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Teil 2 - Part 3

Ich schlug die Augen auf und wollte sie am liebsten gleich wieder schließen. Benommen richtete ich mich auf und griff nach der zweiten Flasche. Ich setzte sie an meinen Mund, trank einen Schluck und ließ sie wieder sinken. Ratlos starrte ich auf die Tür. Irgendwie rechnete ich damit, dass der Mann wieder auftauchen würde. Die Minuten verstrichen wurden zu Stunden und die Tür bewegte sich noch immer nicht. Ich gähnte. Mein ganzer Körper fühlte sich schwer und schläfrig an.
Ich wusste damals nicht, dass das die Symptome beim Hungern sind. Das habe ich erst später recherchieren können. Der Körper wird schwächer, weil er keine Energie mehr bekommt, was zu Müdigkeit führt.
Ich hob die offene Flasche wieder hoch und trank einen Schluck. Gedankenverloren nippte ich immer wieder daran.
Irgendwann stellte ich sie wieder weg und starrte einfach weiter auf die Tür.

Ich wollte liegenbleiben. Aufrichten klang irgendwie mühsam und schmerzhaft. Der Boden war zwar nicht gerade gemütlich, aber er war fest und ich konnte ihn spüren. Die Schmerzen in meinem Bauch waren zurückgegangen. Oder ich konnte sie einfach nicht mehr fühlen.
Ich war damals so unfassbar schläfrig. Ich wollte liegenbleiben, wieder einschlafen und einfach alles vergessen. Tobias würde ich zwar auch ganz gerne sehen, aber der Schlafreiz war um einiges größer. Und er war greifbarer. Ich verlor langsam die Hoffnung, dass er mich noch rechtzeitig finden würde. Und den Wunsch zu schlafen konnte ich verwirklichen. Ich schloss die Augen. Er würde doch kommen, um mich zu holen, oder? Er würde mich finden. Der Gedanke begann absurd zu klingen. Ich blieb einfach liegen, ließ meine Gedanken fließen, bis ich an gar nichts mehr dachte.

Langsam bekam ich Durst. Ein Drang, den ich nicht ignorieren konnte. Noch immer mit geschlossenen Augen tastete ich nach der Flasche. Sie lag neben mir am Boden. Mühsam zog ich sie näher und schraubte den Deckel auf. Dann hob ich sie an den Mund und trank. Das Wasser floss aus meinem Mundwinkel und tropfte zu Boden. Ich schraubte die Flasche wieder zu und ließ sie wegrollen.

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