sterblichen Körper. Ein Glückswelle überrollt mich. Ich kann es kontrollieren mit dem Bogenhandschuh! Das meinte Ranak also letztens als er sagte, seine Kette helfe ihm. Ich konzentriere mich und sehe wieder alles sehr scharf. Ich höre Elias schnell, aber leise atmen. Iianthe entweicht die Luft, die er offensichtlich bis gerade eben angehalten hatte. "Junger Herr, ich habe einen Schreck bekommen, verzeiht wenn ich jetzt dumm daherrede, aber ich hatte einige Sekunden lang das Gefühl Ihr würdet uns mit Haut und Haaren verschlingen." "Das Feuer ist aus." Ich gehe nicht darauf ein und versuche die leichteste Übung, die ich laut Ranak im Schlaf beherrschen sollte. Mein Gesicht kann ich nicht kontrollieren. In bizarrer Geschwindigkeit wechselt es zwischen einem Ork und mir. Elias traut sich nicht mich anzusehen, as ich sehr gut nachvollziehen kann. Bestimmt sehe ich echt verunstaltet aus. Das sich mein Gesicht verändert merke ich daran, dass meine Zunge nicht gegen eine Zahnspange, sondern lange spitze Zähne stößt. Im Geiste she ich eine Unterrichtsstunde bei Ranak vor mir. "Solltest du jemals soweit sein wie ich, was ich allerdings stark bezweifle angesichts deiner Inkompetenz, will meinen dich willentlich zu verwandeln, dann wird es zuerst sehr schmerzhaft - hier hatte er im Gedanken daran aufgelacht - und nach einem Tag ständigen Gesichtswechsel, solltest du es eigentlich unter Kontrolle haben, vorausgesetzt du lernst den Kniff." Diesen wollte er mir allerdings nicht sagen. Und scheiße, ja, er hat recht, der ständige Wechsel ist schmerzhaft und verbraucht massenhaft Energie, doch aufgrund des Schmerzes kann ich nicht schlafen.

Am nächsten Morgen bin ich unausgeschlafen, doch offenbar ging es bei mir schneller als Ranak vorrausgesagt hat, denn schon am Mittag beruhigt sich alles wieder und Ich werde von Iianthe getragen, um den fehlenden Schlaf uafzuholen und um meine Energiereserven zu füllen.  Kurz bevor die Dämmerung hereinbrcht kommen wir an einen kleinen Teich, mit viel Willenskraft verwandle ich mein Gesicht, was erstaunlicherweise nun nicht mehr wehtut, und betrachte mein Spiegelbild.

Ich bin gar nicht mal so hässlich, für einen Ork.

Irgendwie muss ich grinsen...




So die Suche/Flucht beginnt. Doch wovor und wird er sein Ziel erreichen, bevor er zur Strecke, von den anonymen Verfolgern gebracht wird? Egal, lasst ein Vote da, würde mich freuen und bis zum nächsten Kapitel. XD


Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro