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22. Kapitel: Es war ein Fehler!

Chloe P.O.V.

Ich wurde von einem Klingeln meines Handys wach und starrte nun auf den Bildschirm. Tante Magritte. Och!! Es ist so früh. Trotzdem nahm ich ab und quälte mich aus dem Bett ins Bad.

„Ja?", meldete ich mich verschlafen.

„Hier ist Magritte.", sagte meine Tante.

„Das weiß ich. Was ist denn so wichtig, dass du mich mitten aus dem Schlaf holst?", fragte ich sie.

„Grace ist nicht zu Hause und ich weiß nicht, wo sie ist. Weißt du etwas?", antwortete sie.

„Immer mit der Ruhe. Sie meinte, dass sie gestern feiern gehen wollte. Wahrscheinlich ist sie bei Harry zu Hause. Der war nämlich gestern mit.", klärte ich sie müde auf.

„Okay. Danke Süße! Tut mir leid, dass ich dich aus deinem Schlaf geholt habe.", entschuldigte sie sich.

„Alles in Butter. Habe ich doch gern gemacht.", verabschiedete ich mich. Dann kroch ich wieder ins Bett und kuschelte mich an Niall, der einen Arm um mich legte und mich zu sich heranzog. In binnen Minuten war ich wieder fest eingeschlafen...

Grace P.O.V.

Ich wachte neben Harry auf. Was mache ich denn schon wieder hier? Erst als ich aufstand, um ins Badezimmer zu gehen, realisierte ich, dass ich nackt war. Ich wandte mich wieder zum Schlafzimmer und starrte auf den Fußboden. Dort lagen all unsere Sachen, die wir gestern anhatten. Oh Mist! Das durfte echt nicht wahr sein. Waren wir wirklich wieder so betrunken gewesen? Und so wie es aussah hatten wir auch noch Sex gehabt. Meine Freude hielt sich in Grenzen. Nach einigen Minuten überkam mich eine Panikwelle. Ich muss hier weg. Sofort! Ich zog mich schnell an und kämmte mir wenigstens etwas die Haare, schnappte mir ein paar Feuchttücher, um das übriggebliebene Make-Up zu entfernen und wollte einfach nach Hause gehen. Ich hinterließ zwar einen kleinen Zettel, aber auf dem stand nicht viel. Ich rannte aus der Wohnung nach Hause.

Zu Hause angekommen lief ich an Tante Magritte vorbei ins Zimmer. Sie guckte mich ein wenig geschockt an, aber das war mir egal, denn ich ignorierte sie. Ich wollte nur noch mit Chloe sprechen, aber die war in Deutschland zusammen mit Niall. Ich musste mich also doch etwas gedulden. Harry kann ich jetzt nicht mehr unter die Augen treten. Ich will ihn erst mal nicht sehen. Meine Gefühle waren absolut außer Kontrolle und hinterließen eine mächtige Panik in mir. Ich bin völlig verwirrt und hoffe, dass Chloe mich etwas beruhigen kann. Magritte kam ins Zimmer und sah mich fragend aber auch besorgt an.

„Ich will nicht darüber reden. Lass mich bitte in Ruhe.", sagte ich und schon verschwand sie aus dem Zimmer. Ich schnappte mir mein Handy. Dass Chloe gerade ziemlich im Stress war mit dem Umzug und den Flug, war mir bewusst, doch ich musste einfach kurz mit ihr reden.

„Ja? Was gibt's denn?", fragte sie mit fröhlicher Stimme, als sie sofort abnahm.

„Kann ich heute vielleicht mit zu euch kommen und da schlafen?", antwortete ich so normal wie möglich, damit sie es nicht bemerkte.

„Ja klar. Was ist los?", erwiderte sie.

„Kann ich dir das erklären, wenn du wieder hier in London bist?", fragte ich.

„Natürlich kannst du das. Dann bis später." Meine Schwester verabschiedete sich. Ich bin ihr so dankbar. Sie ist wirklich immer für mich da. Sie versucht zumindest, meine Situation zu verstehen. Zwar klappt das nicht immer, aber meistens gelingt es ihr...

Harry P.O.V.

