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29. 🌹 KAPITEL

Es tut mir unendlich Leid, dass ihr so lange auf dieses Kapitel warten musstet.
Doch es viel mir wirklich schwer, einige Szenen hier zu schreiben. Daher verzeiht mir bitte. Ich werde mich jetzt wieder schneller an die einzelnen Kapitel setzen.

Grüße Eure Ella

Tennessee, Nashville; August 2016

Chloe

Seit Alex mich auf dem Bürgersteig stehen gelassen hat, versuche ich mich zu beruhigen, bevor ich in meine Wohnung und zu Kiara zurück gehe.
Kurze Zeit später kommt Miriam mit meiner Mutter nach Hause. Bis auf, dass sie sich tierisch aufgeregt hat, solange warten zu müssen, geht es ihr Gott sei Dank gut.
Mit nur einem Blick wusste Miri, dass etwas nicht stimmte. Also habe ich ihr beim Vorbeigehen, „er weiß es" zugeflüstert, dass sie mit einem „wir reden später" beantwortet hat.
Anschließend habe ich Scott eine kurze Nachricht hinterlassen, da ich mir ein wenig Sorgen um Alex mache. Er ist Emotional aufgelöst und ich möchte nicht, dass ihm etwas passiert.

Mittlerweile ist es später Abend und gemeinsam sitzen wir am Tisch und essen eine Kleinigkeit. Miriam ist ebenfalls noch geblieben und unterhält sich angeregt mit meiner Mutter, der es heute wesentlich besser geht. Sie wollte zwar schon mehrmals in ihre Wohnung zurück, doch ich konnte sie davon überzeugen, dass wir morgen zusammen dorthin gehen.
Mit dem Thema, wo sie wohnen wird, muss ich mich auch noch beschäftigen. Auch wenn das Apartment wahrscheinlich noch bewohnbar ist, kann ich sie unmöglich dort wieder einziehen lassen. Meine Mutter ist dahingehend stur, deswegen wird es nicht einfach, sie davon zu überzeugen erst Mal hier zu wohnen. Eine Eigenschaft die sie mir vererbt hat.

Schnaufend lege ich mein Besteck auf den Teller. Irgendwie habe ich keinen Hunger mehr.
„Mom. Wer war der Mann vorhin in unserer Wohnung?" Kiara beißt genüsslich in ihr Schinkenbrot und blickt mich fragend an.
Perplex blicke ich zu meiner Tochter. Ihr zu sagen, dass ich ihren Vater gefunden habe, wird ebenfalls nicht leicht. Die Sturheit haben irgendwie alle Frauen in unserer Familie in den Genen.
„Etwa ein Gutaussehender Mann mit schwarzen Haaren und blauen Augen, Chloe?" Neben mir hebt Miriam eine Augenbraue und grinst mich frech an. Ich wende ich mich meiner Tochter zu und ignoriere meine beste Freundin.
„Das war mein Chef. Und ein Freund." Füge ich schnell hinzu.
Als Kiara alt genug war, hat sie natürlich angefangen nach ihrem Vater zu fragen. Ihr zu erzählen, dass ich ihn nicht kannte und nur eine schneller Nummer war, brachte ich irgendwie nicht über mich.
Daher habe ich eine kleine Notlüge erfunden. Wer hätte auch gedacht, dass er plötzlich nach sieben Jahren vor mir sitzt?
„Wieso hatte er die gleichen Augen wie ich?" Fragt sie weiter und bringt meine Mutter zum Husten. Miriam räuspert sich übertrieben.
„Irgendwie habe ich richtig Lust auf ein Eis. Evelyn, wollen wir nicht zum nächsten Supermarkt fahren?" Miriam erhebt sich und blickt meine Mutter eindringlich an. Diese ist sichtlich verwirrt.
„Ja. Eis hört sich prima an. Mom, bitte kannst du mit Miriam welches holen fahren. Wir haben leider nichts mehr im Gefrierschrank." Ich lächle meine Mutter breit an.
„Äh, okay. Es ist zwar schon etwas spät, aber gut. Dann komm Miriam." Meine Mutter und meine beste Freundin erheben sich und verlassen die Wohnung.
Kiara sitzt immer noch schweigend am Tisch und blickt mich erwartungsvoll an. Da meine Tochter klug und wahnsinnig neugierig ist, bringt es nichts, dieses Gespräch weiter rauszuschieben. Tief einatmend rutsche ich zu ihr auf und schiebe die Teller beiseite.
„Weißt du noch, was ich immer gesagt habe, als du nach deinem Vater gefragt hast?" Kiara nickt und dabei löst sich einer ihrer Strähnen die ich wieder hinter ihr Ohr schiebe.
„Ich habe dir immer erzählt, dass er Soldat ist und er deswegen nicht bei uns sein kann." Sie nickt abermals, schiebt aber ihre Augenbraue zusammen.
Kurz schließe ich die Augen. Ihr zu sagen, dass ich all die Jahre gelogen habe, wird hart. Ich hoffe, sie nimmt es mir nicht allzu übel.
„Die Wahrheit ist, ich habe deinen Vater in einer Diskothek kennengelernt. Wir waren beide etwas betrunken und hatten eine Nacht zusammen. Am nächsten Morgen war er nicht mehr da und ich habe ihn seitdem nicht mehr gesehen. Erst Wochen später, habe ich erfahren, dass ich mit dir Schwanger war. Leider konnte ich ihn nie finden. Daher habe ich dich alleine Großgezogen." Ich Atme lange aus und blicke Kiara an. „Der Mann im Wohnzimmer, ist dein Vater. Vor einem Monat habe ich ihn zufällig getroffen."
Kiara blickt mich an und ich kann so viele Gefühle in ihrem Gesicht lesen. Aufregung und Freude, bis hin zu Traurigkeit und Wut.
„Also hast du mich angelogen?" Fragt sie mich ruhig und in ihren eisblauen Augen sammeln sich Tränen.
„Süße, nicht weinen." Ich streiche ihr über die Wange doch Kiara dreht ihr Gesicht weg. Allein diese Geste bricht mir als Mutter das Herz.
„Du hast mich angelogen, Mama. Du hast immer gesagt, man darf nicht lügen." Meine Hände fangen an zu zittern.
„Ich weiß, süße und es tut mir so leid. Ich habe einen Fehler gemacht." Gestehe ich ihr, denn den habe ich gemacht.
„Du hast mich gar nicht gewollt." Ihre kleine Stimme wird lauter und hallt durch die Wohnung.
„Kiara. Nein, dass darfst du nicht denken. Ich liebe dich und du bist das beste was mir in meinem Leben passiert ist. Nur weil es nicht geplant war, heißt es nicht, dass ich dich nicht gewollt habe."
„Du hast mir immer erzählt, dass du Papa liebst und ihr euch nicht sehen könnt, weil er so weit weg ist. Ich wollte nie weiterfragen, weil du so traurig warst." Ich fahre mir über das Gesicht. Das dieses Gespräch in diese Richtung geht, hatte ich nicht geahnt. Vor drei Jahren hat sie das erste Mal nach ihm gefragt und irgendwie hatte ich das Gefühl, meine Geschichte hätte ihr gereicht, da sie nie wieder darüber geredet hat. Wie ich mich getäuscht habe.
„Ich weiß, was ich gesagt habe. Süße, ich hätte nicht gedacht, ihn je wieder zu sehen." Kiara blickt mich immer noch wütend mit geröteten Augen an. Tränen rinnen über ihre Wangen und tropfen von ihrem Kinn.
„Die anderen Kinder sind immer gemein zu mir, weil ich keinen Papa habe und ich habe ihnen immer erzählt, dass er ein Held ist und er deswegen nicht bei mir sein kann." Sie schluchzt und auch meine Augen füllen sich mit Tränen. „Aber das ist eine Lüge. Es ist alles eine Lüge." Schluchzend fährt sie sich mit dem Ärmel über die Tropfende Nase. „Ich hasse dich Mama." Brüllt sie und schiebt den Stuhl knarrend zurück, bevor sie sich umdreht und die Küche verlässt. Das krachen einer Tür ist zu hören, anschließend Stille, durchzogen mit meinem Herzschlag, der gegen meine Brust hämmert.
Ich weiß, dass sie mich nicht hasst, aber das zu hören tut weh. Stumm stehe ich vom Tisch auf und fange an, die Teller abzuräumen, während mir Tränen über die Wangen laufen. Ihr jetzt zu folgen, wäre nicht richtig. Sie braucht ihren Freiraum. Wie Alex.
Kraftlos stemme ich meine Hände auf den Rand des Spülbeckens hab und lasse den Tränen freien Lauf. Nur kurz mal Schwach sein, bis ich wieder die Starke spielen muss. Für meine Mutter und für meine Tochter.

