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Kapitel XXIX

Vorab will ich eine Widmung vergeben. Nämlich an meine beste Freundin, Jasmin (xjunejulyx). Wie der Name bereits verrät, ist sie das Vorbild von Nicolas' besten Freundin xD Dank ihr habt ihr ein neues Kapitel, denn sie hat mich die ganze Zeit damit genervt, dass sie weiterlesen will. Du olles Fangirl. Ich hoffe, du rastest bei dem Kapitel aus xD Ach ja, sie hat auch entscheiden, dass ich das neue Cover nehme ;D

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Nicolas' Sicht

Nachdem Vorfall beim Einkaufen hatte ich es mir zur Aufgabe gemacht, Maxim wieder aufzumuntern. Ich konnte es nicht ertragen, dass er sich die ganze Zeit im Gästezimmer eingeschlossen hatte. Ich hatte meine Mutter gebeten, nach ihm zu schauen. Das hatte dann ja auch geklappt.

Aber der Kinobesuch war eine ganz andere Sache. Maxim konnte nicht gut gelaunt sein, wenn Tessa dabei war. Ich ja auch nicht. Sie versaute einem einfach alles.

Ich hatte versucht, Maxim aufzumuntern, indem ich ihm die Nachos kaufte,die er so gierig ansah, als er daran vorbeiging. Er selber konnte sie sich nicht leisten, weil er kein Geld mehr hatte. Meine Eltern hatten mir jedoch gesagt, dass ich für ihn bezahlen sollte, wenn er etwas wollte. Dafür hatten sie mir extra mehr Geld gegeben, weil sie sich sicher waren, dass er es nicht annehmen würde.

Schon damals, als mein Vater mir gesagt hatte, dass Maxim bei uns bleibt,konnte ich Maxims Eltern nicht verstehen. Doch jetzt wollte ich nicht einen Gedanken an diese Menschen verschwenden. Solche Leute sollten keine Eltern sein, das hatten sie ja mit ihrem Handeln gezeigt.

Als ich zu Maxim und Tessa stieß, herrschte eine komische Stimmung.Irgendwas musste zwischen den beiden passiert sein. Aber was? Hatte Tessa ihn mal wieder angemacht? Bestimmt! Sie konnte es einfach nicht lassen. Ich hatte die Situation einfach ignoriert und mich auf den Film konzentriert.

Auf dem Rückweg war die Stimmung sehr unangenehm. Keiner redete wirklich und der Film war auch nicht so super, wie ich es mir erhofft hatte.Ich wusste nicht, wie ich diese Stimmung umgehen konnte, und war glücklich, dass wir nicht zu Fuß gehen mussten.

Im Haus roch es nach Essen, was mein Magen zum Knurren machte. Ich hatte zwar Popcorn gegessen, aber das Essen meiner Mutter und meiner Tante ging immer. Maxim verzog sich in unser Zimmer, während ich mir einen Teller mit Suppe nahm.

Meine Eltern saßen im Wohnzimmer. "Wie war es?", fragte mein Vater. "Der Film war nicht so gut, wie ich es mir erhofft hatte. Maxim hat sich anfangs geweigert, die Nachos anzunehmen, die ich ihm gekauft habe, und war auch nicht glücklich darüber, dass ich alles bezahlt habe."

Mein Vater nickte wissend. Er verstand Maxim. Ich verstand ihn ja auch."Er wird sich schon damit abfinden. Ich werde mich um die restlichen Angelegenheiten kümmern, wenn wir wieder zu Hause sind.", meinte mein Vater.

Ich ging zu ihm und umarmte ihn kurz. "Du magst ihn, oder?",flüsterte er mir ins Ohr, damit nur ich es hören konnte. Ich wurde leicht rot und nickte. "Es ist okay.", bemerkte er und lächelte mich an. Es war irgendwie leichter, es meinem Vater zusagen, als gedacht.

"Später reden wir da noch mal ausführlich drüber." Ich nickte wieder nur, wünschte meinen Eltern eine gute Nacht und verschwand aus dem Wohnzimmer. Im Gästezimmer wartete Maxim. Wir beiden würden gleich in einem Bett schlafen. Bei dem Gedanken wurde mir richtig heiß.

Ich versuchte, mich zu beruhigen, bevor ich in das Zimmer trat. Ich konnte es gerade überhaupt nicht gebrauchen, dass mein Körper verrückt spielte. Vor der Tür zögerte ich kurz. Sollte ich klopfen? Es könnte sein, dass Maxim sich hinter dieser Tür gerade umzog.

