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Chapter 3 - Schlafwandeln

-rewinside PoV-

Alter, warum bin ich noch immer so fuckin' müde?! Ich erhob mich ächzend. Instinktiv rieb ich mir mit meiner Hand über meine Wange. Dann fiel ich vom Stuhl. »AUU!« Mann, wie bin ich denn jetzt bitte hier hin gekommen? Bin ich nicht ins Bett gegangen?! Stöhnend setzte ich mich auf und rieb mir die Hüfte. Während ich mich vollends erhob, versuchte ich mich an gestern Abend zu erinnern. Ich bin ins Bett gegangen! Da bin ich mir sicher! Langsam torkelte ich zum Bad, und hielt unwillkürlich vorm Spiegel an. Joooo....! Stirnrunzelnd betrachtete ich mich genauer. Ich bin geschlafwandelt, nur um mich vor den PC zu setzen und erneut mit dem Kopf auf der Tastatur einzuschlafen?! Hatte ich schon erwähnt, dass ich mich manchmal am liebsten selbst ohrfeigen will? So ein Moment war gerade. Schlaftrunkend torkelte ich weiter, zog mich schwerfällig aus und sprang unter die Dusche. Jetzt erstmal ne kalte Dusche! Ich stellte das Wasser ganz kalt, nur um zwei Schocksekunden später hochkant aus der Kabine zu springen. KAAALT! Dass ich aus rutschte und mit dem Kopf genau auf die Kante knallte, war mir schon klar gewesen, das war immer so, wenn Rotpilz nicht da war. Bei seiner Abwesenheit ging immer alles schief, und den ganzen Tag war ich total lustlos. Er ist wie ein kleiner Bruder für mich. Kaum merkbar seufzte ich auf. Mehr hab ich nicht verdient...

-Rotpilz' PoV-

Ich erhob mich ätzend. »Alter, ist das ein scheiß Tag!« Mir tat alles weh. Mit einem tiefen Seufzer stand ich auf und verließ mein warmes Bett. Kälte schlug mir entgegen, und ich schloss bibbernd meine Arme um meinen Körper. Warum ist es so freakin' kalt?! Mit einem Stirnrunzeln blickte ich zum Fenster. Offen. Langsam sah ich mich im Raum um. Mein Stuhl stand wie immer ein bisschen zurückgezogen vor meinem Schreibtisch. Normal. Mein Blick schweifte weiter, vorbei an meinem kleinen Tisch, worauf immer etwas Tee stand, ich betrachtete meinen Fernseher, wodrauf die ersten Folgen Couchcraft gespielt wurden, und ich streifte mein Bett. Die Bettdecke war zurückgezogen, und allmählich verschwand die Wärme aus ihr. Alles normal. Trotzdem ließ mich das Gefühl nicht los, etwas sei anders als sonst. Hör auf mit deinen kindischen, paranoiden Scheiß, Felix!, versuchte ich mich zu beruhigen. Langsam ging ich auf meine Zimmertüre zu, und blieb kurz vor ihr stehen. Ich horchte, so wie ich es früher immer getan hatte, wenn sich meine Eltern stritten. Nichts. War wohl nur Einbildung. Behutsam öffnete ich die Türe, trat auf den Gang und blieb stehen. Das Parkett war eisig unter meinen nackten Füßen. Etwas schlaftrunken warf ich einen Blick auf die Uhr im Flur. 03:45. Na toll. Auch im Rest des Hauses war es kalt. Ich stöhnte, als ich die Treppe runter zum Wohnzimmer ging. Dann stockte ich. Träum' ich? Verunsichert rieb ich mir über die Augen. Kein Traum. Mitten im Wohnzimmer stand Rewi. Ich bemerkte kaum, dass ich anfing, wie ein Kleinkind zu quietschen, und stürmte auf meinen Freund zu. Er lachte, als ich mich in seine Arme warf. Ich hab ihn vermisst, gestand ich gedanklich. Die Frage, was Rewi so früh machte, blieb für mich zuerst unbeantwortet, bis ich fragte. »Rewi, was tust du so früh hier?« Er zuckte kaum merklich zusammen. »Felix«, stotterte er leise, »Ich, äah, ich zieh um.« Was?! Ich wich zurück. »Hä?« Verlegen fuhr mein bester Freund sich durch die Haare. »Der Vermieter hat mich, ääh, rausgeschmissen«, wisperte er kaum hörbar, »ich ziehe jetzt nach Karlsruhe.«
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Wen's interessiert, Karlsruhe ist circa 3 1/2 Stunden von Köln entfernt.

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