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48. Kapitel: In Schwierigkeiten!

Chloe P.O.V.

Ich wollte schon hoch in meine Zimmer gehen, ohne Moritz zu begrüßen. Allein schon nur seine Anwesenheit und sein Gesicht zu sehen, versetzte mir schmerzhafte Stiche in meinem Bauch.
„Schätzchen sei nicht unhöflich und setze dich doch zu uns.", bat mich meine Mum, die nun verschmitzt drein lächelte. Wie sehr ich dieses Grinsen doch hasse.
„Aber Grace ist doch auch nicht da.", erwiderte ich.
„Deine Schwester ist anderweitig beschäftigt. Sie meinte sie müsste noch mit jemanden sehr dringend telefonieren.", informierte mich mein Dad. Dass sie mir so in den Rücken fällt, hätte ich echt nicht gedacht. Bestimmt telefoniert sie mit Harry. Ich verdrehte bei diesem Gedanken die Augen.
„Na gut, ich komme gleich. Ich will mich nur kurz umziehen.", entgegnete ich und eilte die Treppe zu meinem Zimmer hoch. Wenigstens konnte ich Moritz für ein paar Minuten aus dem Weg gehen. Es war ja schon schlimm genug, dass Mum ihn überhaupt eingeladen hatte. Wahrscheinlich erhofft sie sich immer noch, dass ich wieder mit zusammen komme. Ich zog mir schnell etwas Bequemes an. Doch bevor ich runter gehen würde, musste ich erst mal noch ein Wörtchen mit meiner ach so tollen Schwester reden. Ohne anzuklopfen, stieß ich die Tür zu ihrem Zimmer auf. Sie saß vor ihrem Laptop und facetimte mit Harry. War ja klar.
„Grace, Mum zwingt mich dazu, ihnen und Moritz Gesellschaft zu leisten. Weil ich ja die liebe Tochter und sonst nicht unhöflich bin, muss ich jetzt darunter. Und du? Du sitzt einfach hier oben und sprichst mit Harry, anstatt mich dort unten zu unterstützen.", fing ich an und bemerkte Harrys verwirrten Blick. In seiner Gegenwart hatte ich mich noch nie wirklich aufgeregt und schon gar nicht auf Deutsch.
„Tja. Ich würde sagen, dass das dein Pech ist. Schließlich war er dein Freund und nicht meiner.", sagte sie genervt und drehte sich wieder ihrem Laptop zu.
„Wie würdest du denn reagieren, wenn Mum Julian einladen würde, sie unbedingt deine Gesellschaft möchte und ich mich in mein Zimmer verzogen habe, um mit Niall zu facetimen?", fragte ich sie und grinste.
„Das ist... überhaupt nicht das Gleiche. Außerdem wird es nie passieren, weil Mum Julian hasst.", stotterte sie, fing sich dann aber wieder.
„Dann lade ich ihn halt ein.", entgegnete ich.
„Ach lass mich doch einfach in Ruhe und verschwinde aus meinem Zimmer.", meinte sie wütend. Natürlich. Jetzt darf ich diesem Idioten allein gegenübertreten. Wie ich diesen Familienzusammenhalt doch liebe.