Ohne weiter zu überlegen, riss ich die Tür auf und betrat das Zimmer. Zu meiner Enttäuschung lag Maxim bereits umgezogen auf dem Bett und war an seinem Handy. Wäre auch zu schön gewesen, wenn ich ihn noch mal beim Umziehen erwischt hätte.

Ich musste mit diesen Gedanken aufhören! Wenn ich nicht aufpasste, mit dem, was ich dachte, konnte mir noch ein Unglück passieren. Jede Kleinigkeit ließ mich an Maxim denken und mich machte so gut wie alles an, egal wie banal es doch schien. Als wir Einkaufen waren und ich daran denken musste, wie Maxim sich wohl gerade umzog, wanderte mein Blut mal wieder südwärts. Das war alles so frustrierend.

"Was gab's zum Essen?", fragte mich Maxim, während ich mir ein Shirt zum Schlafen suchte. "Suppe." Als ich ein Shirt hatte,stockte ich kurz. Sollte ich ins Badezimmer gehen zum Umziehen? Nein. Ich zog meine Alltagskleidung aus und zog mir das Shirt über.Hoffentlich hatte Maxim nichts dagegen, dass ich in Boxer schlief. Er tat es ja schließlich auch.

Das war mal wieder so ein Gedanke, der, wenn man ihn weiterführen würde,alles andere als gut enden würde. Ich schüttelte meinen Kopf leicht, um die Bilder loszuwerden, und ging stattdessen auf das Bett zu. Here we go!

Ich legte mich aufs Bett und schlüpfte unter die Decke. Nicht nur, dass wir uns ein Bett teilen mussten. Nein, wir hatten auch nur eine Decke. Ich spürte seinen Körper ganz genau auch ohne, dass wir uns berührten.

Ich kuschelte mich in mein Kissen, dabei versuchte ich, so viel Abstand zu Maxim zu halten, wie es mir gelang mit nur einer Decke. Meine Augenlider wurden immer schwerer und mir fiel es nur noch sehr schwer, sie offen zu halten.

Maxim legte sein Handy weg und schaute zu mir. "Was steht morgen an?",fragte er mich, während er es sich ebenfalls gemütlich machte. Wir lagen jetzt beide seitlich und schauten uns in die Augen. Er hatte wirklich wunderschöne Augen.

"Besuch bei meinen Großeltern.", murmelte ich. Einerseits freute ich mich auf den Besuch, anderseits auch nicht. Wenn sie erfahren würde,dass ich auf Maxim oder Männer im Allgemeinen stand, wäre ich nicht mehr ihr Enkelsohn.

"Jetzt wo ich sehe, wie toll eine Familie sein kann, vermisse ich meine Cousine umso mehr.", meinte Maxim. Er hatte mal von ihr erzählt,aber ich war bei der Hälfte eingeschlafen. "Ich muss unbedingt für einen Flug nach Italien sparen.", lachte er.

Ich merkte, wie ich immer mehr einschlief, während Maxim etwas erzählte.Ich sollte wirklich aufhören, einzuschlafen, wenn Maxim mir etwas erzählte. Im Halbschlaf bekam ich nur noch mit, wie ich an etwas Hartes aber dennoch Warmes gedrückt wurde.

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Ich wurde von den Sonnenstrahlen geweckt, die durch die Gardinen schienen. Meine Augen ließ ich vorerst geschlossen. Das war der beste Schlaf, den ich je hatte und ich wollte ihn eigentlich nichtenden lassen, aber irgendwas sagte mir, dass ich aufwachen musste.

Ich versuchte, mich zu strecken, doch ich konnte nicht, denn jemand hielt mich fest. Widerwillig öffnete ich meine Augen und sah auf eine Brust. Auf Maxims Brust. Er hatte ohne Shirt geschlafen, wie er es immer machte.

Mein Kopf lag auf seiner Brust, sodass ich seinem Herzschlag horchen konnte. Ich hatte meinen Arm um ihn gelegt und er seine um mich.Unsere Beine waren ineinander verschlungen. Also eine bessere Möglichkeit aufzuwachen, gab es nicht. Naja, nur wenn wir nackt wären.

Okay, solche Gedanken am Morgen sollte ich auf jeden Fall vermeiden! Diese Kombination war alles andere als vorteilhaft. Vor allem, weil ich bereits etwas zwischen meinen Beinen fühlte, was dort gerade nicht sonderlich angebracht war.

Ich merkte, wie Maxims Herzschlag etwas schneller wurde. Er bewegt es einen Kopf etwas und drückte mich noch näher an sich. Ich musste mich beherrschen, um nicht einen gewissen Laut von mir zu geben, als sich etwas genüsslich an mir rieb.

Maxim öffnete seine Augen und lächelte mich an. "Guten Morgen."Oh mein Gott. Diese Situation wurde mich langsam etwas zu viel. Ich lag in seinen Armen, unsere besten Stücke waren sich verdammt nah -und verdammt wach -, er hatte ein umwerfendes Lächeln und seine Morgenstimme war noch nie heißer, als in diesem Augenblick.

"Guten Morgen.", erwiderte ich lächelnd. Es war wirklich ein guter Morgen, wenn ich so aufwachte, auch wenn es mich verrückt werden ließ. "Hast du gut geschlafen?", fragte Maxim mich. "Noch nie besser.", antwortete ich wahrheitsgemäß.

Hoffentlich machte ich mich mit solchen Aussagen nicht zum Affen. Aber wenn Maxim etwas dagegen gehabt hätte, dann würden wir jetzt nicht mehr so eng beieinander liegen. "Ich könnte mich daran gewöhnen, so aufzuwachen.", murmelte ich in seine Brust. Ich hörte ganz deutlich, dass sein Herzschlag schneller wurde.

"Da stimme ich dir zu. Aber es gäbe etwas, was das Ganze noch besser werden lassen könnte.", meinte er. Was meinte er damit? Was könnte das hier noch besser machen? Also außer der Sache mit der Kleidung und vielleicht der Grund, warum wir keine mehr anhatten.

"Und das wäre?" Ich schaute zu ihm auf und wartete auf eine Antwort."Ich zeige es dir, wenn du mir versprichst, dass du nicht lachst oder so. Einverstanden?" Was konnte das denn bitte sein? Ich nickte neugierig.

"Schließ die Augen.", raunte Maxim. Ich tat, was er mir befahl. Ich konnte seine Stimme einfach nicht widerstehen. Sie war so heiser und dennoch total sexy.

Maxim atmete einmal tief durch, nahm seine Hand von meinem Körper und legte sie stattdessen auf meine Wangen. War es das, was ich vermutete, dass es werden würde? Mein Herzschlag verdoppelte - wenn nicht sogar verdreifachte - sich, als mir bewusst wurde, was gleichpassieren würde.

Bevor ich es überhaupt verarbeiten konnte, was gleich passieren würde,lagen Maxims Lippen bereits auf Meinen. Ich war so überrascht von Maxims Aktion, dass ich vor Schreck meinen Mund geöffnet hatte. Maxim fackelte nicht lange und packte diese Gelegenheit beim Schopf.

Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren und seine Hände gingen auf Wanderschaft. Da ich so halb auf ihm lag, drehte Maxim uns, sodass ich jetzt unter ihm lag. So toll die Position auch war, musste ich unseren hitzigen Kuss unterbrechen.

Maxim schaute mich enttäuscht an. "Luft.", hauchte ich. Ich hatte zwischendurch vergessen, Luft zu holen. Maxim lachte und legte seine Stirn auf meine, sodass er mir in die Augen schauen konnte.

"Ich dachte ja schon, dass unser Kuss in der Kammer der beste meines Lebens war. Aber dieser hier war atemberaubend, wortwörtlich.",grinste er. Ich nickte nur. Ich war immer noch zu benebelt von dieser Aktion.

Wenn Maxim mich als Erster küsste, hieß das, dass er mich auch mochte?"Wir sollten lieber aufhören, bevor eine kalte Dusche nicht mehr weiterhilft.", meinte er grinsend. Da hatte er so was von Recht. Durch unsere Position wurde das nämlich alles andere, als besser.

"Will aber nicht aufhören.", murmelte ich und wurde prompt rot. Das hätte ich gerade nicht wirklich gesagt, oder? Maxims Grinsen wurde nur noch größer. "Ich auch nicht, aber wir sollten aufstehen,bevor jemand aus deiner Familie hier reingestürmt kommt." Das war ein Argument.

"Okay.", stimmte ich zu, "Dann geh auch runter von mir." Maxim bewegte sich von mir runter, aber nicht, ohne sich noch mal an mir zu reiben. Dieser kleine Arsch. Der konnte noch was erleben. "Du kannst als Erster duschen gehen. Du scheinst, es nötiger zu haben.",meinte Maxim.

