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16. 🥃 KAPITEL

Tennessee, Knoxville; Juli 2016

Alexander

Verwirrt ziehe ich die Augenbrauen nach unten. Ich dachte sie quetscht mich jetzt über meine Eltern aus, oder über mein Leben. Aber mit der Frage habe ich jetzt nicht gerechnet.
Ich fixiere weiterhin die Straße. Heute ist Gott sei Dank nicht viel Verkehr. Seit damals hasse ich Autofahren. Seit diesem einem Abend.
Abermals verkrampfen sich meine Hände um das Lenkrad.
„Tut mir leid. Vergiss es." Brabbelt sie vor sich hin. Ich blicke sie kurz an und sehe wie Chloe nervös ihre Hände im Schoß knetet, bevor sie ihren Blick aus dem Beifahrer Fenster richtet. Sie wirkt heute ganz anders. Nicht taff und schlagkräftig. Eher nervös und zurückhaltend.
„Nein. Ist schon gut." Ich blicke wieder auf die Autos vor mir, bevor ich ihr antworte. „Bei Familienfeiern, versucht mich meine Mutter immer mit jeder Menge Frauen zu verkuppeln. Ich hatte dieses Jahr einfach keine Lust darauf. Und kurzfristig eine Escort Dame zu finden, ist auch nicht immer leicht." Sie blickt zu mir rüber und ihrem nervösen Blick, weicht ein Böser.
„Freut mich, dass ich die zweite Wahl nach einer Escort Dame bin." Chloe schnauft und verschränkt ihre Arme vor der Brust. Was habe ich nun falsches gesagt?
„Warum bist du jetzt sauer?" Frage ich verwirrt, doch Chloe schnauft abermals, bevor sie sich mir abwendet.
„Ich bin nicht sauer." Behauptet sie, doch ihre Haltung und ihr Ausdruck ist ein anderer. Langsam schüttle ich den Kopf. Verstehe einer die Frauen.
Da in diesem Moment meine Tankanzeige aufleuchtet, beschließe ich die nächste Ausfahrt zu nehmen um kurz eine Pause zu machen. Vor drei werden wir eh nicht ankommen.
Als ich die Ausfahrt nehme, blickt Chloe zu mir herüber.
„Nach Knoxville geht es doch weiter geradeaus?" Ich halte an der nächsten Ampel um auf den Rastplatz zu fahren.
„Ich muss tanken und brauche dringend einen Kaffee." Gebe ich etwas gereizt zurück. Chloe nickt, als wir an die Zapfsäule fahren.
„Möchtest du etwas von drinnen? Kaffee? Wasser? Schokolade?" Ich stehe schon neben dem Auto und beuge mich nochmal zurück. Sie blickt mich mit großen Augen an.
„Kaffee wäre klasse. Danke." Fügt sie noch schnell hinzu, bevor ich die Türe schließe.
Nachdem ich getankt habe, begebe ich mich in den kleinen Shop. Es stehen einige an der Kasse an, was mich genervt stöhnen lässt. Die junge Kassiererin ist gerade dabei einen bulligen Mann zu bedienen. Sie wirkt nervös und etwas überfordert, als er Zigaretten einer bestimmten Marke möchte. Ich schlendere noch am Süßigkeiten Regal vorbei und greife zwei Schokoladenriegel, bevor ich mich hinter eine ältere Dame stelle und warte, bis ich an der Reihe bin.

Nach einigen Minuten, verlasse ich den Tankstellenshop mit zwei Becher dampfenden Kaffee und zwei Schokoladenriegel.
„Hier." Sie nimmt mir den Kaffee aus der Hand.
„Danke." Ebenfalls reiche ich ihr einen Riegel. „Oh." Ein Lächeln huscht über ihre Lippen.
„Schokolade soll Glücklich machen." Antworte ich ihr knapp, während ich das Auto wieder auf den Highway manövriere.
Sie hebt eine Augenbraue.
„Du hast mich mit einer Escort Dame verglichen." Antwortet sie mir dieses Mal ehrlich.
„Nein. So war das doch gar nicht. Ich habe dich gefragt und nicht dort."
„Du hattest die Wahl zwischen mir und einer Escort Dame. Das verletzt mich als Frau." Mein Blick gleitet kurz zu ihr, doch ihr Blick ist stur geradeaus gerichtet. Mein Gefühl sagt mir, das mehr dahintersteckt, als ein Angekratztes Ego. Daher entscheide ich mich für das einzige Richtige in diesem Moment.
„Tut mir leid. So war das nicht gemeint." Ein Lächeln huscht über ihre Lippen und sie nickt. Auch ich fange zu lächeln an, was für mich mehr als selten ist. Doch in ihrer Gegenwart fühlt es sich so einfach an.
Schnell richte ich meinen Blick wieder auf die Straße, um nicht an die hübsche Frau neben mir zu denken. Doch das ist mehr als schwierig. Ihr Lieblicher Duft nach Lavendel hüllt mich, seit sie eingestiegen ist, ein. Das enganliegende weiße Top, zeigt viel von ihrer hellen Haut. Ihre üppige Oberweite drückt gegen das Shirt und lässt mich unruhig auf meinem Sitz hin und her rutschen. Abermals steigen Gefühle in mir auf, wie auf der Gala. Gefühle, die fehl am Platz sind. Also reiße ich mich aus meinen Gedanken, öffne das Fenster einen Spalt um ihrem Duft zu entgehen und schalte das Radio, zur Ablenkung, an.
Schweigend fahren wir bis wir nach einigen Meilen, dass Anwesen meiner Eltern erreichen.
„Wir sind da."
Ich biege von der befestigen Straße ab. Das schwere Eisentor gleitet, nach einem Knopfdruck auf den Öffner, automatisch auf. Ich folge dem Kiesweg, der direkt bis zum Anwesen meiner Eltern führt. Chloe beugt sich neben mir in ihrem Sitz nach vorne um besser sehen zu können. Ihre vollen Lippen spitzen sich zu, als sie den Kopf einziehen muss um die Villa betrachten zu können.
Das Anwesen meiner Eltern ist nicht gerade klein, doch sie haben es zu einem gemütlichen Ort errichtet. Ich habe fast nur schöne Erinnerungen an mein Elternhaus. Mein Vater war nur an Feiertagen oder Wochenende hier, da er die Firma von Nashville aus leitete. Dafür war meine Mutter immer für uns da. Sowie unsere Hausangestellten. Unsere Köchin Roberta, die uns immer mit Süßspeisen geködert hat. Unser Hausangestellter Alfred, der immer die besten Geschichten erzählt hat. Oder unser Gärtner Sebastian. Obwohl ich ihn nie wirklich mochte. Er war meiner Ansicht immer etwas zu versnobt und hat Blumen mehr gemocht als Menschen. Aber es hat immer großen Spaß gemacht ihn zu Ärgern.
Ein schmunzeln legt sich über meine Lippen, als ich den Audi zum Stehen bringe.
Ich steige aus und umrunde schnell das Auto um Chloe die Tür zu öffnen.
„Wow. Hier bist du Aufgewachsen?" Fragt sie mich, immer noch mit aufgerissenen Augen. Ich hole unser Gepäck aus dem Kofferraum.
„Ja. Wenn es dir jetzt schon gefällt, warte ab bis du es von drinnen siehst." Immer noch lächelnd stelle ich mich neben sie. Mein Blick gleitet ebenfalls zur grauen Steinmauer empor. Das Haus gehörte damals einem Englischen Grafen, der keine Erben besaß. Dadurch ging das Grundstück, sowie das Anwesen an den Staat über. Meine Eltern verliebten sich sofort in das alte Gemäuer und kauften es. Zwei runde Türme sind zu beiden Seiten erbaut worden und Erinnern etwas an ein Märchen. Weinreben und Efeu schlängelt sich an ihnen empor und Erinnert sofort an Rapunzel. Dies war zugleich die Lieblingsgeschichte von meiner Schwester. Sie wollte immer von einem Prinzen aus ihrem Turm gerettet werden doch das wusste mein Vater, mit seinem Gewehr immer zu verhindern.
Bei dieser Erinnerung muss ich tatsächlich lachen und fange mir zugleich einen Blick von Chloe ein. Schnell beruhige ich mich wieder und atme die warme Luft ein.
„Bereit meiner Familie entgegen zu treten?" Frage ich sie und bin es kaum selbst. Ich habe Chloe gefragt, damit ich die Verkupplungsversuche meiner Mutter entgehe. Doch nun bin ich ebenfalls nervös, obwohl es doch alles nur eine Lüge ist. Ich stelle ja nicht wirklich meine Freundin vor. Sie ist nur meine Angestellte. Mehr nicht. Oder?
Bevor ich weiter darüber nachdenke, wird die Tür aufgerissen und grüne Augen strahlen mich an. Ihre braunen Haare trägt sie offen und heute mal glatt. Ihre langen dünnen Beine stecken in kurzen Shorts und ihr schlanker Körper in einem viel zu engen figurbetonten Top. Meine Schwester ist das Ebenbild meiner Mutter, auch wenn ich finde, dass sie viel zu schnell Erwachsen wird.
„Alex!" Kreischt sie, bevor sie auf mich zu hechtet und sich in meine Arme wirft.

Heute Abend startet meine erste Lesenacht. Hier noch das letzte Kapitel, bevor Chloe auf Alex Familie stößt.
Freue mich auf jeden fleißigen Leser heute Abend und auf viele Kommentare und Fragen.

Hier beginne ich schon mal damit. 🥰

Was erhofft ihr euch von dem Wochenende bei seiner Familie?
Denkt ihr Chloe rückt endlich mit der Sprache raus?
Was denkt ihr sind die Callahn für Menschen?

Habt ihr schon Ideen, was alles passiert?

Schreibt mir in die Kommentare. :-*

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