Mysterium - Kap.5
Leere. Weißes Licht. Schatten. Geschwindigkeit.
Rasendschnell landeten wir auf einer nebelbemalten Ebene.
Um uns herum tanzten Lichter in allen möglichen Farben.
Sie umhüllten das Wesen und gaben seine wahre Identität zum Vorschein.
Sie drangen in seinen Körper ein und pulsierten in seinen Adern.
Dunkle Schlingen wie Tintenflecke schlängelten sich aus seinen Körper heraus.
Ich erwartete einen Dämon oder ähnliches vorzufinden, doch stadessen trat ein Junge aus den Schlingen heraus, manifestierte sich halb und fiel bewusstlos zu Boden.
Seine Haare waren pechschwarz soweit es zu erkennen war. Seine Augen hielt er immernoch geschlossen.
Er regte sich und ich hob meinen Zauberstab bereit zum Angriff.
Seine Gliedmaßen waren erschlafft, somit hatte er Mühe auf die Beine zu kommen. Er schaffte es bloß sich aufzusetzen bis seine Muskeln nachgaben.
Er öffnete flatternd seine Augen.
Er nahm Stück für Stück seine Umgebung wahr, bis sein Blick auf mich fiel.
Er schüttelte leicht seinen Kopf.
"Kaylie?"
Woher wusste dieser Fremde meinen Namen? Steckte immer noch der Dämon ihn ihm?
"Wer bist du?"
"Kaylie bist du es? Du siehst ihr so ähnlich!"
"W - wwas...wen sehe ich ähnlich? Warte nein beantworte meine Frage nicht mit einer Gegenfrage.
Wer. Bist. Du?"
Ich betonte jedes Wort einzeln.
"Du hast mich gerufen."
"Nein habe ich nicht! Wer zum Teufel bist du verdammt noch mal?"
"Man nennt mich Lenkis!"
Bei den Klang seines Namens manifestierte er sich ganz und das Wesen vor mir wurde zum Jungen.
Schwarze Haare, dunkle Augen.
Der Name sagte mir nichts.
"Warum hast du Besitzt von den Körper meines Vaters genommen?"
"Meine Göttin wollte es so!
Meine Adelina!"
Adelina, Adelina, wo habe ich diesen Namen schon mal gehört? Ich fand keinen Anhaltspunkt und ließ ihn weitersprechen.
"Deinen Vater geht es gut, Mona sorgt dafür, dass es allen Opfern nach der Besitzannahme gut geht. Der Grund warum ich hier bin ist folgender, Adelina ist von dunklen Mächten in einer Zelle in Nepa eingesperrt. Sie haben ihr ihre Zauberkräfte entzogen und somit ist sie machtlos. Sie hat kurz bevor sie gefangen genommen worden ist zu mir gesprochen, in Gedanken, sie hat mich gebeten dich aufzusuchen und auf meiner Reise Schutz bei deiner Göttin zu suchen.
Du bist Monas Inkarnation und somit Ihre Erwählte, nur du kannst meine Adelina befreien, du als ihre Schwester."
Das alle war schwer zu verdauen. Mein Kopf leitete mich dazu diesem Humbug keinen Glauben zu schenken, doch tief in meinen Herzen regte sich etwas was mir riet ihm zu vertrauen und Glauben zu schenken.
"Wie kann ich sie befreien und wie kann ich zu meinen Vater gelangen?"
"Dein Vater ist schon längst wieder in deiner Welt und es wird sich um ihn gekümmert. Wegen dem anderen Punkt wurde mir ein Rätsel aufgegeben."
"Wie lautet das Rätsel?"
"Was rein werden soll wird zu Gold
Was Gold ist wird zu rein
Göttin mit großen Stolz
Löst Fesseln in silbrigen Schein
Was einst verborgen lag ist nun so nah
Burg aus Eis
Sehe klar
7 Aufgaben musst du tun
In allen habe Mut
Durch Träume zu den Ort geschickt
Bring als Göttin unser Licht!"
Die Zeilen drangen an mein Gehör wie ein sanftes Lied. Es war, als würde Mona selbst diesen Singsang mit ihrer Magie begleiten.
"Was kannst du aus dem Gedicht entnehmen, Kaylie?"
"Ich sehe es als Prophezeiung die mir helfen soll den Weg der Göttin einzuschlagen und ihr zu vertrauen."
Diese Worte waren wie ein Flüstern in meinen Kopf gewesen, weshalb ich sie laut aussprach. Genauso war es als ich weiter sprach.
"Ich, Kaylie Morrigan Black, bitte um deinen Segen Mona, Göttin des Mondes. Du hast mich als deine Erwählte ernannt und nun stehe ich hier und bin bereit mich an dich zu binden. Als deine Inkarnation, als deine dich Liebende! Erhöre mich!"
Ich spürte eine leise Vibration unter meinen Füßen und meine Füße schienen mit dem Boden zu versinken.
Es tut mir Leid, dass solange nichts kam aber diese Geschichte lässt sich gerade nur schleichend schreiben, da ich ein kleines Blackout habe aber es müsste bald wieder gehen.
Am meisten habe ich mich mit dem Gedicht auseinandersetzten müssen puhh.
Sagt mir doch wie ihr es findet.
Überhaupt würde ich mich über Kommentare freuen.
Ich widme dieses Kapitel axpoiu,da sie mir wieder etwas Motivation gegeben hat diese Geschichte zu schreiben. Aber auch ein Dank an alle anderen.
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