✽Sixty Eight✽
„Bereit?"
Yoongi
„Ja." Ich räuspere mich einmal, als ich merke wie leise meine Stimme klingt. „Ja," wiederhole ich mich also und Hoseok sieht mir zärtlich in die Augen. „Ich werde ganz vorsichtig sein, versprochen." Er verschränkt seine Rechte Had mit meiner Linken, während er auf mich hinunter sieht.
Ich beiße mir vor Aufregung auf die Lippen, aber mein Freund hält mich davon ab. „Lass das, ich will dich ja noch küssen können," lächelt er schwach und ich ringe mir ebenfalls ein Grinsen ab.
„Hoseok... Ich habe Angst," gebe ich schließlich unsicher zu und der Junge über mir sieht mich verständnisvoll an. „Glaub mir, ich bin auch aufgeregt. Aber du musst nicht ängstlich sein, wenn du stop sagst, höre ich sofort auf. Ich liebe dich," sagt er ernst und diesmal muss ich wirklich Lächeln. „Ich dich auch," erwidere ich glücklich und spüre kurz darauf Hoseoks Lippen, die sich sanft auf meine pressen.
Erst nach einem kleinen Moment wird mir bewusst, dass er mich so Versucht abzulenken und ich versuche nicht in Panik zu geraten, als ich seine Spitze an meinem Eingang spüre.
"Alles gut, ich kann jederzeit aufhören," verspricht Hoseok mir und ich schlucke die Panik in mir runter.
„Okay. Du kannst." Meine Stimme ist etwas zittrig und ich beiße mir dann schliesslich doch noch auf die Lippen, als Hoseok das erste Stück in mich eindringt.
Das Gefühl ist unfassbar beschissen und es tut mir weh, aber ich sage nichts.
Stattdessen halte ich den Schmerz aus und sehe hoch in das Gesicht meines Freundes, welches vor Erregung verzogen ist. Kein Zweifel, für Hobi muss es sich total gut anfühlen, aber ich wünsche mir eher, dass er damit aufhört.
Trotzdem sage ich ihm nicht das er stoppen soll, denn ich will das alles hinter mir haben und so ertrage ich jeden Millimeter, den er weiter in mich eindringt.
„Fuck fühlt sich das gut an. Geht es?," keucht Hoseok und ich nicke zaghaft, während mir kleine Tränen in die Augen schießen.
„B-Bitte warte kurz. Nur kurz aber... ich muss mich eben gewöhnen," bitte ich ihn, als ich das Gefühl habe das er mich gänzlich ausfüllt und von innen zerreißt.
„Okay." Hoseok atmet schwer und beugt sich runter um mich zu küssen. Ich erwidere, traue aber nicht mich allzu viel zu bewegen.
Nach einigen Momenten verschwindet das unangenehme Schmerz und macht einem ziehenden Gefühl Platz, welches aber gut auszuhalten ist. „Du kannst dich bewegen," nuschele ich in den Kuss hinein und sofort zieht sich Hoseok ein Stück zurück, nur um dann zärtlich in mich einzudringen.
Er stöhnt dabei leise und hat die Augen geschlossen, während ich meine Hände auf seinen Schulterblättern ablege und so jede Muskelbewegung von ihm spüre. Und obwohl es nicht schön ist, fühle ich mich gerade unfassbar verbunden mit meinem Freund. Das macht es wert.
„Alles gut?," vergewissert sich Hobi schließlich noch einmal und ich will gerade antworten, da zieht sich plötzlich alles in mir zusammen und ich stöhne leise auf. Erschrocken sehe ich zu Hoseok hoch, der auf einmal ein erschöpftes, aber selbstgefälliges Grinsen auf den Lippen hat.
„Ich glaube, ich habe deine Prostata gefunden, Kleiner," lächelt er und ehe ich dazu etwas sagen kann, stößt er noch einmal zu. „Oh Gott," keuche ich, als sich mit einem Mal ein unfassbares Gefühl in mir ausbreitet.
Meine Beine werden ganz weich und der Schmerz von vorhin scheint vollkommen vergessen. Ich kann mich nur darauf konzentrieren, dass ich das unbedingt noch einmal spüren will. Sex tut so gut.
„Hoseok bitte," nuschele ich und mein Freund legt seine Stirn an meine, während er nun etwas schneller und härter in mich eindringt, aber dabei ständig meinen Punkt trifft. Ich kann nicht anders und kralle meine Fingernägel in die weiche Haut meines Freundes.
Immer wieder stöhne ich leise und als Hoseok plötzlich seine große Hand um mein Glied legt und beginnt mich zu massieren, zieht sich alles in mir zusammen und ich komme auf einmal unkontrolliert zwischen uns. Mit roten Wangen keuche ich den Namen meines Freundes und in dem Moment ist es mir sogar egal, dass ich nicht so lange durchgehalten habe. Vielmehr werde ich von dem besten Gefühl das durchflutet, dass ich jemals hatte.
Auch Hoseok braucht nicht mehr lange und ich spüre, wie er schließlich zuckend in dem Kondom und so auch irgendwie in mir kommt. Die Art, wie er sich dabei auf die Lippe beisst und erregt die Augen geschlossen hat, lässt mich ihn fasziniert ansehen und obwohl ich mit meinen Gedanken gerade auf Wolke sieben Schwebe, fällt mir auf wie schön er ist.
„Fuck. Yoongi. Alter, ich liebe dich," atmet Hoseok schwer, als er sich aus mir herauszieht und irgendwie das Kondom verknotet und es in Richtung meines Mülleimers wirft. Dann sackt er verschwitzt halb auf mir zusammen und schlingt die Arme um mich. Seine nackte Brust presst sich dabei gegen meine und ich spüre seinen schnellen Herzschlag ganz genau.
„Alles gut, Kleiner?" Seine Stimme klingt rau, aber besorgt und ich fange automatisch an zu Lächeln. Obwohl er total fertig ist, stellt er sicher, dass bei mir alles in Ordnung ist.
„Es ist alles mehr als nur gut."
Mal sehen, wie lange noch.
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