Ich schaute in meinen Schoß und verstand, was er meinte. Da spannte sich ein schönes Zelt in meiner Boxershorts. Das Blut stieg mir ins Gesicht und hoffentlich verließ es meinen Ständer dadurch schneller.

Ich stand zügig auf und schnappte mir neue Kleidung. An der Tür dreht eich mich noch mal zu Maxim um, der auf dem Bett lag und die Arme hinter dem Kopf verschränkt hatte. "Lust, mir Gesellschaft zuleisten?", zwinkerte ich . "Reiz mich nicht, Nicolas.",raunte Maxim mit seiner total heißen Stimme.

Kichernd machte ich mich auf ins Bad. Zum Glück war es frei und ich ging unter die kalte Dusche, die ich unglaublich dringend brauchte.

Ich konnte immer noch nicht fassen, was sich gerade vor wenigen Minuten in dem Zimmer abgespielt hatte. Konnte es wirklich sein, dass Maxim auf mich stand? Was fragte ich eigentlich? Er hat mich geküsst und sich an mir gerieben,nicht andersherum.

Oh Shit. Schon allein der Gedanke daran ließ die kalte Dusche schon fast nicht mehr wirken. Ich musste an was Anderes, an was Abstoßendes denken. Genau in dem Moment rief Tessa etwas durchs Haus. Einen besseren Abturner gab es gar nicht.

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Nachdem wir alle fertig waren, machten wir uns auf dem Weg zum Mittagessen mit meinen Großeltern. Die ganze Zeit über erwischte ich Maxim, wie er in meine Richtung sah, aber auch nur, weil ich das auch die ganze Zeit tat. Ich kam mir vor, wie ein verliebtes 12-jähriges Mädchen.

Doch je näher wir dem Besuch bei meinen Großeltern kam, desto nervöser wurde ich. Würden sie merken, dass zwischen Maxim und mir was lief,was auch immer da lief? Ich musste aufhören, mir da Gedanken rüber zu machen! Wenn es so kommen sollte, dann konnte ich nichts dran ändern. Es war so und ich würde mich da bestimmt nicht für ändern!

Wir fuhren in zwei Autos zu meinen Großeltern. Wir fuhren vor, weil meine Mutter noch einen Blumenstrauß für meine Oma kaufen wollte.Als wir ankamen, waren meine Tante und so bereits da.

Bevor wir ausstiegen, drehte mein Vater sich zu uns um. "Egal, was dort auch passieren sollte, denkt daran, dass die beiden schon etwas älter sind.", meinte er zu uns und schaute mich dabei häufig an. Ich konnte mir schon vorstellen, worauf er anspielte.

Wir stiegen also aus und klingelten an der Haustür. Die Tür wurde von meinem Onkel aufgemacht. Meine Großeltern waren etwas faul, was das anging, auch weil sie alt waren.

Zusammengingen wir ins Esszimmer. Meine Großeltern hatten ein recht großes Haus, denn ich hatte noch ein paar Tanten und Onkel, die in Deutschland verteilt wohnten. Auf dem Esstisch stand das Essen bereits und alle saßen, bis auf uns.

"Da seid ihr ja endlich! Komm mal her, Nicolas! Ich hab dich schon solange nicht mehr gesehen. Mensch bist du groß geworden.",tadelte meine Oma. Ich verdrehte innerlich die Augen. Immer wieder das Gleiche.

Nachdem dann jeder seine Umarmung bei meiner Oma abgeholt hatte, schaute sie zu Maxim, der total hilflos aussah. "Huch, wer ist das denn?",fragte sie und schaute zu meinem Vater. "Das ist Maxim. Er ist ein Freund von Nicolas. Er verbringt das Wochenende mit uns.",erklärte mein Dad. "Ach, wie toll.", freute sich meine Omi, "Wie gut, dass ich so viel gekocht habe."

Wir setzten uns alle an den Tisch, wobei Maxim sich neben mir setzte. Ich konnte seine Körperwärme deutlich neben mir wahrnehmen. "Das Tischgebet, Fritz." Fritz war mein Opa. Bei meinen Großeltern war es Pflicht, vor jeder Mahlzeit ein Tischgebet zu sprechen, auch wenn es nur ein Snack war. Und da mein Opa der Älteste am Tisch war,war es seine Aufgabe.

Wir reichten uns alle an den Händen und senkten unsere Köpfe. Ich konnte kaum klar denken, wenn Maxim meine Hand hielt. Sie war so warm und weich. Er drückte einmal zu, was mich zum Grinsen brachte.

