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「25. Kapitel - Tiefe Verbundenheit」

»Sag das noch mal«, presste Adrian angestrengt hervor, während ich noch immer im siebten Himmel schwebte. Nur langsam gelang es mir wieder einen klaren Gedanken zu fassen und mich ganz auf dem über mir thronenden Mann zu konzentrieren.
»Ich liebe dich, Adrian«, wiederholte ich wahrheitsgemäß und beobachtete, wie das Lodern in seinen Augen an Stärke gewann. Sie schienen beinahe Funken zu sprühen, während erneut dieses schüchterne Lächeln über sein Gesicht huschte, welches ich so sehr mochte. »Gott, ich liebe dich so sehr, dass ich dir noch näher sein möchte, als jetzt. Lass mich nicht noch länger warten, bitte.«

»Claire«, brummte er dunkel, während er meine Beine spreizte und sich dazwischen schob, sodass ich ihn nur allzu deutlich an meiner pochenden Mitte spüren konnte, die sich so nach ihm verzerrte. Adrians Penis schien es ähnlich zu gehen, da er sich mir bereits wieder hart entgegenstreckte und das, obwohl er erst kurz vorher in meinem Mund gekommen war. Ich hörte das typische Knistern von Folie und beobachtete dabei das Spiel von Adrians Muskeln und Sehnen, als er sich das Kondom überstreifte. Er war wirklich nicht von dieser Welt.

»Genug gewartet«, hauchte er rau und stützte sich auf seinem Unterarmen ab, um mir noch näher zu kommen. Wie von selbst vergruben sich meine Hände in seinem Haar, um an den Spitzen zu ziehen, was ihm ein dunkles Grollen entweichen ließ. »Zwei Monate müssen reichen«, meinte ich ungeduldig und sah dabei zu, wie sich Adrians Pupillen weiteten, als er sich quälend langsam in mich schob. Ich stöhnte und stellte mich bereits körperlich auf seine harten Bewegungen ein, die seltsamerweise aus blieben. Stattdessen verharrte er mit zusammengepressten Lippen über mir und betrachtete mich aus seinen verdunkelten Augen.

»Vertraust du mir?«, erkundigte er sich auf mein verwirrtes Gesicht hin schließlich. Ich lachte, was ihm unweigerlich ein heißes Knurren entweichen ließ, da sich meine Muskeln enger um ihn schlossen.
»Meinst du nicht, dass die Frage reichlich spät kommt?«
»Die Ironie ist mir durchaus bewusst, Claire.« Er schien nicht zum Scherzen aufgelegt zu sein, was womöglich daran lag, dass er gerade anderweitig abgelenkt wurde. Mit purer Absicht spannte ich meine Beckenmuskulatur weiter an. Seine Arme zitterten kaum merklich, ansonsten passierte nichts.

»Vertraust du mir?«, wiederholte er sich also noch einmal, was ich mit einem Schnauben und Augenverdrehen kommentierte. Ein harter Stoß von ihm, der mich vor Lust keuchen ließ, kündete von seinem Unmut über die Geste. Ich lächelte zuckersüß, obwohl mir ein weiterer Stoß nichts ausgemacht hätte. Der Gedanke war sogar mehr als verlockend.
»Ja, Adrian. Ich vertraue dir. So wie sonst niemanden auf dieser Welt.« Ein versöhnlicher Ausdruck huschte über sein Gesicht, was mein vorlautes Mundwerk sofort anstachelte. Ich konnte mir den Kommentar einfach nicht verkneifen. »Außerdem wärst du sonst nicht dort, wo du dich momentan aufhältst.«

Sein Lächeln wurde dämonisch und gleichzeitig unwiderstehlich. Ein amüsiertes Glitzern lag in seinen Augen.
»Wie ich sehe hast du dein loses Mundwerk noch nicht verloren.«
»Natürlich nicht«, schmunzelte ich und blickte ihn herausfordernd entgegen. Seine Mundwinkel zuckten amüsiert.
»Dann wollen wir doch mal sehen, ob wir deine Aufsässigkeit wieder etwas in den Griff bekommen.« Noch ehe ich mich versah, hatte er meine Handgelenke gepackt und über meinem Kopf festgenagelt, sodass ich ihm und seinen nun mehr kräftigen Stößen hilflos ausgeliefert war.

