Kapitel 1
Ich liege auf der Matratze und schaue mich in dieser frühen Morgenstunde in meinem Zimmer um. Ich habe selbst einrichten dürfen und bin sehr stolz darauf. Mein Bett, also die Matratze auf der ich liege, steht mitten in meinem Zimmer. gleich rechts daneben liegt mein Bogenhandschuh, den ich nur zum Schlafen ausziehe, und meine Kleidung für heute, die ich gestern dorthin gelegt habe. Auf der linken Seite an der Wand sind Regalbretter und Nägel auf denen meine "Ausrüstung" hängt / bzw. liegt. Am Kopfende der Mattratze stehen ungeordnet ein haufen Stapel von Büchern. Und direkt daneben eine Kiste mit meinen übrigen Kleidungsstücken.
Schon ein bisschen Helligkeit strahlt durch die geschlossenen Läden in mein Zimmer. Seufzend verlasse ich die wohlige Wärme meiner Decke und stehe auf. Ich ziehe mein Schlaf - T - Shirt über den Kopf und schmeiße es achtlos auf die zerwühlte Decke. Stattessen ziehe ich mir frische Socken und Shorts an und streife ein weißes T - Shirt über. dann steige ich in meine schwarze Jeans und gehe immer noch ein bisschen verschlafen ins Bad. Es folgt meine morgendliche Routine: Creme auf meine Arme klatschen, verstreichen, dann Handschuh überziehen und Zähne putzen. Als letztes folgen die Haare, die ich sorgsam style.
h gehe nach unten und setzte mich wortlos an den Tisch. nachdem ich ein Glas Wasser getrnken habe, mehr bekomme ich frühs nicht herunter, stehe ich auch schon wieder auf. Dad sagt nichts. Er kennt mich. Ich schnappe mir meine Lederjacke und meinen Rucksack, der von einem etwas dunklerem blau ist. Nun fahre ich mit dem Aufzug in das Erdgeschoss und verlasse das heruntergekommene Mietshaus. Niemand würde darauf kommen, dass ich dort lebe. In der Schule bin ich der unnahbare Coole, der sich offensichtlich nur mit Seinesgleichen abgibt. Viele scheinbar "krasse" Typen habe ich schon abblitzen lassen. Ich brauche niemanden außer Dad.
Dad
Ein Jahr später:
Ich bin Feoras. Meine Eltern sind reich und leben im Überfluss. Ich bekomme alles was ich mir wünsche. Doch ich brauche nichts. Ich bin arrogant, wie eh und je. Ich habe einen Privatlehrer, und obwohl ich erst 13 bin, bin ich auf dem Stand eines Zehntklässlers. Auch bin ich superreich und beherrsche jede Sportart. Ich habe also allen Grund arrogant zu sein. Es ist schon zwölf Uhr als ich aufwache. Verschlafen klingle ich nach dem Butler. Keine Ahnung wie der heißt. Ist mir auch egal. Solange er mir gehorcht...
Ich stehe auf und geh ins Ankleidungszimmer. Der Butler betritt den Raum:" Sie wünschen, junger Herr?" Mürrisch, weil ich beim ankleiden gestört worden bin antworte ich:" Mach mir ein Toast und bringe es in die Bibliothek. Danach wünsche ich nicht gestört zu werden. Verstanden?!" Er verbeugt sich und geht. Ich verlasse in perfekt gestyltem Outfit den Raum und laufe schnurstracks zur Bibliothek. Dort erwartet mich ein plüschiger Sessel und auf dem kleinen Tisch daneben liegt ein Teller auf dem ein knuspriger Toast liegt. Doch bevor ich mich hinsetze geh ich durch die Reihen von Bücher und streiche über ihre Rücken. Mit geschlossenen Augen atme ich den Duft derer ein. ich ziehe zufällig eines raus, gehe zurück zum Sessel, lasse mich hineinfallen und fange an zu lesen, während ich in das Toast beiße.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro