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Chapter 9

-rewinside PoV-
Wortlos nahm ich ihn bei der Hand und küsste ihn. Ich fühlte, wie er sich versteifte, dann die angenehme Wärme seiner Hände in meinem Nacken. Ein Kribbeln durchzog mich. Ich habe ihn echt vermisst... Ich löste mich sanft von Felix und atmete seinen Duft ein, er roch nach einer Mischung aus Erdbeere und etwas anderem. Instinktiv konnte ich diesen Geruch Kadl zuweisen. Ich muss ihn schleunigst von meinem Felix weg bekommen! Der Braunhaarige vor mir sah mir in die Augen. Sein Gesicht drückte Erstaunen, aber auch Freude aus. Ich nahm seine Hand und drückte sie aufmunternd. Warum, wusste ich nicht. Es erschien einfach richtig. Felix umklammerte meine Hand und legte seinen Kopf auf meine Brust. Erneut kribbelte mein Oberkörper. Für kurze Zeit schloss ich die Augen. Ich bin so froh, dass er mich noch liebt. Meine Gedanken schweiften zu Karl, und meine Miene verfinsterte sich schlagartig. »Felix«, flüsterte ich leise, »Kannst du mir zuhören?« Erstaunt trat der Junge einen Schritt zurück und ließ meine Hand los. »Klar«, murmelte er leise. Ich nickte lächelnd und strich ihm eine Strähne braunes Haar aus der Stirn. »Du denkst, ich wäre sauer auf dich?«, fragte ich sanft. Erschrocken zuckte er zusammen und blickte zu Boden. »Na ja...« Ich lächelte ihn an. »Das bin ich nicht«, antwortete ich wahrheitsgemäß. Felix blickte hoch, eine Träne glitzerte in seinem Auge. Vorsichtig strich ich sie mit einem Finger weg und umarmte ihn. »Der einzige, auf den ich sauer bin «, murmelte ich in sein Haar, »ist Kadl.« Felix hob den Kopf, um mir in die Augen zu sehen. Dann grinste er. »Weil er mit mir geschlafen hat, und du nicht?«, vermutete er lachend. Ich trat einen Schritt zurück und hob abwehrend die Hände. »Wie kommst du denn auf so einen Schwachsinn?«, rief ich hektisch aus, was ihn dazu veranlasste, lachend zu Boden zu gehen. Ich musste grinsen. Er hat recht... Noch immer lachend streckte er eine Hand nach mir aus, die ich ergriff und ihn daran hochziehte. Dann erstarb mein Lächeln.

-Rotpilz' PoV-
Verdutzt blickte ich ihn an. Er wirkt plötzlich so ernst, als ob... Meinem Instinkt folgend drehte ich mich langsam um und zuckte zusammen. Kadl. Er stand mit verzogener Miene im Türrahmen und blickte langsam von Rewi zu mir. Schnell ließ ich Reiws Hand wieder los und drehte mich vollständig zu Kadl um. »Was...«, stammelte der Schwarzhaarige fassungslos, »Was soll das?« Verlegen, aber bestimmt blickte ich ihm in die Augen. »Kadl«, setzte ich an, aber er unterbrach mich. Traurig sah er mich an, sein Blick ließ meinen Magen schmerzen. »Ich hab gedacht, du liebst mich«, murmelte er leise. Ich musste das Verlangen unterdrücken, zu ihm zu gehen und ihn zu umarmen. Das wäre falsch, sagte ich mir bestimmt, ich gehöre hier nicht her. Ich gehöre zu Rewi. Langsam veränderte sich Kadls Miene von traurig zu wütend. Hasserfüllt sah er Rewi an. »Du hast ihn mir weggenommen!«, fauchte er klagend. In meinem Kopf protestierte eine kleine Stimme: Ich bin doch kein Gegenstand!, aber ich hielt die Klappe. Rewi sah mindestens genau so wütend zu ihm. »Und du hast uns gegeneinander aufgebracht«, warf er ihn bestimmt vor, »Spiel jetzt nicht das Opfer!« Kadls Blick senkte sich kurz, dann blitzten seine Augen auf. »Es ist ja nicht so, als ob du ihn verdient hättest«, meinte er höhnisch, was mich innerlich zu kochen brachte. »Wie wäre es«, rief ich laut aus, »Wenn ich selbst entscheiden würde, mit wem ich zusammen sein will?!« Kadl blickte erstaunt und verstimmt auf mich. »Pah«, murmelte er leise, »Du hast doch keine Ahnung.« »Und ob!«, fauchte ich, »Und ich bleibe keine Sekunde länger bei dir!« Mit den Worten packte ich Rewi am Ärmel und zog ihn aus der Wohnung. Die Tür fiel hinter uns ins Schloss.

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