»Ah.« Ich warf den Kopf in den Nacken und biss mir auf die Unterlippe, während ich mich allein von Adrian führen ließ, der die vollkommene Kontrolle über mich und meine Lust hatte. Der Gedanke, nichts ausrichten zu können und allein auf ihn angewiesen zu sein, um meinen Höhepunkt zu finden, erregte mich so sehr, dass ich erneut gekommen wäre, hätte er nicht abrupt das Tempo verlangsamt. So verließ nur ein klägliches Wimmern meine Kehle, während der Druck in meinem Unterleib selbst durch die sinnlichen Bewegungen nicht abnahm. Doch für einen erneuten Höhepunkt fehlte einfach die Härte mit der er mich nahm. Und das wusste er genau.

Ich stöhnte frustriert auf und streckte ihm mein Becken entgegen, doch er ging nicht darauf ein. Quälend langsam schob er sich in mich, um sich ebenso langsam wieder zurückzuziehen. Der Hintergedanken von Adrian entschlüsselte sich mir hierbei sofort und doch weigerte ich mich dem Nachzukommen. Trotzig reckte ich mein Kinn und spannte dann kräftig meine Beckenmuskulatur an, was ihm ein erstauntes Stöhnen entlockte, welches er nicht zurückhalten konnte.

»Scheiße, Claire«, fluchte er, blieb aber weiterhin unnachgiebig und stur mit seinen Stößen. Seine Arme zitterten kaum merklich vor unterdrückter Lust, während ich schier Verrückt zu werden glaubte. »Sag es. Sag, dass ich dich ficken soll«, forderte Adrian, was ich mit einem Kopfschütteln verneinte. Ganz sicher würde er mich jetzt nicht dazu bekommen, dass ich ihn um meine Erlösung anflehte.
»Adrian!«, schrie ich auf, als er verärgert sein Becken gegen meines Stieß, nur um kurz darauf erneut mit seiner Folter zu beginnen.
»Sag es«, wiederholte er sich, was ich mit einem wütenden Blick kommentierte. Am liebsten hätte ich bockig die Arme verschränkt.

»Wie du möchtest«, erklärte er mir überraschenderweise völlig entspannt und zog sich vollkommen aus mir zurück, um seine Erektion mit der freien Hand zu bearbeiten. Ein Keuchen entfuhr seinen sinnlichen Lippen, welches mir direkt in den Unterleib schoss und mich meine Selbstbeherrschung sofort in den Wind schießen ließ.
»Das ist Erpressung«, murrte ich und starrte in sein amüsiertes Gesicht, während er sich weiterhin selbst Lust verschaffte und ich zerknirscht unter ihm lag, dazu verdammt mich nicht selbst berühren zu können.
»Du hast immer noch die Wahl«, spottete er vergnügt und schaffte es meine Arme weiterhin über meinen Kopf fest zu halten. Ich brummte und knickte schließlich ein.
»Also schön! Fick mich endlich!«

Kaum hatte ich ausgesprochen, drang Adrian auch schon wieder in mich ein und fand genau den perfekten Punkt in mir der mich Sterne sehen ließ.
»Geht doch«, knurrte er zufrieden und versenkte seine Härte hemmungslos in mir, sodass sich mein Unterleib fest um ihn zusammenzogen. Ich keuchte, warf den Kopf in den Nacken und lauschte dem klatschenden Geräusch unserer nackten Körper, die sich stetig wieder miteinander vereinten.

Als Adrian eine Hand zwischen uns gleiten ließ und mich an meiner intimsten Stelle streichelte, musste ich den Reizen nachgeben. Ich explodierte förmlich, wobei ich ihn mit mir in den Abgrund riss und er sich seufzend in mich ergoss. Schwer atmend sackte er zusammen und ließ meine Handgelenke los, sodass ich ihn wieder berühren konnte. Deutlich erhitzt und von einem leichten Schweißfilm überzogen, lag sein freier Rücken unter meinen Händen.