"Allen Hunger, den wir haben, stillen wir mit Gottes Gaben, alles Dürsten, das wir stillen, stillen wir mit Gottes Willen. Alle Sehnsucht ist erfüllt, wenn Gott selbst als Nahrung quillt. Amen.", nuschelte mein Opa. "Amen.", gaben wir unisono zurück.

Maxim schaute zu mir auf mit großen Augen. Ich nickte nur grinsend. Ich respektierte ja jeden Glauben, aber das, was meine Großeltern manchmal abzogen, war echt lachhaft. Aber da ich ihre Entscheidung respektierte, machte ich mich nicht in ihrer Anwesenheit darüberlustig.

Nachdem wir gebettet haben, durften wir uns war zu essen nehmen. Meine Oma hatte einen riesigen Braten gemacht und dazu reichlich Gemüse und viele Knödel. Ein Traum. Am besten würde sowieso das Frühstück morgen werden, bevor wir abfahren. Ein typisch bayrisches Sonntagmorgen-Frühstück. Da freute ich mich schon drauf.

Wir waren mitten beim Essen, als ich im Augenwinkel sah, dass Maxim auf einmal leicht aufsprang. Ich schaute zu ihm. Er sah Hilfe suchend zwischen mir und seinem Schoß hin und her. Was sollte das denn jetzt bedeuten? Dann sah ich es.

Ich hatte vergessen, zu erwähnen, dass Tessa Maxim praktisch neben sich gezogen hatte. Also saß der Arme neben ihr und hatte jetzt ihre Hand verdammt nah an seinem besten Stück. Also schlampiger ging es doch gar nicht mehr! Beim Mittagessen bei den Großeltern. Hatte sie denn keine Würde mehr?!

Maxim packte Tessas Hand und legte sich auf ihren Oberschenkel. Das gefiel ihr scheinbar gar nicht, da sie plötzlich aufsprang und den Stuhl umschmiss. "MAXIM! Nein heißt nein, also hör auf, mich anzugrapschen!", schrie sie wie ein Verrückte.

Was war das denn bitte?! "Ich-ich hab doch gar nichts gemacht!",verteidigte er sich. "Du hast nichts gemacht? Du hast mir an den Oberschenkel gepackt und bist immer höher gewandert! Wie kannst du nur?" Was eine falsche Schlange! Sie hatte das doch eben bei Maxim gemacht und nicht umgekehrt!

"Maxim, stimmt das?", fragte mein Onkel ihn. "Was? Nein, natürlich nicht! Ich hab keinerlei Interesse an ihr! Sie ist nicht mal mein Typ!", rief er aufgebracht. Tessa stemmte ihre Hände in die Hüfte und schaute zu Maxim. "Und was ist dann dein Typ?"

Oh Shit. Maxim sag' jetzt bloß nichts Falsches. Bitte nicht. Nicht hier. Er schaute jeden im Raum kurz an und dann landeten seine Augen auf mir. Er sah mich entschuldigend an. Er wusste, dass er es hier nicht machen sollte, aber das war ihm scheinbar egal.

"Männer. Mein Typ sind Männer. Besonders der heiße Kerl neben mir und damit meine ich nicht Tessa.", gab er zu. Es herrschte Totenstille,bis auf Jannik, der sich das Lachen verkneifen müsste. Ich blickte zu ihm und warf ihm einen 'ganz-schlechter-Zeitpunkt-Jannik'-Blick zu.

"Sünder!", rief meine Oma plötzlich, "Raus aus meinem Haus!"

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DRAAAMAAAA! War das Drama genug für euch oder muss ich im nächsten Kapitel doch noch mal was nachlegen? xD

Ich weiß gar nicht, was ich hier jetzt großartig schreiben soll. Hat es euch gefallen? Was war eure Lieblingstelle?

Wenn ihr Angst habt, dass die Geschichte bald endet, dann kann ich euch beruhigen. Ich hab noch nicht alles auf meinem Plan abgearbeitet. Freut euch also noch auf ein paar tolle und spannende Momente.

Lots of love, Joe

P.S.: Falls es jemand unter euch geben sollte, der diese Geschichte lies, sich aber aufgrund der Äußerungen zur Religion angegriffen fühlt, dann entschuldige ich mich dafür. Auch wenn es keinen Sinn macht, meiner Meinung nach. Aber das ist ein anderes Thema.

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