Das erste, was ich bemerkte, als ich aufwachte, war, dass Grace nicht mehr da war. Vorhin lag sie noch neben mir und jetzt ist sie verschwunden. Ich kann mich nicht mehr an alles von gestern erinnern, aber doch an vieles. Nur eines kann ich mir nicht erklären. Warum Grace bei mir war? Doch da leuchtete es mir ein. Nein! Das kann nicht wahr sein. Wie betrunken waren wir beide denn gewesen? Ich zog mir schnell ein paar neue Sachen über und lief durch die ganze Wohnung. Im Wohnzimmer fand ich auf dem Tisch einen Zettel mit Grace Handschrift. Ich nahm und las ihn.

Harry,

Ich bin schon früher gegangen. Ich musste hier einfach weg. Das, was wir gestern gemacht haben, woran ich mich kein bisschen erinnern kann, war ein Fehler. Es tut mir unendlich leid, dass ich dir Hoffnungen gemacht habe. Aber so weit bin ich noch nicht und ich möchte auch weiterhin keinen Kontakt zu dir haben. Nimm es bitte nicht persönlich. Es liegt überhaupt nicht an dir, es liegt an mir. Ich hoffe du kannst mich verstehen und wirst meine Entscheidung akzeptieren.

Grace

Nachdem ich das gelesen hatte, war ich einfach nur sprachlos. Das konnte sie nicht so meinen. Ich zog mein Handy heraus und versuchte sie anzurufen. Sie drückte mich immer wieder weg. Es gab mir das Gefühl, als würde ich in ein tiefes, schwarzes, endloses Loch fallen. Ich kann sie doch so einfach nicht aufgeben. Wegen ihr freue ich mich doch auf jeden Tag. Ich... ich muss mit jemandem darüber reden. Louis kam schon mal nicht in Frage und Liam hatte gerade seine eigenen Probleme und Niall war mit Chloe in Deutschland. Ach das ist mir jetzt so was egal!

Niall P.O.V.

Wir waren gerade in den Privatjet gestiegen und setzten uns auf unsere Plätze. Ich küsste Chloe, als uns mein klingelndes Handy nervte. Ich drückte die Person weg, doch sie rief immer wieder an.

„Wer zur Hölle stört denn jetzt schon wieder? Ich bin zurzeit beschäftigt.", sagte ich genervt und sah Chloe entschuldigend an. Sie nickte mir nur zu und ich verschwand kurz. Ich guckte auf mein Handy und stellte fest, dass es Harry, der Idiot, war, der wie immer störte.

„Was ist denn?", fragte ich

„Du musst mir helfen.", sagte Harry leicht verzweifelt und ich glaube, ich konnte ein kleines Schluchzen hören.

„Wobei denn nun schon wieder?", wollte ich wissen.

„Grace will nichts mehr mit mir zu tun haben. Sie meinte, es war ein Fehler.", erklärte er mir.

„Oh... das ist echt... scheiße...", meinte ich, „Aber da kann ich dir echt nicht helfen. Das ist schließlich eine Sache unter euch. Ich will mich da nicht einmischen."

„Du bist mir ja eine tolle Hilfe Nialler.", erwiderte er empört.

„Sorry. Aber da kann ich dir nicht weiterhelfen.", sagte ich, „Ich muss dann mal wieder. Wir starten gleich. Aber wenn du mir trortdem alles erzählen möchtest, ich bin in 2 Stunden zu Hause" Ich legte auf. Er und die Frauen! Das wird doch nie etwas! Ich ging also nun wieder zu Chloe, die mich etwas neugierig anschaute.

„Er und die Frauen!", erklärte ich ihr.

„Ach deswegen war Grace so niedergeschlagen.", meinte sie, „Sie übernachtet für ein paar Tage bei uns. Das ist doch okay oder?"

„Ja natürlich. Platz ist ja genug.", erwiderte ich. Das wird ja gut ausgehen, dachte ich mir. Wenn Harry und Grace sich bei uns zu Hause wiedertreffen werden, wird es ganz schön übel werden.

Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel. Und lasst es mich durch Votes und Kommentare wissen.

Wie haltet ihr Grace Reaktion?

Noch ein schönes Wochenende.

Chloe :)

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