Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Theorieunterricht

Die erste Nacht ist, abgesehen von den verdammten Sorgen und der leichten Wut die von Alucard kommen, eigentlich relativ ruhig abgelaufen. Natürlich sind die Geräusche etwas anderes und sie wird oftmals wegen etwas wach dass sie so noch nie gehört hat, aber es geht eigentlich. Aufgeweckt wird sie nicht, stattdessen kann sie komplett ausschlafen ohne dass Alucard da wäre oder sie von dem erhöhten Verkehr geweckt wird, der normalerweise um bestimmte Uhrzeiten vor ihrer Wohnung herrscht. Sie setzt sich auf und merkt, wie sich etwas vor ihr Fenster schiebt. Was, das kann sie nicht sagen da die Vorhänge zugezogen sind, aber die Sonne wird von etwas großem abgehalten und sie sollte einmal nachsehen. Felicitas geht zu den Vorhängen und zieht sie auf die Seite. Müde starrt sie nach draußen und kann erst nichts erkennen, bevor ihr Blick schärfer wird. Ein riesiges Auge. Moment, ein riesiges Auge?! Kurz steigt Panik in ihr auf, doch dann erinnert sie sich daran dass sie mit Drachen zusammenwohnt und anhand der Schuppenfarbe würde sie behaupten dass es Penelopé ist. „Morgen...", murmelt sie und lächelt leicht, was sie den großen Kopf heben lässt und sie stampft mit ihrem kompletten Körper einmal an dem Fenster vorbei, ehe der Blick auf den Dschungel wieder freigegeben ist. Lizzy schiebt die Vorhänge wieder zu damit sie da keine Probleme bekommt und zieht sich um, ehe sie runtergeht. Niemand da, nicht einmal Sir Jepherson. Ein Zettel auf der Kücheninsel ist aber hinterlegt worden und sie liest ihn sich durch. ‚Einen wunderschönen guten Morgen, Lizzy. Wir sind morgens immer die ein oder andere Stunde unterwegs um gemeinsam zu fliegen. Die Kaffeemaschine gehört ganz Ihnen und Frühstück steht im Kühlschrank! ~Sir Neil Jepherson'. Es ist schon fast als würde sie daheim bei ihren Eltern sein, nur dass die eindeutig keine Drachen sind. Sie holt sich noch schnell ihr Buch und einen Stift, während sie mit einem Kaffee und ein paar frischen Früchten am Esstisch sitzt und versucht aus ihrem Gedächtnis Sir Jephersons Drachenform zu zeichnen. Ist nicht einfach und Details kann man vergessen! Aber zumindest bekommt sie die ungefähren Umrisse hin. Sie weiß nicht welche Informationen sie noch bekommt und wie viele es sein werden, also versucht sie erst gar nicht eine Seite für Wyvern zu machen sondern will es abwarten. Über Nacht hat sie eine besorgte Nachricht des Paters bekommen, der natürlich auch auf dem Laufenden gehalten werden will und selbst Hans rührt sich ein wenig und das sogar mit geschriebenen Worten. Als sie Anderson schreiben will, ist dieser aber schon on und scheint nur darauf gewartet zu haben, denn er ruft an. „Sie können froh sein dass ich Sie mag, ich hasse es zu telefonieren." Alexander hätte eine andere Begrüßung erwartet, aber ihr geht es gut! „Ich habe nur nichts mehr von Ihnen gehört und mir zugegebenermaßen Sorgen gemacht. Und Drachen sind jetzt nicht die harmlosesten Wesen!" Lizzy lacht kurz und stellt ihr Frühstücksgeschirr in die Geschirrspülmaschine, ehe sie nach den Tabs sucht und sie findet. „Wissen Sie... die Begrüßung war super, das