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✽Thirty Seven✽

Ich wollte mich einmal ganz herzlich für eure großartige Unterstützung bei diesem Buch bedanken, dank euch habe ich so viel erreicht 😩 Danke dafür, ich liebe euch!❤️



Yoongi

„Hey, Kleiner, kann ich heute Abend bei dir vorbeikommen?"
Mein Herz macht einen Satz und ich beginne glücklich zu Grinsen, auch wenn Hoseok das durchs Telefon gar nicht sehen kann.

„Klar gerne," antworte ich ihm sofort und werfe kurz einen flüchtigen Blick durch mein Zimmer, nur um festzustellen, dass es viel zu unordentlich ist. Ich werde definitiv aufräumen müssen, bevor er kommt.

„Dann bin ich so halb acht bei dir. Bis dann!"
„Ich freu mich!," verabschiede ich mich und lege auf. Grinsend beiße ich mir auf meine Unterlippe, ehe ich mich wieder über meine Hausaufgaben beuge.

Ich war den ganzen Tag schlecht gelaunt, sowohl wegen der SMS als auch wegen Jungkook, aber jetzt geht es mir schon viel besser. Zwar habe ich keine Ahnung wie Hoseok das macht, aber dank ihm fühle ich mich sofort wieder gut.

Ein Klopfen an meiner Zimmertür reißt mich aus meinen Gedanken und meine Mutter streckt ihren Kopf neugierig ins Zimmer.
„Ich gehe einkaufen, mein Schatz. Willst du irgendetwas haben?"

Meine Mutter fragt mich das immer, auch wenn sie weiß, dass ich eigentlich immer ‚nein' sage.
Heute ist es aber anders, denn ich weiß ganz genau, dass Hoseok irgendetwas zu Essen haben will.

„Mh, vielleicht magst du ein paar Kekse mitbringen. Hoseok kommt heute Abend," antworte ich ihr und meine Mutter schaut überrascht, ehe sie zu Lächeln beginnt.

„Okay, mache ich. Es freut mich, dass ihr beiden euch so gut versteht. Ihr seid als Stiefbrüder wie für einander geschaffen!"

Mein Lächeln friert ein bisschen ein und ich bringe ein nicht so überzeugenden Nicken zustande. Mamas so dahergesagte Worte tun mir mehr weh, als sie eigentlich sollten, aber sie bringen mich auch zum Nachdenken.

Hoseok und ich sollten Stiefbrüder sein, und kein Liebespärchen. Zwar wäre es gesetzlich nicht verboten, aber trotzdem ist es ziemlich seltsam. Aber wo die Liebe hinfällt ist doch letzlich egal, oder?
Trotzdem kann ich nicht anders, als traurig und müde zu Seufzen.

„Alles in Ordnung, Schatz?," fragt meine Mutter mich leicht besorgt, als sie meine mentale Abwesenheit bemerkt und schnell legt sich ein Lächeln auf meine Lippen.
„Klar, was soll schon nicht in Ordnung sein?"

Sie lächelt bei meinen Worten nur, aber unter ihrem Lächeln liegt noch etwas anderes, auch wenn ich nicht weiß was.
Manchmal habe ich das Gefühl, sie ahnt mehr als ich es mir vorstellen kann und dann wird mir ganz kalt.

Meine Mutter sollte niemals etwas von meinen Problemen erfahren, dass würde mich fertig machen. Sie soll nicht wissen, wie schwach und erbärmlich ihr Sohn ist und erst recht soll sie sich keine Sorgen machen. Ich will sie nicht noch mehr belasten, als ich es ohnehin schon tue.

Dazu kriecht es mir eiskalt den Rücken runter, wenn ich daran denke, dass Hoseok und ich unsere Beziehung früher oder später öffentlich machen würden. Was würden unsere Eltern sagen?

Schwulsein ist da glaube ich kein Problem, aber ich glaube, dass Hoseok und ich eigentlich Stiefbrüder sind, könnte ziemlich ins Gewicht fallen. Mein Vater ist bei so etwas alles andere als locker und auch meine Mutter würde es vermutlich nicht sehr begrüßen.

„Du weisst, du kannst mit allem zu mir kommen, oder? Du bist mein Sohn und ich liebe dich, egal was," unterbricht die Stimme meiner Mutter die Stille und es treibt mir fast schon Tränen in die Augen.

„Danke," antworte ich ihr flüsternd und meine Mutter nickt nur, ehe sie mein Zimmer wieder verlässt und die Tür hinter sich schließt.

Ich starre seufzend auf meine Hausaufgaben und vergrabe dann meinen Kopf in meinen Händen.
Warum schaffen es die Leute aus der Schule mein Leben so zur Hölle zu machen, wenn ich doch eigentlich alles habe, was ich brauche?

Meine Familie, einen tollen Freund und meine besten Freunde.
Alles da, was wichtig ist.

Nur warum muss ich so schwach sein und unter dem Schlechten zusammenknicken?

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