~5~
Ami's POV
Ich trat einen Schritt zurück und prallte gegen etwas hartes.
Als ich mich umdrehte erschrak ich, denn direkt hinter mir stand ein Level E.
Dieser bleckte die Fangzähne und bohrte sie sogleich in meinen freien Hals hinein.
Ich schrie und wehrte mich, aber er hielt mich fest umklammert und landete mit mir auf dem Boden.
Ich bekam nur ein krächzen hinaus, denn der Vampir saugte gierig.
Die anderen Vampire kamen auch dazu und legten meine Haut frei, ehe sie zubissen.
Ich würde sterben, das wusste ich.
Meine Augen schlossen sich langsam, gegen so viele Vampire habe ich keine Chance.
„Rido-sama, Hilfe!" flüsterte ich und schloss meine Augen endgültig.
Rido's POV
Rido-sama, Hilfe!
Das war Ami's Stimme.
Ich stürmte aus der Tür hinaus nach draußen und rannte in die Stadt.
Ich roch sie schon von weitem, Amis Blut und die Level E Vampire.
Als ich auf den Platz trat sah ich nur ein Haufen von Level E Vampiren, die von etwas tranken.
„Verschwindet!" schrie ich und ließ sie zu Staub zerfallen.
Ich trat näher heran und sah mir Ami an, welche nur von Bisswunden überseht war.
Ohne zu zögern biss ich mir ins Handgelenk und ließ es in ihren Mund Tropfen.
Ich kann sie nicht verlieren, ein Vampir zu werden hätte sie nie gewollt.
Ich nahm sie auf die Arme, die Einkäufe waren jetzt erstmal egal.
Mit schnellen Schritten lieg ich zurück zu meinem Anwesen und brachte sie in mein Gemach.
Dort legte ich sie auf das Bett und deckte sie zu.
Ich legte mich auf das Sofa und schloss ebenfalls meine Augen, in der Hoffnung, dass sie es schaffen wird.
Mitten in der Nacht am nächsten Tage wurde ich durch ein schmerzvolles Stöhnen wieder wach.
„Ami!" rief ich, als ich zu ihr rüber ging und sah wie sie sich aufrichten wollte.
Jedoch drückte ich sie bestimmend zurück in die Matratze.
„Du musst dich ausruhen, ich möchte, dass du morgen an deinem Geburtstag bei Kräften bist. Außerdem sollst du mir nicht weg sterben, wenn ich dich morgen wie wild vögle." sagte ich grinsend, was sie rot wie eine Tomate werden ließ.
„Ok." sagte sie nur und drehte sie von mir weg.
Ich ließ sie alleine und ging aus dem Zimmer, um mir in der Küche ein Glas mit Blut zu machen.
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