muss ich zugeben! Und sie sind nett zu mir, okay? Sie können sich beruhigen und... Gott auch. Oder wen auch immer Sie auf meine Gesundheit angesetzt haben." Ein Seufzen ertönt, während sie die Geschirrspülmaschine einschaltet und sich die Frage stellt wo eigentlich das Wasser und der Strom für alles herkommen. Unterwasserleitungen? Wäre möglich. „Sie hätten mir vielleicht auch schreiben können dass es Ihnen gut geht. Ich bin vielleicht nur ein Pater, aber..." Er zögert und schnalzt dann mit der Zunge. „Für jemand von Hellsing sind Sie nicht schlecht." Lizzy schmunzelt und nickt leicht vor sich hin. „Und für jemand von der Kirche sind Sie auch nicht schlecht, ich hab Sie lieb gewonnen und es tut mir leid dass ich nicht geschrieben habe. Soll ich Ihnen morgens und abends schreiben? Wäre Ihnen das lieber?" Dieses Angebot würde er sehr gern annehmen und das gibt er auch so weiter. So viele Leute die sich um sie kümmern, das ist sie kaum gewohnt! Aber sie könnte sich wirklich daran gewöhnen und vielleicht sollte sie das auch tun. „Man kann schon fast sagen, wir hätten so etwas wie eine... Freundschaft, werter Pater." Ihre Stimme ist ein wenig neckend, was ihn zwar die Augen verdrehen, aber auch Lächeln lässt. „Kann man schon fast sagen, ja. Und gute Freunde halten einen auf dem laufenden, was solche wichtigen Dinge angeht." Er hört ein leises Lachen, ehe eine Zustimmung folgt. Er selbst ist im Moment im Waisenhaus und steht draußen im Garten, die Sonne scheint auf ihn hinunter und die Kinder sind im Unterricht. Somit hat er ein wenig Ruhe. Der perfekte Zeitpunkt für so einen kleinen Anruf.

Hans lässt sich nicht mit einem normalen Anruf abspeisen, bei ihm muss es ein Videoanruf sein. Da sie aber keine Lust darauf hat das Handy zu halten, stellt sie es gegen die Kaffeetasse, setzt sich selbst auf den Boden und hat so wenigstens ihre Hände frei. Er selbst sitzt in seiner Wohnung und an sich sieht Lizzy zum ersten Mal zumindest einen Teil. „Ich meine... wir können gern wieder zur Quelle wenn ich zurück bin! Aber erstens müssen wir gucken ob ich lebend vom Hellsinganwesen zu meiner Wohnung komme und dann will ich nicht schon wieder reingeschubst werden! Ich kann froh sein dass ich nicht krank bin." Die roten Augen gehen schuldbewusst auf die Seite und er presst kurz die Lippen aufeinander. „Ich finde es nur unfair dass ich so schnell krank werden könnte und du nicht! Evolution hat uns Menschen da echt ein Schnippchen geschlagen wenn du mich fragen würdest." Hans zuckt mit den Schultern, immerhin haben die Menschen mit ihrem schlechten Immunsystem ja die ganze Welt bevölkert! SO schlecht kann es also eigentlich gar nicht sein. „Mh, bevor ich es vergesse. Vielleicht... wäre es besser das Hellsinganwesen, die Lady und Alucard zu meiden. Komplett. Gib das am besten an die anderen auch noch weiter, gestern ist vielleicht, unter Umständen! Ein wenig eskaliert." Eine Augenbraue geht hoch und er bringt sein Gesicht näher an das Handy um sie vorwurfsvoll und skeptisch anzusehen. Lizzy erklärt ihm grob was passiert ist und er legt sich nur eine Hand auf das Gesicht. Spinnt die komplett? Sie will sich doch echt umbringen, oder nicht?! Schlussendlich deutet er mit dem Winken vor seinem Gesicht an dass sie doch bescheuert ist, sich einfach so mit der Lady anzulegen. Nicht einmal er würde sich das trauen! Wieso sie? Sie ist ein verletzlicher kleiner Mensch mit Null Macht und Null Einfluss! „Ich weiß dass das nach außen hin beschissen ist und deswegen will ich auch dich und deine Leute warnen, okay? Im Moment solltet ihr die Füße still halten, ich bekomme das irgendwie wieder hin." Mit der Zunge schnalzend reibt sich der Werwolf seinen Nasenrücken und schüttelt dabei den Kopf, der ist echt nicht mehr zu helfen. Er könnte sie einfach sich selbst überlassen! Aber... das geht nicht. Irgendwie gehört sie in sein Leben und das nervt ihn zum ersten Mal so wirklich. „Bitch..." Lizzy blinzelt ein paar Mal perplex, starrt Hans an, sieht kurz auf die Seite und leckt sich über die Lippen. „Okay...? Wenn das an mich gerichtet war... rude?" Der weißhaarige hebt den Kopf und lässt die Hand sinken, ehe er sie anstarrt und den Kopf hängen lässt. „Fuck." Das Lachen Felicitas lässt ihn den Kopf wieder heben und sie zeigt Daumen, Zeige- und Mittelfinger. „Wir haben Sorry, Bitch und Fuck! Das ist doch schon einmal eine Grundlage, oder nicht?" Einer seiner Mundwinkel geht hoch und er streckt ihr doch glatt die Zungenspitze raus. „Hey! Vor allem in der heutigen Zeit sind das die Basics mit denen du dich unterhalten kannst! Zumindest mit Jugendlichen. Mit erwachsenen Reden, das üben wir noch gemeinsam, okay?" Die roten Augen werden verdreht, gehen aber relativ schnell wieder zu ihr. „Oder wir lernen beide die Gebärdensprache, dann musst du überhaupt nicht mehr reden!" Sein Gesichtsausdruck zeigt jetzt nicht wirklich Begeisterung und so zuckt Lizzy nur mit ihren Schultern. „Dann kann ich aber nichts für Missinterpretationen, okay?" Hinter ihr geht die Tür auf und Felicitas dreht ihren Kopf. „Ah, guten Morgen Lizzy!" Diese lächelt und nickt. „Guten Morgen, Sir Jepherson!" Er zieht sich die Schuhe aus und kommt zu ihr rüber. „Und mit wem habe ich das Vergnügen?" Skeptisch mustert er den Mann auf dem Display und kneift die Augen zusammen. „Keine Sorge, er ist ein Werwolf und weiß dass Sie existieren. Er hat sich sorgen gemacht und da Sie noch unterwegs waren dachte ich dass es eine gute Zeit zum Anrufen wäre. Mh! Und ich habe die Geschirrspülmaschine angeschmissen! Die war voll!" Neil sieht von ihr in die Küche und wieder zurück. „Das hätten Sie nicht tun müssen, Lizzy. Sie sind hier Gast! Aber danke." Er tätschelt ihren Kopf und geht in die Küche, während sie ihm perplex nachsieht und dann zu Hans blickt. Ein stummes und nur mit den Lippen geformtes: ‚What the fuck?' kommt von ihr, doch er zuckt nur mit den Schultern. „Aber gut, dann werde ich einmal auflegen. Bitte gib das weiter und passt auf euch auf! Und besonders du passt auf dich auf, okay? Kein Einmischen, kein Drohen, kein Mord." Sein Daumen geht hoch und er nickt. „Und grüß Cory!" Wieder ein entgeisterter Blick. „Hast du ihr von dem Lattenrost erzählt?" Sie prustet als er seinen Mittelfinger hebt und ihn auf seine Lippen legt. „Jap, hab dich auch lieb! Bis... keine Ahnung und hoffentlich lebend!"

Neil kommt selbst mit einem Kaffee zurück und setzt sich wieder auf seinen Sessel, während Lizzy sich auf die Couch setzt und sich ihr Buch und den Stift schnappt nachdem das Handy in der Hosentasche verschwunden ist. „Sind wir so schlimm dass Sie glauben nicht mehr lebend zurück zu kommen?" Felicitas lacht und sieht ihn an. „Hier werde ich sicherlich lebend abheben! Aber ob ich von Hellsing lebend wegkomme, DAS ist die andere Sache." Der alte Mann nickt leicht und trinkt einen Schluck, ehe er die Tasse wieder hinstellt. „Heute noch Theorie und Morgen werden wir ein wenig Praxis machen und Schwung in die Sache bringen!" Klingt nach einem Plan! Lizzy freut sich jetzt schon auf morgen und kann es kaum erwarten das alles in der Praxis zu sehen und mitzubekommen! Magie... wird sie das auch sehen? Hoffentlich, das hielt sie eigentlich für kompletten Humbug. „Also gut, mit was fangen wir an?" Neil denkt kurz nach und räuspert sich. „Nun, wir haben gestern über den Lebenszyklus gesprochen, wie wäre es jetzt mit verschiedenen Elementardrachen?" Okay, da ist sie dabei! „Wir haben Feuerdrachen wie mich. Wie der Name impliziert habe ich das Element Feuer und wäre auch gegen Lava oder Magma resistent, mir macht das nichts aus. Wir haben Wasserdrachen, offensichtlich eben im Wasser beheimatet und sie können sich dort auch wunderbar fortbewegen. Natürlich passt sich der Körper dem Element an und Wasserdrachen besitzen einen sehr stromlinienartigen Körper. Sie können die Luft lange anhalten und haben theoretisch Kiemen mit denen sie auch nicht auftauchen müssten! Aber viele tun es, einfach um auch wieder einmal an die Oberfläche zu kommen. Es gibt Eisdrachen, die rein in kalten Gebieten leben und meist weiße Schuppen haben, oder zumindest hellgrau oder hellblau sind um sich anzupassen. Sie werden keinen roten Eisdrachen finden außer es ist eine Mutation! Wobei rot jetzt auch eine Farbe ist bei der man vorsichtig sein sollte, man fällt sehr schnell auf und ist ein leichtes Ziel. Wir tarnen uns gern, auch wenn wir uns eigentlich nicht fürchten müssten. Und was ich gestern gesagt habe, wegen den Kristallen... das bezieht sich auch nicht auf alle Drachen! Wasserdrachen besitzen auch ein wenig Magie, brauchen sie aber relativ wenig und horten lieber Dinge mit denen sie das Licht von der Wasseroberfläche einfangen können. Es ist einfach schön, es hat kaum einen Nutzen. Eisdrachen haben nicht so wirklich den Zugang, weswegen sie zum Beispiel alles nehmen was sie finden können um ihre Magie zu speichern! Wir haben das Glück, dass wir uns noch aussuchen können was wir wollen. Aber zurück zum Thema! Eis- oder auch Frostdrachen sind in der Lage ihre Feinde mit ihrem Atem einzufrieren, also das komplette Gegenstück zu mir. Sie sind vom Aussehen auch ähnlich, haben aber den ein oder anderen Unterschied. An der Schwanzspitze zum Beispiel haben sie flossenähnliche Gebilde um kurzzeitig im Wasser navigieren zu können. Sie jagen auch gern im kalten Wasser, was ich- ich könnte das nicht. Aber gut! Ist ihr Ding. Aber sie sind sehr aggressiv, also wenn Sie jemals einem über den Weg laufen sollten... Entschuldigen Sie sich für was auch immer und gehen Sie weg. Anderweitig könnte es zu einem langen Tod kommen, denn Sie werden bei lebendigem Leib eingefroren. Das ist nicht der beste Tod, wie ich gehört habe. Da bin ich mit meinem Feuer noch sehr schnell und human." Ohje, gut dass sie nirgends unterwegs ist wo Eisdrachen sein könnten! Hoffentlich. Wenn sie irgendwann Yetis treffen sollte, dann muss sie wirklich aufpassen! „Und diese Biester sind verdammt schnell." Noch besser, das macht das Fliehen ja überhaupt nicht schwierig oder unmöglich, nein! „Und oftmals sind es keine reinen Eisdrachen, sondern man hat meistens ein wenig Wasserdrache noch mit dabei, die beiden hängen da ziemlich nah zusammen und die Vermischung- Ich glaube ich kenne keinen reinrassigen Eisdrachen, wenn ich jetzt so wirklich einmal darüber nachdenke. Alle haben sie irgendwie Wasser mit drin. Huh... okay!" Neil hatte eigentlich noch nie so wirklich darüber nachgedacht, dass der reine Eisdrache eigentlich schon ausgestorben ist, denn selbst sein alter Freund Trayston hat ein bisschen Wasserdrache von der mütterlichen Seite mit drin. Aber der alte Bastard ist ein verbitterter Greis geworden der mit niemandem etwas zu tun haben will und jeden umbringt der es auch nur wagt in seine Nähe zu kommen. Schon fast eine Schande dass er sich selbst so isoliert, im Gegensatz zu ihm! Denn Neil empfängt gern Drachenkollegen, wenn sie noch leben sollten.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro