Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Trauriges Leben bisher

Zwei Wochen später und der letzte Test von der Lady ist um und auch wenn er nicht körperlich anstrengend war, ihr Hirn ist total ausgebrannt. Es ging nur darum ob sie wirklich keine Wesen unterscheiden kann, was einfach nicht möglich ist. Sie kann nur spüren ob es was übernatürliches ist oder nicht und ob das Wesen ihr schaden möchte. Das hat sie mental überraschend viel Anstrengung gekostet und anstatt wieder in die Bar zu gehen, liegt sie in ihrem Bett, der Fernseher läuft nebenbei und sie sieht eigentlich nur halb dabei zu. Hans liegt neben ihr, ist aber auch irgendwie froh dass er sich heute nicht mit der Bar und dem Rudel rumschlagen muss. Der Vorarbeiter war extrem genervt heute, hat nur rumgeschrien und er stand sehr oft sehr kurz davor ihn einfach vom Gerüst zu schubsen. Wenigstens ist es jetzt ruhig und friedlich, Lizzy hat ihren Kopf auf seine Brust gelegt und sieht nur mit halb offenen Augen zum Fernseher. Er hat seinen Arm um sie gelegt, streicht mehr unbewusst als bewusst mit dem Daumen über ihren Oberarm und verfolgt die Werbung die nun zwischengeschalten wird. „Willst du was trinken? Essen?" Der weißhaarige schüttelt den Kopf und sie entspannt sich wieder. Hans selbst könnte wieder einschlafen, das wäre durchaus möglich! Aber dann müsste er den Wecker auf seinem Handy einstellen und morgen wird er sicherlich keine Lust haben einfach so aufzustehen, zumindest wenn er hierbleibt. Stirnrunzelnd starrt er auf den Fernseher und tippt ihr auf den Oberarm. „Hm?" Lizzy sieht zu ihm hoch und dann auf den Fernseher. Seufzend legt sie den Kopf zurück auf seine Brust und nickt leicht. „Jap... Ich mit Make-Up." Er hat sie ohne Make-Up kennengelernt und vor allem das heftige und dunkle ist wirklich- Es passt nicht. Sie bräuchte natürlichere Farben, dezent. „Glückwunsch." Stirnrunzelnd sieht sie wieder zu ihm hoch. „Wofür?" „Dein... zweiter Auftrag." Lächelnd setzt sie sich langsam auf und lehnt sich mit dem Rücken zur Wand, auch wenn die Wärme nun abgeht kann sie nicht die ganze Zeit liegen. „Danke, auch wenn-" Sie sieht zum Fernseher und die letzten Sekunden der Werbung für das Produkt welches sie bewirbt. „Du wirst wirklich nur auf dein äußeres reduziert, das ist heftig. Komplettes Gegenteil zu dem was im Krankenhaus ablief, weißt du?" Hans selbst sich ebenfalls auf, auch wenn er lieber liegen würde. Obwohl... Kurz entschlossen hebt er sie hoch, setzt sie an das Kopfende ihres Bettes, schiebt ihr ein Kissen zwischen Rücken und Bettgestell, zieht sie ein bisschen zu sich runter und zögert dann. Sie ist sehr auf gewisse Areale bedacht! Lizzy hingegen schluckt kurz, in ihrem Kopf gehen gerade andere Dinge ab als die Sorge wie man sich am besten hinlegen könnte! Die roten Augen gehen zu ihr und er sieht ihren Blick, dann die Stellung. Das war nicht was er beabsichtigt hatte! Beide starren sich an, bis Lizzy sich noch einmal nervös über die Lippen fährt und sich räuspert. „Uhm- Willst- Willst du dich hinlegen oder- oder brauchst was? He..." Der Werwolf selbst blickt kurz auf die Seite als könnte er Hilfe von einer unsichtbaren Person bekommen, ehe er sie wieder ansieht und nickt. Langsam legt er sich neben sie und tastet sich langsam vor, ehe er seinen Kopf auf ihren Schoss legt und auf alles achtet was sie als negative Zeichen von sich geben könnte. Felicitas starrt zu ihm runter, wartet ein paar Sekunden und entspannt sich erst dann. Das war- Das sah schon mehr nach was anderem aus als nur das was er gerade tut. Ihr Herz rast wenn sie daran denken muss, aber wie mühelos er sie einfach hochgehoben hat! Und wie vorsichtig er