Als ich ins Wohnzimmer kam, ließ ich mich neben Dadauf das Sofa fallen.
„So da bin ich.", meinte ich und seufzte. Ich schaute mich, nach etwas zutrinken um, fand aber nur alkoholisches. Na toll!
,,Habt ihr auch etwas anderes zu trinken außer Alkohol?", fragte ich.
,,In der Küche steht noch ein Apfelsaft.", sagte mein Vater. Ich stand auf, ging ich in die Küche und bemerkte aus dem Augenwinkel, dass Moritz mir folgte. Was will der denn jetzt? Ich nahm mir die Flasche mit dem Saft und ein Glas auf dem Schrank. Als ich mich dann zum Gehen wenden wollte, versperrte Moritz die Tür. Ich saß wohl oder übel in der Falle.
,,Lass mich durch.", meinte ich.
,,Warum sollte ich?", fragte er und grinste mich schelmisch an. Wie ich das hasste.
,,Weil ich es gesagt habe. Du willst dir doch nicht noch mehr Feinde machen oder?", antwortete ich und nun war ich es, die grinste. Er wollte etwas erwidern, würde aber von meinem Handy aufgehalten, welches klingelte.
Danke Gott!
,,Hallo!", sagte ich.
,,Hallo!", versuchte Niall auf Deutsch zu sagen.
,,Gar nicht mal so schlecht.", meinte ich grinsend.
,,Ich übe dran.", erwiderte er, ,,Wie war die Suche nach Vanessas Brautkleid?
,,Ganz gut. Sie hat ihr Traumkleid gefunden.", informierte ich ihn und setzte mich auf einem Stuhl, der in der Küche stand, weil ich ja nicht aus dem Raum kam.
,,Hast du auch eins für dich gefunden?", fragte Niall.
,,Ich dachte, wir hätten es noch nicht so eilig. Aber um deine Frage zu beantworten, nein, habe ich nicht. Es ging ja nicht um mich sondern um Nessa", antwortete ich. Warum fragte er mich so etwas? Hatte er etwa vor, mir einen Antrag zu machen?
,,Na dann.", meinte er.
,,Chloe, Süße, kommst du endlich. Deine Eltern warten schon auf uns.", sagte Moritz natürlich auf Englisch, damit Niall es verstand.
,,Wer hat dich denn da Süße genannt, Baby?", fragte er. Typisch Niall und sein Beschützerinstinkt.
,,Nur ein Freund.", antwortete ich kurz.
,,Ist es Moritz? Und lüge mich nicht an.", wollte er wissen. Er klang jetzt schon ziemlich angepisst.
,,Ja.", antwortete ich knapp, ,,Meine Mum hat ihn zum Essen eingeladen und da sie mich ja nicht zu einem unhöflichen Mädchen erzogen hat, musste ich ihnen natürlich Gesellschaft leisten."
,,Ah ja und deswegen nennt er dich noch Süße? Hast du nicht gesagt, dass du keinen Kontakt mehr zu ihm willst?", fragte er und Traurigkeit schwang in seiner Stimme.
,,Ich weiß doch auch nicht. Ich...", meinte ich dann und raufte mir die Haare.
,,Schön zu wissen.", sagte er traurig und legte auf. Mir standen Tränen in den Augen, dich ich unterdrückte sie.
,,Du hast alles versaut.", schrie ich Moritz an.
,,Jetzt sei doch nicht so, Chloe. Ich kann doch nichts dafür, dass dir dein geliebter Niall nicht vertraut.", sagte er mitleidig. Doch ich wusste, dass es gespielt war.
,,Er vertraut mir. Nur dein beschissener Satz, den du eingeworfen hast, hat alles, aber wirklich alles versaut.", rief ich.
,,Reg dich nicht so sehr auf! Zu hoher Blutdruck ist nicht gut und schon gar nicht für schwangere Frauen.", bat er mich und versuchte mich zu beruhigen, in dem er einen Arm um meine Schultern legte. Ich schüttelte ihn ab.
,,Lass mich. Ich muss an die frische Luft.", meinte ich und verließ die Küche, ging hoch auf die Terrasse. Tief atmete ich die kühle Luft ein. Ich schloss meine Augen und ließ das eben abgespielte Geschehen noch einmal in einem Kopf durchgehen. Warum nur setzt Moritz alles dran, mich und Niall zu trennen? Ja, ich weiß ja, dass er mich immer noch liebt. Aber er muss es jetzt einfach akzeptieren, dass ich mit Niall glücklich bin.
,,Es tut mir leid. Es war dumm von mir, in euer Gespräch zu platzen", sagte Moritz hinter mir. Ich schreckte zusammen.
,,Hast du mich erschreckt.", erwiderte ich.
,,Ich dachte, dass du mich gehört hättest.", meinte er.
,,Nein!", erwiderte ich knapp und drehte mich wieder zum Geländer um. Moritz stellte doch neben mich.
,,Und wie ist es so, mit einem berühmten Star zusammen zu sein?", wollte er wissen.
,,Es hat seine Vor- und Nachteile.", antwortete ich.
,,Und wie geht es dir eigentlich so? Was machen die Zwillinge?", fragte er.
,,Mir und den beiden geht es ganz gut.", erwiderte ich, ,,Und wie geht es Jessica?"
,,Ach die, ich bin nicht mehr mit ihr zusammen. Ich hab mit ihr Schluss gemacht, weil ich noch Gefühle für dich habe und sie einen besseren verdient hat.", erklärte er mir und seine Hand lag auf einmal auf meine Wange. Seine Finger streichelte zart meine Haut. Er kam immer näher. Das ging mir jetzt auf jeden Fall zu weit. Ich packte sein Handgelenk und zog seine Hand von meinem Gesicht weg.
,,Komm schon, Chloe! Ich weiß, dass du es auch willst.", meinte er und kam wieder näher.
,,Nein.", sagte ich energisch.
,,Nur wegen diesem Idioten?", fragte er, obwohl es eher eine Feststellung gewesen war, weswegen ich darauf nicht antwortete. Seine Hände fasten an meine Oberarme. Er kam immer näher und ich wich ihm aus, bis mich die Wand hinter mir daran hinderte. Dann spürte ich seine Lippen auf meine. Ich versuchte ihn wegzudrücken, doch es gelang mir nicht. Ich konnte mich nicht dagegen wehren, leider. Sein Kuss wurde immer heftiger, sodass ich meinen Kopf wegdrehte.
,,Sag mal hast du sie nicht alle?", fragte ich ihn und kochte vor Wut.
,,Ich will nur dich.", flüsterte er wie besessen. Er verteilte kleine Küsse auf meinem Hals. Immer und immer wieder versuchte ich, mich aus seinem Klammergriff zu befreien.
,,Was geht denn hier an?", fragte jemand. Meine Schwester, danke. Moritz ließ von mir ab und ich versuchte, meinen Atem zu kontrollieren. Ich sank auf dem Boden zusammen, die Hände vor den Augen. Moritz verschwand von der Terrasse.
,,Was war das?", fragte mich Grace wieder.
,,Er hat... mich festgehalten, so, dass ich mich nicht wehren konnte und... Dann hat er mich an die Wand gedrückt und mich die ganze Zeit geküsst, gegen meinen Willen. Ich konnte ihn nicht wegdrücken..., ich konnte gar nichts machen.", erklärte ich ihr und die ersten Tränen kullerten mir über die Wangen. Grace nahm mich in den Arm.
,,W-wärst d-du n-nicht g-gekommen, w-wäre v-vielleicht n-noch m-mehr p-passiert, i-ich w-weiß e-es n-nicht", schluchzte ich und fasste mir an den Bauch.
,,Ich hoffe für ihn, dass dir nichts passiert ist.", sagte sie dann, ,,Komm lass uns rein gehen."
,,Nein, ich bleibe hier. Ich muss überlegen.", erwiderte ich.
,,Na schön.", entgegnete sie und schnaufte, bevor sie die Terasse verließ. Ich hoffe sehr, dass das nur meine Schwester mitbekommen hat. Aber bei meinem Glück...

Drama!!! Ich hoffe, es gefällt euch. Zeig es doch mit Kommentaren und Votes.

Ist Nialls Reaktion nachvollziehbar? Und wie findet ihr das Verhalten von Moritz?

Chloe :)

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