»Ich habe dich so vermisst. Du weißt gar nicht wie sehr«, keuchte er neben meinem Ohr, drehte sich mit mir auf die Seite und zog die Decke über unsere erschöpften Körper.
»Und ob ich das weiß«, entgegnete ich schwer atmend und öffnete die Lider, um ihn ins Gesicht zu sehen. »Du warst das Erste an das ich Gedacht habe, wenn ich morgens aufwachte und das Letzte, bevor schlief. Eigentlich habe ich pausenlos an dich gedacht.«

Seine Augen weiteten sich bei meinem Geständnis merklich, wobei etwas Unergründliches in ihnen lag.
»Ich habe nicht eine Nacht ruhig geschlafen seit dem du weg warst«, hauchte er und senkte seine Lippen zärtlich auf meine. »Immer wenn ich früh aufwachte, war ich allein. Mein Tag in der Uni war ohne dich trist und grau und immer wenn ich nach Hause kam, umfing mich wieder diese Leere, die nur durch dich hätte gefüllt werden können.« Er streichelte über meine Wange und lächelte gequält, während ich ein Gähnen unterdrückte. Ich war so viel körperliche Anstrengung einfach nicht mehr gewohnt. »Doch du warst nicht mehr da. Hast mir nicht mehr jeden Tag dein bezauberndes Lächeln geschenkt und deine Lippen auf meine gelegt. Ich dachte, ich hätte dich für immer verloren, als du damals meine Wohnung verlassen hast.«

Ich schüttelte behutsam den Kopf.
»Manchmal muss man erst etwas verlieren, um zu erkennen, wie sehr man es doch eigentlich braucht. Dass es bereits zu einem festen Bestandteil des Lebens geworden ist und dass man ohne es nicht mehr glücklich werden kann.« Seine Lippen streiften meine und ich gab mich kurzzeitig der Wärme und Geborgenheit hin, die diese Berührung in mir auslöste.
»Ohne dich würde ich niemals mehr glücklich werden. Ich wünschte, ich hätte es schon viel früher erkannt«, flüsterte er und fuhr durch mein Haar, was mich weiter entspannen ließ. Seine Körperwärme und Berührungen lullten mich ein und führte mich langsam aber sicher dem Traumland immer näher. Ich seufzte.

»Claire?«, wisperte er und hauchte mir einen Kuss auf den Scheitel.
»Mhm?«
»Ich liebe dich auch. Mehr als alles andere auf der Welt.«
Damit schlief ich ein.

***

»Kann ich dich wirklich nicht zum Bleiben überreden?«, schmunzelte Adrian bemüht seine Enttäuschung zu verbergen, als wir kurz vor Mittag gemeinsam das Hotel seines Vaters verließen. Es lag im exklusiveren Teil der Stadt und kostete Gäste allem Anschein nach ein kleines Vermögen, um hier eine Nacht zu verbringen. In weiter Ferne konnte ich die Logos großer Banken, Telekommunikationsunternehmen und Automarken erkennen. Das Geschäftsviertel, welches ich bisher nur einmal aus der Nähe gesehen hatte, da Kian noch Unterlagen aus der Kanzlei hatte holen müssen, wirkte auf mich noch immer abweisend und kalt. Ich schauderte und konzentrierte mich wieder auf Adrian.

»Nein, ich kann nicht. Wenn ich länger zögere, wird es ihn nur noch mehr verletzten und das möchte ich nicht. Es ist für ihn bereits schmerzhaft genug, auch wenn wir nie ein richtiges Paar waren.«

Es würde auch so schon schwer genug für Kian werden, wenn er erfuhr, dass ich Adrian vergeben hatte und nun eine richtige Beziehung mit ihm eingegangen war. Ganz auszuschließen war außerdem nicht, dass mich der junge Anwalt ab sofort hassen und mir den Rücken kehren würde. Immerhin hatte ich - so verzweifelt und verwirrt, wie ich noch vor wenigen Stunden war - mit seinen Gefühlen gespielt. Ich würde es also schlichtweg akzeptieren müssen, wenn er nichts mehr mit mir zu tun haben wollte. In gewisser Weise konnte ich es auch verstehen.