trotzdem war... Zögerlich legt sie ihm die Hand auf den Kopf und als er zusammenzuckt hebt sie die Hand sofort wieder. Hans sieht von ihr zu der Hand, wieder zu ihr und zur Hand. Sein Blick geht nach vorn und als sie die Hand auf die Seite legen will, nimmt er sich diese und legt sie sich selbst auf den Kopf. Nur langsam nimmt er seine wieder weg und Stille herrscht. Irgendwie angenehm und auch irgendwie wieder nicht. Lizzy fängt an mit ihren Fingern ein wenig durch seine Haare zu fahren und es braucht nicht lange, bis sich Hans noch näher zu ihr legt. Die Augen sind geschlossen und er wohl tiefenentspannt. Missy? Will ich wissen was los ist? Die Stimme in ihrem Kopf lässt sie fast gegen die Decke springen, doch sie presst nach außen hin nur die Lippen aufeinander. Wieso? Stimmt was nicht? Sag du es mir! Kurz vorm vögeln, oder was? Oh, wenn der wüsste. Und selbst wenn, was dagegen? Ehm, ja?! Weil ich das alles auch spüren muss! Ich brauche Vorlaufzeit! Mitten im Kampf, wie jetzt, wäre es scheiße! Sie muss sich doch glatt ein Prusten verkneifen. Dann kommst du halt mal kurz im Kampf... irritiert die Feinde auf jeden Fall. Und ich glaube irgendwas hat deine Hirnfunktion irritiert, Missy... Das schon lang.

Zu Tode erschrocken und aus dem Tiefschlaf gerissen, springt Lizzy auf und vergisst dass das Bett zu Ende ist. Unsanft knallt sie auf dem Boden auf und bleibt erst einmal orientierungslos liegen, während Hans den Wecker ausstellt den er sich sicherheitshalber gestellt hat um zur Arbeit zu kommen und mit dem Oberkörper zur Bettkante rutscht um besorgt nach unten zu sehen. „Junge, alter..." Die junge Frau setzt sich auf, spürt ihr Herz welches gegen ihren Brustkorb schlägt und starrt den weißhaarigen mit halb offenen Augen an. Besorgt legt er ihre eine Hand auf den Hinterkopf und seufzt, ehe er eine leise Entschuldigung murmelt. Gähnend dreht sie kurz ihren Kopf auf die Seite und sieht ihn dann wieder an. „Hier kann man keinen gemütlichen Morgen haben, was? Entweder Alu oder du... einer von euch beiden- Da ist immer irgendwas. Vielleicht sollte ich keinen hier pennen lassen oder ich muss das mit Erica selbst klären wenn ich meine Ruhe will." Leicht verzieht sie das Gesicht und lehnt sich leicht nach vorn. „Oder ich lass dich nicht hier pennen wenn du am nächsten Tag arbeiten musst." Der Werwolf richtet sich ein wenig im Liegen auf und legt den Kopf schief. SIE ist doch auf ihm eingeschlafen! Gut, zuerst ist er auf ihrem Schoss eingeschlafen, aber das ist was anderes. Dennoch schnaubt er leicht amüsiert, sie sieht aus als hätte sie in eine Steckdose gefasst. Die schwarzen Haare stehen ihr ein wenig ab, die Augen sind halb offen und strahlen eine Mischung aus leichte Gereiztheit aufgrund des gestörten Schlafes und Müdigkeit aus. Leicht sieht man noch die Abdrücke des Kissens an ihrer Wange, sie hat wohl wirklich gut geschlafen. „Schön dass du es noch witzig findest...", brummt sie entgeistert, erstarrt aber für einen Moment als er wieder mit seiner Nasenspitze an ihre geht und sich nur leicht zurückzieht. „Du kannst von Glück reden dass du süß bist." Seine Mundwinkel gehen hoch und er nickt, da kann er sich wirklich glücklich schätzen. Hans streckt seine Arme aus, sie sollte wieder vom Boden weg. Mit einem überraschten Laut lässt sich Lizzy hochheben und findet sich im nächsten Moment auf seinem Bauch sitzend wieder. Ihr überrumpelter Blick bringt den Werwolf aber zum Lachen und sie seufzt, schmunzelt aber auch und legt ihre Hände auf seine Brust. „Andere knall ich dafür eine dass sie mich antatschen... Sei froh dass dir das nicht wehtun würde!" Grinsend sieht er zu ihr hoch und setzt sich auf, die junge