
XXIV.
Warten. Ohne zu wissen wie lange. Die ganze Zeit bangen, etwas falsch gemacht zu haben.
Angst, es zerstört zu haben.
Angst, wieder alleine dazustehen.
Angst wieder alles verloren zu haben.
Wieder diese eine Person verloren zu haben. Warum und weshalb auch immer.
Angst, wieder in dieses tiefe Loch zu fallen und diesmal nicht mehr rauszukommen. In das Loch der Einsamkeit. In dem man nur noch auf sich selbst gestellt ist und niemand einem mehr helfen kann.
Angst, diese eine Person, die einem so wichtig ist, nie mehr so nah stehen zu können. Nie mehr selbst für diese Person wichtig zu sein.
Ängste, die einen die ganze zeit verfolgen. Ohne dass man es will. Sie lassen sich nicht abschütteln, lassen einen nie mehr los.
Und das Warten zieht sich in die Ewigkeit. Man weiß nicht, wie lange man noch warten muss. Vielleicht für immer?
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