......

Am Sonntag hat sich Kiara den ganzen Vormittag in ihrem Zimmer verkrochen. Weder meine Mutter noch Miriam haben nachgefragt und dafür bin ich mehr als dankbar.
Während Miriam mit Kiara am Nachmittag im Café um die Ecke Waffel essen gegangen ist, bin ich mit meiner Mutter in ihre Wohnung gefahren.
Der Brand und die Löscharbeiten haben größeren Schaden angerichtet, als gedacht. Meine Mutter war den Tränen nahe und auch mir hat es abermals schwer zugesetzt.
Wir haben mit der Vermieterin gesprochen und ich bin froh, dass die Versicherung dafür aufkommt. Schnell haben wir einige Sachen zusammen gesucht, die ich alle waschen muss, da sie nach Rauch riechen. Doch das ist mein Geringstes Problem.

Außerdem war ich mehrmals dran, Leyla oder Scott nach Alex Adresse zu fragen. Ich wollte so gerne mit ihm, über die ganze Situation, reden. Doch er hat mich um Zeit gebeten und auch wenn es mir schwerfällt ihm diese zu geben, weiß ich doch, dass er sie dringend braucht. Zu erfahren, dass man ein Kind hat, kann den stärkten Mann umhauen.
Umso zwiegespaltener gehe ich am Montag zur Arbeit. Tausend fragen schwirren mir im Kopf umher, als ich den Callahan Tower betrete. Wird Alex heute hier sein? Wird er mir aus dem Weg gehen? Oder verhält er sich normal, als wäre nichts gewesen.
Schnaufend betätige ich den Knopf für die vierzigste Etage. Dabei fällt mir auf, dass wir auch, seit unserer gemeinsamen Nacht, dass erste Mal wieder zusammenarbeiten.
In der dreißigsten Etage hält der Aufzug und die Türen gleiten auf. Ein lockiger blonder Schopf ist tief über einem Laptop gebeugt und betritt den Aufzug.
„Guten Morgen Liam." Begrüße ich ihn. Verwirrt blickt er sich um und bemerkt mich.
„Guten Morgen Chloe. Hattest du ein schönes Wochenende?" Fragt er mich mit einem Lächeln.
„Nichts erwähnenswertes." Gelassen winke ich ab und bin froh, als der Aufzug auf der 40. Etage hält. Schnell setze ich noch ein lächeln nach, bevor ich, gemeinsam mit ihm, hinaus trete.
„Guten Morgen Chloe." Leyla lächelt mich breit an, bevor sie den Tresen umrundet und mich kurz an sich drückt. Dabei wandert ihr blick zu Liam, der immer noch neben mir steht.
„Mr. Callahan. Sie sind früh dran." Liam räuspert sich nervös und packt seinen Laptop fester.
„Äh, ja. Ich habe einen Termin mit Alex."
„Oh, er ist allerdings noch nicht im Haus." Informiert ihn Leyla und ich horche auf. „Er rief mich eben an und teilte mir mit, dass er sich etwas verspätet." Verdutzt ziehe ich eine Augenbraue nach oben. Alex und sich verspäten?
„Mmpf, ok. Ist ja nicht so, dass wir einen Termin haben. Aber ich habe ja Zeit. Ist ja nich so, dass meine Arbeit wichtig wäre. Ich warte dann in seinem Büro." Damit stapft Liam an uns vorbei und lässt uns irritiert zurück. Der Sarkastische Unterton ist Leyla ebenfalls nicht entgangen.
„Was ist mit ihm?" Sie deutet in die Richtung, in der Liam verschwunden ist. Achselzuckend drehe ich mich um und betrete die Küche. Leyla folgt mir.
„Keine Ahnung. Vielleicht hatte er ein schlechtes Wochenende." Ich stelle zwei Tassen unter die Maschine und warte bis sie sich Aufgewärmt hat.
„Oder lange keinen Sex mehr." Kichert Leyla hinter mir, bevor sie ernst wird.
„Wie geht es dir?" Ich betätige den Knopf der Maschine, bevor ich mich umdrehe.
„Es geht schon." Gebe ich schnaufend zurück. Ich will sie nicht mit meinen Problemen belästigen. Das tue ich schon mit Miriam. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass meine beste Freundin mir permanent zur Seite steht. Was in ihrem Leben momentan los ist, habe ich schon lange nicht mehr gefragt.
Abermals seufze ich. Gott bin ich eine schlechte Freundin. Eine schlechte Tochter und noch dazu eine schlechte Mutter, da Kiara immer noch nicht mit mir redet. Ich habe es zwar nochmal versucht, doch sie ist genauso stur wie ich.
Die Arbeit ist das einzige wo ich mich momentan nicht wie eine Versagerin fühle. Und die Angst in meinem Rücken, Alex nimmt mir das heute weg, treibt die Tränen in meine Augen.
„Chloe." Leyla zieht mich an sich und schluchzend sinke ich an sie. Die ganze Kraft, dass Wochenende stark zu sein, lässt von mir ab. Wie eine Hülle die Leer ist, lehne ich mich an meine Kollegin.
Was ist, wenn er mich Kündigt? Was ist wen ich den Job verliere? Kann er mir Kiara wegnehmen? Was mache ich mit meiner Mutter und der Wohnung?
Ich schluchze die nächste Welle von Tränen weg, bevor ich mich von meiner Kollegin abwende und mich der Kaffeemaschine zuwende. Leyla streicht mir über den Rücken.
„Rede mit mir, Chloe." Langsam atme ich aus, bevor ich mich mit einem Lächeln zu ihr drehe.
„Es ist alles gut. War nur gerade ein kleiner Schwächeanfall." Versuche ich sie zu beruhigen. Doch selbst, glaube ich diese Lüge nicht. Auch Leyla hebt ungläubig eine Augenbraue.
„Ich kaufe dir das aber nicht ab." Mein Lächeln bleibt und schnaufend nimmt Leyla ihre Tasse entgegen. „Aber gut. Wenn du reden willst. Bin ich für dich da."
„Danke." Das Pling der Aufzugtüren kündigt einen Gast an und ich spähe an Leyla vorbei ins Voyeur.
Als Alex hinaustritt, halte ich die Luft an. Von Kopf bis Fuß ist er heute wieder schwarz gekleidet. Die dunklen Haare zurückgestrichen und frisch rasiert, sieht er erholt aus. Als hätte er nicht vor zwei Tagen erfahren, dass er Vater ist.
Sein Blick gleitet zum nicht besetzten Empfang und anschließend zu uns in die Küche. Seine Eisblauen Augen treffen auf meine und kurz vergesse ich wirklich zu atmen.
Er geht in unserer Richtung, was auch Leyla bemerkt.
„Ich geh Mal zurück zum Empfang." Damit wendet sie sich ab und zu Alex gewandt, der in dem Moment die Küche betritt. „Guten Morgen Mr. Callahan. Ihr Buchhaltungschef wartet in ihrem Büro." Er nickt knapp.
„Dann lassen sie ihn noch ein wenig warten." Leyla verschwindet nickend aus der Küche und lässt mich mit ihm allein. Imposant steht er im Raum und füllt ihn mit seiner Präsenz aus.
Er schließt die Tür hinter sich. Sofort füllt sich der Raum enger und kleiner an. Ich drücke mich an die Theke und stelle die Tasse ab, da ich merke wie meine Hände anfangen zu zittern.
Alex lehnt sich an den kleinen Tisch mitten im Raum, seine Hände in seine Hosentaschen geschoben, blickt er mich einfach nur an. Seine Augen gleiten über mein Gesicht, hinab zu meinen Händen, die ich schnell verschränke um meine Nervosität zu verstecken.
Schnaufend reibt er sich über sein Gesicht.
„Du hast mich angelogen, Chloe. Aber das kann man nun nicht mehr Rückgängigmachen. Ebenfalls die Schwangerschaft." Er verschränkt ebenfalls seine Arme und sofort macht sich ein schlechtes Gefühl in mir breit. „Glaub mir, wenn ich dir sage, dass diese Situation für mich mehr als schwierig ist. Gott, ich habe erfahren, dass ich Vater bin." Schweigend warte ich darauf das er fortfährt.
„Ich habe eine Tochter, mit meiner Assistentin." Kurz schnauft er, bevor sein Blick sich gen Decke richtet. Eine lange Zeit sagt er nichts. Als ich schon überlege doch etwas zu erwidern, seufzt Alex und blickt mich wieder direkt an. Und dass ich diesen Blick nicht deuten kann, beschert mir ein Flaues Gefühl im Magen.
„Ich werde, mich nicht aus der Verantwortung ziehen. Ich werde dir Geld bezahlen für ihren Unterhalt und ich habe mich schon um eine Wohnung für euch drei gekümmert. Außerdem habe ich meinen alten Professor an der Ensworth School angeschrieben. Er könnte sie ab nächstes Jahr dort unterbringen. Natürlich zahle ich ihr die Ausbildung, keine Frage." Mit jedem Satz den er spricht, lasse ich meine Arme sinken und blicke ihn mit weit aufgerissenen Augen an. Er greift in seine Jackettasche und holt ein Heft heraus. Er zückt seinen Stift und schreibt etwas um es mir anschließend zu reichen. Immer noch perplex nehme ich den Scheck an. Die Summe ist immens.
Wut breitet sich in mir aus und Tränen sammeln sich in meinen Augen. Meine Hände fangen an zu zittern und das Blatt knittert. Schwer schluckend versuche ich die Wut einzudämmen, doch vergeblich. Mit einer schnellen Bewegung zerreiße ich den Scheck in zwei hälfen und lasse ihn auf den Boden gleiten.
Alex hebt eine Augenbraue, doch bevor er etwas sagen kann, bin ich schon einen Schritt auf ihn zugegangen und hebe meinen Zeigefinger.
„Deswegen habe ich so mit mir gehadert es dir zu sagen. Ich will das nicht. Ich will deine Verbindungen nicht und auch dein Geld brauche ich nicht." Zum Schluss hinaus werde ich lauter und ich bin mir ziemlich sicher, dass uns Leyla hören kann. Doch ich bin gerade so wütend. Meine Stimme zittert, während Alex die ruhe selbst ist. Seine perfekte Maske wieder aufgesetzt und diese uneinnehmbare Mauer um sich gezogen hat. Egal was ich sage, ich werde ihn nicht verletzten können.
„Wir sind bis jetzt prima alleine zurechtgekommen. Ich bin eine gute Mutter und ich liebe meine Tochter. Ich brauche keinen Mann in ihrem Leben, der denkt alles kontrollieren zu können." Hecktisch atme ich ein und aus um das wummern in meiner Brust unter Kontrolle zu bringen. Doch der Anblick von Alex, bezweckt genau das Gegenteil. Immer noch lehnt er am Tisch, die Hände in den Hosentaschen und blickt mich ruhig an. „Ich habe es dir gesagt, da du ein Recht hast es zu erfahren. Du kannst sie gerne ab und an sehen, wenn es in deinen Zeitplan passt. Aber ich lasse nicht zu, dass du dich in unser Leben einmischt." Da ich alles gesagt habe, was ich momentan loswerden wollte, mache ich einen Schritt auf die Tür zu, doch eine große Hand schlingt sich um meinen Oberarm und lässt mich in der Bewegung innehalten. Schwungvoll dreht er mich zu sich und zwei eisblaue Augen blitzen mich wütend an. Kurz Stockt mir der Atmen und in diesem Moment weiß ich, zu weit gegangen zu sein.

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