Frau rutscht dabei auf seine Oberschenkel. „Was für ein Glück dass du mich lieb hast." Der erste ganze Satz seit Monaten und nicht nur einzelne Worte. Sie selbst nickt, schnaubt amüsiert und legt ihre Arme um seinen Hals. „Ja, du kannst dich bei vielem glücklich schätzen dass ich dich lieb hab." Mit seiner Hand fährt er ihr durch die Haare um sie ein wenig glatt zu bekommen. Lizzy hat überhaupt keine Probleme damit, runzelt aber die Stirn als er sie vorsichtig mit dem Kopf nach hinten zieht. „Hans...?" Der Atem stockt ihr allerdings, als sie plötzlich seine Lippen an ihrem Hals spürt. Das leichte Beißen und das Saugen zwischen den Narben. Was zur- Seine Hand lässt ihren Kopf los sodass sie von selbst alles abbrechen könnte, aber sie macht es nicht. Stattdessen drückt sie nur ihre Fingerspitzen in seine Schultern und spürt die Gänsehaut auf ihrem Körper, der angenehme Schauer der ihr den Rücken hinunterläuft. Hans hebt seinen Kopf und weicht ihrem Blick aber ständig aus. „Hast du-" Lizzy braucht noch einen Moment, entspannt sich wieder, während er sich eine Hand auf das Gesicht legt. Und was hat er sich jetzt bitte dabei gedacht? „Hast du mir ernsthaft... einen Knutschfleck verpasst?" Die junge Frau hebt ihre Hand zu ihrer linken Halsseite und spürt noch die Feuchtigkeit, ihr Mund ist leicht offen. „Tut mir leid..." Das wars. Das wars komplett! Sein Revier markieren schön und gut, aber sie ist es nicht! Oder... noch nicht? Oder- Er weiß ja nicht einmal ob das überhaupt in Betracht gezogen wird, so wie sie auch mit Alucard umgeht! Ein Seufzen und er sieht sie aus dem Augenwinkel an. „Ich kann froh sein wenn Erica mich jetzt nicht braucht. Wenn ich mir deswegen irgendwas kaufen musst, zahlst du!" Doch ihr Lächeln stimmt nicht mit ihrem eigentlich strengen Ton zusammen. Leicht irritiert blickt er sie nun direkt an. „Es- Es ist nicht... schlimm?" Jetzt muss Felicitas ihre Worte weise wählen. „Für mich? Von dir? Nein. Für Alucard der das alles spüren konnte und jetzt da bei der Ecke steht und dich höchstwahrscheinlich anstarrt als wolle er dich umbringen? Vielleicht ein kleines bisschen." Hä? Hans sieht zu der einzigen Ecke die er spontan nicht einsehen kann und blickt einem leicht angepissten Urvampir in die rot flackernden Augen. „Seine Augen leuchten, oder?" Hans nickt. „Gut, ich guck erstmal nicht." Verständlich.

Es ist nur dieses stumme, verurteilende Starren des schwarzhaarigen der es nicht auf sich sitzen lassen kann das zu fühlen ohne dass er es verursacht. „Kaffee irgendwer?" Die roten Augen, bei denen er das Leuchten unterdrückt, gehen zu Lizzy. „Madame, du bleibst genau da wo du jetzt bist. Obwohl- geh von ihm runter." Sie würde gern provozieren, aber Alucard ist nicht in der Stimmung um das gut aufzunehmen. Somit setzt sich Lizzy zumindest an die Bettkante, bleibt aber als mögliches Schild zwischen den beiden bestehen. „Ich wusste nicht dass du mit Gefühlen spielst, Lizzy." Schockiert runzelt sie die Stirn und der Unterkiefer klappt nach unten. „Bitte, was?" Der Urvampir tritt nur einen Schritt näher an sie ran und sieht wie sich der Werwolf anspannt. „Du wusstest es, du wusstest ganz genau dass ich- Du wusstest es!" Sie wusste dass er- Moment... „Meinst du etwa den kleinen Teilsatz bei dem du meintest dass wir später darüber reden werden? Vor... zwei Wochen? Wenn nicht schon länger? Ich weiß es nämlich nicht mehr genau." „Du weißt wie schwer es mir fällt über so etwas zu reden!" „Ja eben nicht!" Lizzy sieht auf die Seite und seufzt. „Ich habe legit keinen blassen Schimmer von euch beiden, okay? Ich kenne euer jetziges ich, aber nichts über eure Vergangenheit oder sonst etwas. Ich weiß dass du