»So pflichtbewusst wie eh und je«, neckte mich Adrian und grinste. Ich stupste ihm in die Seite und verdrehte schmunzelnd die Augen, während er meine kalte Hand ergriff.
»Einer von uns beiden muss seinen Pflichten ja nachkommen«, stichelte ich und lächelte ihn provozierend an.
»Miss White, was wollen Sie mir damit sagen?« Seine Augen blitzten vergnügt.
»Ich denke, dass wissen Sie nur allzu gut Professor Silver, immerhin haben Sie unverschämter Weise Ihre Studenten im Stich gelassen, um sich mit mir zu vergnügen.«

»Wenn ich Sie daran erinnern dürfte, Miss White, haben Sie meine Zuwendung ebenfalls sehr genossen.« Er zog mich näher und legte mir einen Arm um die Taille. »Außerdem habe ich nur kurzzeitig unterrichtet, bis ein langfristiger Ersatz für deine ehemalige Professorin gefunden war. Es sei Ihnen also versichert, Miss, dass ihre Mitstudenten keine Freie Minute mehr haben, da sie durch ihren neuen Professor förmlich an ihren Mitschriften festgewachsen zu sein scheinen.« Er hob arrogant eine Braue, was mich unwillkürlich kichern ließ.
»Machen Sie sich etwa gerade lustig über mich?«

Sichtlich schockiert blickte ich ihn an.
»Das würde mir im Traum nicht einfallen«, hauchte ich unterwürfig, nur um dann ein »Mr. Salber« hintenan zu hängen. Ich lachte, während Adrian mich mit einem diabolischen Lächeln bedachte.
»Wie ich sehe, haben Sie heute morgen einen Clown gefrühstückt. Ich freue mich schon darauf, ihr vorlautes Mundwerk wieder in den Griff zu bekommen«, drohte er mir, was mich vor Vorfreude ganz hibbelig werden ließ.
»Ich ebenso, Mr. Silver«, säuselte ich und schenkte ihm ein verheißungsvolles Lächeln, was seine Wirkung nicht verfehlte.

Adrians Griff um meiner Taille wurde stärker, wobei kurz darauf seine Lippen die meinen streiften. Ich spürte sein Schmunzeln, bevor er sich zurückzog und mich wieder mit diesem intensiven Blick gefangen nahm, der mein Herz rasen ließ.
»Und ich soll wirklich nicht mitkommen?«, versuchte er mich noch einmal vom Gegenteil zu überzeugen, was ich mit einem Kopfschütteln abtat. Er seufzte und ging mit mir auch noch das letzte Stück bis zur Underground Station, wo bereits hoher Betrieb herrschte.

»Ich möchte dich nicht gehen lassen«, hörte ich ihn sagen, bevor er mich abrupt los ließ, sodass ich mich schlagartig verlassen fühlte. So als hätte ich einen Teil meiner Selbst bei ihm zurück gelassen.
»Und ich möchte nicht gehen«, meinte ich wahrheitsgemäß und entfernte mich einige Schritte von ihm. Ich lächelte. »Aber ich muss. Das bin ich ihm einfach schuldig.«
»Ich weiß«, lenkte Adrian ein und vergrub die Hände in seinen Jackentaschen. Dann zuckte er die Achseln und blickte mich sehnsuchtsvoll an. »Wenn ich dich schon jetzt wieder gehen lassen muss, sehen wir uns dann wenigstens morgen zum Mittag?« Ich zögerte nicht eine Sekunde.
»Gerne.«
»Gut. Ich hole dich ab.« So kontrollsüchtig wie eh und je.

Ich nickte ihm lächelnd zu und ging die ersten Stufen der Underground hinunter. Als ich seine Stimme erneut hörte drehte ich mich noch einmal schmunzelnd zu ihm herum.
»Und dieses Mal, versetzt du mich nicht wieder!«, rief er bestimmt, was mich zum Lachen brachte.

»Nein. Nie wieder.«

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