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Kapitel 10

Endlich kann man erkennen, wer da ankommt.  Ein schmächtiger Junge, obwohl in meinem Alter überrage ich ihn um einige Längen.  "Elias, kommt doch mit. Es scheint als hättest du eine neue Familie." Er hat braune kurze Haare und sieht im Gegensatz zu den anderen etwas gepflegter aus. Offenbar wurde er schon darauf vorbereitet, dass wir kommen und hat sich etwas hübscher gemacht. Er folgt uns schüchtern in das Gebäude. Ich frage mich wie er so drauf ist. Vielleicht ist doch nicht so schlecht einen Mitstreiter zu haben.  meine Eltern und die Dame verschwinden wieder im Büro, um die letzten Formalitäten zu klären und wir bleiben alleine draußen stehen. Er lehnt sich mir gegenüber an die Wand.

 Er steht mir schüchtern gegenüber. (Natürlich nicht in so einer komischen Pose)

"Hey", fange ich an um die Simmung ein wenig aufzulockern. "Hey", antwortet er jedoch nur.  "Und was ist so deine Geschichte?" Ich weiß, dass ich ein wenig mit der Tür ins Haus falle, aber ich habe keine Idee was ich sonst fragen soll. Er ist ein wenig überrumpelt und antwortet somit nicht gleich. "Ich äh, ich wohne hier seit ich denken kann. Keine Ahnung, was mit meiner Familie passiert ist." Seine Augen bleiben gesenkt. Uups, offenbar falsches Thema. "Und sonst so?" Er könnte ja auch mal an der Konversation aktiv teilnehmen. Ich komme mir vor wie ein Polizist, der einen geständigen Verbrecher ausfragt.  "Ja, die Leute hier sind ganz nett. Ich habe mich daran gewöhnt. Wie sieht es so bei euch aus?" Zum ersten mal scheint so etwas wie Interesse in seinen Augen aufzublitzen. Froh darüber, dass ich  auch was erzählen kann, ohne anzugeben, beschreibe ich ihm unser Haus:" Wir wohnen in einer Villa mit Schwimmbad, Bibliothek und allem drum und dran. Um unseren garten, der so durchschnittlich groß ist lüft eine lange Mannshohe Hecke. Leider ist da ein Loch drinne. Ich habe ein wenig  äh herumgezündelt und Jetzt ist ein Teil verbrannt. Mum und Dad haben es noch nicht bemerkt. Sie sind eh so gut wie nicht zu Hause. Also gewöhn dich am besten gleich daran. Ich bin deine einzige Gesellschaft, ach ja und da gibt es noch den Diener. Er hilft dir bei allem. Ich denke mehr gibt es nicht zu sagen." Aufmunternd lächle ich ihm zu. "Wie heißt der Diener?", fragt er mich nur, anscheinend muss er erst mal die große unseres Hauses verarbeiten. " Äh, keine Ahnung", ich bin etwas peinlich berührt. Sofort beschließe ich das zu ändern und gelobe mir ihn noch heute zu fragen. Wie ich das mit Ranak und meinem Training regeln soll, weiß ich noch nicht.  

Endlich scheint alles geklärt zu sein und wir gehen hinaus zum Auto. Als Elias den Jaguar sieht staunt er und bekommt den Mund nicht mehr zu. So etwas hat er sicherlich in seinem Leben noch nie in echt gesehen, geschweige denn war damit gefahren. "Jetzt steig schon ein", lässig ziehe ich ihn am Arm nach drinnen. Ohne ein Wort zu sagen und mit abgrundtiefer Bewunderung im Gesicht sitzt er neben mir. Fast mechanisch schnallt er sich an. Er sagt noch immer nichts als wir losfahren und die Vier Zylinder losröhren. Hier im Auto ist natürlich alles leise. Kurz darauf parken wir vor unserem Haus. Auch ich bin noch ganz von den Sinneseindrücken des Ausflugs benebelt. Niemals in meinem Leben war ich außerhalb des Gartens. Zumindest kann ich mich nicht erinnern es jemals gewesen zu sein. Doch jetzt erwacht mein Stolz. Ich muss Elias alles zeigen. Zuerst gehen wir in  mein Zimmer. Während wir weg waren hat der Diener, den ich später suchen werde, ein zweites großes gemütliches Bett dazugestellt. In meinem riesigen Schrank sind mehrere Kleider dazugekommen und ein weiterer Schreibtisch steht meinem an der Seite. Danach gehen wir in den Garten. "Kannst du Fußball spielen?", frage ich und ohne eine Antwort abzuwarten jongliere ich den Ball und spiele ihm dann hoch zu. Er nimmt ihn geschickt an und erfreut spielen wir eine Weile. Dann stoppe ich den Ball. "Ich gehe kurz auf Toilette." Ich bin schon verschwunden, ohne das er was erwidern konnte. Natürlich gehe ich nicht aufs Klo. Ich halte mich lieber an mein Gelübde und rufe den Diener. "Der junge Herr wünschen?" "Dein Name. Wie heißt du?" "Iianthe" "sehr gut. Iianthe. Auf ein gutes Verhältnis." Ich flitze weiter. Ich habe nicht viel Zeit und muss noch was dringendes erledigen. In der Bibliothek angekommen, brauche ich ihn gar nicht erst zu suchen. "Du kommst zu spät.", Ranks Augen verdunkeln sich. Ein ungutes Zeichen. Mit knappen Worten berichte ich ihm die Umstände. Nun verdunkelt sich sein ganzes Gesicht.  "Wir trainieren weiter. Dann bring diesen Bengel eben mit!", macht er mir mit einem unmissverständlichem  Knurren klar. "Sehr wohl, General." Ich nutze die mir von ihm beigebrachte Anrede um ihn zu besänftigen. Ich kann es nicht riskieren, dass er Elias drangsaliert.  

"hey, komm mal mit. Ich muss dir was zeigen." Erschrocken fährt Elias herum, der sich bis gerade eben noch das verbrannte Loch in der Hecke angesehen hatte. " Ach ja, besser wenn du da keinem sagst. Und der Diener heißt Iianthe", füge ich beiläufig hinzu. Er nickt und wir gehen zurück in die Bibliothek. Ranak hat ich in einen der Sessel geflätzt und trommelt ungeduldig mit den Fingern auf die Lehne. "Ranak, Elias. Elias, Ranak", stelle ich die beiden de jeweils anderen vor. Ranak grunzt nur, während ihm Elias die Hand hinhält. Seine ausgestreckte Hand schwebt verloren in der Luft bis Ranak sie auf mein Gesichtsausdruck hin endlich ergreift. Dann erhebt er sich schwerfällig und schubst Elias achtlos in den Sessel, auf de er zuvor gesessen hatt. Der dünne Junge versinkt fast in dem üppigen Stoff. "Wir fangen an. Stelle dich dort an die Wand", Ranak ignoriert ihn völlig und so bleibt mir nichts anderes übrig als es ihm gleich zu tun. Er deutet auf eine Regalwand.  Ich gehe hin. "Feuerkugel!", ist sein Befehl. Doch heute kann ich mich irgendwie nicht konzentrieren. Vielleicht liegt es auch an Elias, der uns verwirrt anstarrt. Meine Geste ist völlig falsch. " s'murghit! Doch nicht so!" Auch Ranak ist angespannt. Er stürzt herbei und reißt meine Hand grob in die richtige Position. 

Wir üben, während Elias uns zusieht. Er spricht kein Wort, doch seine Miene sagt alles. Wir sind unkonzentriert und das einfachste schlägt fehl. Schon eine Stunde vor dem Abendessen geben wir auf. Ranak verschwindet missmutig im Schatten und ich lasse mich ausgelaugt auf den Sessel gegenüber von Elias fallen. Er sieht mich fragend an. Worte sind offenbar nicht so seine Sache.





Tja,  das war das zehnte Kapitel. Jetzt geht es richtig los mit den Schwierigkeiten. Viel Spaß beim Lesen.    

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