der Urvampir bist, wow! Ich weiß dass Hans der Rudelführer von Werwölfen ist, ebenfalls wow! Ich habe keine Ahnung was passiert ist oder sonst etwas. Habe ich eine Ahnung was ihr beide hobbytechnisch gern mögt? Keinen blassen Schimmer! Gut, ist das irgendwie mein Problem weil ich euch nicht ausquetsche wie man es mit der Zahnpastatube macht? Kommt auf die Ansicht drauf an. Junge..." Sie reibt sich den Nasenrücken und schüttelt leicht den Kopf. „Es ist meine Schuld dass ich euch nicht besser kennenlerne, aber wenn man es genau sieht... ich weiß von euch beiden genau das, was ich in den Monaten kennengelernt habe seitdem ihr in meinem Leben aufgeploppt seid. Und wenn ich damals nicht in deine Erinnerungen gestolpert wäre, wüsste ich noch weniger!" Lizzy blickt den Urvampir an und lässt ihre Schultern sinken. „Willst du immer noch sagen dass ich dich so gut kennen soll dass ich weiß über was du reden kannst oder nicht? Ich kenne nicht einmal eure Nachnamen, so oberflächlich läuft das alles ab. Ich weiß von dir genau dass du eigentlich Vlad heißt und dass du in einem Krieg gestorben bist! Glaub mir, ich google dich nicht extra um mir Informationen aus deinem Leben zu holen, wie creepy wäre das bitte. Und ob du wirklich Hans heißt, oder ob das auch nur ein anderer Name ist, das weiß ich auch nicht!" Auch wenn ihn die Enttäuschung so ein wenig übermannt hat was die ganze Situation angeht, sie hat recht. Er sieht zu Hans, dieser blickt zurück. Stimmt, sie kennt seine Vergangenheit auch nur weil sie ausversehen in seinen Erinnerungen gelandet ist. Sie kennt das was sie sind, aber nicht wie sie dazu geworden sind. „Aber was hat das jetzt mit-" „Ein falsches Wort und du fliegst aus meiner Wohnung und hast Wohnungsverbot.", unterbricht Felicitas ihn und steht auf. „Hans? Ich mach dir einen Kaffee für unterwegs und dann musst du zur Arbeit. Alucard? Du bekommst auch deinen Kaffee und ich denke dass die Lady dich sicherlich noch braucht." Der Urvampir tritt stumm einen Schritt auf die Seite und lässt sie vorbei, ehe er wieder zu Hans sieht. Dieser zuckt aber nur mit den Schultern, das wird jetzt eine Weile brauchen bis das einigermaßen wieder klappt. Kurz zieht Alucard seine Augenbrauen hoch und nickt, ehe er wieder zu der jungen Frau sieht die die Kaffeemaschine anschmeißt. Er muss so die Klappe halten was den roten Fleck an ihrem Hals angeht der sich wahrscheinlich sehr schnell bläulich verfärben wird. Aber sollte er jetzt auch nur ein einziges unbedachtes Wort aus seinem Munde kommen lassen, dann hat er Wohnungsverbot und das will er nicht. Klar müsste er sich nicht daran halten! Aber er respektiert sie zu sehr als dass er ein direktes und ernst gemeintes Verbot einfach so ignorieren würde. „Brauchst du- uhm... Brauchst du was aus der Stadt?" Das wird Alucard doch wohl noch fragen dürfen ohne Ärger zu bekommen. „Neue Nerven." Ein Schnalzen mit der Zunge. „Reicht ein Bottich Vanilleeis auch?" Leicht dreht sie ihren Kopf nachdem sie den ersten Becher unter die Ausgabe gestellt hat. „Mach Pistazie draus, dann ja." Pistazie? Wie schmeckt das eigentlich? „Wie schmeckt Pistazie?" Ihr Blick wird leicht geschockt. „Du weißt nicht wie Pistazie schmeckt?!" Der Urvampir zuckt nur mit den Schultern. „Ich trinke seit hunderten von Jahren Blut und esse nicht wirklich was. Ich habe keine Ahnung wie vieles von heute schmeckt." Also irgendwie tut er ihr gerade leid. „Wow... was für ein trauriges Leben..." Mit diesen Worten dreht sie sich um und kümmert sich weiterhin um den Kaffee, während Hans sich eine Hand auf den Mund legt um sich das Lachen nach außen hin zu verkneifen.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro